Google schickt in den USA, Japan, Neuseeland und Australien ab kommender Woche Fotografen in Geschäfte, um sie von innen zu fotografieren und die Aufnahmen auf Google Places zu veröffentlichen. Das geschieht nur auf Antrag der Unternehmen und ist für sie kostenlos.
Nach dem vorläufigen Aus für Googles Fotofahrzeuge im vergangenen Jahr ist die WLAN-Lokalisierung durch Smartphones für Google umso wichtiger geworden. Das geht aus einer E-Mail-Korrespondenz der Unternehmensspitze hervor. Nachdem bekanntwurde, dass Apple Positionsdaten speichert, will der US-Senat dazu eine Anhörung abhalten.
Medienberichten zufolge will Google seinen umstrittenen Dienst Street View in Deutschland einstellen. Das Unternehmen dementierte das. Ein Sprecher sagte Golem.de, die Autos würden derzeit wieder fahren und deutsche Straßen fotografieren.
Cebit 2011 Bayerische Datenschützer haben das vom Fraunhofer IIS entwickelte Positionsbestimmungssystem geprüft und für datenschutzrechtlich unbedenklich erklärt. Ein Partner des Fraunhofer IIS will ab diesem Jahr größere Städte einmessen.
Cebit 2011 Der Telepräsenzroboter Jazz des französischen Herstellers Gostai hat ein Display bekommen, das den Nutzer zeigt, der den Roboter steuert. Das vereinfacht die Kommunikation mit dem Roboter.
Cebit 2011 Geodatenanbieter, wie Google, in Deutschland haben dem Innenminister eine Selbstverpflichtung vorgelegt. Doch die Datenschützer sind damit noch lange nicht zufrieden.
Heute läuft die Klage des Schweizer Datenschützers gegen Google vor dem Bundesverwaltungsgericht. Hanspeter Thür will dabei nicht weniger als eine 100-prozentige Verwischung aller Gesichter in Google Street View erreichen.
Audi Connect nennt der deutsche Autohersteller Audi ab sofort seine Systeme zur Fahrzeugvernetzung. Unter diesem Begriff sollen alle Onlineanwendungen für die Modelle des Ingolstädter Unternehmens zusammengefasst werden.
Google bietet im Rahmen des Art Projects virtuelle Rundgänge durch 17 bekannte Museen an, deren Räume mit Street-View-Technik fotografiert wurden. Außerdem wurden hochaufgelöste Abbildungen von über 1.000 herausragenden Kunstwerken erstellt.
Die 40 US-Bundesstaaten und Google haben vereinbart, den Streit um die WLAN-Datensammlung außergerichtlich beizulegen. Google gibt zu, Daten unrechtmäßig gesammelt zu haben, muss diese aber nicht aushändigen.
Ab März 2011 wird Google wieder deutsche Städte und Gemeinden mit Kamerawagen abfahren. Die Fotos sollen aber nach aktueller Planung nicht für Google Street View, sondern zur Verbesserung von Google Maps dienen.
Wenn Sie diesen Text zu Ich bin ein Star, holt mich hier raus nicht verstehen, Gratulation! Dann konnten Sie sich dem Gruppendruck entziehen, haben keine einzige Folge gesehen und sind sämtlichen Gesprächen und Texten darüber ausgewichen. Dazu gibt es eine kleine öffentlich-rechtliche Revolution und eine Änderung in Golem.de guckt.
27C3 Eigentlich ist die Vorstellung der Security Nightmares 2010 und 2011 eine witzige Veranstaltung. Doch manchmal bleibt dem Zuschauer das Lachen im Hals stecken, denn gut sieht die Zukunft in einer technikabhängigen Welt nicht aus.
Google hat alle in Großbritannien gesammelten WLAN-Daten gelöscht. In den USA hingegen behindert das Unternehmen die Untersuchung der WLAN-Datensammlung: Google hat eine Frist zur Übergabe der Street-View-Daten verstreichen lassen.
Google hat einem Ehepaar aus dem US-Bundesstaat Pennsylvania eine Entschädigung dafür gezahlt, dass ein Street-View-Fotofahrzeug das Haus fotografiert hat, obwohl es in einer Privatstraße liegt. Der Betrag fiel jedoch eher niedrig aus.
Mit einem neuen Gesetz will Thomas de Maizière den Schutz der Persönlichkeitsrechte im Internet verbessern. Zusätzlich hat der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) einen freiwilligen Datenschutzkodex zu Google Street View und ähnlichen Diensten verfasst und dem Bundesinnenminister übergeben.
