Motorola hat zusammen mit dem Snowboard-Spezialisten Burton eine Reihe von Bluetooth-Produkten angekündigt, mit denen man beispielsweise zwischen der Musikberieselung und dem Handy-Headset umschalten kann.
Bluetooth-Handys sind auf Grund teils eher schlampiger Bluetooth-Integration nicht so sicher, wie ihre Nutzer es wähnen - insbesondere da Angreifer zum Ausspähen, Daten-Sammeln und SMS-Verschicken statt eines Notebooks mittlerweile auch ein normales Bluetooth-Handy nutzen können. Die Sicherheitsproblematik demonstrierte das trifinite-Team nun auf dem Chaos Communication Congress in Berlin mit einer neueren, als "recht stabil" geltenden Version ihrer "Blooover" getauften Handy-Software.
Der Hersteller Nextlink hat jetzt mit dem Bluespoon AX ein neues Bluetooth-Headset auf den Markt gebracht, das lediglich 10 Gramm wiegt. Es verfügt über einen Lithium-Ionen-Akku und soll im Stand-by-Betrieb rund 300 Stunden sowie im Sprachbetrieb sechs Stunden durchhalten.
Höhere Datentransferraten bei geringerem Stromverbrauch und kleinerem Gehäuse verspricht Infineon mit seinem neuen Bluetooth-Single-Chip "BlueMoon". Der Chip entspricht der Bluetooth-Spezifikation 2.0, unterstützt "Enhanced Data Rate" (EDR) und findet in einem Gehäuse von nur 5 x 5 mm Platz.
Auch Hama bietet nun eine Tastatur für mobile Endgeräte an, die einem das umständliche Tippen auf kleinen Tasten ersparen soll. Hamas neues "Bluetooth Smart Keyboard" wird drahtlos an PDAs und Handys angebunden und lässt sich auf kompakte 10 x 14 cm zusammenklappen.
Die Bluetooth Special Interest Group (SIG) hat die Bluetooth-Kernspezifikation "Version 2.0 + EDR" (Enhanced Data Rate) abgesegnet und verspricht damit einen geringeren Stromverbrauch sowie höhere Datenraten. Letzteres soll insbesondere bei vielen parallel betriebenen Bluetooth-Geräten zum Tragen kommen.
BMW will fast alle seine für 2005 geplanten neuen Automodelle mit Bluetooth ausstatten. Damit soll die Handy-Freisprecheinrichtung direkt in die Armaturen integriert sein, was laut BMW eine bequemere Bedienung ermöglicht.
Der Hersteller IOGear hat mit der Bluetooth Mini Mouse ein Eingabegerät vorgestellt, das vor allem für den Einsatz bei Notebooks gedacht ist. Wie der Name schon suggeriert, nimmt die Maus per Bluetooth Kontakt mit dem Rechner auf.
Der US-Hersteller Think Outside kündigt mit der Stowaway Travel Mouse eine Bluetooth-Maus an, die drahtlos nicht nur mit Notebooks und PCs in Kontakt tritt, sondern so auch die Steuerung von PDAs und Smartphones erlaubt. Die mit einem Scrollrad ausgestattete Bluetooth-Maus wird mit entsprechenden Treibern für WindowsCE-Geräte ausgeliefert; eine Unterstützung für PalmOS-Geräte gibt es nicht.
Mit dem HS805 zeigt Motorola ein Bluetooth-Headset für Einsteiger, das mit einer AAA-Batterie betrieben werden kann, so dass sich der Energiespeicher ohne Probleme austauschen lässt. In dem gleichfalls neuen Headset HS850 steckt dann wieder ein Akku, der das Gerät mit Strom versorgt. Beide Headsets unterstützen bereits Bluetooth 1.2 und sind natürlich abwärtskompatibel.
Das Bluetooth-Headset von ARP Datacon ist nicht nur für das Handy-Freisprechen geeignet sondern kann auch Stereo-Sound über einen Adapter, der bereits im Lieferumfang enthalten ist, abspielen. Dieser Bluetooth-Adapter mit Klinkenstecker macht Audiogeräte wie zum Beispiel Walkman, MP3- oder CD-Player zur gewünschten Soundquelle. Dazu steckt man den Stecker in den Kopfhörereingang - darauf hin soll das Audiosignal über Bluetooth an das Headset weitergegeben werden.
Handys sind längst mehr als nur Telefone sondern bieten eine Vielzahl von Funktionen, die witzige Zeitgenossen gerne zu der Frage reizen, ob man mit ihnen "auch" telefonieren könne. Dr. Ralf Ackermann vom Darmstädter Institut für Multimediakommunikation hat durch seine Neuentwicklung dem Bluetooth-Handy zusätzliche Funktion eingehaucht: ein Programm, mit dem es möglich ist, Handys als Fernbedienung für PC und Laptops zu verwenden.
