Im Rahmen der Hot-Chips-Konferenz hat Microsoft umfangreiche Informationen zum SoC der Xbox One veröffentlicht. Der Chip ist vor allem aufgrund des ESRAM technisch interessant, der gemeinsame Speicherzugriff namens Huma aber fehlt.
US-Berichten zufolge verpasst Apple seinem nächsten iPhone nur ein kleines Update des Prozessors, das aber langfristig wichtig werden könnte: Das ARM-SoC soll erstmals bei Apple 64-Bit-fähig sein, was auch für iOS gelten soll.
Nach dem Spiele-Handheld Shield will Nvidia offenbar ein Tablet auf den Markt bringen. Dieses basiert auf dem Logan-SoC, das wahrscheinlich als Tegra 5 vermarktet wird, und soll im Frühjahr 2014 erscheinen.
Nvidia hat seine auch als Lizenz erhältliche Kepler-GPU für Tablets und Smartphones erstmals öffentlich vorgeführt. Wegen enger Verwandtschaft zur PC-Version laufen darauf auch ähnliche Demos wie auf Geforce-Grafikkarten.
Samsung hat mit dem Exynos 5420 einen neuen Prozessor für Tablets und Smartphones vorgestellt. Das neue Spitzenmodell verfügt über acht CPU und sechs GPU-Kerne und läuft mit bis zu 1,8 GHz.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hat Intel im ersten Quartal 2013 fast eine Milliarde US-Dollar weniger Gewinn erzielt. Bis zum Ende des laufenden Jahres soll sich das ändern, unter anderem durch Billig-Tablets.
Für Fedora 20 soll die ARM-Portierung gleichwertig zu den x86-Versionen gebaut und unterstützt werden. Die Entwickler diskutieren außerdem, ob standardmäßig noch ein Syslog-Daemon installiert werden soll oder nicht.
Koreanischen Berichten zufolge haben Apple und Samsung ein neues Abkommen für die Herstellung der A-SoCs für iOS-Geräte geschlossen. Ab 2015 soll Samsung wieder mehr Chips an Apple liefern, das erste 14-nm-SoC soll im iPhone 7 stecken.
Der Nachfolger der Atom-Architektur wird nicht nur für Tablets und Smartphones, sondern auch für Notebooks, Desktops und Embedded-Geräte angeboten. Das geht aus einer inoffiziellen Liste von bisher unbekannten Modellen hervor.
Nicht erst Ende 2013, sondern schon ab August 2013 gibt es Intels neue Atom-Architektur mit Codenamen Silvermont. Auch die Preise hat Intel nun bestätigt; wann genau mit ersten Geräten - insbesondere Tablets - zu rechnen ist, bleibt aber noch geheim.
Für jedes Gerät einen Chip bauen - das geht nicht mehr. Daher bietet Nvidia nun seine Erfindungen bis hin zur GPU-Architektur Kepler in Lizenz an. Chipdesigner, etwa andere ARM-Anbieter, könnten so die GPUs von Nvidia in ihren Bausteinen verwenden.
AMD hat eine offizielle Roadmap für die Opteron-Prozessoren im Jahr 2014 vorgelegt. Die großen Modelle für Systeme mit zwei und vier Sockeln bleiben bei 32-Nanometer-Fertigung, aber bei kleineren CPUs gibt es Umwälzungen.
Das unter Windows beliebte Tool CPU-Z ist nun auch für Android erhältlich. Es zeigt unter anderem für den Kern des Prozessors den aktuellen Takt an, kann aber auch die Sensoren wie das Gyroskop auslesen.
Microsoft hat den Nachfolger von Windows Compact 7 fertiggestellt. Wer Interesse an dem echtzeitfähigen Betriebssystem für Industrieanwendungen hat, kann Windows Embedded Compact 2013 herunterladen.
In einem Update zu dem freien Lima-Treiber schreibt der Entwickler, er habe erfahren, dass ARM seine Bemühungen nicht gefallen. Zudem habe er die Leistung gegenüber dem Binärtreiber weiter verbessert.
Neue Atoms sollen in Zukunft nicht mehr ausschließlich unter diesem Namen vermarktet werden. Intel will laut Cnet der Silvermont-Architektur auch Namen geben, die bisher vorwiegend für abgespeckte Core-i-Prozessoren verwendet wurden.
ARM hat auf der Messe Computex in Taipeh mit dem Cortex-A12 eine neue CPU-Architektur vorgestellt. Schneller als eine Cortex-A9, ausgestattet mit big.LITTLE-Kernen und einer schnellen Mali-GPU, sollen die Chips in mobilen Geräten mittlerer Preisklasse zum Einsatz kommen.
