Asus X205: 1-Kilo-Netbook für 200 Euro mit Windows und Bing
Auch wenn Asus es nicht so nennt: Das X205 markiert die Rückkehr der Netbooks. Mit einem sehr günstigen Preis und bunten Farben sollen junge Anwender angelockt werden. Das Atom-Notebook dürfte aber auch als Zweit- oder Drittgerät taugen.

Asus hat in Berlin das Notebook X205 vorgestellt. Der Preis, der je nach Ausstattung bei 200 Euro beginnen soll, das Atom-SoC und der kleine Formfaktor rund um ein 11,6-Zoll-Display - all das erinnert an die Kategorie der Netbooks, die Asus 2007 mit dem Eee-PC 701 begründet hatte. Rund drei Jahre lang waren die Geräte ein großer Erfolg, bis sie von immer billiger werdenden vollwertigen Notebooks, Smartphones und Tablets verdrängt wurden.
Galten damals rund 300 Euro als Einstiegspreis, so kann Asus nun noch einmal 100 Euro abschlagen. Das klappt aber nur durch einige Kompromisse. So besitzt das X205 keinen Touchscreen, die Auflösung bleibt bei den auch für die letzten Netbooks üblichen 1.366 x 768 Pixeln. Die größten Einsparungen dürfte das "Windows 8.1 with Bing" gebracht haben, das Microsoft PC-Herstellern kostenlos anbietet. Dabei ist der Internet Explorer mit Bing als Suchmaschine vorinstalliert, was sich vom Nutzer aber ändern lässt.
Als Prozessor dient laut dem vorläufigen Datenblatt ein Atom T3735 mit vier Kernen, der zur Bay-Trail-Serie gehört. Das SoC ist in Intels ARK-Datenbank noch nicht eingetragen, dort findet sich aber der mobile Z3735G, der auf 1,33 bis 1,83 GHz kommt. Ob die Version mit dem Buchstaben T - was bei den Bay Trails sonst für Tablet steht - die gleichen Takte erreicht, ist aber noch nicht sicher.
Der Rest der Ausstattung ist aber bereits bestätigt: Es gibt 2 GByte RAM, zwei Ports für USB 2.0, einen Micro-HDMI-Ausgang und einen Slot für Micro-SD-Karten sowie einen Headset-Anschluss. Für mehr war im Gehäuse von 286 x 193,3 x 17,5 Millimetern offenbar kein Platz, denn auch ein 38-Wattstunden-Akku sollte noch hinein. Damit soll das Gerät bis zu 12 Stunden Nutzung erlauben, im Connected-Standby sollen 14 Tage möglich sein. Das WLAN-Modul beherrscht Standards bis 802.n, die Zahl der Antennen nennt Asus bisher nicht. Ist nur eine vorhanden, lassen sich maximal 72 MBit/s nutzen, auch bei günstigen Geräten sind inzwischen aber zwei Wellenfänger üblich. Als Massenspeicher dient eine vom Atom-SoC angesteuerte eMMC, die 32 oder 64 GByte groß sein kann, zusätzlich bietet Asus noch 500 GByte in der eigenen Cloud an.
Das X205 soll in den Farben Schwarz, Weiß, Gold und Rot erscheinen. Wann es soweit ist, wollte Asus auf der Ifa noch nicht sagen - vermutlich wird das neue Netbook aber noch 2014 auf den Markt kommen.
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