Mit beamZone hat Blue Cell Networks GmbH einen Bluetooth-basierenden "Handy-Hotspot" in Betrieb genommen, der es ermöglichen soll, beliebige Inhalte wie etwa Hintergrundbilder, Videos oder Programme an Bluetooth-Handys in einem Umkreis von 30 Metern kostenlos zu verteilen.
Wem das lästige Verlegen von meterlangen Kabeln zuwider und ein WLAN zu aufwendig ist, kann mit einem Bluetooth-Gerät von ARP Datacon jetzt auch ad hoc Audiosignale per Funk übertragen.
Motorola und Momodesign haben mit dem Modell "Fighter" einen Motorradhelm mit Bluetooth-Technik angekündigt, der es Motorradfahrern ermöglicht, schnurlos während der Fahrt zu telefonieren.
In der Bluetooth-Software von Widcomm hat das britische Unternehmen Pentest ein Sicherheitsloch entdeckt, worüber ein Angreifer beliebigen Programmcode via Bluetooth auf einem fremden System ausführen kann. Die Bluetooth-Software von Widcomm wird in verschiedenen Bluetooth-Produkten und -Geräten eingesetzt.
Technische Versuche zeigen, dass Angriffe auf Bluetooth-Handys über eine Entfernung von knapp 2 km möglich sind, obgleich die Bluetooth-Reichweite eigentlich mit lediglich 10 Metern spezifiziert ist. Damit konnte per so genanntem Bluesnarfing auf die Daten fremder Handys zugegriffen werden, um Adressen auszulesen, Kurzmitteilungen zu senden oder Ähnliches anzustellen.
Mit der scheckkartengroßen Blue Mouse BTM-100 will Anycom die erste Bluetooth-Maus liefern, die aufgrund geringerer Abmaße auch für Notebook-Nutzer geeignet ist. Die Funk-Maus tastet ihre Unterlage mittels eines optischen Sensors (800 dpi) ab.
Mit seiner ARM7-basierten Bluetooth-Audio-Prozessor ZV4301 will es Zeevo Herstellern erstmals ermöglichen, Audio in CD-Qualität zwischen Bluetooth-Geräten zu funken. Tragbare MP3-Player, MP3-fähige Handys, PDAs und auch Stereoanlagen sollen damit Audio ohne Qualtätsverlust an drahtlose Stereo-Kopfhörer, Headsets oder auch Lautsprecher senden können; erste Hersteller sollen bereits entsprechende Geräte planen.
Immer mehr Bekleidungs-Hersteller gehen dazu über, auch Anziehsachen mit integrierter Elektronik in ihr Programm aufzunehmen. Rosner etwa hat mit der "mp3blue" jetzt eine Herren-Jacke vorgestellt, die mobiles Telefonieren per Bluetooth ermöglicht und über einen eingebauten MP3-Player verfügt.
Ab sofort bringt Motorola das Bluetooth-Headset HS820 in den Handel, das 20 Gramm wiegt und sowohl im linken als auch im rechten Ohr getragen werden kann. Dazu lässt sich der dafür zuständige Clip nach Herstellerangaben mit einem Handgriff leicht umstecken.
Sony Ericsson bringt zwei neue Bluetooth-Headsets aus der Akono-Reihe auf den Markt, die sich beide durch guten Tragekomfort, eine hohe Akkuleistung sowie eine gute Sprachqualität auszeichnen sollen. Während das Akono HBH-300 noch im dritten Quartal 2004 in den Handel kommen soll, folgt das Akono HBH-660 erst im vierten Quartal 2004.
In einem Interview mit dem Laptop Magazine erklärte Mike Lazaridis, der President und CEO von Research In Motion (RIM), dass das Unternehmen bereits an neuen BlackBerry-Geräten arbeitet, die mit Bluetooth respektive WLAN ausgerüstet sein werden.
AVM bietet ab sofort eine zweite Generation seines Bluetooth-USB-Dongles an. BlueFRITZ! USB v2.0 verschlüsselt serienmäßig alle Daten und überträgt sie kabellos über 100 Meter. Dank höherer Eingangsempfindlichkeit verspricht BlueFRITZ! zudem bessere Funkverbindungen.
Mitarbeiter bei Fluglinien stehen immer öfter vor dem Problem, dass sie nicht eindeutig prüfen können, ob Funkfunktionen in drahtlosen, mobilen Endgeräten wie Handys während einer Flugreise abgeschaltet sind. Aus diesem Grund hat die US-amerikanische Consumer Electronics Association (CEA) ein Standardisierungsprojekt mit dem Ziel gestartet, dass entsprechende Endgeräte einheitlich anzeigen, ob Funktechniken wie GSM, WLAN oder Bluetooth deaktiviert sind.
