Beim Kleinrechner Edison macht Intel vieles richtig. Das erspart uns in einem neuen Bastelprojekt graue Haare. Ein großer Kritikpunkt bleibt allerdings.
Die Mali T860 GPU unterstützt erstmals den 10-Bit-YUV-Standard, der für H.265-Videos wichtig ist. Zudem kann die ARM-Grafikeinheit mit einem Videoprozessor und einem Displaycontroller für 4K-Unterstützung kombiniert werden.
Keine andere Regel der Computerindustrie wird für beständigen Fortschritt so oft zitiert wie das Moore'sche Gesetz, das zuerst nur für Prozessoren aufgestellt wurde. Doch inzwischen sagt selbst Gordon Moore, dass diese Faustregel bald nicht mehr gelten werde. Dafür gibt es jedoch nicht nur technische Gründe.
Der komplett freie Linux-Grafiktreiber für das Raspberry Pi macht weiter Fortschritte. Inzwischen sei der Code sogar so weit, dass das Fenstersystem X fast stabil laufe, schreibt der Entwickler Eric Anholt.
Im dritten Quartal des Jahres 2014 hat AMD rund 2 Prozent weniger Umsatz gemacht, blieb dabei aber noch knapp profitabel. Deshalb sollen 7 Prozent der Arbeitsplätze abgebaut werden, was noch bis zum Jahresende erfolgen soll. Dabei sind auch Abfindungen eingeplant.
Jedes Jahr ein neues Smartphone oder Tablet - das ist allein schon durch die Subventionen der Provider für viele Nutzer üblich. Um interessant zu sein, müssen neue Geräte immer schneller werden. 64-Bit-Technik und immer mehr Kerne machen das möglich.
Der freie Linux-Treiber für die Adreno-GPUs besteht inzwischen 85 Prozent der Mesa-Tests für OpenGL 3. Damit sind Funktionen möglich, die der proprietäre Binärtreiber von Qualcomm für seine Adreno-GPUs nicht leistet.
Einem Bericht zufolge arbeitet AMD am Mullins-Nachfolger Nolan mit x86-Architektur und an einem Amur getauften Tablet-Chip mit ARM-Technik. Beide sind Teil des Project Skybridge.
Auftragsfertiger TSMC und Chip-Hersteller ARM haben die 64-Bit-Cortex-Kerne A57 und A53 im 16-Nanometer-Verfahren produziert. Bei steigender Geschwindigkeit soll die Leistungsaufnahme der Prozessoren deutlich sinken.
Intel kauft sich größere Anteile an den chinesischen SoC-Entwicklern Spreadtrum Communications und RDA Microelectronics. Die müssen dafür Mobilfunkprodukte auf Intel-Basis entwickeln.
Für das Internet der Dinge hat ARM einen neuen CPU-Kern namens Cortex-M7 entwickelt. Um die Rechenleistung bei gleichbleibendem Energiebedarf deutlich zu steigern, besitzt er eine superskalare Architektur mit einer mehrstufigen Pipeline.
Nach den Geräten selbst ist nun auch das SoC der neuen iPhones zerlegt. Dabei zeigt sich, dass Apple nicht wie von manchen Beobachtern erwartet eine besonders schnelle GPU verbaut hat. Dafür ist der A8 aber offenbar in einem sehr modernen Prozess gefertigt und stammt nicht von Samsung.
Die neue Version 3.3.0 des forschungsorientierten Betriebssystems Minix soll sich komplett selbst heilen können. Zudem ist der Userland-Teil kompatibel zu NetBSD und das System läuft auf ARM-Rechnern.
UpdateIDF Für Intels neuen, daumengroßen Rechner namens Edison sind erstmals technische Daten verfügbar. Entsprechende Dokumente wurden in Intels Community-Forum bereits veröffentlicht, demnächst soll er im Handel verfügbar sein.
Windows für Steuerungsaufgaben auf einem Bastelrechner und auch noch mit Arduino-Sketches kompatibel? Absurd! Blasphemie! Aber es geht, zwar mit Einschränkungen, aber doch erstaunlich komfortabel, wie Golem.de nach einem kurzen Test festgestellt hat.