"Ich hätte auf mein Gefühl vertrauen sollen." Das sagt der Ex-Intel-Chef über die gescheiterten Verhandlungen für einen SoC von Intel im ersten iPhone vor dem Start im Jahr 2007.
Dreimal so schnell oder ein Fünftel der Leistungsaufnahme - das sind Intels Versprechen für die neue Atom-Architektur Silvermont. Mit einer Plattform namens Bay Trail soll sie schon Ende 2013 in Tablets verfügbar sein.
In einem langen Interview erklären sich die Entwickler freier Linux-Treiber für GPUs auf ARM-SoCs. Neben Mali, Nvidias Tegra und dem Videocore von Broadcom wird auch über Adreno und Vivante GPUs gesprochen - die Entwicklung kommt nur langsam voran.
Nicht nur für Server, auch für Embedded-Geräte entwickelt AMD neue Systems-on-a-Chip mit ARM-Kernen. Dies gab das Unternehmen bei der Vorstellung der neuen G-Series bekannt, die noch mit Jaguar-Kernen arbeitet.
Tablets mit der x86-Version von Windows 8 sollen Ende des Jahres 2013 deutlich billiger werden. Dies sagte Intel-Chef Paul Otellini in einer Telefonkonferenz zu den jüngsten Quartalszahlen seines Unternehmens.
Das Projekt Udoo will die Vorteile der Bastelcomputer Arduino und Raspberry Pi kombinieren. Ab September soll die per Kickstarter finanzierte Hardware ausgeliefert werden, sie ist mit einem Dual- oder Quad-Core erhältlich und wird später unter Creative Commons gestellt.
Bereits zu Weihnachten 2013 sollen Tablets mit Intels neuem Atom-SoC Bay Trail verfügbar sein und wesentlich länger im Akkubetrieb laufen. Anfang 2014 kommt dann Merrifield für Smartphones mit ähnlicher Architektur.
Wegen Lizenzproblemen erwägen die Kernel-Entwickler, den Floating-Point-Code für ARM-CPUs aus dem Linux-Kernel zu entfernen. Das würde die Leistungsfähigkeit des Linux-Kernels deutlich senken. Linus Torvalds ist dagegen.
Hewlett-Packards Moonshot bringt viele kleine, stromsparende Servermodule auf wenig Platz unter. Das ursprünglich für ARM-Prozessoren entwickelte System läuft vorerst aber nur mit Intel-CPUs. Wir erklären, warum das so ist und was sich mit Moonshot anfangen lässt.
Noch im Jahr 2013 soll der erste Atom-Prozessor mit neuer Architektur und 22-Nanometer-Fertigung auf den Markt kommen. Partner von Intel, unter anderem HP, erhalten bereits jetzt Muster des unter dem Codenamen Avoton bekannten SoCs.
Für die 3D-Funktionen von Nvidias Tegra-SoCs gibt es nun einen ersten rudimentären Open-Source-Treiber. Damit ist der Grundstein gelegt, um auch 3D-Grafik unter einem offenen Linux mit den Bausteinen nutzen zu können.
Ab sofort sind Chromebooks von Samsung und Acer auch in Deutschland verfügbar, wie Google mitteilt. Bislang wurden Geräte mit Chrome OS nur in den USA und Großbritannien verkauft.
Taiwanischen Berichten zufolge soll Apple im Jahr 2014 die Fertigung des ARM-Chips A7 auf drei Hersteller verteilen. Als Neuzugang unter den Prozessor-Lieferanten für iOS-Geräte soll dabei Intel vertreten sein - es wäre der Wiedereinstieg der x86-Company ins ARM-Geschäft.
Wenn ein Smartphone oder Tablet nicht viel zu tun hat, benötigt es trotzdem Energie. Ein Verbraucher ist SRAM, der ständig versorgt werden muss. Das geht aber viel sparsamer, meint Toshiba.
Mit dem RF360 hat Qualcomm ein LTE-Funkmodul vorgestellt, das in jedem Frequenzband arbeiten soll. Damit wären die ersten LTE-Geräte machbar, die weltweit einsetzbar sind. Auch die Leistungsverstärker lassen sich auf dem Baustein integrieren und sollen recht sparsam sein.
Parallel zum Tegra 4 arbeitet Nvidia am Tegra 4i. Er dürfte langsamer arbeiten, aber billiger werden: Das LTE-Modul ist auf dem Die integriert. Zudem gibt es für die Kamerafunktionen der Tegra4-Familie nun ein API samt Unterstützung durch Sensorhersteller.
