Elektromobilität 2021: Das Jahr der Stromer
2021 könnte in die Verkehrsgeschichte als das Jahr eingehen, das den Durchbruch der Elektromobilität gebracht hat. Das liegt vor allem an zahlreichen gelungenen Neuwagen.

Wie sehr sich die Verhältnisse in der Autoindustrie innerhalb nur eines Jahres gewandelt haben, zeigt die Auszeichnung zum "Auto des Jahres 2022". Während im Vorjahr unter den sieben Finalisten noch fünf Verbrenner und zwei Elektroautos waren, sieht es nun umgekehrt aus. Sechs Elektroautos steht nur noch ein Verbrenner gegenüber. Es ist gut möglich, dass sich diese Dominanz der Stromer in den kommenden Jahren fortsetzen wird.
- Elektromobilität 2021: Das Jahr der Stromer
- Zulassungszahlen verdoppelt
- Routenplanung mit Ladestopps unabdingbar
- 800 Volt ohne gutes Thermo-Management bringen wenig
- Selbst Toyota setzt auf Batterieantrieb
Zu den sechs vollelektrischen Finalisten zählen der Cupra Born von Seat, Fords Mustang Mach-E, der Hyundai Ioniq 5, der Kia EV 6, der Renault Mégane E-Tech und der Skoda Enyaq. Diese Auswahl mag überraschen, da viele überzeugende Elektroautos, die 2021 auf den Markt kamen, gar nicht genannt sind. Allerdings ist die Auszeichnung nach Angaben des Jury-Mitglieds FAZ sehr verbraucherorientiert, so dass teure Oberklasse-Modelle wenig Chancen auf vordere Platzierungen haben.
Viele neue Modelle auf dem Markt
Auch bei Golem.de haben wir in diesem Jahr viele Elektroautos ausgiebig getestet oder zumindest Probe gefahren. Dazu zählten der Polestar 2, der Honda E, der Hyundai Ioniq 5, der Kia EV 6, der Ford Mustang Mach-e, die Opel-Modelle Zafira-e und Mokka-e, der VW ID.4, die Mercedes-Modelle EQV, EQA und EQS, die BMW-Modelle iX und i4, der Audi E-Tron RS GT, der Fiat 500 und der Tesla Model Y.
Ausblicke auf künftige Modelle gaben kurze Fahrten mit dem VW ID.Life, dem VW ID.5 GTX oder dem Sion von Sono Motors.
Ein Highlight war der elektrifizierte Opel Manta
Interessant waren auch die Erfahrungen mit umgerüsteten Verbrennern wie dem Opel Manta GSE Elektromod oder dem VW-Transporter Naext N2.
Zu guter Letzt testeten wir mit dem Toyota Mirai wieder einmal ein Brennstoffzellenauto, fuhren in einem elektrischen Oberleitungs-Lkw mit und drehten einige Runden mit dem Kleinstwagen Enuu.
Die Beispiele machen deutlich: Die Elektromobilität ist bei allen Herstellern und in allen Segmenten angekommen. Das spiegelt sich inzwischen in der Zulassungsstatistik wider.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Zulassungszahlen verdoppelt |
Also wenn dein Strom plötzlich 49cent/kwh kostet, dann lohnt sich der Speicher doch...
Wo ? Im Konfiguratior bei Opel 29k
Jep. Grundversorger möchte 66cent /kwh bzw. wenn man den "Tarif" abschließt 49,xx cent...
+1