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Dateisystem

ZFS nun mit Deduplikation

Effizientere Nutzung von Festplattenplatz. Sun hat sein Dateisystem ZFS um Deduplikation erweitert, was bei entsprechenden Daten eine deutliche Einsparung von Festplattenplatz verspricht. Die neue Funktion kann einfach in der ZFS-Konfiguration aktiviert werden.
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Test: Ubuntu 9.10 mit grundlegenden Veränderungen

Neuerungen betreffen vor allem Rechnerhardware. Im letzten Release vor der nächsten LTS-Version (Long Term Support) im April 2010 bringt Ubuntu 9.10 alias Karmic Koala insbesondere im Hardwarebereich zahlreiche Neuerungen. Der Systemstart wurde komplett überarbeitet, das Dateisystem Ext4 zum Standard erhoben.

Apple stellt ZFS-Projekt ein

Sun und Apple uneins über die Lizenzierung von ZFS. Sang- und klanglos hat Apple sein Open-Source-Projekt ZFS eingestellt, eine Adaption von Suns Dateisystem ZFS für MacOS X. Schuld sind offenbar Unstimmigkeiten über die Lizenzierung zwischen Sun und Apple.

Wie Facebook die Daten von 300 Millionen Nutzern verkraftet

30.000 Server, 25 TByte Logfile täglich und 600.000 Fotos pro Sekunde. Facebook ist groß, in jeder Dimension. Das sagt Jeff Rothschild, Vice President für Technologie bei Facebook bei einer Präsentation an der Universität San Diego und unterlegte dies mit Zahlen. Rothschild erläuterte die Architektur hinter Facebook und sprach über künftige technische Herausforderungen.

Beta von Fedora 12 freigegeben

Fedora 12 erscheint etwas später. Die Linux-Distribution Fedora 12 geht in die Betaphase. Eine Woche später als geplant gaben die Entwickler die einzige geplante Betaversion von Fedora 12 alias Constantine zum Download frei.
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WD stattet externe Festplatten mit E-Paper-Etiketten aus

Geräte für Mac und PC. Western Digital hat zwei externe Festplattenserien vorgestellt, auf deren Gehäuse ein Schwarz-Weiß-Display angebracht ist, auf dem der freie Speicher der Festplatte und ein individueller Text angezeigt werden. Der Text bleibt auch bestehen, wenn die Stromversorgung gekappt wird.

Rettungsdistribution SystemRescueCD 1.3.1 erschienen

Rettungssystem mit zahlreichen Kernel-Updates und Bugfixes. Die Entwickler der Rettungs- und Adminstrations-CD SystemRescueCD setzen mit der Version 1.3.1 ihren monatlichen Updaterhythmus fort. Neben zahlreichen Bugfixes bringt diese Version auch Updates für den NTFS-Treiber ntfs3g, das Speichertestprogramm Memtest und das Partitionierungstool Partimage mit.
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Sabayon Linux 5.0 - Multimedia-Distribution im neuen Gewand

Gentoo-Distribution setzt auf aktuelle Hardwareunterstützung und eigenes Design. Die neue Version 5.0 der Gentoo-basierten Distribution Sabayon setzt auf erweiterte Hardwareunterstützung und grafisch ansprechendes Design. Mit eingebauten Treibern für Nvidia und AMD/ATI-Karten und dem Multimedia-Center XBMC 9.04.1 bringt Sabayon auch HD-Filme auf den Desktop.
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FreeBSD: Neue Versionen mit Sicherheitspatches

Fehler in den FreeBSD-Versionen 6.3, 6.4, 7.1 und 7.2. Neu entdeckte Designfehler im Dateisystemmodul und den kürzlich bekanntgewordenen Fehler im Linux-Kernel beheben FreeBSD-Entwickler in neuen Versionen für FreeBSD 6.x und 7.x. Die Patches liegen als Updates und im Quelltext vor.

Schwere Sicherheitslücken in Samba

Zugriff auf das gesamte Dateisystem und Passwörter im Klartext. Mit drei Patches beheben Samba-Entwickler Fehler in ihrem Linux-File-Server für Windows-Freigaben. Die Patches schließen Lücken, die unter Umständen einen Zugriff auf das gesamte Dateisystem zulassen, DOS-Attacken ermöglichen oder Passwörter im Klartext anzeigen.

Cloudera Desktop: Webbasierte Verwaltung von Hadoop-Clustern

Datei- und Jobbrowser, Cluster Health und Jobdesigner veröffentlicht. Der Hadoop-Spezialist Cloudera hat mit dem Cloudera Desktop eine GUI für Apache Hadoop vorgestellt. Mit der kostenlosen Software lassen sich Applikationen auf öffentlichen und privaten Hadoop-Clustern administrieren und überwachen.

