SSDs der Serie 840 Evo von Samsung können beim Lesen von älteren Dateien sehr langsam werden. Der Hersteller arbeitet an einer Lösung, Mitte Oktober 2014 soll eine neue Firmware das Problem beheben.
Für das Internet der Dinge hat ARM einen neuen CPU-Kern namens Cortex-M7 entwickelt. Um die Rechenleistung bei gleichbleibendem Energiebedarf deutlich zu steigern, besitzt er eine superskalare Architektur mit einer mehrstufigen Pipeline.
Nach den Geräten selbst ist nun auch das SoC der neuen iPhones zerlegt. Dabei zeigt sich, dass Apple nicht wie von manchen Beobachtern erwartet eine besonders schnelle GPU verbaut hat. Dafür ist der A8 aber offenbar in einem sehr modernen Prozess gefertigt und stammt nicht von Samsung.
Nur noch ein einziges Kabel vom Notebook zum 4K-Monitor, der den Mobilrechner auch noch auflädt - das könnte mit Displayport und dem neuen Typ-C-Stecker für USB bald Realität werden. Das Vesa-Gremium nutzt dazu den Alternate Mode von USB.
Nicht mehr im September, sondern erst im Oktober 2014 soll es die Technical Preview von Windows 9 geben, berichtet Paul Thurrott. Der seit Jahrzehnten aktive Windows-Kenner zeigt zudem in Screenshots zahlreiche neue Funktionen inklusive Startmenü und Home-Ordner.
Inoffizielle Screenshots legen nahe, dass Microsoft mit dem nächsten Windows mehr Optionen für die DPI-Einstellungen der Benutzeroberfläche bieten wird. Nicht mehr nur in Prozentwerten, sondern mit exakten Eingaben sollen sich die Elemente vergrößern lassen.
Nicht nur ein neues DirectX-12 mit weniger CPU-Overhead, sondern auch ein DirectX 11.3 wird es geben - Microsoft hat die Weiterentwicklung der Schnittstelle bestätigt. Ob für beide neue Versionen auch neue Hardware nötig ist, steht aber noch nicht fest.
Bisher ist Netflix für die deutsche Version des Fire TV nicht verfügbar. Das bleibt offenbar auch zum Verkaufsstart am 25. September 2014 so, Amazon will die App aber kurz darauf nachliefern. Das geht aus Fotos der Verpackung des Geräts hervor.
Weltweit verlieren bei Toshiba bald 900 Menschen ihren Job. Die Stellenstreichung ist Teil des Umbaus der PC-Abteilung des Unternehmens, mit dem es sich in manchen Märkten vor allem aus dem Consumer-Geschäft zurückzieht. Toshiba ist damit das dritte Unternehmen in kurzer Zeit.
Noch ist es zu früh, die Rückkehr von Karl Klammer zu feiern oder zu befürchten - aber eine Art Assistent wird mit dem nächsten Office wieder zur Verfügung stehen. US-Berichten zufolge gibt es zudem ein neues Theme, das sich an Office 2010 orientiert.
Die ersten großen Maxwell-GPUs für Desktop-PCs sind da. Nvidia erreicht mit nur zwei 6-poligen Stromanschlüssen mehr Leistung als bei der Geforce GTX 780 Ti oder der Radeon R9 290X. Zudem gibt es neue Filterfunktionen und Downsampling per Knopfdruck.
Update Seit dem Morgen des 18. September 2014 lässt sich auf einem aus den USA importierten Fire TV eine neue Firmware installieren, die dem Gerät Deutsch beibringt. Damit laufen nun alle Funktionen von Amazon Prime, nicht aber Netflix - und lieferbar ist die Set-Top-Box immer noch nicht.
Über den zweitgrößten Internetknoten Deutschlands, ECIX, ist Netflix für Provider verfügbar. Durch eine Kooperation der beiden Firmen können Netzbetreiber drei Jahre kostenlos eine direkte Anbindung an Netflix erhalten.
Das Branchengremium Vesa hat die Spezifikationen für Displayport 1.3 A/V endgültig beschlossen. Über nur ein Kabel können nun zwei 4K-Displays für PCs genutzt werden, oder einer mit 5K-Auflösung. HDMI 2.0 für geschützte Inhalte wird ebenso unterstützt wie Dockport.
Ab dem 25. September gibt es bei Aldi-Nord für 399 Euro ein 2in1, also ein Tablet mit Tastaturdock. In diesem steckt nicht nur ein Zusatz-Akku, sondern auch eine Festplatte. Der Prozessor heißt zwar Celeron, ist aber ein Bay-Trail-Atom.
Heimlich, still und leise hat Apple den iPod Classic aus dem Programm genommen. Das hat Folgen bei den Händlern: Viele bieten den Mediaplayer mit Festplatte gar nicht mehr direkt an, andere erhöhen die Preise.
Noch rund ein Jahr muss AMD mit Bulldozer und seinen Nachfolgern auskommen. Erst 2015 gibt es eine neue x86-Architektur, wie AMD-Chef Rory Read nun bestätigte. Zum Zen genannten Projekt gibt es aber noch kaum Informationen.
