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Betriebssysteme

VMware kommt für Intel-Macs

Anmeldung für Beta-Programm möglich. Die Virtualisierungssoftware VMware wird es künftig auch für Intel-Macs geben. Neben dieser grundsätzlichen Ankündigung auf Apples Worldwide Developers Conference in San Francisco verspricht der Anbieter nur eine Beta-Version für dieses Jahr. Auch zu den Funktionen schweigt VMware noch.

Lenovo bringt Thinkpads mit vorinstalliertem Suse Linux

Ankündigung auf der LinuxWorld erwartet. Der Notebook-Hersteller Lenovo wird auf der LinuxWorld Thinkpads mit vorinstalliertem Suse Linux ankündigen, dies berichtet das IT-Magazin eWeek. Dabei soll vorerst nur ein Modell angeboten werden. Thinkpads und auch verschiedene Thinkcentre PCs sind schon seit längerem als zertifizierte Linux-Modelle verfügbar.

Linux bekommt wieder einen stabilen Kernel

Adrian Bunk pflegt Kernel 2.6.16 weiter. Mit Erscheinen des vierten Release Candidates von Linux-Kernel 2.6.18 übernimmt der Linux-Entwickler Adrian Bunk nun die Pflege einer neuen, stabilen Serie. Diese basiert auf dem Linux-Kernel 2.6.16 und soll keine neuen Funktionen mehr bekommen. Die Pflege ist für zwei bis drei Jahre angedacht.

Cider bringt Windows-Spiele auf Intel-Macs

Spiele laufen auch unter Linux mit Cedega. Transgaming hat mit Cider eine Engine zum Portieren von Windows-Spielen auf Intel-Macs vorgestellt. Entwickler sollen damit in der Lage sein, eine Windows- und MacOS-Version gleichzeitig freizugeben. Ein netter Nebeneffekt ist dabei laut Hersteller, dass die portierten Spiele auch unter Linux mit Transgamings Windows-API-Umsetzung Cedega laufen.

Debian Linux integriert OpenVZ

Werkzeuge stehen nun unter der GPL. Debian GNU/Linux hat die freie Virtualisierungslösung OpenVZ aufgenommen. Zu erst wird OpenVZ im Entwicklungszweig "Sid" der Distribution verfügbar sein. Eine Anleitung erklärt die Einrichtung und Templates sollen die Installation virtueller Server beschleunigen.

OpenGL 2.1 ist fertig

Industriekonsortium "Khronos" übernimmt Grafik-API. Das "OpenGL ARB Architecture Review Board" (ARB) hat die Version 2.1 der Grafikschnittstelle OpenGL freigegeben und umfangreiche Dokumentationen dazu vorgelegt. In Zukunft wird OpenGL vom Industriekonsortium Khronos Group verwaltet werden.

Patch-Reigen für Windows und Office geplant

Vorabinformation zu Microsofts Patch-Day am 8. August 2006. Nachdem Microsoft im vergangenen Monat bereits zahlreiche Sicherheitslücken in Windows und Office geschlossen hat, muss der Software-Gigant nochmal ran. Am allmonatlichen Patch-Day für den 8. August 2006 sind zehn Patches für Windows sowie zwei Korrekturen für Office vorgesehen.

Neue Kernel-Versionen und alte Distributionen

Änderungen am Kernel führen auch unter Ubuntu 6.06 zu Problemen. Ältere Distributionen arbeiten unter Umständen nicht mehr mit neuen Kernel-Versionen zusammen - verantwortlich dafür ist Udev. Während neue Kernel-Versionen Udev ab einer bestimmten Version voraussetzen, sind Updates für ältere Distributionen in der Regel nicht verfügbar. Diese Tatsache warf auf der Linux-Kernel-Mailingliste die Frage auf, wie lange man sich noch um Distributionen kümmern sollte, die vom Hersteller selbst nicht mehr unterstützt werden.
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GNOME 2.14.3 erschienen

Letzte Version der 2.14er-Reihe. Die neue Version 2.14.3 des GNOME-Desktops konzentriert sich darauf, einige Fehler zu beheben. Gleichzeitig ist dies auch die letzte Version der 2.14er-Serie, die nächste Version 2.16 soll im September 2006 erscheinen.
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GNOME 2.16 wird Mono enthalten

Programme dürfen GTK# benutzen. Die Entwickler der Unix- und Linux-Desktop-Oberfläche GNOME haben sich dazu entschlossen, auch Mono in ihre nächste Version zu integrieren. Anwendungen dürfen damit die freie .Net-Implementierung nutzen, allerdings nur, wenn sie dies bisher auch schon machen. Entscheiden sich Programmierer erst in Zukunft Mono in ihrem Projekt einzusetzen, will das GNOME-Team dieses erst erneut prüfen.