Wer dreidimensionale Bäume bei Google Earth sehen möchte, der sollte die Version 6 von Google Earth herunterladen. Die Betaversion integriert zudem Google Street View in die Anwendung.
Schnee zum 1. Advent allerorten, der Winter schickt sich an, der Klimaerwärmung zu widersprechen. Der Weihnachtskitsch hält sich in der TV-Woche vom 29. November bis zum 5. Dezember zum Glück noch in Grenzen. Dafür findet der Welt-Aids-Tag am 1. Dezember größere mediale Beachtung als in den vergangenen Jahren, obwohl es sich um eine 80er-Jahre-Krankheit handelt.
In Deutschland ist eine zentrale Online-Einspruchsplattform für Panoramadienste geplant, wie der Bitkom-Präsident sagt. Darüber soll es dann möglich sein, mit wenigen Klicks die Darstellung des eigenen Hauses zu verbieten. Der Bitkom-Präsident wirft der Politik in der Street-View-Debatte vor, Ängste geschürt zu haben.
Im Essener Stadtteil Bergerhausen sind einige Häuser mit Eiern beworfen worden. Der Grund: Sie waren in Google Street View verpixelt, was den Tätern offenbar nicht passte.
Nach dem Start von Street View organisieren Bürger, deren Haus ungewollt verpixelt wurde, Widerstand: Sie setzen selbst Bilder ihrer Häuser auf Google. Datenschützer wollen nun auch diese verpixeln - doch wo ist die Grenze?
Street View ist in Deutschland gestartet und eines der Häuser, in denen Google Büros unterhält, ist verpixelt. Ein Nachbar des Unternehmens in München wollte offensichtlich nicht, dass sein Wohnhaus zu erkennen ist.
Google hat am Morgen seinen umstrittenen Dienst Street View in Deutschland gestartet. Ab sofort stehen die von Googles Kameraautos aufgenommenen Straßenfotos der 20 größten deutschen Städte im Rahmen von Google Maps bereit.
Google Street View stehe hierzulande kurz vor dem offiziellen Start, teilt Google mit - und entschuldigt sich zugleich, dass das Verpixeln von Häusern nicht in allen Fällen funktioniert hat. So werden einige Hausfassaden in Street View zu sehen sein, die Anwohner oder Besitzer eigentlich verpixelt haben wollten.
Eine erste Untersuchung der Datensammlung durch die Street-View-Fahrzeuge in den USA hat Google bestanden. Nun befasst sich die Regulierungsbehörde FCC mit der Angelegenheit, die auch politische Konsequenzen haben könnte.
Der umstrittene Dienst Street View von Google kämpft weiter mit Problemen. Schon beim ersten Testlauf mit der bayerischen Gemeinde Oberstaufen wurden einige Ansichten nicht ausreichend unkenntlich gemacht. Die Bilder sind inzwischen von Google gelöscht worden.
Google hat die ersten Street-View-Aufnahmen aus Deutschland online gestellt. Zu sehen sind unter anderem Bilder aus Berlin, München, Hamburg, Dresden und dem kleinen Ort Oberstaufen im Allgäu.
Glück für Google: Die für Wettbewerbs- und Verbraucherschutz zuständige US-Behörde hat ihre Untersuchung der Datensammlung bei den Street-View-Fahrten eingestellt. Der Behörde reichte eine Versicherung Googles aus, die Daten zu löschen und sich künftig mehr um Datenschutz zu kümmern.
Von der Bundesregierung erwartet Thilo Weichert keinen großen Wurf. Deshalb legt der Datenschützer ein eigenes Internetdatenschutzgesetz vor. Prinzip: Privacy by Default.
Googles Street-View-Autos haben ganze E-Mails und URLs sowie Passwörter aufgezeichnet, räumte der für Engineering & Research zuständige Google-Manager Alan Eustace in einem Blogeintrag ein. Er stellt dabei in erster Linie dar, was Google getan hat, um entsprechende Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.
Wheelmap ist eine digitale Landkarte, die zeigt, ob öffentlich zugängliche Gebäude rollstuhlgerecht sind oder ob Stufen am Eingang oder drinnen ein unüberwindliches Hindernis darstellen.
Google hat knapp 245.000 Einsprüche gegen die Abbildung von Häusern im Angebot Street View erhalten. Das sind laut Google nur knapp 3 Prozent der betroffenen Haushalte, was aber spürbare Auswirkungen auf das Angebot haben dürfte.
Obwohl Daten über WLANs wichtig sind für ortsbezogene Dienste, werden Googles Fotofahrzeuge diese Daten künftig nicht mehr sammeln. Das schreibt Kanadas oberste Datenschützerin Jennifer Stoddart in ihrem Bericht über die Panne bei der WLAN-Erfassung von WLAN-Daten.
