Luxus-Limousine: BMW i7 startet bei 135.900 Euro
Der neue i7 von BMW kommt zu einem hohen Basispreis auf den Markt. Extras wie der Kino-Bildschirm im Fond sind ebenfalls nicht ganz billig.

Mit einem Einstiegspreis von 135.900 Euro hat BMW die Konfiguration seines neuen elektrischen Topmodells i7 freigeschaltet. Je nach Extras steigt der Verkaufspreis auf mehr als 190.000 Euro. Dabei schlägt das Fond-Entertainment Professional mit dem 31,3 Zoll großen Kino-Bildschirm mit 4.750 Euro zu Buche.
Der hohe Einstiegspreis liegt unter anderem darin begründet, dass BMW den i7 zunächst nur in einer einzigen Konfiguration als xDrive60 mit Allradantrieb und einem Akku mit einer Kapazität von 102 Kilowattstunden (kWh) anbietet. Die Konkurrenzlimousine EQS von Mercedes-Benz gibt es hingegen auch mit kleinerem Akku und reinem Heckantrieb. Der vergleichbare EQS 580 4Matic ist mit einem Einstiegspreis von 135.529,10 Euro aber ähnlich teuer.
BMW bietet den i7 derzeit in drei Ausstattungslinien an, wobei die günstigste, Design Pure Excellence, ab 138.310 Euro bestellbar ist. Diese betont laut BMW "den eleganten Charakter des Fahrzeuges und beinhaltet bereits ein hohes Niveau an Ausstattungen". Allerdings lässt sich die Serienausstattung auf der Konfigurationsseite derzeit nicht anzeigen. Serienmäßig enthalten ist auf jeden Fall die beleuchtete BMW-Niere. "LED-Elemente speisen einen im Nierenrahmen integrierten Lichtleiter, der gleichmäßig die Nierenumrisse zeichnet", heißt es.
Ein ebenfalls bestellbares M Sportpaket kostet 142.800 Euro, das M Sportpaket Pro ist ab 146.500 Euro zu haben. Letzteres verfügt unter anderem über eine M Sportbremse, 20 Zoll M Leichtmetallrädern und einen M Heckspoiler.
Um den Driving Assistant Professional nutzen zu können, muss das Innovationspaket für 2.190 Euro bestellt werden. Der Assistent unterstützt Lenkung und Geschwindigkeitsregelung bis 210 km/h und kann zudem Ampelphasen erkennen. Der günstigere Driving Assistant Plus kostet 1.200 Euro.
Automatiktüren bestellbar
Im Gegensatz zum EQS sind beim i7 automatische Türen nicht nur angekündigt, sondern auch für einen Aufpreis von 1.500 Euro bestellbar. "Zum Öffnen und Schließen der Automatiktüren können Sie die Bedienfelder in den Türen, die My BMW App, den Fahrzeugschlüssel oder das touchfähige Control Display nutzen. Auch eine Spracheingabe ist möglich", heißt es. Ultraschallsensoren scannen demnach die Umgebung, um eine Kollision zu vermeiden. "Befindet sich beim Türschließen eine Person oder ein Gegenstand zwischen Tür und Fahrzeug, stoppt der integrierte Blockierschutz automatisch die Türbewegung", schreibt BMW.
Eine aktive Wankstabilisierung, Executive Drive Pro, kostet zusätzliche 3.570 Euro. "Aktive Stabilisatoren an beiden Achsen minimieren die Neigung der Karosserie vor allem in Kurven und auf unebenen Straßen. Seitlich wirkende Kräfte werden dadurch aufgefangen", heißt es. Zu den teuersten Extras gehören das BMW Individual Interieur mit Exklusivumfängen für 13.100 Euro sowie eine individuelle Zweifarblackierung für 12.000 Euro.
BMW hatte die neue 7er-Reihe am 20. April 2022 präsentiert. Mit einer Länge von 5,39 m ist sie eine der größten Limousinen auf dem Markt. Der i7 xDrive60 bringt 2.640 kg auf die Waage. Mit einer Systemleistung von 400 kW (544 PS) beschleunigt das Elektroauto in 4,7 Sekunden von null auf 100 km/h.
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Hierzu eine nicht erschöpfende Aufstellung (inkl. Quellenangaben), wieviel Geld durch...
Die können sich aber keinen 7er BMW leisten, sonst würden sie mit La Martina rumlaufen...
Letztendlich egal was er wiegen wird, mit Klasse B wird er fahrbar sein.
Warum sollte da Strom enthalten sein? Bei anderen Autos gibt es auch keine...
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