Sercomm hat ein neues Kabelmodem vorgestellt, das künftige Docsis-3.1-Datenraten bieten kann. Der Standard kann bald so hohe Datenraten im Kabelnetz liefern.
Vodafone streitet sich mit der Bundesnetzagentur, ob die Routerfreiheit in Glasfasernetzen auch für das Glasfasermodem (ONT) gilt. Doch die Behörde stellt klar: Die Gesetzeslage ist eindeutig. Allerdings fehlen Produkte.
Knapp sieben Wochen lang haben sich Telefónica und 1&1 Drillisch wegen der Zuordnung der 5G-Frequenzen im mittleren Bereich gestritten. Jetzt kann die Bundesnetzagentur endlich die Urkunden verteilen.
Für Vodafone ist die Routerfreiheit noch lange nicht akzeptabel. Aus einer Expertengruppe bei der Bundesnetzagentur kommt Kritik an dem größten Kabelnetzbetreiber.
Vodafone streitet sich mit der Bundesnetzagentur, ob die Routerfreiheit in Glasfasernetzen auch für das Glasfasermodem (ONT) gilt. Ein Nutzer argumentiert dagegen, das öffentliche Glasfasernetz ende an der Glasfaser-Teilnehmeranschlussdose, wo man als Endkunde sein ONT verbinden kann.
Gemeinden im LTE-Funkloch können sich jetzt von der Telekom schnell versorgen lassen. Doch sie müssen selbst aktiv werden und einen Antennenstandort anbieten. Die Telekom zahlt alles.
Vodafone versuche weiter, Nutzern Angst vor dem Einsatz eigener Router zu machen. Ein einfaches Kabelmodem mit LAN-Anschluss erhalte auch bei Providergeräten in der Regel kein Update.
Auch im dritten Jahr der Routerfreiheit wächst die Anzahl der Nutzer langsam, aber stetig. Vodafone kann sich mit dem Rückgang im Verleihgeschäft nicht abfinden.
Die Deutsche Telekom reagiert auf eine Gerichtsentscheidung und passt die Stream-On-Option für Mobilfunkkunden an. Es wird keine Bandbreitenbegrenzung mehr für Videos geben und EU-Roaming wird aktiviert.
Meist machen neue Kunden der Kabelnetz-Betreiber von der Routerfreiheit Gebrauch. Rund 80 Prozent sind gegen Routerzwang, doch die große Masse wechselt noch nicht.
Rückschlag für die Telekom: Der Bonner Telekommunikationskonzern darf vorläufig das Produkt Stream On in der jetzigen Form nicht länger anbieten. Ein Gericht sah in dem Dienst gleich zwei Rechtsverletzungen.
Die Bundesnetzagentur will die Grundlage für die Sparvorwahlen Call-by-Call und Preselection aufheben. Tele2 nennt dies einen Super-Gau. Aber es zeichnet sich eine Lösung ab.
Die Mobilfunkbetreiber behaupten, es liege an der Bundesnetzagentur, dass die ersteigerten 5G-Frequenzen noch nicht freigegeben seien. Doch die Behörde bestreitet dies und nennt einen anderen Grund.
Die 700-MHz-Frequenzen sind in einigen Bundesländern schon seit Langem verfügbar. Vodafone hat die Nutzung mit 4G begonnen, aber auch 5G könnte hier laufen.
Während die Telekom weiter ihr Super Vectoring auf fast 22,5 Millionen Anschlüsse ausbaut, geht der Streit darum weiter, wer inhouse den Vorrang bekommt: Vectoring oder FTTB.
Mit der am Donnerstag verabschiedeten Änderung am Digi-Netz-Gesetz wird aus Sicht des Verbandes kommunaler Unternehmen das Problem nicht gelöst, dass ihr Glasfaser-Ausbau überbaut werden kann. Unitymedia sieht das anders.
