Seit 2012 hatte Cyberfox viele Anwender gefunden, die mit den anhaltenden Änderungen bei Firefox nicht einverstanden waren. Jetzt kündigt der Entwickler die Einstellung des Projekts an.
Man stelle sich eine Mischung aus den Kommunikationslösungen Slack, IRC und XMPP vor, gepaart mit Videotelefonie und einer Implementierung des Signal-Protokolls für starke Verschlüsselung. Das alles will Matrix bieten und dabei mehr sein als die Summe seiner Klone. Es könnte sogar gelingen.
Amazon übernimmt mit Thinkbox Software einen bekannten Anbieter für Render-Management-Tools und weitere Videowerkzeuge. Das Team will erst einmal "weiterarbeiten wie bisher".
Adobe Lightroom Mobile kann nun auch aus Rohdatenaufnahmen HDR-Fotos generieren. Das gelingt allerdings nur mit neuen iPhones und einigen modernen Android-Geräten. Die Software verarbeitet drei Fotos aus einer Belichtungsreihe.
In der Debatte um die Migration der Münchner IT von Limux und Wollmux zurück zu Produkten von Microsoft sieht der Münchner IT-Leiter keine größeren technischen Probleme bei Limux.
In Version 4.11 des Linux-Kernels sorgen Neuerungen an Dateisystemen für mehr Datensicherheit und ein Mechanismus sortiert Schreibzugriffe auf Datenträgern effizienter. Notebooks mit NVMe-Speicher bekommen mehr Akkulaufzeit.
Das BSI warnt Organisationen und Parteien vor Schwachstellen in ihren Cloud-Diensten. Viele haben bis heute nicht darauf reagiert. Golem.de konnte entsprechende Warnungen nachvollziehen: Die AfD nutzt ein abgelaufenes Zertifikat für ihre Subdomain, die Grünen sehen einen Dienstleister in der Pflicht.
Western Digital hat in der Hackerszene nicht den Ruf, Schwachstellen schnell zu beseitigen. Sicherheitslücken, die den Login-Vorgang und die Ausführung von Code betreffen, wurden daher ohne Responsible Disclosure veröffentlicht - damit die Nutzer handeln können.
Es gibt eine frühe technische Vorschau für den neuen E-Mail-Client Kube, der zum Personal-Information-Manager ausgebaut werden soll. Noch hat er nicht viele Funktionen, weitere sollen auf der Basis eines kleinen stabilen Kerns hinzukommen.
Der seit fast 25 Jahren kostenlos erhältliche Mac-Texteditor Textwrangler wird nicht mehr weiterentwickelt und an neue MacOS-Versionen angepasst. Entwickler Bare Bones hat jedoch eine Alternative im Angebot.
Aufgrund der großen Nachfragen will AMD offiziell prüfen, ob es künftig die freie Firmware Coreboot für die Ryzen-CPUs unterstützen möchte. Damit würde sich AMD deutlich von Intel im Server- und Workstation-Segment absetzen.
Nach Amazons AWS S3 schwächelt die nächste Netzinfrastruktur: Go Daddy hat derzeit Probleme mit seinem DNS - offenbar vor allem in Europa. Ein Statement des Unternehmens gibt es bislang nicht.
Bisher konnten Nutzer eines Gmail-Kontos Anhänge bis maximal 25 MByte empfangen - dies hat Google nun geändert: Anhänge bis 50 MByte sollen künftig möglich sein. Allerdings gilt dies nur fürs Empfangen und wohl nur bei G-Suite-Konten, versenden können Gmail-Nutzer weiterhin nur 25 MByte.
Deutlich günstiger als ein Kabelvertrag und dafür mit mehr Funktionen und Cloud-Anbindung: Google will Kabel-TV über Youtube streamen - zunächst allerdings nur in den USA.
