Der Spielestreamingdienst Onlive ist insolvent. Nachdem Mitarbeiter entlassen wurden, soll eine Gruppe Investoren das insolvente Unternehmen im Schnellverfahren übernehmen. Die Spielestreamingdienste sollen bislang nicht beeinträchtigt sein.
Dass Twitter Open-Source-Software benutzt und selbst entwickelt, ist kein Geheimnis. Wie viel quelloffene Technik der Nachrichtendienst einsetzt und wo, hat der Leiter der Open-Source-Abteilung Chris Aniszczyk jetzt verraten.
Die Laufzeit der Android-Spielkonsole Ouya auf Kickstarter ist beendet - selbstverständlich erfolgreich. Jetzt müssen sich die Macher der Spielkonsole ins Zeug legen, um den angekündigten Liefertermin halten zu können.
Microsoft hat seine kostenlose Programmsammlung Windows Essentials 2012 für Windows 7 und 8 vorgestellt. Vor allem der Movie Maker wurde mit Bildstabilisator, Musikportal-Anschluss und Tonbearbeitung samt H.264-Export aufgewertet. Live Mesh wird hingegen entfernt und durch Skydrive ersetzt.
Dropbox sind die E-Mail-Adressen einiger Nutzer gestohlen worden, entsprechende Vermutungen bestätigte das Unternehmen jetzt. Betroffen ist aber nur eine kleine Zahl von Nutzern. Es gab keinen Einbruch in das eigentliche Dropbox-System.
Zum 31. Juli 2012, also heute, beendet Apple seine Betaphase des iWork-Dienstes, ohne diesen in eine finale Version zu überführen. Stattdessen werden Funktionen gestrichen. Übrig bleibt nur noch das Speichern und Synchronisieren übers Internet per iCloud.
Ein großes Portfolio an erfolgreichen Spielen vom ersten Tag an: Die Macher der Android-Konsole Ouya haben eine Zusammenarbeit mit dem Spiele-Streaming-Dienst Onlive angekündigt.
Wer immer schon einmal einen Linux-Server auf Basis von ARM-CPUs ausprobieren wollte, hat nun kostenlos Gelegenheit dazu. Der Chiphersteller Calxeda hat eine Cloud-Sandbox dafür aufgestellt, für die man sich einfach anmelden kann.
Im Supportforum von Dropbox und über Twitter beklagen sich europäische Nutzer über Spam-Mails. Ein Hack des Onlinedienstes kann nicht ausgeschlossen werden.
Corkboardme erinnert an eine reale Pinnwand, an die Notizzettel angeheftet werden. Durch ihre Dateisharing-Funktion ohne Speicherbegrenzung ist die Cloud-Anwendung auch für wenig ordnungsliebende Nutzer interessant.
Update Der Cloud-Speicherdienst Dropbox erhöht für seine zahlenden Kunden das Speicherplatzvolumen. Wer bislang für 50 oder 100 GByte bezahlt hat, erhält nun automatisch 100 oder 200 GByte Speicher. Ein neuer 500-GByte-Tarif kam ebenfalls dazu.
Die freie Suchmaschine Apache Nutch ist in der Version 2.0 erschienen. Mit Nutch lässt sich das Web ebenso crawlen und indexieren wie das eigene Intranet. Die Inhalte lassen sich dann über eine Suche verfügbar machen.
Mit Rapiddrive wandelt der Filehoster Rapidshare auf den Spuren von Dropbox: Mit dem neuen Verwaltungswerkzeug lässt sich Rapidshare nahtlos in die Ordnerstruktur von Windows einbinden. Doch es gibt einen großen Unterschied.
Update Mit teils massiven Ausfällen hat die Schaltsekunde in der Nacht zum 1. Juli 2012 unter anderem dem Linux-Kernel, MySQL und Java-basierten Anwendungen Probleme bereitet. Betroffen waren unter anderem Qantas, Reddit und Mozilla.
Vor kurzem hat Apple seinen MobileMe-Dienst abgeschaltet. Ein paar Teile des Dienstes bleiben aber noch für eine Weile erhalten, damit Nutzer, die von der Abschaltung überrascht wurden, ihre Daten retten können.