Durch eine Änderung im Telekommunikationsgesetz werden hohe Zwangsgelder möglich, wenn Mobilfunk-Betreiber die Ausbauauflagen nicht erfüllen. In Ausnahmefällen kann künftig lokales Roaming angeordnet werden.
Eine Gesetzesänderung, die Doppelverlegung von Glasfaser verhindern soll, sollte noch vor der Sommerpause erfolgen. Doch die Meinungen gehen weiter auseinander.
United Internet sucht sich gegenwärtig einen 5G-Netzausrüster, die finalen Gespräche haben noch nicht begonnen. Doch ab wann kann das neu versteigerte Spektrum eigentlich genutzt werden?
Die Telekom bietet ihren Kunden jetzt für 5 Euro im Monat zusätzlich die freie Nutzung von Facebook, Instagram, Snapchat, Youtube, Whatsapp, Facebook Messenger und Telegram. Doch ein Dienst ist ausgenommen.
Die Strafen für Mobilfunk-Betreiber, die die Ausbauauflagen nicht erfüllen, sollen noch in der letzten Sitzungswoche vor der Sommerpause stark angehoben werden. Der öffentliche Druck ist hoch.
Dass die Frequenzen für den 5G-Mobilfunk teuer wurden, lasten Telekom, Vodafone und Telefónica dem Newcomer United Internet an. Doch dies ist laut dem Netzplaner Kai Seim nicht so gewesen.
Over-the-Top-Webmailer wie Gmail sind laut Europäischem Gerichtshof keine Telekommunikationsdienste und damit auch nicht verpflichtet, Geheimdiensten Schnittstellen zur Überwachung bereitzustellen. Eine Expertin sieht dennoch keinen Grund zur Entwarnung.
Die Bundesregierung solle den 5G-Auktionserlös nicht für den geförderten Netzausbau und den Digitalpakt Schule ausgeben, fordert Vodafone-Deutschlandchef Ametsreiter. Das Geld solle per Förderung direkt an die Netzbetreiber zurückgehen.
1&1 Drillisch gibt bei einem Block auf. Damit endet die 5G-Auktion der Bundesnetzagentur nach 13 Wochen. Bald gib es wieder vier Mobilfunkbetreiber in Deutschland.
Auch in der 13. Woche steigen die Preise bei der 5G-Frequenzauktion relativ langsam. Der Vorplatz des 5G-Auktionsraumes von Vodafone wächst ganz langsam zu.
Die Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica kritisieren, dass der für die 5G-Auktion zuständige Abteilungsleiter im Urlaub und danach in Pension ist. Zudem drängt man weiter auf die Abschaffung der Vergabe durch Auktionen.
Anga Com Die Chefs von Vodafone und Telekom äußern sich irritiert darüber, dass während der laufenden 5G-Auktion die Bedingungen geändert wurden. Der hohe Preis sei für Deutschland katastrophal, meint die Telekom
Die Bundesnetzagentur hat offenbar genug davon, dass die 5G-Auktion kein Ende nimmt. Erstmals hat die Behörde in einer laufenden Auktion die Mindestgebote angehoben.
Es klingt erst einmal abwegig, Vectoring und Super Vectoring den Vorrang vor Fiber To The Buiding (FTTB) zu geben. Die Bundesnetzagentur nennt ihre Gründe und die vielen Ausnahmen beim sogenannten APL/EL-Vertrag.
Telekom, Vodafone und Telefónica wollen es 1&1 Drillisch bei der 5G-Auktion schwermachen. Der Chef des Netzplanungsunternehmens Seim und Partner interpretiert die bisherige Auktion anders als ein Professor vom ZEW.
Aufgrund gestiegener Beschwerden über Mängel bei der Post- und Paketzustellung will das Bundeswirtschaftsministerium die Rechte von Postkunden stärken. Dabei geht es auch um die Frage von Sanktionsmöglichkeiten.
Soeben wurde in Runde 405 der Versteigerung bei der Bundesnetzagentur eine wichtige runde Zahl geboten. Die Netzbetreiber kämpfen weiter um die 5G-Blöcke.
