BMW will offenbar ein neues Elektroauto vorstellen, das 2021 auf den Markt kommt und auf Basis des 1er BMWs gebaut wird. Das Auto soll i1 heißen und den i3 ablösen.
Der Autobauer Mercedes-Benz will auch E-Scooter anbieten. Der Elektrotretroller mit Stern wird zusammen mit dem Schweizer Rollerhersteller Micro gebaut.
Der i3 von BMW ist das erste rein elektrisch betriebene Fahrzeug des Herstellers. Es ist bisher 150.000 Mal verkauft worden und wird auch im Carsharing-Betrieb erfolgreich eingesetzt. Einen Nachfolger wird es jedoch nicht geben.
Verkehrsminister Scheuer will günstige Elektroautos stärker fördern, Vizekanzler Olaf Scholz fordert "so was wie ein Eine-Million-Ladesäulen-Programm". Doch die Stromversorger warnen vor einer "überdimensionierten Ladeinfrastruktur".
Elektroautobesitzer erhalten künftig einen Anspruch auf Errichtung einer Ladestelle. Doch noch ist unklar, wann die Regelung eingeführt werden soll.
Mazda beendet sein Carsharing-Experiment mit dem Mobilitätsdienstleister Choice, der Deutschen Bahn und Lidl. Zuvor hatte Citroen das Segment verlassen. Die Branche soll massive Probleme mit der Rentabilität haben.
BMW will ab 2021 die Serienproduktion seines Elektro-SUVs iNext starten und hat die Pilotphase begonnen. Dabei wird eine neue Fertigungstechnik zum Verschmelzen von Stahl und Alubauteilen erprobt.
Können Elektroauto-Besitzer demnächst den Einbau einer Ladestelle in Tiefgaragen verlangen? Zwei Bundesländer haben entsprechende Ergebnisse einer Arbeitsgruppe schon in einem eigenen Gesetzentwurf aufgegriffen.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Für den E-Mini sollen nach Angaben von BMW bereits mehrere zehntausend Interessensbekundungen eingegangen sein. Dem Produktionsstart in Oxford einen Tag nach dem geplanten Brexit sieht BMW entspannt entgegen.
Für BMWs Carplay-Unterstützung müssen Kunden ein Navigationssystem kaufen und ein kostenpflichtiges Abonnement abschließen. Das ist nun günstiger geworden.
Der Mini wird jetzt auch als reines Elektroauto angeboten. Mit dem Mini Cooper SE hat BMW das erste Modell der Serie mit 184 PS und einer Reichweite von 235 bis 270 km vorgestellt.
Um den Bedarf an Akkus in Deutschland besser decken zu können, wird CATL in den Produktionsstandort bei Erfurt mehr investieren als ursprünglich geplant. Gedeckt wird damit ein Teil des lokalen Bedarfs eines großen Autoherstellers.
Nicht nur beim Car-Sharing, auch beim autonomen Fahren wollen die Konkurrenten BMW und Daimler künftig eng zusammenarbeiten. Das soll die Markteinführung beschleunigen.
BMW will bis zum Jahr 2023 etwa zwölf Elektroautos und ebenso viele Hybridmodelle auf den Markt bringen. BMW-Vorstand Klaus Fröhlich ist derweil der Ansicht, europäische Kunden fragten Elektroautos nicht nach.
Der Bundesverband E-Mobilität sieht bei Bundesregierung und Autoindustrie nur "simulierte Reformbereitschaft". Notwendig sei stattdessen ein "großer Wurf" mit der Abschaffung von Diesel-Subventionen.
Die Bundesregierung will die Akkuzellproduktion für Elektroautos in Europa vorantreiben - doch BMW will sich nicht anschließen. Volkswagen hingegen sieht das anders.
Wer künftig mit seinem BMW in eine emissionsfreie Zone fährt, ist automatisch elektrisch unterwegs - sofern er einen Plug-in-Hybrid fährt. BMW nutzt Geofencing zur Aktivierung der Funktion und belohnt Fahrer für Elektrofahrten.
Der Zweizylinder-Boxermotor von BMW ist ein markenbildendes Element der Motorräder des Unternehmens. Doch was passiert, wenn die Elektrifizierung den Verbrenner verdrängt? Die Antwort ist der BMW Vision DC Roadster.
Der Autogipfel der Bundesregierung hat kaum konkrete Ergebnisse für die Elektromobilität gebracht. Nun soll ein "Masterplan" für die Ladeinfrastruktur das Kaufen von Elektroautos attraktiver machen.