Im Streit um die illegale Aufzeichnung von Nutzdaten durch Google-Street-View-Fahrzeuge haben die spanischen Behörden ein Gerichtsverfahren gestartet. Die nationale Datenschutzbehörde behauptet, Google habe auch E-Mail-Adressen und Wohnorte privater WLAN-Betreiber aufgezeichnet.
Ende des Jahres wird Google in seinem Angebot Street View Fotos aus den Straßen der 20 größten deutschen Städte veröffentlichen. Wer nicht möchte, dass sein Haus in dem Angebot sichtbar ist, kann heute noch bis Mitternacht beantragen, dass es unkenntlich gemacht wird.
Eigentlich sollte Tatort Internet auf RTL 2 hier angesprochen werden, doch nach dem vorgezogenen Bohei der letzten Tage ist das wohl nicht mehr nötig. Noch neun Folgen davon laufen montags um 20:15 Uhr. So vorgewarnt wird einem wenigstens nicht gleich die TV-Woche vom 11. bis 17. Oktober am Montag versaut.
Der Fall erinnert an die Aufregung von Google Street View: Das Onlinenetzwerk Stayfriends will in Deutschland rund 20.000 Schulen fotografieren - ohne vorher um Erlaubnis zu fragen.
Internetnutzer sollen künftig einen Auskunftsanspruch auf personenbezogene Daten von den Plattformbetreibern bekommen. Das forderte Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger anlässlich des Geodatengipfels. Der Innenminister will das mit einem Schadenersatzanspruch verbinden.
Viele Deutsche haben Angst vor Google Street View. Google Deutschland hat bereits mehrere hunderttausend Widersprüche gegeben, in denen die Verpixelung der Häuserfassaden eingefordert wird. Zugleich ist der Geodatendienst in Deutschland offenbar sehr beliebt.
Die tschechische Datenschutzbehörde hat Google untersagt, weitere Städte für das Angebot Street View zu fotografieren. Einige Städte des Landes, darunter die Hauptstadt Prag, sind bereits in dem Angebot vertreten.
Google geht in Sachen Street View auf seine Kritiker zu und machte gegenüber dem Hamburger Datenschutzbeauftragten Johannes Caspar weitere Zugeständnisse. Unter anderem wird die Widerspruchsfrist verlängert.
In Sachen Google Street View meldet sich der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar mit zwei konkreten Forderungen zu Wort: Er fordert die Einrichtung eines Widerspruchsregisters und ein Profilbildungsverbot.
Google hat wie angekündigt heute eine Website freigeschaltet, auf der Hausbesitzer und Bewohner die Unkenntlichmachung ihrer Häuser in Google Street View beantragen können. Die dafür eingeräumte Frist von vier Wochen hält Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner für zu kurz und fordert Google auf, den Bürgern mehr Zeit einzuräumen.
Das netzpolitische Sommerlochthema Nummer eins wird immer hitziger diskutiert. Einem Sprecher von Google zufolge sollen bereits über 10.000 Bundesbürger gefordert haben, ein Bild ihres Hauses aus Google Street View löschen zu lassen. Das geht ab kommender Woche noch einfacher.
Der anstehende Start von Google Street View in Deutschland ruft dessen Kritiker auf den Plan. Hamburgs Datenschutzbeauftragter ist überrascht, der Niedersächsische Städte- und Gemeindebund hält den Start für verfrüht.
In der kommenden Woche macht Google Street View den nächsten Schritt nach Deutschland. Dann soll ein Onlinetool bereitstehen, mit dem sich Fotos des eigenen Hauses vorab für eine Veröffentlichung sperren lassen. Noch in diesem Jahr sollen die Straßenfotos für 20 deutsche Städte online gehen.
US-Informatiker haben eine Software entwickelt, die die Privatsphäre von Menschen, die bei Googles Fotofahrzeugen erwischt werden, schützen soll: Die Software entfernt die Menschen und ergänzt das Bild an dieser Stelle. Bis auf kleine Fehler funktioniert das System recht gut.
Der oberste britische Datenschützer hat Google nach einer Prüfung der von dem Unternehmen im Rahmen seines Street-View-Programmes versehentlich gesammelten WLAN-Daten die Absolution erteilt. Kritiker bezeichnen diese Einschätzung als Persilschein für Google.
Insgesamt 38 US-Bundesstaaten haben sich einer Untersuchung von Googles Datenschutz-Panne im Zusammenhang mit Street View angeschlossen. Google hatte bei seinen Fotofahrten WLAN-Daten aufgezeichnet, einschließlich E-Mails und Passwörtern.