Trotz Aussetzung der Vorratsdatenspeicherung bewahren Provider die Verkehrsdaten ihrer Nutzer bis zu einem halben Jahr auf. Weil sich ein Anbieter querstellt, will die Bundesnetzagentur genauere Daten nur anonymisiert herausrücken.
Im vergangenen Jahr haben sich deutlich mehr Kunden über Probleme bei Paketzustellungen beschwert als noch ein Jahr zuvor. Auch im laufenden Jahr hält der Trend durch das Wachstum des Onlinehandels an. Gemessen an der Zahl der gelieferten Pakete sind es aber wenige Beanstandungen.
Die Beschwerden über unerlaubte Telefonwerbung erreichten 2018 einen neuen Höchststand, schreibt die Bundesnetzagentur in ihrem Jahresbericht. Gegen Callcenter verhängte sie gleich zweimal die Höchststrafe.
Das Telefonieren mit dem Handy legt weiter zu. Im vergangenen Jahr haben die Deutschen erstmals mehr vom Mobiltelefon als vom Festnetztelefon angerufen. Der SMS-Versand wird immer weniger genutzt und die weggefallenen Roaminggebühren machen sich bemerkbar.
In dieser Woche kommt wieder mehr Bewegung in die unendliche Frequenzauktion. 1&1 Drillisch will wohl einen Block im 3,6-GHz-Bereich gegen einen bei 2 GHz tauschen.
Der Kampf um zusammenhängende Blöcke bei der seit über sieben Wochen laufenden 5G-Auktion ist nicht unsinnig. Es geht laut einem Experten um hohe Datenraten und wohl auch gigantische Profite mit dem neuen Netz.
Es geht allen nur um das eine: Einen abstrakten Block im 3,6-GHz-Bereich. Seit Runde 109 der 5G-Frequenzauktion der Bundesnetzagentur ist das klar. Nun sind wir bei Runde 261.
Der Bundesgerichtshof hat die Klage der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen gegen die Freischaltung einer zweiten WLAN-Kennung auf den Kabelroutern von Unitymedia endgültig abgewiesen. Dies sei zulässig, wenn es keine Sicherheits- und Haftungsrisiken oder Mehrkosten mit sich bringe.
Nach zwei Wochen ruhigen Bietens hat die Telefónica noch einmal versucht, aggressiv zu sein und 1&1 Drillisch attackiert. Ob das etwas bringt, wird von einem Experten bezweifelt.
Beim Wechsel des Telekommunikationsanbieters sind Kunden oft vorübergehend offline. Eine höhere Entschädigung solle wirtschaftlichen Druck ausüben, damit Übergabeprozesse besser koordiniert und mehr Techniker eingestellt würden, schlagen die Grünen vor.
Volkswagen will mit 5G in der Produktion flexibel große Datenmenge in die Fahrzeuge einspielen. Campusnetze könnten auch zusammen mit Netzbetreibern laufen.
Geht 1&1 Drillisch bald das Budget aus? Seit vergangener Woche zeigt sich der neue Netzbetreiber zurückhaltender bei den Geboten, dennoch könnte die 5G-Auktion noch lange so weitergehen.
Der Konflikt bei der 5G-Auktion dauert an. Am Morgen hatte sich 1&1 Drillisch bei einem Block zurückgezogen und ihn dann mit Jumps in der nächsten Runde zurückgeholt. Nun ist man bei Geboten über 5 Milliarden Euro.
Volkswagen, Daimler und BMW wollen eigene 5G-Frequenzen. Volkswagen ist sich dabei bereits sicher, das Campusnetz nicht in Kooperation mit einem Netzbetreiber aufzubauen.
Statt des am Mittwochnachmittag erwarteten Endes der 5G-Auktion in Mainz hat die United-Internet-Tochter 1&1 Drillisch wieder auf Frequenzen geboten, die schon als erledigt galten. Das wird für alle vier künftigen Betreiber teuer.