IDF Im Gespräch mit Golem.de erklärt Lisa Graff, Intels Chefin für Desktop-PCs, warum sich das Unternehmen wieder stärker bei echten High-End-CPUs engagiert. Der Chiphersteller will Gamer, Overclocker und Technikfans auch langfristig an sich binden.
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In San Francisco hat Intel bestätigt, was durch die Die-Fotos des Core M alias Broadwell schon erkennbar war: Es gibt für die sparsamsten Versionen 24 statt bisher 20 Ausführungseinheiten. Für die größeren Chips sind 48 dieser EUs möglich.
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Die Hälfte des Volumens der NUC-Plattform - das ist Intels Ziel für die nächste Generation von Mini-PCs. Aufrüsten ist dann aber kaum noch möglich, dafür sollen die bisherigen NUCs weiterhin angeboten werden. Die Entwickler erklärten auf dem IDF auch, warum die so teuer sind.
IDF Die Wette gilt noch: 40 Millionen Tablets mit Intel-SoCs sollen bis Ende 2014 verkauft sein. Das hat Intel-Chef Brian Krzanich zur Eröffnung des IDF erneut betont. Schon jetzt ist das Unternehmen nach eigenen Angaben der zweitgrößte CPU-Lieferant für die Gerätekategorie.
IDF Prozessorchef Kirk Skaugen hat zum Auftakt des IDF nicht nur den üblichen Wafer oder ein Prototypensystem, sondern ein komplettes Notebook mit 360-Grad-Scharnier vorgeführt. Darin steckt der Broadwell-Nachfolger Skylake, das Gerät soll für Entwickler Anfang 2015 verfügbar sein.
IDF Außer bei einigen Server-Prozessoren verzichtet Intel bereits jetzt auf Rohstoffe aus Zentralafrika, deren Herkunft eine der Konfliktparteien finanzieren könnte. Bis 2016 soll das bei allen Intel-Produkten so sein.
Ifa 2014 Das österreichische Unternehmen Alpenelectronics zeigt eines der ersten Windows-Tablets mit einem Gehäuse aus Holz. Schon die Version mit Bay-Trail-Technik ist jedoch teuer, eine andere Variante mit Core-i3-CPU sogar ein echtes Luxusprodukt.
Nicht 4K, sondern gleich 5K trägt Dells neues Display im Namen. Damit ist nur die horizontale Auflösung gemeint, denn der Monitor bietet weit mehr Pixel als UHD-Anzeigen. Ende des Jahres 2014 soll er auf den Markt kommen.
Ein japanisches Start-up entwickelt ein Zubehör für VR-Systeme wie das Oculus Rift. Mit einem kleinen Gerät in der Hand gibt es physisches Feedback, was auch für professionelle Anwendungen etwa in der Medizin dienen soll.
Chips brauchen viele seltene Rohstoffe - und die kommen oft aus Konfliktregionen wie Zentralafrika. Bereits seit 2008 arbeitet Intel daran, über seine Lieferanten nicht indirekt die zahlreichen Bürgerkriegsparteien zu finanzieren. 2016 soll dieser Prozess abgeschlossen sein.
Nur 12,3 mm dick ist das UX305 von Asus. Möglich macht das unter anderem das sehr sparsame Core-M-SoC, dessen Grafik auch das matte Display mit 3.200 x 1.800 Pixeln ansteuert. Sehr leicht ist das Gerät auch ausgefallen, obwohl es rund 10 Stunden durchhalten soll.
Ifa 2014 Auch wenn Asus es nicht so nennt: Das X205 markiert die Rückkehr der Netbooks. Mit einem sehr günstigen Preis und bunten Farben sollen junge Anwender angelockt werden. Das Atom-Notebook dürfte aber auch als Zweit- oder Drittgerät taugen.
Einen der schnellsten Router für zuhause will Netgear mit dem neuen Nighthawk anbieten. Mit seinen vier Antennen erreicht er mit 802.ac bis zu 1,7 GBit/s. Ein neues QoS-Verfahren soll zudem für unterbrechungsfreie HD-Streams sorgen, auch wenn parallel große Downloads laufen.
Ganz kurz war es bei Weibo zu sehen - das vermeintliche Logo von Windows 9, das aber nicht von Microsoft stammt. Veröffentlicht hat es Microsoft China, verbunden mit der Frage, ob die Nutzer wieder ein Startmenü in der linken unteren Ecke des Bildschirms haben möchten.
Verance, der Hersteller des DRM-Systems Cinavia, hat ein neues Patent erteilt bekommen. Es beschreibt, wie Filme auch über verschiedene Verbreitungswege geschützt werden können. Dabei ist es nicht nötig, eine schon bestehende Verschlüsselung zu brechen.
