Atom-SoCs: Intel will zweitgrößter Lieferant von Tablet-Chips sein

Die Wette gilt noch: 40 Millionen Tablets mit Intel-SoCs sollen bis Ende 2014 verkauft sein. Das hat Intel-Chef Brian Krzanich zur Eröffnung des IDF erneut betont. Schon jetzt ist das Unternehmen nach eigenen Angaben der zweitgrößte CPU-Lieferant für die Gerätekategorie.

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Intel-Chef Brian Krzanich bei Eröffnung des IDF 2014
Intel-Chef Brian Krzanich bei Eröffnung des IDF 2014 (Bild: Nico Ernst/Golem.de)

Intel-CEO Brian Krzanich hat in San Francisco zur Eröffnung des Intel Developer Forums 2014 gesagt: "Wir sind dabei auf einem guten Weg" und meint damit Intels Engagement für Tablets. Ende des Jahres 2013 hat er seinem Unternehmen als Ziel verordnet, dass bis zum Dezember 2014 rund 40 Millionen Tablets mit Intel-SoCs verkauft sein müssen. Dieses Ziel sieht er offenbar in greifbarer Nähe.

Ohne konkrete Zahlen zu nennen, stellte er mit Bezug auf die SoCs fest: "Wir sind der zweitgrößte Lieferant für Tablets - ich glaube nicht, dass das schon allzu viele Leute bemerkt haben." Dabei meinte Krzanich aber offenbar nicht nur die einzelnen Unternehmen, sondern durchaus die Chiparchitekturen. Denn x86 konnte neben den allgegenwärtigen ARM-SoCs seit den ersten Clover-Trail-Atoms, die zeitgleich mit Windows 8 erschienen, und derzeit Bay Trail Marktanteile für sich gewinnen.

Auch Android gibt es schon seit Jahren für x86-CPUs, nur fehlten dabei die sogenannten Halo-Produkte - also Geräte, die aufgrund ihrer Leistung und ihres Designs die gesamte Plattform interessant machen können. Nach Krzanichs Versprechen, die 40 Millionen noch pünktlich zu erreichen, stellten er und Dell-Chef Michael Dell mit der Serie Venue 8 7000, die nur 6 Millimeter dünn ist, eine Tablet-Linie vor, die sich als Halo für Intel-Chips eignen könnte.

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