Ark Linux 2006.1 veröffentlicht

Einsteiger-Distribution mit KDE 3.5.4. Mit Ark Linux 2006.1 ist eine neue Version der besonders für Einsteiger gedachten Linux-Distribution erschienen. Darin ist bereits die neue KDE-Version 3.5.4 enthalten.
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KDE 3.5.4 verbessert Wechselspeicher-Unterstützung

Neue Version bereinigt über 100 Fehler. Mit KDE 3.5.4 ist die nächste Version des Unix- und Linux-Desktops KDE 3.5 fertig. Dabei halten die Entwickler an ihrem kürzlich eingeschlagenen Weg fest, auch neue Funktionen in Unterversionen zu integrieren. Insgesamt behoben sie über 100 Fehler.
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Verspielt: Nokia N93 für Golfer

Golf-Sonderfunktion zeichnet Abschläge auf und wertet sie aus. Das Nokia N93 spielt Golf. Die Sonderausgabe Nokia N93 Golf verfügt nicht nur über die Camcorder-Fähigkeiten des klassischen N93, sondern filmt und analysiert auch das Golfer-Talent seines Nutzers. Eine Video-Software-Anwendung misst dabei den Winkel der Golf-Abschläge. Auf einem geteilten Bildschirm demonstriert das Smartphone schließlich, mit welchem Winkel der Golfspieler erfolgreich abgeschlagen hätte.

Gutenprint 5.0 - freie Druckertreiber für Unix

Ehemaliges Gimp-Print unterstützt über 700 Drucker. Die Sammlung freier Druckertreiber für Unix-Systeme, Gutenprint, ist nun in der Version 5.0 verfügbar. Die ursprünglich als Gimp-Print bekannte Zusammenstellung bietet Treiber, die mit den unter Unix üblichen Drucksystemen wie CUPS funktionieren.

MacOS X - Sicherheits-Patch korrigiert 20 Programmfehler

Zahlreiche gefährliche Sicherheitslücken gefunden. Insgesamt 20 Sicherheitslücken schließt Apple mit einem Sicherheits-Update in den MacOS-Versionen 10.3.9 sowie 10.4.7. Ein Großteil der nun korrigierten Sicherheitslecks kann zur Ausführung von Programmcode missbraucht werden. Zudem hat die Bluetooth-Funktion eine Sicherheitsverbesserung erfahren.

Red Hat hält an Xen fest

Virtualisierung kommt mit Red Hat Enterprise Linux 5. Nachdem gestern berichtet wurde, dass Red Hat die Virtualisierungstechnik Xen für instabil hält, gibt es nun eine neue Erklärung dazu. Der Linux-Distributor hält Xen demnach tatsächlich für instabil, wird jedoch alles tun, um die nächste Red-Hat-Enterprise-Linux-Ausgabe mit Virtualisierung auszustatten.

Wind River unterstützt Eclipse-Projekte

Quelltext aus Workbench 2.5 wird Open Source. Der Embedded-Anbieter Wind River hat Quelltext an vier verschiedene Eclipse-Projekte gespendet. Die Teile stammen aus der Entwicklungssoftware Workbench, die ebenfalls auf Eclipse basiert. Gleichzeitig hat Wind River neue Versionen seiner Embedded-Produkte veröffentlicht.

Red Hat: Xen ist instabil

Linux-Distributor will nicht um jeden Preis mit Novell gleichziehen. Während Red Hats Konkurrent Novell die aktuellen Enterprise-Produkte bereits mit der Virtualisierungslösung Xen ausstattet, ist Red Hat selbst nicht von der Stabilität der Software überzeugt. Es gäbe zwar eine unglaubliche Nachfrage, doch man werde keine instabile Software ausliefern.

Mandriva Linux 2007 als Beta-Version

Linux-Distribution soll im September 2006 erscheinen. Mandriva Linux 2007 ist ab sofort als Beta-Version verfügbar. Diese gibt einen Ausblick auf die für Herbst dieses Jahres geplante Version der kommerziellen Linux-Distribution. Die Beta-Version enthält aktuelle Komponenten wie GNOME 2.16 Beta 1.

