Das Bundesverkehrsministerium will alles tun, um den Glasfaser-Ausbau auch über Masten und Mini- und Microtrenching zu ermöglichen. Im Mobilfunk sollen Small Cells genehmigungsfrei werden.
Indem das ONT als Teil des Netzes umdefiniert wird, interpretiert der Buglas die Endgerätefreiheit um. Damit sei man nicht gegen die Freiheit, weil nach dem ONT jeder anschließen könne, was er wolle.
Ein neues Trenchingverfahren soll den Ausbau entlang der Landstraßen verbessern. Es ist schneller und auch billiger als offene Verlegemethoden. Die Telekom arbeitet dabei mit Layjet Micro-Rohr aus Österreich zusammen.
Vodafone streitet sich mit der Bundesnetzagentur, ob die Routerfreiheit in Glasfasernetzen auch für das Glasfasermodem (ONT) gilt. Doch die Behörde stellt klar: Die Gesetzeslage ist eindeutig. Allerdings fehlen Produkte.
30 Millionen Haushalte können von der Telekom schnelles Internet bekommen. 1,1 Millionen davon sind für den Anschluss an das Glasfaser-Netz der Telekom vorbereitet.
Vodafone streitet sich mit der Bundesnetzagentur, ob die Routerfreiheit in Glasfasernetzen auch für das Glasfasermodem (ONT) gilt. Ein Nutzer argumentiert dagegen, das öffentliche Glasfasernetz ende an der Glasfaser-Teilnehmeranschlussdose, wo man als Endkunde sein ONT verbinden kann.
Nach einem Kabelschaden war wieder alles in Ordnung für rund 20.000 Vodafone-Kabel-Haushalte in Niedersachsen. Dann ging die Datenrate wieder auf abends circa 2 MBit/s pro Nutzer für alle im Netz zurück. Angeblich ein Auslastungsproblem.
Während andere noch reden, erschließt M-net seit über zehn Jahren München flächendeckend mit Glasfaser. Doch meist handelt es sich erst um FTTB (Fiber To The Building).
Rural Coworking soll die Dörfer vor der Entvölkerung retten. Doch dies lässt sich nur bedingt planen. Coworking Spaces mit angeschlossenen Unterkünften entstehen von unten.
Erst hatte die Regierung über 15 Jahre lang keine ambitionierten Ziele für FTTH, nun soll eine breite Förderung das Problem schnell lösen. Doch das führt zu volkswirtschaftlichem Unsinn.
Bei der früheren Siemens Optische Netze ist der neue Besitzer aus den USA dabei, auch die Arbeitsplätze in München abzubauen. Beteuerungen der Regierung, zu helfen, blieben leere Versprechungen.
Die Telekom kann trotz starker Quartalszahlen im Festnetz wenig Neukunden für Vectoring gewinnen. Besonders die Konkurrenz mietete weniger Zugänge bei der Telekom an und viele Kunden gingen verloren.
Wieder hat die Deutsche Telekom fast 900.000 Haushalte mit Super Vectoring versorgt. FTTC (Fiber To The Curb) wurde in großen Städte und kleinen Orten ausgebaut.
Einer bayerischen Gemeinde genügt das Super Vectoring nicht, die Anwohner wollen Glasfaser bis ins Haus (FTTH). Doch die Telekom sieht keinen Anlass, ein Angebot zu machen, und warnt vor der Deutschen Glasfaser.
Ein bundesweites Glasfasernetz entlang der Schienen ließe sich relativ einfach verlegen und würde nicht nur die Wi-Fi-Versorgung im Zug verbesssern. Jetzt liegt der Bahn eine erste Planung vor, einer der Partner ist relativ unbekannt.
Beim Glasfaser-Ausbau müsse es jetzt schnell gehen, um der Konkurrenz durch Vodafone oder Telekom zuvorzukommen, mahnt der Breko. Die Nachfrage der Kunden für FTTH sei stark gestiegen.
Die Vodafone Group will ihre Schuldenlast senken und gründet ihre Mobilfunkmasten in ein separates Unternehmen aus. Bei Vodafone Deutschland sinkt der Umsatz, doch das Kabelnetz ist stark.
Die Telekom kürzt bei ihrem US-Zulieferer die Bestellungen für Super-Vectoring-Linecards, was mehrere Analysten auf die Ausgaben für 5G zurückführen. Zugleich wird für 2020 bei Adtran mehr G.fast bestellt.