Nur vier Monate nach Cuda 6.0 hat Nvidia Version 6.5 veröffentlicht. Die Schnittstelle läuft nun auch in Entwicklungsumgebungen für 64-bittige ARM-SoCs wie dem Tegra K1 Denver und soll auf allen Plattformen mehr Leistung bei doppelter Genauigkeit bringen.
Firmen wie IBM, ARM und MIPS bremsen mit ihren Lizenzen Innovationen von Computerchips. Die Open-Source-Architektur RISC-V soll Entwicklern jetzt das Tüfteln an spezialisierten Chips für Cloud Computing und das Internet der Dinge erleichtern.
Samsung hat erste Daten zum Prozessor des Smartphones Galaxy Alpha vorgelegt. Daraus geht hervor, dass das SoC wohl sehr sparsam sein wird - aber auch sehr fix, falls das Big.Little-Konzept von ARM richtig umgesetzt ist.
Mit dem X-Gene 3 will AppliedMicro ein SoC für Server entwickeln, das in der Zahl der Kerne für ARM-Architekturen Maßstäbe setzt. Statt geringstem Strombedarf steht eine besonders dicht gepackte Zahl von Kernen mit hohem Takt im Vordergrund.
Nach dem ersten ARM-Chip von AMD denkt das Unternehmen über kundenspezifische Lösungen nach. Wie schon bei den SoCs für Xbox One und PS4 sollen die Gerätehersteller bestimmen können, welche Leistung und welche Schnittstellen sie benötigen.
Noch immer ist er nicht verfügbar - aber immerhin hat Nvidia nun erklärt, wie sein erster 64-Bit-Chip besonders schnell rechnen soll. In einem eigenen Speicherbereich soll er häufig benötigten Code in native Instruktionen des ARM-Cores umwandeln und neu sortieren.
Ein Rockchip-Entwickler hat einen Linux-Grafiktreiber für den RK3288-SoC begonnen. Der Quad-Core-ARM-Chip besitzt eine Mali-T7-GPU. Viele Funktionen hat der Treiber aber noch nicht, da ARM diese nicht freigibt.
Interessierte Entwickler können ab heute AMDs Opteron A1100 in Form eines Development Kits bestellen. Die Platine mit Vierkernprozessor ist für ARM-Server gedacht und kostet inklusive 32 GByte Speicher sowie Software rund 3.000 US-Dollar.
Ein Fehler hat Abstürze in einer Testversion des Linux-Kernels 3.16rc6 verursacht. Es handelte sich nicht um einen Programmierfehler der Kernel-Entwickler, sondern um einen Bug im Compiler GCC.
Für Broadcom erstellt Eric Anholt einen freien Grafiktreiber für den VC4, der im Raspberry Pi eingesetzt wird. Anholt komme bisher aber eher langsam voran. Die 2D-Beschleunigung Glamor sollte jedoch schon bald bereitstehen.
Noch verstecke sich ARM hinter vielen Ausreden, warum es keine offenen Grafiktreiber für die Mali-GPUs entwickele, schreibt Linux-Hacker Luc Verhaegen. Doch der Marktdruck werde dies schon bald ändern.
Als einer der ersten Kunden von Samsungs Halbleitersparte könnte Qualcomm seine SoCs mit 14 Nanometer kleinen Strukturen herstellen lassen. Dies berichten südkoreanische Medien mit Bezug auf Quellen bei beteiligten Unternehmen.
Die Nachfrage nach PCs steigt durch das Supportende von Windows XP wieder, und davon profitiert Intel unmittelbar. Das Unternehmen konnte seinen Umsatz um 8 Prozent steigern und übertraf damit auch die eigenen Prognosen. Schwierig bleibt das Geschäft mit SoCs für Tablets und Smartphones.
Das neue Protokoll namens Thread soll für vernetzte Geräte bisherige Funkstandards ablösen. Es ist nicht auf einen zentralen Router angewiesen, sondern arbeitet mit einem Mesh-Netzwerk. Zudem sollen die Clients jahrelang mit einer einzigen AA-Batterie auskommen.