Ubuntu 9.10 - Karmic Koala ist Beta

Schnelleres Booten und neue Sicherheitsfunktionen. Ubuntu hat eine Betaversion seiner kommenden Ausgabe mit Codenamen Karmic Koala veröffentlicht. Die Linux-Distribution soll noch im Oktober 2009 als Ubuntu 9.10 erscheinen und wartet mit zahlreichen, zum Teil grundlegenden Neuerungen auf.

Helios - Microsoft forscht am Betriebssystem der Zukunft

Satellitenkernel laufen selbstständig auf verschiedenen Chips im Rechner. Microsoft hat mit Helios ein neues Betriebssystem entwickelt, das auf heterogene Systemarchitekturen ausgelegt ist. Sogenannte Satellitenkernel sollen auf möglichst vielen Chips im System laufen und die heute ungenutzte Rechenkapazität beispielsweise von Grafikkarten und Netzwerkkarten nutzen.
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Total Commander 7.50a korrigiert Programmfehler

Das Verschieben großer Verzeichnisse arbeitet wieder schneller. Für den Anfang des Monats erschienenen Windows-Dateimanager Total Commander 7.50 steht ein Update bereit, das verschiedene Programmfehler beseitigt. Das Verschieben großer Verzeichnisse arbeitet wieder schneller und beim Entpacken verschlüsselter Zip-Dateien gibt es keine Probleme mehr.

Dragonfly BSD 2.4 nutzt Devfs

Version 2.4.1 soll in etwa einem Monat erscheinen. Das Unix-System Dragonfly BSD ist in der Version 2.4.0 verfügbar. Die Entwickler bezeichnen die neue Version als großes Update und rechnen mit einigen Problemen. Die Version 2.4.1 ist daher schon angekündigt.
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Seagates Free Agent Theater Plus verbindet Festplatte und TV

WLAN-Stick angekündigt. Seagate hat mit dem Free Agent Theater Plus eine Dockingstation für seine mobile Festplattenserie Free Agent Go vorgestellt. Damit können Filme und Musik über die Stereoanlage, den Fernseher oder den Projektor abgespielt werden. Bald soll das auch über WLAN vom PC aus möglich sein.
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Linux-Kernel 2.6.31 unterstützt USB 3.0

Weitere Verbesserungen bei Btrfs. Linus Torvalds hat den Linux-Kernel 2.6.31 veröffentlicht, der bereits USB 3.0 unterstützt und den Fuse-Aufsatz Cuse mitliefert. Wie immer gibt es darüber hinaus eine Reihe neuer Treiber. Auch für Desktop-Nutzer hält der neue Kernel eine interessante Änderung bereit.

Zenwalk 6.2 nutzt Ext4

Neue Version der Linux-Distribution freigegeben. Die Linux-Distribution Zenwalk ist in der Version 6.2 erschienen. Die auf Slackware basierende Distribution verwendet jetzt Ext4 als Standarddateisystem sowie eine neue Paketkomprimierung.

Motama veröffentlicht NMM 2.0.0

Network-Integrated Multimedia Middleware (NMM) für Linux, Windows und MacOS X. Motomoa hat seine Network-Integrated Multimedia Middleware (NMM) für Linux, Windows und MacOS X in der Version 2.0.0 veröffentlicht. Die an der Universität des Saarlands entstandene Software ermöglicht die Entwicklung verteilter und vernetzter Multimediaanwendungen, deren Ausgabe zwischen allen Geräten synchronisiert wird.
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Test: Snow Leopard - ein Update mit kleinen Kehrseiten

Update schaufelt 10 GByte Speicher frei. Mit Snow Leopard alias 10.6 hat Apple das 6. Update für MacOS X fertiggestellt. Das Betriebssystem-Update will vor allem die Zukunft der Macs vorbereiten. Der Nutzer kann jetzt bereits von kleinen, aber zahlreichen Verbesserungen profitieren.

Red Hat Enterprise Linux 5.4 freigegeben

KVM übernimmt Virtualisierung. Red Hat Enterprise Linux (RHEL) ist jetzt in der Version 5.4 verfügbar. Red Hat setzt darin nun auf KVM als Hypervisor, unterstützt Fuse komplett und liefert aktualisierte Treiber mit.
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Iomega Storcenter ix4-200d mit bis zu 8 TByte

Großer Bruder des Storcenter ix2 vorgestellt. Iomega erweitert seine NAS-Serie Storcenter um das Modell ix4-200d. Der Storage-Server nimmt bis zu vier Laufwerke auf und soll sich mit Technik des Iomega-Mutterkonzerns EMC von anderen NAS-Geräten absetzen.