Ubuntu System Tool: Yast-Klon für Ubuntu

Konsolen-Werkzeug befindet sich noch in der Planungsphase. Das Ubuntu System Tool soll ein Yast-ähnliches Werkzeug für die Textkonsole werden, damit Administratoren Einstellungen auch bequem über einen SSH-Zugang vornehmen können. Zurzeit sucht das Projekt nach Vorschlägen und bietet eine Demo zum Download an.

Linux-Distribution Freespire als Release Candidate verfügbar

Auch die kostenlose Linspire-Variante enthält proprietäre Software. Die Linux-Distribution Freespire ist nun als erster Release Candidate verfügbar. Dieser bringt zwar gegenüber der letzten Beta-Version nur kleine Änderungen mit sich, doch ursprünglich war die erste Freespire-Beta erst für August 2006 angekündigt. Damit schreitet die Entwicklung von Linspires kostenloser Version schnell voran.

Kernel 2.4: Tarreau, übernehmen Sie

Marcelo Tosatti gibt Kernel-Serie ab. Anlässlich der Freigabe des dritten Release Candidates des Linux-Kernels 2.4.33 hat der bisherige Maintainer der Linux-Kernel-Serie 2.4.x Marcelo Tosatti dessen Pflege abgegeben. In Zukunft übernimmt dies Willy Tarreau.

ATI verhindert freien Linux-Treiber

Entwickler nutzte NDA-Informationen. Der X.org-Entwickler Dave Airlie hat einen freien Treiber für ATIs Radeon X1300 geschrieben, darf diesen aber nicht veröffentlichen. Er nutzte unter einem "Non-Disclosure Agreement" (NDA) freigegebene Informationen und erhielt bislang von ATI keine Erlaubnis zur Veröffentlichung des Treibers.

Kommt Nachfolger von Windows Vista noch vor 2011?

Microsoft will Intervall zwischen Windows-Versionen verringern. Obwohl die Arbeiten an Windows Vista noch nicht abgeschlossen sind, gibt sich Microsoft-CEO Steve Ballmer visionär: Er gewährt einen ersten Ausblick auf das, was nach Vista kommt. Unter dem Codenamen Vienna plant der Softwaregigant einen Windows-Vista-Nachfolger.

Distributionsbaukasten Rock Linux 3.0 erschienen

Rock Linux 4.0 wird mit neuem GCC ausgestattet. Das Rock-Linux-Projekt hat den gleichnamigen Distributionsbaukasten in der Version 3.0 veröffentlicht. Zu den neuen Funktionen zählen eine leichtere Aufteilung von Binärpaketen und neue Post-Install-Skripte. Rock Linux setzt nun Udev anstatt Devfs ein und das Projekt hat bereits angekündigt, was sich in Rock Linux 4.0 ändern soll.

Collax mit Linux-Sicherheitslösung

Kostenlose Version für Privatanwender. Collax hat nun auch eine komplette Sicherheitslösung für Netzwerke auf Linux-Basis im Programm. Diese bietet eine Firewall, ein Intrusion Prevention System und einen integrierten Spam-Schutz. Die Version für Privatanwender ist kostenlos.

Office-Paket für Smartphones von Sony Ericsson

DocumentsToGo für Symbian-Geräte mit UIQ-Oberfläche. DataViz bringt für Symbian UIQ mit der Version 3.0 eine überarbeitete Variante der Office-Software DocumentsToGo auf den Markt. Damit lassen sich nun auch PowerPoint-Dokumente ohne Umwandlung auf einem entsprechenden Smartphone bearbeiten. Dazu setzt der Hersteller auf die so genannte InTact-Technik.

Kleines Service Pack für Windows XP Media Center Edition

Aktuelles Update Rollup korrigiert Programmfehler. Microsoft hat für die Media Center Edition von Windows XP ein neues Update Rollup veröffentlicht. Dieses kleine Service Pack enthält alle bisherigen Sicherheits-Patches und korrigiert einige Fehler in der Media-Center-Software. So soll es nun weniger Probleme bei der DVD-Wiedergabe geben.
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OpenDarwin am Ende

Ziele wurden nicht erreicht. Das OpenDarwin-Projekt wird seine Arbeit einstellen, da es nach Ansicht der Organisatoren seine Ziele über vier Jahre nicht erreicht hat. War OpenDarwin anfangs als Entwicklungsplattform für Apples Kernel-Code gedacht, entwickelte es sich zunehmend zu einer Hosting-Plattform für MacOS-X-Software.

Reiser4 - die unendliche Geschichte

Hans Reiser verlangt gleiche Behandlung für alle. Seit das Dateisystem Reiser4 vor zwei Jahren veröffentlicht wurde, bemüht sich Chefentwickler Hans Reiser um die Integration in den offiziellen Linux-Kernel. Erst kürzlich bekräftigte er, dass die nächste Version Reiser4.1 wirklich in den Kernel gelangen sollte. Nun fühlt Reiser sich von den Kernel-Entwicklern wieder einmal ungerecht behandelt.

