AWS will seine EC2-Plattform auf ein neues Bezahlungsmodell umstellen. Die Abrechnung pro Sekunde spare Kosten bei kurzen automatisierten Jobs und Big-Data-Analysen. Die Umstellung ist aber auch eine Reaktion auf die Konkurrenten Microsoft und Google.
Erste Bilder von Project Honululu zeigen eine GUI, in der Windows-Admins Server und VMs übverwachen können. Das soll die parallele Nutzung von Powershell und anderen GUI-Werkzeugen ersetzen. Zur Messe Microsoft Ignite soll eine technische Preview erscheinen.
Von der Community gewünscht: Der neue Gästezugang in Teams ist für Mitarbeiter außerhalb des eigenen Unternehmens gedacht. Er wird in Azure Active Directory integriert. Später soll das auch mit einem kostenlosen Microsoft-Konto möglich sein.
Huaweis Atlas-Plattform nutzt Fusionserver-G-Systeme, um Ressourcen für Kunden in der Cloud bereitzustellen. Das Besondere: Sie soll sich für ressourcenaufwendige Anwendungen wie KI eignen.
Domains von Webservices, die aufgegeben wurden, können ein Sicherheitsrisiko für Webseiten darstellen. Mittels einer nicht mehr genutzten Azure-Subdomain hätte der Autor des Artikels die Kontrolle über zahlreiche Webseiten erlangen können.
Hot Chips Statt auf fest verdrahtete ASICs, wie Googles TPU, setzt Microsoft für sein Azure-Cloud-Geschäft auf flexiblere FPGAs. Mit diesen sollen künftig Machine-Learning-Modelle beschleunigt werden, um "Echtzeit-KI" bereitzustellen.
Microsofts Einstieg in die Heizungssteuerung kann sich sehen lassen: Das zusammen mit Johnson Controls gebaute Thermostat GLAS besteht aus einem durchsichtigen Display, läuft mit Windows 10 IoT Core und dem Sprachassistenten Cortana und kann unter anderem erkennen, ob sich eine Person im Raum aufhält.
Der neue konzernweite Stellenabbau trifft Microsoft Deutschland besonders hart. Die Landeschefin hatte zuerst gehofft, zusätzliche Jobs schaffen zu können.
Office 365 und Windows werden bei Microsoft immer stärker miteinander verbunden. Microsoft 365 ist die neue Lizenz, die Unternehmen Office 365 und Windows 10 als eine Lizenz mieten lässt. Auf der Inspire 2017 pries das Unternehmen auch seine Expansion auf dem Cloud-Markt an - mit einigen großen Zahlen.
Microsoft macht mehrere Funktionen von Visual Studio für die Nutzung mit Arduino-Boards quelloffen. Mit dem Editor Visual Studio Code sollen Entwickler etwa Codevervollständigungen oder Intellisense nutzen können.
Den Opteron-Prozessor hat in den vergangenen Jahren kaum noch ein Hersteller eingesetzt, erst recht nicht im High-End-Segment für Server. Mit Epyc 7000 ändert sich das für AMD: Große wie kleine Produzenten für Serverhardware wollen Systeme mit AMD-Prozessoren verkaufen - auch im High-End-Segment.
Das Unix-Betriebssystem OpenBSD gilt als besonders sicher und stabil. Microsoft erkennt dessen Potential und macht es für Azure verfügbar. Dazu kooperiert das Unternehmen mit dem deutschen Firewall-Hersteller Esdenera.
Build 2017 Mark Russinovich, Technikchef von Microsoft Azure, hat einen Einblick in die Serverlandschaft des Unternehmens gegeben und nennt Gründe, warum FPGAs die Zukunft bei Microsoft sind.
Build 2017 Vor Jahren hat Microsoft für sich erkannt, dass es eine effiziente verteilte Datenbank brauchte. Der Weg zur Azure CosmosDB beinhaltete auch den geheimen Betrieb und führte über DocumentDB zu einem Produkt, das wir uns noch einmal näher erklären ließen.
Build 2017 Microsoft pflegt in seinen Azure-Cloud Diensten künftig auch MySQL- und PostgreSQL-Datenbanken. Bislang mussten Entwickler dafür eigene VMs aufsetzen und betreuen. Die Arbeit mit den Datenbanken sollte also deutlich einfacher werden.