Exfat-Treiber für Linux in Vorbereitung

NTFS-3G-Anbieter arbeitet mit Microsoft zusammen. Das finnische Unternehmen Tuxera hat eine umfangreiche Zusammenarbeit mit Microsoft beschlossen. Dadurch soll Tuxera unter anderem in der Lage sein, einen Exfat-Treiber anzubieten.
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WD TV Mini als Videoausgang für Festplatten

Adapter mit analogen Videoanschlüssen. Western Digital hat mit dem WD TV Mini einen zweiten Adapter für USB-Festplatten vorgestellt, mit denen sie an den Fernseher und die Stereoanlage angeschlossen werden können. Videos und Musik auf den Festplatten können dann auf den angeschlossenen Geräten wiedergegeben werden. Das Gerät ist eine abgespeckte Version des WD HD Media Player.

Toshiba: SDXC-Karten mit 64 GByte ab November

SDXC- und SDHC-Karten erreichen Leseraten bis 60 MByte/s. Toshiba kündigt erste SDXC-Karten mit 64 GByte sowie sehr schnelle SDHC-Karten an. Beide Kartentypen sind allerdings so schnell, dass herkömmliche SD-Kartenleser diese kaum ausreizen können. Beim SDXC-Standard kommt das noch sehr selten genutzte Dateisystem Exfat zum Einsatz.

Stoned Bootkit greift auch verschlüsselte Festplatten an

Bootkit gefährdet alle aktuellen Windows-Versionen. Peter Kleissner hat auf der Sicherheitskonferenz BlackHat mit dem Stoned Bootkit ein neues Windows-Bootkit vorgestellt, das alle Windows-Versionen von XP bis 7 angreifen kann. Es erhält unbeschränkten Zugriff auf das gesamte System und kann auch die Verschlüsselung von Festplatten aushebeln.
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Etwas schneller, etwas billiger - Intel kündigt 34nm-SSDs an

Neue Laufwerke der Serie "Postville" in 2,5 und 1,8 Zoll. Intel hat seine bisher unter dem Codenamen "Postville" bekannten Solid-State-Discs mit 34-Nanometer-Chips vorgestellt. Die Laufwerke werden mit 80 oder 160 GByte Kapazität und in Versionen für 1,8- und 2,5-Zoll-Slots angeboten. Sie sind schon zum Marktstart etwas günstiger als die bisherigen Mainstream-SSDs von Intel.

Deduplizierung für ZFS geplant

Sun-Dateisystem soll Redundanzen vermeiden. Das Dateisystem ZFS soll eine Deduplizierungsfunktion erhalten, um Redundanzen selbstständig vermeiden zu können. Die Funktion soll bald offiziell vorgestellt werden.

Qnap-Firmware mit Grafikoberfläche und iSCSI für ältere NAS

Version 3.1 für alle Geräte ab TurboStation TS-109. Für seine Netzwerkspeicher ab der TurboStation TS-109 hat Qnap die neue Firmwareversion 3.1 veröffentlicht. Auch die älteren Geräte erhalten damit Funktionen wie iSCSI und eine schnellere Wiederherstellung von RAIDs. Die neue Benutzeroberfläche ist zudem grafisch gestaltet.
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Test: Kleines Macbook Pro mit Firewire bootet von SD-Karte

Fest verbauter, langhaltender Akku. Mit dem neuen 13-Zoll-Macbook-Pro erfüllt Apple einige lang ersehnte Wünsche von Anwendern. Ein neuer SD-Kartenschacht ist vor allem für Fotografen interessant, aber Admins dürften sich ebenfalls darüber freuen. Dank Firewire-Anschluss ist das Macbook Pro ein guter Kandidat, um das weiße Macbook in Rente zu schicken.
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Qnap: Sparsames Atom-NAS mit acht 2,5-Zoll-Festplatten

4 TByte auf acht 2,5-Zoll-Festplatten. Qnap will ein NAS-System auf den Markt bringen, das sich vor allem durch den verwendeten Festplattentyp von anderen Geräten unterscheidet. Statt großer 3,5-Zoll-Festplatten werden 2,5-Zoll-Festplatten eingebaut. Gleich acht Stück quetscht der Hersteller in das Gehäuse und erreicht so Kapazitäten von bis zu 4 TByte.