EisXen: Schlanke Linux-Distribution mit Xen

Eisfair-Distribution mit Virtualisierungslösung. Mit EisXen gibt es nun eine um die Virtualisierungssoftware Xen erweiterte Version der Linux-Distribution Eisfair. Diese richtet Xen bereits so weit ein, dass sich virtuelle Maschinen mit niedrigem Aufwand und menügesteuert installieren lassen sollen.

Skype 1.5 für MacOS X in deutscher Sprache

Beta-Test der neuen Mac-Version gestartet. Mehr als 1,5 Jahre nach Erscheinen von Skype 1.0 für MacOS X machen sich die Skype-Macher daran, eine neue Version der VoIP-Software fertig zu bekommen. Eine offizielle Beta gewährt einen Blick auf die Neuerungen für die Mac-Welt. Dazu zählt Unterstützung für Skypecast, eine aufgemotzte Kontaktliste, Mac-spezifische Funktionen und die überarbeitete Bedienoberfläche gibt es in Deutsch.

Neue Beta der Linux-Distribution Freespire erschienen

Kostenlose Version von Linspire enthält proprietäre Software. Der Linux-Distributor Linspire hatte eine erste Beta-Version seiner kostenlosen Version eigentlich erst für August 2006 angekündigt. Nun ist jedoch bereits die zweite Testversion verfügbar, die auch proprietäre Software und Treiber enthält. Die zweite Beta behebt einige Fehler, die in der ersten Veröffentlichung aufgefallen waren.

DragonFly BSD 1.6 erschienen

Überarbeitetes WLAN-Framework und Fehlerkorrekturen. Die Entwickler des freien Unix-Systems DragonFly BSD haben die Version 1.6 veröffentlicht, die nach ihrer Aussage stabiler als der Vorgänger sein soll. Die auffälligsten Änderungen sollen ein stark überarbeitetes WLAN-Framework sowie Fehlerkorrekturen am Kernel sein.

Vyatta präsentiert Open-Source-Router

Firma möchte mit Support Geld verdienen. Der Open Flexible Router (OFR) ist ein Software-Router auf Open-Source-Basis, den die kalifornische Firma Vyatta kostenlos zum Download anbietet. Die Software läuft auf x86-Hardware und unterstützt typische Protokolle, die für Routing zwischen WAN und LAN notwendig sind.

Keine Updates mehr für alte Fedora-Versionen

Fedora Legacy und Fedora-Projekt wollen zusammenarbeiten. Das Fedora-Legacy-Projekt wird keine weiteren Updates mehr für Fedora Core 1 und 2 anbieten, Gleiches gilt für Red Hat Linux 7.3 und 9.0. Stattdessen wird in Zukunft enger mit dem Fedora-Projekt an aktuellen Versionen gearbeitet.

Tool für Windows Vista erleichtert Stifteingabe

Ink Everywhere für Stifteingaben auf gesamter Displayfläche. Mit Windows Vista schickt Microsoft die aus der Windows-XP-Welt bekannten Sonderausführungen Media Center und Tablet PC Edition aufs Altenteil, weil die betreffenden Funktionen direkt in Vista integriert werden. Allerdings wurde dabei die Möglichkeit über Bord geworfen, Text per Stift überall auf dem Bildschirm eingeben zu können. Diesen Lapsus will nun eine in Entwicklung befindliche Software ausbügeln.
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Nokia und die Konkurrenz: Foto-Handys mit 3 Megapixeln

Nokia N73 wird ausgeliefert. Wie für Juli 2006 angekündigt, hat Nokia mit der Auslieferung des N73 begonnen. Die Finnen haben dem UMTS-Quadband-Gerät neben einem großen Display mit 6,1 cm Diagonale eine 3,2-Megapixel-Kamera mit Carl-Zeiss-Optik und Autofokus spendiert. Auch Sony Ericsson hat pünktlich zu den Sommerferien sein neues Kamera-Handy auf den Markt gebracht. Mit 3 Megapixeln Auflösung kommen die Telefonkameras damit echten Digicams schon sehr nahe. Allerdings hat noch keines der beiden Foto-Handys ein optisches Zoom eingebaut.

