Security Nightmares 2011
Public Private Censorship und ferngesteuerte Autos
Eigentlich ist die Vorstellung der Security Nightmares 2010 und 2011 eine witzige Veranstaltung. Doch manchmal bleibt dem Zuschauer das Lachen im Hals stecken, denn gut sieht die Zukunft in einer technikabhängigen Welt nicht aus.
Die beiden CCC-Mitglieder Frank Rieger und Ron haben das Jahr 2010 aus der Sicherheitsperspektive in dem Vortrag Security Nightmares 11 zusammengefasst. Wie immer geht es darum, vorbereitet zu sein, und um die Hoffnung, dass sich durch einige Sicherheitsprobleme einiges ändert. Ron sagte dieses Mal allerdings, dass er eigentlich dieses Jahr dasselbe wie im vergangenen Jahr sagen könnte - dieses Jahr allerdings schreiend.
E-Government und Public Private Censorship
- Security Nightmares 2011: Public Private Censorship und ferngesteuerte Autos
- Cyberattacken und der Nato-Bündnisfall
- Das Embedded-Problem
- Sicherheitsglaskugel für das Jahr 2011
Laut den Hackern haben sich die USA nun erstmals an die Spitze der Entwicklung zum E-Government gesetzt. Grund dafür: die Veröffentlichung der geheimen Botschaftsdepeschen. Schon letztes Jahr sagten die beiden: "Alles, was aufgezeichnet wird, bleibt. Alles, was bleibt, kommt weg." Die USA haben dies eindrucksvoll bewiesen. Enttäuscht zeigten sich die Hacker von der Pressereaktion. Die hat sich hierzulande auf "Gossip" konzentriert und ist mit dem Auswerten der Daten überfordert.
Fortschritte gibt es auch beim Public Private Censorship, eine Andeutung auf Public Private Partnership. Paypal und Co haben im Rahmen der Wikileaks-Veröffentlichungen vorgeführt, wie das aussehen kann. Ähnlich kritisch wird das Einknicken von Research In Motion gegenüber Indiens Abhörwünschen gesehen. Im gleichen Zug fragen sich Rieger und Ron allerdings, warum eigentlich die USA keinen Druck auf den Blackberry-Hersteller ausüben.
Der einstige Spitzenreiter beim Verlieren von Daten ist damit abgelöst: Großbritannien. Großbritannien hat es dafür geschafft, den ersten Bürger ins Gefängnis zu stecken, der sein Passwort nicht herausgeben wollte.
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Cyberattacken und der Nato-Bündnisfall |
Wo gibts denn da näheres zu? :D
Da bin ich mal gespannt, wie lange das vor Gericht Bestand hat: Die Betrüger werden immer...
Zum Beispiel wäre aber jede andere Zeitung auch ein guter Beispielgeber. Selbst...
...hast ja recht. Schön amd noch.