Dritter Meilenstein von OpenSuse 11.2

Yast bekommt ein Webinterface. Das OpenSuse-Projekt hat den dritten Meilenstein der kommenden OpenSuse-Version 11.2 freigegeben. Die Distribution verwendet jetzt ebenfalls Ext4 als Standarddateisystem und wird ein Webfrontend für das Konfigurationswerkzeug Yast enthalten. Die Veröffentlichung der Distribution ist für November 2009 geplant.

Woxter i-cube 750 - neuer HD-Mediaplayer fürs Heimnetzwerk

Interne Festplatte kann nachgerüstet werden. Der Distributor Signo bringt mit dem Woxter i-cube 750 einen Netzwerk-Mediaplayer auch für hochauflösende Videos. In das Gerät lässt sich eine 3,5-Zoll-SATA-Festplatte einbauen, Fotos, Videos und Musik lassen sich jedoch auch von anderen Quellen beziehen und wiedergeben.

Parted Magic 4.2 mit Clonezilla

Optimierungen für Computer mit mehreren Prozessoren. In der neuen Version 4.2 enthält die Live-CD Parted Magic auch das Festplatten-Klontool Clonezilla. Die Entwickler haben außerdem die enthaltenen Kompressionsprogramme durch parallelisierte Version ausgetauscht, um auf Computern mit mehreren Prozessoren eine höhere Leistung zu erzielen.

Yahoo veröffentlicht eigene Hadoop-Distribution

Ausgiebig getestete und erweiterte Hadoop-Version ausschließlich im Quelltext. Yahoo hat eine eigene Distribution von Apache Hadoop angekündigt. Die bei Yahoo intern eingesetzte Hadoop-Version stellt das Unternehmen Dritten im Quelltext zur Verfügung.
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Linux-Kernel 2.6.30 bringt Änderungen an Ext3 und Ext4

Intels Fastboot-Technik integriert. Linus Torvalds hat den Linux-Kernel 2.6.30 freigegeben. Die neue Version enthält zusätzliche Dateisysteme und eine ganze Reihe Änderungen an Ext3 und Ext4. Unter anderem soll so die kürzlich diskutierte Gefahr eines Datenverlustes beim Einsatz von Ext4 verringert werden.
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Test: Fedora 11 mit Ext4 und Betasoftware

Ext4 als Standarddateisystem. Die Linux-Distribution Fedora ist in der Version 11 erschienen. Mit der neuen Ausgabe festigen die Entwickler den Ruf als Bleeding-Edge-Distribution und liefern einige aktuelle Programme und Techniken mit. Viele Neuerungen betreffen das System und sind für Nutzer nicht direkt bemerkbar.
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OpenSolaris 2009.06 auch für Sparc

Netzwerkvirtualisierung mit Crossbow. Sun hat das Betriebssystem OpenSolaris 2009.06 veröffentlicht. Die neue Version läuft erstmals auf Suns eigener Prozessorarchitektur Sparc. Neu ist der Netzwerkstack Crossbow, mit dem sich OpenSolaris für das Rechenzentrum qualifizieren soll. Auch auf dem Desktop gibt es Neuerungen.

Zweiter Meilenstein von OpenSuse 11.2 freigegeben

Ext4 als Standarddateisystem. Die OpenSuse-Entwickler haben den zweiten Meilenstein der kommenden OpenSuse-Version 11.2 veröffentlicht. Die Linux-Distribution setzt auf Ext4 als Standarddateisystem und liefert eine Reihe aktueller Komponenten mit. Bis zur Veröffentlichung dauert es allerdings noch einige Monate.
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Wyplayer - Dual-DVB-T-Tuner mit Festplatte und Webservices

Einfache Bedienung soll den Wyplayer familienfreundlich machen. Mit Wyplayer betritt die Firma Wyplay den deutschen Markt mit einem Media Center, das dank des eingebauten Dual-DVB-T-Tuners und der eingebauten Festplatte auch als Videorekorder genutzt werden kann. Aufgrund der Vernetzungsfähigkeiten können Inhalte aus dem Internet wiedergegeben werden.
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Hive: Open-Source-Computer mit 24 RISC-Kernen

Deutsches Bastelprojekt für Rechner aus Propeller-Controllern. Die Heimcomputerszene der 1980er Jahre lebt nicht nur auf Demo-Parties fort. Ein deutsches Projekt namens "Hive" baut einen Rechner aus drei Mikrocontrollern mit insgesamt 24 Kernen. Sowohl Hard- als auch Software werden selbst gemacht und sollen bald frei zur Verfügung gestellt werden.