Der Linux-Kernel 3.8 wird keine 386er Prozessoren mehr unterstützen. Der Code wurde entfernt. Viele Änderungen wurden am Basissystem vorgenommen, darunter am Scheduler.
Toshiba liefert erste Muster eines Bausteins nach der JEDEC-Norm UFS aus. Auf nur einem Chip in einem kompakten FBGA-Gehäuse bringt das Unternehmen 64 GByte unter. Vorgesehen ist unter anderem der Einsatz in Smartphones und Tablets.
Wine-Entwickler Alexandre Julliard hat auf der Fosdem in Brüssel eine frühe Portierung von Wine auf Android gezeigt. Damit lassen sich Windows-Programme unter Android ausführen.
CES 2013 Temash ist fertig - AMDs erstes Quad-Core-SoC für x86-Tablets. In Las Vegas hat das Unternehmen einen Prototyp gezeigt, der die PC-Version von Dirt Showdown akzeptabel spielbar machte.
Der Linux-Kernel 3.8 wird keine Prozessoren der 386er-DX- oder -SX-Klasse mehr unterstützen. Der Code wurde entfernt. Insgesamt sind bereits 3.800 Änderungen von Linus Torvalds aus dem Linux-Next-Zweig übernommen worden. Dort liegen so viele Änderungen wie noch nie.
Mit drei Modellen startet die neue Atom-Serie S1200. Die Dual-Cores benötigen zwischen 6 und 8,5 Watt, sind 64-Bit-fähig und für Microserver vorgesehen. Bereits 2013 soll der Nachfolger kommen, der unter anderem die noch fehlenden Ports nachrüstet.
Die Videolan-Entwickler wollen mit dem über Kickstarter gespendeten Geld auch eine App für Windows Phone 8 nachreichen. Microsoft will dem Projekt mit Testgeräten und Informationen helfen.
Intel zieht seine Atom-SoCs mit der neuen Strukturbreite von 22 Nanometern vor - und die Konkurrenten ziehen mit. Auf einer Fachkonferenz haben die drei großen Chiphersteller Intel, TSMC und Globalfoundries ihre Pläne für das kommende Jahr angekündigt.
Von ARM erhält Linux 3.7 Patches für 64-Bit-Versionen künftiger ARM-CPUs. Außerdem bringt der aktuelle Kernel NAT für IPv6 mit. Weitere Anpassungen sind in das SoC des Raspberry Pi eingeflossen. Kernel-Module können signiert werden.
Für die Anpassungen seines Mediaplayers VLC auf Windows 8 will das Videolan-Team über Kickstarter Spenden sammeln. Mit dem gesteckten Ziel von 40.000 britischen Pfund soll VLC für Windows 8 in drei Monaten fertig werden.
Nicht erst Ende 2013, wie kürzlich bekanntwurde, sondern schon in der Mitte des nächsten Jahres könnte Intel seine generalüberholten Atom-Chips vorstellen. Das berichtet Digitimes unter Berufung auf Gerätehersteller.
Gleich aus zwei Quellen gibt es Roadmap-Folien von Intels Ende 2013 erwarteter Plattform "Bay Trail". Die Atom-Kerne darin arbeiten mit neuer Architektur, und auch die Grafik soll endlich konkurrenzfähig werden.
Im Jahr 2013 sollen zahlreiche Embedded-Versionen von Windows 8 erscheinen. Mit den neuen Embedded-Betriebssystemen will Microsoft mehr Marktanteile im Automobilbereich und bei Kassensystemen erreichen. In Aussicht gestellt werden vor allem eine bessere Touchscreen-Unterstützung und Gestenerkennung.
Der US-amerikanische Chipentwickler Mips wird in mehreren Teilen verkauft. Das Unternehmen selbst geht an Imagination, der größte Teil der Patente an die Holding, zu der auch ARM gehört. Doch nicht nur dem britischen Unternehmen könnte das nutzen.
Die ARM-Portierung von Opensuse ist in einer finalen Version erschienen. Das System läuft nun auf verschiedenen Boards und inoffiziell auch auf einem Chromebook.
ARM hat unter dem Namen Cortex-A50 eine neue Serie von 64-Bit-Prozessoren für Smartphones, Tablets und Server vorgestellt. Die Chips lassen sich kombinieren, um in einem Gerät lange Akkulaufzeit und hohe Leistung zu vereinen.