Der neue US-Präsident Donald Trump will der größte Jobproduzent aller Zeiten werden. Da könnte es ihm in die Quere kommen, wenn Hunderttausende Fahrer durch autonome Autos ihren Job verlieren.
Die Entwickler von Chrome wollten eine Vorabversion von TLS 1.3 ausliefern - und mussten sie kurz danach wieder deaktivieren. Schuld daran sind fehlerhafte Bluecoat-Geräte.
Eine Luxusklinik im idyllischen Schweizer Bergpanorama, die Ausstattung ist nur vom Feinsten. Doch ein wichtiger Punkt hatte beim Neubau offenbar keine Priorität: die Absicherung der eigenen Gebäudesteuerung.
Der Name RetroPie ist in den USA als Markenname angemeldet worden - allerdings nicht von den Machern der populären Linux-Distribution für den Raspberry Pi selbst.
Ein Flughafen bei New York lagerte seine Backups offenbar ungewollt in einer öffentlichen Cloud. Unter den Daten sollen sich E-Mails, Passwortlisten für Flughafensysteme und Personalakten befinden.
Lass mal das neuronale Netzwerk steuern: Das US-Unternehmen Embark hat ein System für autonomes Fahren für einen Truck entwickelt. Das System basiert auf Deep Learning.
Wessen Rechner gerade per Ransomware verschlüsselt wurde, der hat Pech gehabt: Bitcoin ist derzeit teuer wie nie. Für ein Bitcoin waren zeitweise mehr als 1.200 US-Dollar fällig.
In seiner typisch ungehaltenen Art droht Linux-Chefentwickler Linus Torvalds an, neuen Grafikcode wegen eines schlechten Treibers überhaupt nicht anzunehmen. Maintainer Daniel Vetter reagiert genervt, weil solch überzogene Reaktionen neue Beitragende abschrecken könnten. Der Community hilft das nicht.
Google will den neuen Javascript-Compiler Turbofan und den Interpreter Ignition ab März im Chrome-Browser für alle Nutzer bereitstellen. Die Javascript-Engine V8 soll damit vor allem schneller werden, Teile von Turbofan werden bereits genutzt.
Dropbox macht es vor, Microsoft zieht nach: Onedrive soll nun doch eine differentielle Synchronisation bekommen. Außerdem können sich Nutzer auf das Teilen von Inhalten direkt aus dem Windows-Explorer einstellen.
Durch einen Bug im HTML-Parser des CDN-Anbieters Cloudflare verteilte dieser private Nachrichten von Datingbörsen, Passwörter und interne Keys über unzählige Webseiten. Vieles davon fand sich in den Caches von Suchmaschinen wieder.
In linearen Jump-'n'-Run-Spielen sind Maschinen schon lange besser als Menschen. In vergleichsweise hochkomplexen Multiplayer-Spielen wie Super Smash Bros. Melee kann KI nun aber auch Menschen übertrumpfen. Noch haben Menschen aber einen entscheidenden Vorteil.
Forschern von Google und der Universität Amsterdam ist es gelungen, zwei unterschiedliche PDF-Dateien mit demselben SHA-1-Hash zu erzeugen. Dass SHA-1 unsicher ist, war bereits seit 2005 bekannt.
Webseiten können zukünftig Onlinekommentare auf ihr Troll- und Belästigungspotenzial prüfen. Der neue Service stammt von Google und soll kostenlos sein.
Viele Unternehmen setzen beim Thema Security auf Verbote und abgesperrte Computer. Netflix will mit seinem Tool Stethoscope in eine andere Richtung gehen - und den Nutzern Freiheit und Sicherheit zugleich geben.
Beim Angebot WLAN to Go von der Deutschen Telekom und Fon konnten Angreifer die Anmeldung umgehen und so direkt über den Anschluss des eigentlichen Inhabers surfen. Die Telekom hat den Konfigurationsfehler mittlerweile behoben.