Das Vectoring-Netz der Telekom wächst in vielen Gemeinden wieder. Hätte man nur auf FTTH gesetzt, wären nur 10 bis 20 Prozent der Haushalte versorgt worden, was für 80 Prozent der Haushalte einen Ausbaustopp bedeutet hätte, argumentiert die Telekom. Doch das stimmt nicht.
Die Deutsche Telekom hat überraschend den Spitzenplatz bei der Versorgung mit FTTH für sich beansprucht. Zugleich gibt die Telekom zu, dass deutlich weniger als die Hälfte der versorgten Haushalte FTTH auch buchen.
Bürokratie und fast keine Möglichkeiten für einen schnellen Rohrleitungstiefbau, beklagt RFT Kabel. Es fehle nicht am Geld, die Probleme lägen woanders.
Die fehlenden Glasfaser-Verbindungen in Deutschland stören die Geschäfte von SAP. Europas größter Softwarekonzern SAP hat die deutsche Regierung zu mehr Anstrengungen aufgefordert.
Während die Telekom weiter ihr Super Vectoring auf fast 22,5 Millionen Anschlüsse ausbaut, geht der Streit darum weiter, wer inhouse den Vorrang bekommt: Vectoring oder FTTB.
Eines der Groß-Rechenzentren von Google hat massive Netzwerkprobleme, die von kaputten Glasfaserkabeln ausgehen. Das Beheben soll insgesamt bis zu 24 Stunden dauern und Google leitet den Verkehr währenddessen um.
Deutsche Glasfaser und HTP, ein Anbieter in der Region Hannover, arbeiten bei einem FTTH-Ausbau nicht nur zusammen. Das Netz wird auch mit Open Access für andere geöffnet.
Tele Columbus lässt sich bei der Docsis 3.1-Umstellung Zeit. In Heidelberg errichtet das Unternehmen mit den Stadtwerken ein FTTH-Netz und kann Gigabit anbieten.
Das Zusammengehen von Vodafone und Unitymedia dürfte nach Zugeständnissen doch noch die Zustimmung der EU-Kommission erhalten. Damit erwächst der Telekom ein mächtiger Festnetzgegner.
Mit der am Donnerstag verabschiedeten Änderung am Digi-Netz-Gesetz wird aus Sicht des Verbandes kommunaler Unternehmen das Problem nicht gelöst, dass ihr Glasfaser-Ausbau überbaut werden kann. Unitymedia sieht das anders.
Eigentlich sollte G.fast von ZTE bei 212 MHz eine Datenrate von 2 GBit/s bieten. Nun sind es für den Nutzer doch nur halb so viel geworden. Dennoch "ein gigantischer technischer Meilenstein", sagte der chinesische Ausrüster.
Eine Gesetzesänderung, die Doppelverlegung von Glasfaser verhindern soll, sollte noch vor der Sommerpause erfolgen. Doch die Meinungen gehen weiter auseinander.
Das Bundeskartellamt prüft, ob Telekom und EWE durch ihr Joint Venture Glasfaser Nordwest für 1,5 Millionen Haushalte andere Netzbetreiber ausschließen. Dahinter stecken United Internet und Telefónica. United Internet widerspricht der Darstellung.
Die Förderung des Ausbaus in grauen Flecken, wo schon ein Netzbetreiber Anschlüsse mit mindestens 30 MBit/s anbietet, alarmiert die Kabelnetzbetreiber. Sie fürchten einen Überbau mit Glasfaser, obwohl Koaxialkabel Gigabitdatenraten liefern kann.
Die Aussagen der Telefónica deuten darauf hin, dass die meisten ihrer Sites weiterhin nicht mit Glasfaser angeschlossen sind. Doch das ist für 5G eigentlich eine Grundvoraussetzung.
Die Telefónica will beim 5G-Ausbau mit Vodafone und der Telekom zusammenarbeiten. Bestehende Frequenzen sollten gegen Ausbauverpflichtungen gratis verlängert werden.
Die Telekom hat wieder mehr Anschlüsse mit Super Vectoring und einige auch mit einfachem Vectoring versorgt. Damit haben fast 22 Millionen Haushalte Super Vectoring.
Wenn sich Glasfaser günstig ausrollen lasse, ist es laut Huaweis Europa-Technikchef besser als Docsis 3.1. Der Ausrüster hat in China viel Erfahrung mit FTTH.
Bürokratie und mangelnde Tiefbaukapazität behindern den Glasfaser-Ausbau in Deutschland. Der Netzbetreiber Inexio und ein Bauunternehmen haben sich deswegen zusammengetan.