Rapiddrive: Rapidshare will weg vom Sharehoster-Image
Mit Rapiddrive wandelt der Filehoster Rapidshare auf den Spuren von Dropbox: Mit dem neuen Verwaltungswerkzeug lässt sich Rapidshare nahtlos in die Ordnerstruktur von Windows einbinden. Doch es gibt einen großen Unterschied.

Das in einer Betaversion veröffentlichte Rapiddrive sorgt dafür, dass die Accounts von Rapidpro-Kunden direkt in die Ordnerstruktur von Windows eingebunden werden, so dass die Daten über den Windows-Explorer verwaltet werden können. Der Account wird im Explorer-Fenster wie eine zusätzliche Festplatte dargestellt, Dateien können per Drag-and-Drop in Rapiddrive verschoben und somit hoch- oder heruntergeladen werden.
Doch es gibt einen großen Unterschied zu Diensten wie Dropbox: Rapiddrive synchronisiert keine Daten, so dass die Dateien immer von den Rapidshare-Servern geholt werden müssen. Sie werden nicht automatisch lokal gespiegelt, vielmehr lädt Rapiddrive Daten nur bei Bedarf herunter.
Rapidshare versucht, sich mit Rapiddrive stärker als Anbieter von Cloud-Speicher zu positionieren, weg vom Image als Filehoster à la Megaupload.
Rapiddrive steht Rapidpro-Kunden derzeit als Betaversion unter rapidshare.com zur Verfügung und läuft unter Windows XP, Windows Vista und Windows 7. Versionen für andere Betriebssysteme sind geplant. Die Final-Version soll im September 2012 erscheinen.
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Na da bin ich ja mal gespannt... Ohne die warez szene wäre rapidshare nie so gro...
Na endlich kann ich mein trojanisches Pferd vom Flur nehmen und in die Cloud stellen.