Lindy erweitert seine Produktpalette im Bereich Bluetooth um zwei USB-Dongles nach neuem Bluetooth-Standard 1.2. Die Dongles unterstützen gegenüber ihren Vorgängern nun vor allem das "Adaptive Frequency Hopping", d.h. die Dongles nutzen alle zur Verfügung stehenden Frequenzen im Bluetooth-Übertragungsband und klammern die von anderen Geräten verwendeten und damit gestörten Subfrequenzen für den eigenen Betrieb aus.
Die US-Fansite treocentral.com hat Besitzer des PalmOS-Smartphones Treo 600 zu einer Geldspende für einen Programmierer aufgerufen, der einen Bluetooth-Treiber für das Gerät entwickeln soll. Denn die auf dem Markt verfügbaren Bluetooth-SD-Cards arbeiten auf Grund fehlender Treiber nicht mit dem Treo 600 von palmOne zusammen, was dadurch ausgeräumt werden soll.
Mittlerweile werden weltweit monatlich mehr als zwei Millionen Bluetooth-fähige Geräte ausgeliefert. Insgesamt seien mehr als 150 Millionen Geräte mit integriertem Bluetooth im Markt, so die Bluetooth Special Interest Group (SIG). Diese stellt zugleich den Prototypen einer erweiterten Spezifikation vor, die einen deutlich höheren Datendurchsatz verspricht.
PalmOne bietet ab sofort den PalmOS-PDA Tungsten T3 zusammen mit einem Bluetooth-GPS-Empfänger mit passender Navigationssoftware von TomTom als "Tungsten T3 Premium Edition" an. Damit soll der PDA zu einem umfassenden Navigationssystem werden, so dass man unterwegs immer den richtigen Weg findet, wobei die Deutschland-Karte bereits auf einer mitgelieferten SD-Card vorinstalliert ist.
Belkin bietet ab sofort ein Bluetooth-Headset für das drahtlose Telefonieren per Handy an, das lediglich 20 Gramm Gewicht auf die Waage bringt. Alternativ kann das Headset mit Bluetooth-PDAs sowie mit MacOS X verwendet werden, um darüber etwa Musik zu hören.
Der US-Hersteller Think Outside bringt mit dem "Stowaway Bluetooth Wireless Keyboard" eine vollwertige Tastatur für PDAs und Smartphones auf den Markt, die drahtlos über Bluetooth in Kontakt mit den mobilen Begleitern tritt. Vorerst werden nur Treiber für Windows, MacOS X sowie für WindowsCE- und Symbian-Geräte angeboten; Treiber für PalmOS sind wohl vorerst nicht geplant.
Für Nutzer Bluetooth-fähiger PDAs, Notebooks und PCs bietet Socket Communications nun auch in Deutschland das laut eigenen Angaben "erste akkubetriebene kabellose 56K-Modem mit Bluetooth" aus. Das "Cordless 56K Modem" hat als Class-1-Bluetooth-Gerät eine Reichweite von 100 Metern und wird mit aufladbarem Lithium-Ionen-Akku geliefert.
Das Sicherheitsunternehmen Integralis hat 23 weitere Mobiltelefone mit Bluetooth-Funktion auf mögliche Sicherheitslücken zusammen mit Xonio getestet und entdeckte insgesamt 13 Modelle, die anfällig für Attacken per Bluetooth sind. Untersucht wurden drei unterschiedliche Angriffsszenarien mit verschiedenen Möglichkeiten für Angreifer.
Belkin bringt Mitte Mai 2004 ein GPS-Modul für PDAs und Notebooks auf den Markt, das per Bluetooth drahtlos mit entsprechenden Geräten in Kontakt tritt. Damit lässt sich die eigene Position in Echtzeit bestimmen und auf Kartenmaterial anzeigen, welches für westeuropäische Länder in Versionen für die Windows-Plattform und WindowsCE beiliegt.
Pretec hat sieben neue SD-Karten angekündigt, die mit verschiedenen Funktionen beispielsweise PDAs (WindowsCE und PalmOS) mit neuen Funktionen versehen können, sofern diese den SD-I/O-Standard unterstützen.
Wie das Unternehmen Integralis berichtet, weisen die Bluetooth-Protokolle in einem Nokia-Handy sowie einem Mobiltelefon von Sony Ericsson Sicherheitslücken auf, worüber Angreifer Zugriff auf die entsprechenden Geräte erlangen können. Sie können so etwa Kurzmitteilungen lesen, versenden sowie Anrufe tätigen.
Logitech stattet ab Juni 2004 sein Mobile Bluetooth Headset mit der AFH-Technologie (Adaptive Frequency Hopping) aus. Damit solen die Bluetooth-Headset-Benutzer ständig über klare Verbindungen kommunizieren, auch in überlasteten Funknetz-Bereichen, weil das Gerät passend zur Auslastung die Frequenzen wechselt.