YouOS: Kompletter Arbeitsplatz im Browser

"Betriebssystem" nutzt Ajax-Technik. Mit YouOS entwickeln vier amerikanische Studenten ein "Betriebssystem für den Browser", wie sie es nennen. Die Ajax-Anwendung bietet eine komplette Desktop-Umgebung inklusive einiger Programme wie Webbrowser, Texteditor und Dateimanager. Damit sollen Nutzer von jedem Computer aus auf ihren eigenen Desktop zugreifen können.

SimplyMEPIS setzt auf Ubuntu

Linux-Distribution für langfristigen Einsatz mit Support. Die neue Version 6.0 der Linux-Distribution SimplyMEPIS nutzt Ubuntu statt Debian als Basis. Durch den Einsatz der Pakete aus Ubuntu 6.06 LTS (Long-Term-Support) ist auch SimplyMEPIS auf langfristigen Einsatz mit Unterstützung ausgelegt. Die Distribution versteht sich selbst als einfaches Desktop-Linux für die tägliche Arbeit.

Linux-Distribution Zenwalk 2.8 mit neuer Software

Kompletter GNOME-Desktop in sechs Paketen. Das Slackware-Derivat Zenwalk 2.8 liefert über 160 zusätzliche Pakete gegenüber der Vorgängerversion mit. Dabei enthält Zenwalk nun eine komplette GNOME-Installation in nur sechs Paketen und bietet eine Vorschau auf die kommende Xfce-Version 4.4. Die Ntfsprogs zum Bearbeiten von NTFS-Partitionen sind auch neu hinzugekommen.
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Beschränkt: Upgrade-Optionen für Windows Vista

Keine direkte Upgrade-Unterstützung für Windows 2000. Microsoft enthüllte, welche Upgrade-Pfade für den Wechsel aktueller Windows-Versionen zu Windows Vista bereitstehen. Nutzer von Windows 2000 schauen hier in die Röhre, weil ein unkomplizierter Vista-Wechsel nicht unterstützt wird. Aber auch von Windows XP aus ist nicht in jedem Fall ein problemloser Umstieg auf Vista möglich.

Windows Vista - Neuer Netzwerk-Stack in der Kritik

Netzwerk-Stack von Windows XP arbeitet zuverlässiger als der von Windows Vista. Sicherheitsexperten von Symantec haben den neuen Netzwerk-Stack in Windows Vista näher unter die Lupe genommen und fanden auf Anhieb einige Schwachstellen. Für den Windows-XP-Nachfolger hat Microsoft den Netzwerk-Stack von Grund auf neu geschrieben. Im Zuge dessen erwartet Symantec, dass es noch Jahre dauern wird, bis der Vista-Netzwerk-Stack die Zuverlässigkeit des XP-Stacks erlangen wird.

Erste Version von Ubuntu Edgy Eft veröffentlicht

Linux-Distribution soll neue Desktop-Technik bieten. Die Entwickler der Linux-Distribution Ubuntu haben eine erste Alpha-Version der kommenden Veröffentlichung "Edgy Eft" freigegeben. Die Version setzt auf einen aktuellen Linux-Kernel und richtet sich ausschließlich an Tester.

Kritik: VMware gegen Microsoft und XenSource

Zusammenarbeit bevorzugt Microsofts Interessen. Microsoft hatte am 18. Juni 2006 angekündigt, dass die in den Longhorn Server integrierte Virtualisierungssoftware auch paravirtualisiertes Linux unterstützen werde. Nun kommt Kritik aus dem Hause VMware: Microsoft würde eine Einbahnstraße schaffen, die Windows bevorzuge. Zudem müsse XenSource viele Schnittstellen neu entwickeln, um proprietären und GPL-Code nicht zu vermengen.

Vista-PCs mit Firefox statt Internet Explorer möglich

Windows-Prinzipien: Zwölf Regeln für Microsoft. Microsoft gibt sich geläutert und will Windows Vista freiwillig für Konkurrenten öffnen. Bis Herbst 2007 unterliegt Microsoft noch Einschränkungen, die im Rahmen des US-Kartellverfahrens erlassen wurden. Darüber hinaus will sich Microsoft nun an einige selbst aufgestellte Regeln halten, um für Transparenz zu sorgen und Kunden wie Konkurrenten an den eigenen Innovationen teilhaben zu lassen.

Sicherheitslücke im Solaris-Kernel entdeckt

DoS-Angriff per FTP möglich. Ein Sicherheitsloch im Kernel von Solaris 10 ermöglicht Denial-of-Service-Angriffe. Diese lassen sich von lokalen Nutzern, aber auch über FTP ausführen. Updates für SPARC und x86 sind bereits verfügbar.