Gerüchte gab es schon länger, jetzt ist es offiziell: Sony Computer Entertainment (SCE) kauft den Spielestreamingdienst Gaikai. Das Unternehmen will damit Hardcore- und Casual-Gamern den Zugriff auf Spiele über sein Netzwerk auf einer großen Bandbreite von Hardware ermöglichen.
Update Mit der Google Compute Engine startet Google einen Konkurrenten für Amazons Cloud-Hosting-Dienst EC2. Die virtuellen Linux-Server laufen in Googles weltweit verteilter Infrastruktur.
Google bringt seinen Cloudspeicher Google Drive auf iOS und Chrome OS, baut ihn aber zugleich zu einer Dokumentenverwaltung aus. Dort abgelegte Dokumente können durchsucht werden, auch wenn es keine Textdateien sind.
Ein neues Rechenzentrum und ein Business-Center von Apple würden Arbeitsplätze nach Nevada bringen. Doch der Konzern kommt nur, wenn Steuervergünstigungen in Höhe von 87 Millionen US-Dollar gewährt werden.
Die Freude währte nur kurz: Dropbox hat Boxopus den Zugang zu seinem API gesperrt. Dropbox spricht von der Anstiftung zur Urheberrechtsverletzung. Der ferngesteuerte Torrent-Download in die eigene Dropbox ist damit vorerst am Ende.
Update Über die Website Boxopus können Dateien aus Bittorrent direkt in die Dropbox des Anwenders gespeichert werden. Ein Umweg über den lokalen Rechner erfordert der Dienst nicht. Torrent-Websites können den Download in Boxopus als Option direkt anbieten. Damit ist ein recht hoher Grad von Anonymität beim Datendownload möglich.
Opa bietet ein einheitliches Framework, um Webapplikationen sowohl auf Server- als auch auf Clientseite zu entwickeln. Sämtlicher Code wird in Opa geschrieben, das schließt neben Frontend- und Backend-Code auch Datenbankabfragen und die Konfiguration ein. Dabei arbeitet Opa strikt mit statischen Typen.
Ein Ausfall in der Stromversorgung und anschließende Fehler in beiden Backup-Generatoren haben die Amazon Web Services in der vergangenen Woche stundenlang lahmgelegt. Ein Kritiker gibt Amazons Testsystem für die Backupversorgung die Schuld.
Über eine Sicherheitslücke können Angreifer Code aus einer virtuellen Maschine auf den Hostrechner einschleusen. Betroffen sind unter anderem Xen und zahlreiche 64-Bit-Betriebssysteme, die auf Intel-CPUs laufen.
Künftig können Kunden ihre virtuelle Umgebung auf Server bei T-Systems ausweiten. Die Telekom-Tochter kooperiert dazu mit VMware. Gleichzeitig stellt VMware seine künftigen Dienste vor.
Von Boxcryptor gibt es nun auch eine Mac-Version, womit die Verschlüsselungssoftware nun auf vier Plattformen zur Verfügung steht. Zudem kostet die Software in der Basisversion nichts mehr und hat weniger Beschränkungen.
Mit einem Update für Azure hat Microsoft seine Cloud-Plattform für weitere Open-Source-Software angepasst. Hadoop läuft als Beta. Hadoop-Entwickler Alan Gates beschreibt die Integration in einem Interview mit Golem.de.
Microsoft hat einen Release Candidate des Windows Server 2012 veröffentlicht. Die Vorabversion des kommenden Windows Server kann über Microsofts Technet heruntergeladen werden.
E3 2012 Ins Geschäft mit dem Streaming von Computerspielen will Sony einsteigen - mit dem Kauf von Gaikai oder Onlive, berichtet ein normalerweise gut informiertes Branchenblatt. Die Unternehmen wollen die Übernahme auf der Spielemesse in Los Angeles verkünden.
10gen, das Unternehmen hinter der freien NoSQL-Datenbank MongoDB, erhält 42 Millionen US-Dollar Risikokapital. Das Geld soll in die Weiterentwicklung von MongoDB investiert werden.