Eine Designsoftware für 3D-Oberflächen von Nvidia wird künftig Teil des Qt-Frameworks. Die mehreren Hunderttausend Zeilen Code sollen als Open Source bereitstehen und damit dem Qt-Ökosystem moderne 3D-Werkzeuge bieten können.
Mit der Unterstützung von Android Things auf seinem System-on-a-Chip Snapdragon 210 will Qualcomm den Chip für IoT-Anwendungen attraktiv machen. Der Prozessor soll der erste kommerziell erhältliche Chip mit integrierter LTE-Unterstützung sein, der Googles Smart-Device-Betriebssystem unterstützt.
Ein Github-Commit bringt die entscheidende Änderung: Signal soll ab sofort ohne Play-Services von Google nutzbar sein. Dazu werden die entsprechenden Nutzer dann automatisch Teil eines Beta-Programms.
Whatsapp bietet Nutzern ein neues Status-Update, mit dem sie Beschreibungen mit Bildern und Videos für ihre Kontakte hinterlassen können. Die App kehrt damit zurück zu ihren Wurzeln vor acht Jahren.
Das erst im Sommer begonnene Projekt Torus von Cloud-Spezialist CoreOS wird schon wieder beendet. Der Grund dafür deutet auf eine deutliche stärkere Zuwendung von CoreOS zu Kubernetes und dessen Community hin.
Eine neue virtuelle Umgebung von Microsoft soll Konstrukteuren von autonomen Drohnen und Robotern helfen, ihre Geräte ohne unnötige Kosten entwickeln und testen zu können. Insbesondere die Möglichkeit, eine große Menge an Daten sammeln zu können, klingt interessant.
Politische Querelen, Patentstreitigkeiten, aggressiver Lobbyismus, Fehlentscheidungen und unzufriedene Mitarbeiter: Die Geschichte des Limux-Projekts gleicht einer Tragödie. Jetzt folgt der vermutlich letzte Akt: die Abwicklung.
Optimierter Datendurchsatz, verbessertes WLAN und eine Effizienzsteigerung auf aktuellen Intel-Prozessoren: Der neue Linux-Kernel 4.10 bringt zahlreiche Neuerungen.
Eine Ausweitung der Vorratsdatenspeicherung wird es in dieser Legislaturperiode nach Aussagen der SPD nicht mehr geben. Das Wirtschafts- und das Justizministerium stellen sich damit gegen den CDU-Innenminister Thomas de Maizière.
Das Paket für die Debugging-APIs des freien .Net Core darf nur mit Entwicklungsumgebungen von Microsoft genutzt werden. Jetbrains muss das Paket deshalb aus seiner Entwicklungsumgebung Rider entfernen und nimmt an, dass Microsoft es versehentlich veröffentlicht hat.
Benutzer des neuen Macbook Pro können jetzt die Touch Bar nutzen, um Microsoft Office für Mac zu bedienen. Damit soll mehr Platz auf dem Bildschirm gewonnen werden. Die finale Version steht zum Download bereit.
Das Deep-Learning-Framwork Tensorflow von Google verspricht mit Version 1.0 Stabilität für seine Python-API und beschleunigt die aktuelle und zukünftige Arbeit mit der Einführung des domain-spezifischen Algebra-Compilers.
Das Insider-Programm für Windows 10 wird auf Geschäftskunden und IT-Professionals ausgeweitet: Microsoft will direkteren Support anbieten und den Betatestern die Möglichkeit geben, sich besser auszutauschen.
Im Februar lässt Microsoft den monatlichen Patchday komplett ausfallen. Seit mehr als zehn Jahren hat es keinen vergleichbaren Fall gegeben. Grund dafür ist ein Fehler in einem der Patches, der vorher korrigiert werden muss.
Mit Signal können künftig auch Videoanrufe verschlüsselt werden. Dafür hat Open Whisper Systems die Infrastruktur umgebaut und setzt künftig auf WebRTC für das Streaming. Für den Gesprächsaufbau ist das Signal-Protokoll zuständig.