G-Tek zeigt auf der CeBIT mit dem Personal Wireless Gateway PWG-300 ein Gerät, das Sprach- und Datenkommunikation integriert und in Kombination auch mit älteren PDAs genutzt werden kann. Das kleine Kästchen stellt dazu über eine Bluetooth-Verbindung WLAN, GPRS und GSM zur Verfügung.
Sony Ericsson stellt mit dem Media Viewer MMV-100 ein Gerät vor, das an einen TV angeschlossen wird, um so etwa Bilder per Bluetooth von einem Handy aus anzuzeigen. Auch das Abspielen von Tondateien soll über den Media Viewer möglich sein. Als Weiteres kündigte Sony Ericsson ein neues Bluetooth-Headset sowie ein Bluetooth-Car-Kit an.
Epox will mit dem BT-Barton Bluetooth Cordless Desktop ein Set bestehend aus Tastatur, Maus und Bluetooth-Dongle anbieten, das vor allem durch seinen Preis punkten soll. Das ganze Paket soll 99,- Euro kosten.
Dank der so genannten "Ambient Network"-Technik sollen Menschen in Zukunft mit beliebigen mobilen Endgeräten in der eigenen Wohnung, im Nah- und Fernverkehr sowie am Arbeitsplatz ständig vernetzt sein. Dabei soll sich das persönliche Netz automatisch, effizient und sicher mit den jeweils umgebenden Netzen verbinden und die für den Nutzer relevanten Kommunikationsdienste zur Verfügung stellen.
GN Netcom stellt zwei Bluetooth-Headsets vor, die sowohl mit einem Bluetooth-Handy als auch mit einem normalen Festnetztelefon verwendet werden können, wobei eine spezielle Technik eine automatische Umschaltung bietet. Das Headset erkennt also, welches der in Reichweite befindlichen Telefone benutzt wird und verwendet dies entsprechend.
Belkin gibt seinen Bluetooth-USB-Adaptern ein neues Gesicht: Die Bluetooth-USB-Adapter von Belkin mit einer Reichweite von 10 bzw. 100 Metern sind neu gestaltet worden und nun in den Farben Silber oder Schwarz erhältlich.
Motorola hat auf der CES 2004 einen drahtlosen Lautsprecher vorgestellt, der seine Signale per Bluetooth erhält. Der Motorola HF800 ist beispielsweise für Mobilfelefone als Freisprecheinrichtung nutzbar.
Ab sofort will Acer ein Bluetooth Headset für Mobiltelefone ins Sortiment nehmen, das allerdings nur eine Sprechzeit von 4 Stunden bietet. Außerdem wurden die Bluetooth-Produkte USB Dongle 20m, USB Dongle 100m und das Modem 56 Surf Bluetooth im Preis gesenkt.
Die Bluetooth Special Interest Group (SIG) hat die Bluetooth-Spezifikation 1.2 verabschiedet. Mit der neuen Version sollen Störungen mit anderen Funknetzen verringert werden. Außerdem wurde die Dauer eines Verbindungsaufbaus verkürzt und die Qualität von Sprachübertragungen verbessert.
Mit dem Datenfunk-Standard Bluetooth lassen sich verschiedenste mobile und stationäre Geräte vernetzen, doch nicht alle sind kompatibel zueinander. Damit schon vor dem Kauf bekannt ist, ob bestimmte Bluetooth-Hardware miteinander arbeiten kann, hat das Computermagazin c't eine entsprechende Produktdatenbank geschaffen.
Laut der Bluetooth Special Interest Group (SIG), einer wirtschaftlichen Vereinigung zur Förderung der Bluetooth-Drahtlostechnologie, wuchsen im 3. Quartal 2003 erstmals die weltweiten Bluetooth-Produktauslieferungen auf über eine Million Stück in der Woche. Die für den Aufbau von Personal Area Networks (PAN) mit Reichweiten von 10 bis 100 Metern gedachte Technik ist mittlerweile in Handys, Headsets, PDAs, PCs, MP3-Playern und auch in Autos zu finden.
Mit dem HS-4W stellt Nokia ein neues Bluetooth-Headset vor, das eine Sprechzeit von 6 Stunden liefert und im Empfangsmodus nach etwa 6 Tagen wieder aufgeladen werden muss. Mit einem Gewicht von 21 Gramm ist das Headset besonders leicht.
Nokia bringt mit dem Nokia 610 einen Kfz-Einbausatz, welcher das Bluetooth SIM Access Profile unterstützt und so drahtlos auf die SIM-Karte eines Handys zugreift. Das Nokia 610 beherrscht Dual-Band und funkt in den GSM-Netzen 900 und 1.800 MHz. Damit sollen die Vorteile eines festinstallierten Autotelefons mit denen eines Mobiltelefons vereint werden.