Arun Murthy, Release-Manager für Apache Hadoop 2.0, hat eine erste Alphaversion der kommenden Hadoop-Generation veröffentlicht, die unter anderem Hochverfügbarkeit für HDFS bietet und den Mapreduce-Nachfolger Yarn unterstützt.
Google hat seine Online-Office-Suite Google Apps nach ISO 27001 zertifizieren lassen. Das von Ernst & Young ausgestellte Zertifikat soll helfen, große Unternehmen vom Wechsel zur Cloud zu überzeugen.
In Berlin hat der Linuxtag 2012 begonnen. Die Messe beginnt mit der Verleihung des Univention-Absolventenpreises. Themenschwerpunkte liegen in diesem Jahr in den Bereichen Storage, Android und bei Rechenzentren.
SAP baut sein Cloud-Geschäft mit der Übernahme von Ariba weiter aus. Dabei bezahlt SAP 45 US-Dollar pro Ariba-Aktie, insgesamt rund 4,3 Milliarden US-Dollar.
Google Docs ist mit einem Recherche-Werkzeug ausgestattet worden, das markierte Worte automatisch bei Google nachschlägt und Fundstellen in das Dokument samt Quellenangabe einfügen kann.
GTC 2012 Diablo 3 macht derzeit noch Probleme, bei Diablo 4 könnte das nach Nvidias Willen anders werden: Nutzer könnten es in der Minute, in der es freigeschaltet wird, mit Freunden spielen - ob per Tablet oder PC, wäre egal.
Cloud-Speicherdienste bieten oft eine unzureichende Sicherheit. Zu diesem Ergebnis kommt das Fraunhofer-Institut für sichere Informationstechnologie, das die Dienste Dropbox, Cloudme, Crashplan, Mozy, Teamdrive, Ubuntu One und Wuala getestet hat.
Amazon hat sein Cloudfront genanntes Content Delivery Network (CDN) um Unterstützung für dynamische Inhalte erweitert. Die entsprechende Webanwendung muss dazu auf Amazons Cloud-Plattform EC2 laufen.
Dropbox hat in seinem neuen SDK Apples Forderung erfüllt, keine Anwender mehr auf seine Website zu schicken, damit sie sich kostenpflichtigen Zusatzspeicher kaufen können. Apple hatte Apps von Drittanbietern nicht mehr zugelassen, die das alte SDK verwendeten.
Das durch VMware gesponserte Framework Vert.x ermöglicht auf Basis der Java Virtual Machine die Entwicklung von Webanwendungen in verschiedenen Programmiersprachen. Im Vergleich zu Node.js soll Vert.x effizienter und schneller sein.
Amazon erweitert sein Cloud-Angebot für Windows und führt die Cloud-Datenbank Amazon RDS for SQL Server sowie .Net-Unterstützung für AWS Elastic Beanstalk ein.
Die Frequenzbereiche von 900 MHz und 1.800 MHz sollen in Deutschland künftig für mobiles Internet freigegeben werden. Auch neue Netzbetreiber für mobiles Internet seien eingeladen, sagt die Bundesnetzagentur.
Cloud-Dienste spielen in Windows 8 eine große Rolle, die Marke Windows Live, unter der Microsoft seine Cloud-Angebote bisher gebündelt hat, lässt Microsoft aber sterben. Nutzer sollen sich aussuchen können, welche Dienste von Microsoft sie nutzen wollen.
Amazon hat für seinen Cloud-Speicherdienst Cloud Drive eine passende Desktopanwendung veröffentlicht. Sie soll es Nutzern einfacher machen, Dateien in Amazons Cloud zu speichern.
Google startet mit Bigquery einen Dienst zur Analyse großer Datenmengen. Erstmals vorgestellt wurde Bigquery bereits im Mai 2010 zusammen mit Google Storage, ab sofort kann ihn jeder nutzen.
Erst die Diskussion um die Cloud hat offenbart: Die gesammelten Daten des Bunds sind ein Schatz. Deshalb müssen sie besonders geschützt werden, sagten die Referenten des Cloud-Forums.