Build 2017 Mit CosmosDB will Microsoft seinen Kunden eine Datenbank anbieten, die überall auf der Welt gleich schnell ist. Das könnte funktionieren, wären da nicht noch zahlreiche Lücken bei der Abdeckung.
UpdateBuild 2017 Der Video-Indexer der Azure-Cloud erkennt Szenen, Personen, Sprache und Stimmungen in Videos und kann sogar übersetzen. Diese hilfreichen Funktionen demonstriert Microsoft aber ausgerechnet mit Überwachungstechnik.
UpdateBuild 2017 Demos macht Microsoft mittlerweile mit iPhones. Dazu passt auch, dass Microsoft die neue Azure Mobile App zuerst für iOS und Android veröffentlicht hat. Mit der App lassen sich Probleme mit Azure unterwegs lösen, inklusive Bash.
GTC 2017 Wer seine künstliche Intelligenz optimieren oder in Echtzeit Sprache übersetzen möchte, der hat bei Microsofts Azure-Cloud neue Tesla-Optionen mit Nvidias Pascal-Technik: Die P100 eignen sich für Training, die P40 auch für Inferencing.
Um sein Angebot rund um Container-Technologie und Dienste verbessern zu können, hat Microsoft die Kubernetes-Spezialisten Deis übernommen. Die Open-Source-Software von Deis soll weiterentwickelt werden, wovon Microsofts Kunden profitieren sollen.
Das Azure Service Fabric von Microsoft nutzen das Unternehmen selbst und seine Kunden zum Erstellen von Microservices in der Cloud. Auf Wunsch der Nutzer ist nun ein erstes SDK dafür Open Source, weitere Bestandteile könnten folgen.
Testen während des Programmierens, eine bessere Autovervollständigung, bessere Mobile-App-Entwicklung: Visual Studio 2017 bringt neue Funktionen, die schon beim entschlackten Installer anfangen.
Erst AMD und jetzt auch noch ARM: Windows Server und die Azure-Cloud sollen Qualcomms ARM-Server-Chips mit 48 Kernen unterstützen. Im Serverbereich könnte dadurch wieder ein fairer Wettbewerb entstehen.
Cisco soll noch 2017 Microsofts Azure Stack unterstützen. Die Software soll dann auf Hardware der Unified-Computing-System-Reihe eingesetzt werden. Cisco verspricht sich davon eine einheitliche und einfache Lösung zum Verwalten und Skalieren von Rechenzentren.
Das Installieren von Oracle-Datenbanken auf Drittanbieter-Infrastrukturen wird in Zukunft teurer werden. In der aktuellen Lizenzvereinbarung für Prozessorkerne werden Preise teilweise verdoppelt und die maximale Anzahl an Threads halbiert. Betroffen sind Amazon Web Services und Microsoft Azure.
Zur Connect, Microsofts Entwicklermesse, wird endgültig klar, dass die Zukunft des Unternehmens im Cloud-Geschäft liegt. Das zeigt sich etwa an dem längst überfälligen Beitritt zur Linux Foundation oder dem neuen SQL Server. Bei der Mobile-Entwicklung sorgt Microsoft allein für Tools und das Cloud-Backend.
Der Microsoft-Chef ist mal wieder in Berlin, um sein gemeinsames Cloud-Angebot mit der Telekom zu feiern. Rund drei Milliarden US-Dollar will der Konzern hier investiert haben.
Das britische Unternehmen Canonical, Herausgeber von Ubuntu, erweitert sein Portfolio um eine Distribution, die Kubernetes im Fokus hat. Kubernetes, ursprünglich bei Google entwickelt, dient der Orchestrierung großer Mengen an Containern.
Sie bilden laut Microsoft die Basis des ersten KI-Supercomputers: Azure ist mit unzähligen FPGAs ausgestattet, dank denen etwa Cortana und Wikipedia und später Office beschleunigt werden.
Microsoft hat seine neue Autorisierungs-App Authenticator auch für Android und iOS veröffentlicht. Damit können Nutzer Anmeldungen auf einem PC zusätzlich absichern. Praktischerweise können mehrere Konten verwendet werden, auch von Diensten, die Microsoft nicht selbst anbietet.