Samsung hat mit dem Exynos ModAP einen neuen System-on-a-Chip (SoC) für Smartphones und Tablets vorgestellt, der über einen Prozessor mit vier Kernen und ein integriertes LTE-Modem verfügt. Der SoC wird im 28-Nanometer-Prozess gefertigt.
Um Android möglichst schnell auf 64-Bit-Hardware hin anzupassen wurde Linaro 14.06 veröffentlicht. Die Software läuft dank eines Ports des Android Open Source Project bereits auf der 64-Bit-Referenzplattform Juno vom Prozessorentwickler ARM und soll die Entwicklung von 64-Bit-Hardware beschleunigen.
Update Mit der Embedded Datastation hat Synology ein Angebot auf den Markt gebracht, das sich deutlich von den sonst üblichen NAS-Systemen unterscheidet. Wir haben uns die Datastation mit SD-Karten-Schacht angesehen.
Bis 2015 soll Russlands erste für vielfältige Systeme geeignete CPU fertig sein. Der Staat selbst entwickelt einen ARM-Chip mit acht Kernen und 2 GHz Takt, der in PCs und Mikroservern zum Einsatz kommen soll. Ziel ist es, US-Lieferanten wie AMD und Intel zu ersetzen.
Mit dem Kirin 920 hat Huawei einen Octa-Core-Prozessor in Big-Little-Architektur vorgestellt, der hohe Bildschirmauflösungen und Cat6-LTE unterstützt. Die A15-Kerne können auf bis zu 2 GHz getaktet werden.
Computex 2014 Unter dem kryptischen Namen IPC-FT3b-LC hat Sapphire ein 4 x 4 Zoll winziges Mini-PC-System mit AMDs neuen G-Prozessoren im Angebot. Für den Profimarkt verkauft der Hersteller zudem Mainboards mit APUs und Embedded-Grafikkarte, die zehn Displayausgänge haben.
Das Raspberry Pi wird mittlerweile gern zum Sammeln von Daten verwendet. Bei einem Stromausfall können diese aber schnell verloren gehen. Grund für uns, eine USV für das Raspberry zu testen.
Der Trick, mittels einer Änderung an der Registry Windows XP weiter zu Updates zu verhelfen, ist riskant. Das sagte nun auch Microsoft US-Medien. Nutzer, die das Verfahren anwenden, könnten sich nicht sicher fühlen.
Die kleine Unternehmensberatung Opersys hat nun auch eigenes Material zum Debugging und der Leistungsanalyse von Android unter CC-BY-SA 3.0 freigegeben. Das Teilen sei wichtige Grundlage für die Firma.
Wird Windows XP weisgemacht, es wäre eine bestimmte Embedded-Variante, so bezieht das System weiterhin Updates von den Microsoft-Servern. Damit erhält der Nutzer aber nur mit Glück weiterhin ein sicheres System und verletzt möglicherweise die Lizenzbedingungen - und wie lange das klappt, ist unklar.
AMD hat die zweite Generation von Embedded-Prozessoren vorgestellt. Die unter dem Codenamen Bald Eagle entwickelten Chips entsprechen Kaveri für Notebooks, sie unterstützen die 4K-Auflösung und sind unter anderem für Spielautomaten gedacht.
Die Crowdfunding-Kampagne für den Open-Source-Laptop Novena von Andrew "Bunnie" Huang hat etwas mehr als 700.000 US-Dollar erreicht und damit das Ziel von einer Viertelmillion US-Dollar weit überschritten.
Bisher hat Qualcomm nur 64-Bit-SoCs auf Basis der Cortex-Kerne A57 und A53 angekündigt, in Zukunft soll es aber auch selbst entwickelte Krait-Kerne für die Snapdragons geben.
Boeing hat angekündigt, kommende Cockpits mit Radeon-Embedded-Grafiklösungen von AMD und den dazugehörigen Safety-Critical-Treibern von Core Avi auszustatten. Der Hersteller bietet mehrere SoCs und Embedded-Grafikmodule an, die Flugdaten visuell aufbereiten.