BMW fürchtet, dass die leisen Elektromotoren für viele Autofahrer nicht emotional genug sind. Die Münchner haben deshalb den bekannten Komponisten Hans Zimmer engagiert, damit er zusammen mit einem BMW-Sounddesigner eine Geräuschkulisse für Elektroautos schafft.
BMW will im Jahr 2023 25 elektrifizierte Modelle im Programm haben. Zuvor ist dies für 2025 geplant gewesen, doch Konzernchef Harald Krüger will Elektroautos nun schneller einführen.
Für die Elektromobilität solle der deutsche Staat mehr tun, damit sich die Fahrzeuge schneller durchsetzten, fordert BMW-Chef Harald Krüger. Die Kommunen sollten Vorteile schaffen und der Staat solle den Strom zum Laden vergünstigen.
Elektroautos auf den Markt zu bringen, erfordert einigen Entwicklungsaufwand. Den wollen sich die beiden japanischen Automobilhersteller Toyota und Subaru teilen: Sie entwickeln zusammen eine E-Auto-Plattform und darauf basierend ein erstes Fahrzeug.
Gemeinsam entwickeln, getrennt produzieren: BMW und Jaguar Land Rover kooperieren bei der Entwicklung integrierter Elektroantriebe. Durch die Zusammenarbeit wollen die Hersteller Entwicklungszeiten verkürzen.
Nach Audi und Porsche ist auch BMW in die Entwicklung eines Lufttaxis eingestiegen. Zusammen mit einem US-Unternehmen ist eines mit einem ungewöhnlichen Antrieb entstanden.
Akkus sind die wichtigste Komponente von Elektroautos. Doch auch, wenn sie für die Autos nicht mehr geeignet sind, sind sie kein Fall für den Schredder. Hersteller wie Audi testen Möglichkeiten, sie weiterzuverwenden.
Ein Bericht von Dirk Kunde
Fahrzeuge für die letzten Meter zum Ziel will VW verleihen. Der deutsche Automobilkonzern baut derzeit laut einem Zeitungsbericht einen Sharingdienst für E-Scooter auf. Der Testbetrieb soll in Kürze beginnen.
Autos autonom fahren zu lassen, ist für jeden Hersteller ein aufwendiger und teurer Prozess. Darum bilden sich auf dem Weg zu Level 5 immer neue Allianzen. Ein Besuch auf dem Autonomous Driving Campus von BMW macht deutlich, warum kaum ein Hersteller den Weg alleine fährt.
Ein Bericht von Dirk Kunde
Die Open Manufacturing Platform soll eine Community aus Herstellern werden, die ihre Anwendungen miteinander teilen. Sie basiert auf Microsofts Azure und integriert Open-Source-Komponenten. BMW ist dabei bereit, seine Erfahrungen im Bereich autonomer Fortbewegung zu teilen.
BMW und Daimler wollen gemeinsam eine Elektroautobasis entwickeln, um Fahrzeuge für unter 30.000 Euro bauen zu können. Der künftig damit gefertigte BMW i2 basiert auf dem i3, ihm fehlt jedoch die teure Karbonkarosserie.
Norwegen ist Vorreiter bei der Elektromobilität und will Autos mit Verbrennungsantrieb in wenigen Jahren abschaffen. Damit Oslos Taxis in Zukunft elektrisch fahren, initiiert die Stadt den Aufbau einer Ladeinfrastruktur für die E-Taxis.
Moderne Autos sind rollende Computer mit drahtloser Internetverbindung. Je mehr davon auf der Straße herumfahren, desto interessanter werden sie für Hacker. Was tun Hersteller, um Daten der Insassen und Fahrfunktionen zu schützen?
Ein Bericht von Dirk Kunde
BMW und Daimler sind eigentlich Konkurrenten, doch die Themen E-Mobilität und autonomes Fahren wirbeln die Branche durcheinander, so dass die Unternehmen einem Medienbericht zufolge künftig eng kooperieren wollen.
Der Präsident mag keine Elektroautos: Donald Trump will zum zweiten Mal die staatliche Subvention für Elektroautos abschaffen. Damit dürfte der nächste Haushaltsstreit mit dem von Demokraten geführten Repräsentantenhaus bevorstehen.
Wenn viele Elektroautos zugelassen und geladen würden, könnte das heutige Stromnetz zu schwach sein, warnt der CDU-Wirtschaftsrat und sieht Milliardenkosten auf die Gesellschaft zukommen.