12345678, Passwort, Password oder doch St@art123? All diese Passwörter könnten bald nicht mehr funktionieren - jedenfalls bei einigen Cloud-Diensten von Microsoft und beim Microsoft-Account selbst.
Bei Oracle war Wim Coekaerts Chef der Entwicklungsabteilung für Linux und Virtualisierung und verantwortlich für die Erfolge von Oracle mit Linux. Coekaerts ist nun bei Microsoft beschäftigt.
In dem Projekt Sonic hat Microsoft verschiedene Softwarekomponenten veröffentlicht, die Netzwerkfunktionen in der Azure-Cloud ermöglichen. Der Code basiert auf Debian und einer ebenfalls freien Hardwareabstraktion.
Microsoft bindet Red Hat Enterprise Linux in den Azure Marketplace ein. Auch Bitnami-Images sowie Walmarts Oneops sind künftig auf Microsofts Cloud-Plattform zu finden.
Microsoft wird seine Cloud-Dienste in Deutschland bei der Deutschen Telekom hosten, um den US-Geheimdiensten zu entgehen. Kunden können sich dafür entscheiden, Azure, Office 365 und Dynamics CRM von Servern in Magdeburg und Frankfurt zu nutzen.
Der Windows-Hersteller Microsoft und der erfolgreichste Linux-Distributor Red Hat haben eine sehr weitgehende Kooperation vereinbart. So laufen das Enterprise-Linux und die Java-Middleware von Red Hat künftig auf Azure. Beide Unternehmen wollen auch an .Net arbeiten.
Ignite 2015 Microsoft gibt für Windows Server 2016 Azure für die Kunden direkt frei. Azure Stack heißt das Produkt, das Microsoft nur leicht abwandelt. Unternehmen sollen damit mehr Kontrolle über Cloud-Anwendungen unter Linux und Windows bekommen.
Miele will zusammen mit Microsoft Kochgeräte entwickeln, die über Tablets oder Smartphones gesteuert werden. So sollen Rezepte besser gelingen und der Koch von langweiligen Kontrollaufgaben entlastet werden.
Es gab zumindest Überlegungen, Quellcode von Windows freizugeben. Das sagte Mark Russinovich, ein leitender Entwickler bei Microsoft. Allerdings dämpfte er zugleich die Erwartungen.
Für Kunden von Microsofts Cloud-Diensten sollen künftig Sicherheitsstandards nach ISO 27018 gelten. Bei Anfragen durch Strafverfolgungsbehörden sollen sie demnach benachrichtigt und ihre Daten nicht für Werbung eingesetzt werden. Davon profitieren aber nicht alle.
Der freie Drupal-Aufsatz Opendoors soll die Bürgerbeteiligung bei kommunalen Projekten vereinfachen. Unterstützt wird das Projekt von Microsoft, das eine Azure-Anbindung bietet.
Um die Webentwicklung und das Testen mit dem Internet Explorer unter Windows 10 zu vereinfachen, stellt Microsoft den Browser nun über die Azure-Cloud bereit. Zum Zugriff darauf reicht eine kleine Anwendung.
In Kooperation mit Microsoft will Dell Server-Hardware anbieten, auf der Windows Server und das Azure Pack installiert sind. Damit gibt es eine Cloud-in-a-Box-Lösung, mit der eigene Azure-Rechenzentren aufgesetzt werden können.
Wie angekündigt, steht die Docker-Verwaltung Kubernetes nun auch in Microsofts Cloud-Dienst Azure bereit. Das Unternehmen hat zum einfachen Experimentieren eine grafische Oberfläche dazu implementiert.
Mit Googles Kubernetes lassen sich Docker-Container-Cluster auf der Compute Engine orchestrieren. Das Projekt erhält nun große Unterstützung aus der Industrie, die das Werkzeug auch auf andere Plattformen portieren möchte.
Microsoft hat ein lernfähiges Programm vorgestellt, mit dem Nutzer Daten direkt in der Cloud analysieren können. Damit will der Softwarekonzern maschinelles Lernen breit verfügbar machen.
US-Kunden von Microsofts Cloud-Dienst Azure werden auf internationale Web-Dienste umgeleitet. Schuld daran ist die Geolokation der IPv4-Adressen, denn Microsoft hat keine US-Adressen mehr und muss andere nutzen. IPv6 steht in Azure noch nicht bereit.