Noch im Jahr 2014 will Dell seinen ersten 21:9-Monitor mit einem krummen Panel auf den Markt bringen. Trotz der großen Schirmfläche setzt Dell dabei nicht ganz auf 4K-Auflösung; das Display ist primär zum Spielen vorgesehen. Auch einen flachen 16:10-Monitor plant das Unternehmen.
Die Mainboards für Intels neuen Achtkerner richten sich bisher nur an Technikfans. Viele sind aufs Übertakten ausgelegt, manche bieten auch andere interessante Zusatzfunktionen. Richtig günstige Modelle sind noch nicht erhältlich. Eine kleine Auswahl.
Nicht nur als Entwicklerplattform für das Internet der Dinge, sondern einsatzbereites Gerät will Broadcom sein "Wiced Sense" verstanden wissen. In dem kleinen roten Kästchen stecken fünf Sensoren, eine App für iOS gibt es auch.
Intels neues Topmodell für Desktop-PCs, kleine Workstations und Übertakter startet früher als erwartet - und ist mit alter Software manchmal langsamer als der Vorgänger. Für Profis kann sich der Prozessor Core i7-5960X dennoch lohnen.
Nicht nur für Beamer von Benq eignet sich das neue Wireless-Kit des Unternehmens. Alles, was einen HDMI-Port hat, lässt sich damit drahtlos verbinden. In unserem Test klappt auch eine erstaunlich störfeste Verbindung durch eine Stahlbetondecke.
Seagate liefert an ausgewählte Projektkunden die ersten 3,5-Zoll-Festplatten mit einer Kapazität von 8 Terabyte aus. Zur verwendeten Aufzeichnungstechnik verrät das Unternehmen noch nichts, erst Ende 2014 sollen die Laufwerke auch anderen Nutzern verfügbar gemacht werden.
Update Bei vielen deutschen Hardwarehändlern wird derzeit eine vermeintliche GTX 660 von Nvidia mit der ungewöhnlichen Bestückung von 4 GByte RAM angeboten. Dabei handelt es sich jedoch um eine Fälschung, die auf einer vier Jahre alten und viel langsameren Grafikkarte basiert. Der Importeur der Karten erstattet den Kaufpreis zurück.
Noch bevor erste Geräte mit Intels Prozessor Core M verfügbar sind, wird der Chip schon zum Auslaufmodell. Er kann nur noch bis September 2014 von PC-Herstellern bestellt werden, wird aber einen Nachfolger erhalten. Nebenbei bestätigt Intel auch die Taktfrequenzen der drei verfügbaren Modelle.
Update Ein seltsamer Effekt plagt einige Nutzer des schnellsten Surface Pro 3. Auch ohne extreme Rechenlasten schaltet sich das Tablet mit einem Thermometersymbol auf dem Bildschirm ab. Inzwischen steht Windows 8 im Verdacht, der Auslöser zu sein. Microsoft will ein Update bereitstellen und hat den Fehler anerkannt.
Schlagzeilen, die nur neugierig machen und kaum Inhalt verraten, will Facebook künftig weniger häufig im Stream seiner Nutzer anzeigen. Eine zweite Änderung betrifft die Darstellung von Links, die nun häufiger klar erkennbar sein sollen.
Nach einer DDos-Attacke vom Wochenende um den 24. August 2014 ist das Playstation Network wieder online. Laut Sony handelte es sich diesmal nicht um einen Hack, so dass Nutzerdaten sicher sein sollen.
Die Prozessoren in Smartphones sind üblicherweise nicht austauschbar. Beim Google-Projekt Ara soll das anders sein, und dafür ist auch ein neuartiges SoC nötig. Das chinesische Unternehmen Rockchip entwickelt ihn nun.
Ein Forschungsprojekt von Microsoft will Techniken von Onlinespielen mit Servern und Clients auch auf das Streaming von Titeln übertragen. Dazu werden spekulativ Ereignisse vorausberechnet, was langsame Verbindungen und andere Latenzen ausgleichen soll.
Ein neuer LED-Beamer von LG soll den Kabelsalat bei mobilen Videovorführungen weiter reduzieren. Er nimmt vom Zuspieler Signale drahtlos entgegen und kann dann den Audioteil per Bluetooth 3.0 beispielsweise an Aktivlautsprecher senden.
Ab sofort bietet Microsoft über den Xbox Store eine App für die Xbox One an, mit der sich der Streamingdienst von Maxdome nutzen lässt. Damit ist nun auch der dritte der in Deutschland verfügbaren Abodienste für Filme und Serien verfügbar.
Nur vier Monate nach Cuda 6.0 hat Nvidia Version 6.5 veröffentlicht. Die Schnittstelle läuft nun auch in Entwicklungsumgebungen für 64-bittige ARM-SoCs wie dem Tegra K1 Denver und soll auf allen Plattformen mehr Leistung bei doppelter Genauigkeit bringen.
In den USA hat Microsoft eine neue Nachrüstfestplatte für die Xbox 360 Slim angekündigt. Sie ist größer und billiger als das bisherige Modell mit 320 GByte, dessen deutscher Preis allerdings weit unter der US-Empfehlung liegt.