BMW und Daimler bündeln ihre Mobilitätsdienste unter einem Dach. Zwar hat das Dach noch keinen Namen, doch die einzelnen Angebote wie Share Now oder Reach Now sollen ohnehin unabhängig agieren.
Von Friedhelm Greis
Es gibt IT-Bereiche, in denen Softwarefehler im Zweifel den Tod von Menschen bedeuten. Um gemeinsam an dieser Art sicherheitskritischer Infrastruktur auf Basis von Linux zu arbeiten, starten BMW, Toyota, ARM und weitere Firmen das Elisa-Projekt.
Trotz eines spürbaren Anstiegs zum Jahresbeginn kann man den Umweltbonus als gescheitert bezeichnen. Bislang wurden weniger als 100.000 Elektroautos gefördert. Wenn der Bonus Ende Juni ausläuft, sind noch immer einige Millionen Euro vorhanden. Die Fraktion der Grünen will stattdessen Anreize über die Kfz-Steuer schaffen.
Eine Analyse von Dirk Kunde
In Erwartung einer Novelle der Straßenverkehrsordnung hat BMW einen elektrischen Tretroller vorgestellt. Der X2City soll maximal 20 km/h schnell und gut für kurze Distanzen sein.
BMW-Aufsichtsratsvize und Betriebsratschef Manfred Schoch hat angedeutet, dass die Markteinführung des i4 und des iNext bewusst verzögert wurde, um die Fahrzeuge in Deutschland bauen zu können. Er fordert zudem, dass BMW, Daimler und VW eigene Akkuzellen bauen.
Wird 2019 das Jahr, das den Durchbruch für Elektroautos bringt? Eine ganze Reihe von Herstellern will in diesem Jahr neue Modelle auf den Markt bringen, darunter Audi, Mercedes und Porsche. Tesla bringt sein Model 3 nach Europa, und der Kabinenroller wird elektrisch.
Von Dirk Kunde
Die Bundesregierung lässt sich weiter Zeit mit dem gesetzlichen Anspruch auf Ladesäulen am heimischen Parkplatz. Bayern lehnt einen Anspruch ohnehin ab und schlägt hohe Zustimmungshürden vor.
Beim autonomen Fahren scheint ohnehin jeder mit jedem zu kooperieren. Doch eine mögliche Allianz der beiden Oberklasse-Marken Daimler und BMW macht deutlich, wie groß die Angst vor der Google-Konkurrenz ist.
CES 2019 Autonome People Mover sind ein Trend auf den Messeständen der Mobilitätsanbieter in Las Vegas. Neue Sensor-Generationen senken die Kosten und vereinfachen die Fertigung der Shuttlebusse ohne Fahrer.
Ein Bericht von Dirk Kunde
CES 2019 Die Consumer Electronic Show entwickelt sich immer stärker zu einer Mobilitätsmesse. Größere Fernseher und leichtere Laptops sind zwar noch ein Thema, doch die Stars in Las Vegas haben Räder.
Ein Bericht von Dirk Kunde
2019 wird ein spannendes Jahr für die Elektromobilität. Politik und Autoindustrie stehen in diesem Jahr vor Entwicklungen, die über die Zukunft bestimmen. Doch noch ist die Richtung unklar.
Eine Analyse von Dirk Kunde
Laden wie Tanken: BMW und Porsche haben das Laden an der ersten Ultraschnellladesäule demonstriert. Dort lässt sich der Akku des Elektroautos in wenigen Minuten laden. Die Autos sind aber noch Prototypen.
Sie dürfen, aber nicht uneingeschränkt: Die EU-Wettbewerbsbehörde erlaubt zwar Daimler und BMW die Zusammenlegung der Carsharing- und anderer Mobilitätsangebote, hat aber einige Bedingungen daran geknüpft.
Mehr Modelle, neue Antriebe, Zellfertigung in Europa: Nach einigen eher ruhigen Jahren zeigt BMW mehr Engagement bei der Elektromobilität. Dazu gehören neue Fahrzeuge, aber auch der Versuch, die Zellproduktion - durch Lieferanten oder auch eine eigene - in Europa aufzubauen.
Umweltfreundlich werden Autos wohl nie sein. Doch der Schaden lässt sich begrenzen, wie neue Entwicklungen zeigen. Vom Antrieb über die Produktionsprozesse bis zum Anbauort der verbauten Ökorohstoffe durchleuchtet die Industrie mittlerweile die gesamte Kette.
Ein Bericht von Daniel Hautmann