Auf dem Papier ist es eine der größten Solid State Drives: Sage Micros Blackdisk besteht aus über drei Dutzend Flash-Speicher-Bausteinen, wie sie sonst in Smartphones verlötet werden. Die Geschwindigkeit der Konstruktion dürfte allerdings ziemlich gering sein.
Mit einem Hotfix-Treiber hat AMD ein schwerwiegendes Problem bei Radeon-Grafikkarten behoben, das einige Modelle betroffen haben soll. Anwender berichteten von zu geringen Lüfterdrehzahlen und daraus resultierenden Defekten im laufenden Betrieb.
Panels für Automotive, Fernsehgeräte, Smartwatches und eventuell auch iPhones: LG investiert rund neun Milliarden US-Dollar in die Errichtung einer Fabrik, die OLED-Displays produzieren wird.
Erst Bilanzfälschungen und nun eine Rekordstrafe: Toshiba muss Millionen US-Dollar zahlen, weswegen der Hersteller erwägt, seine Chipsparte zu veräußern. Die Flash-Speicher-Abteilung soll aber bleiben.
Selbst ein Schuhkarton ist größer: Das A4-SFX von Dan Cases ist mit sieben Litern Volumen das kompakteste Gaming-Gehäuse der Welt. Damit in den Winzling auch High-End-Hardware wie eine 30-cm-Grafikkarte passt, wurden viele clevere Ideen umgesetzt.
Weniger CPU-Kerne, dafür mehr Shader-Rechenwerke: Ein Die-Shot von Apples A9X-Chip des iPad Pro zeigt interessante Details, etwa bei der dritten Cache-Stufe. Die fehlt, was mehrere Gründe haben dürfte.
Der laut Hersteller beste Kopfhörer der Welt heißt erneut Orpheus: Das neue Modell wird in Deutschland handgefertigt und mit einem passenden Röhrenverstärker ausgeliefert. Ersten Probehörern zufolge soll der Kopfhörer eine faszinierende Klangwelt darstellen.
Das dünnere Trägermaterial soll Schuld sein: Skylake-Prozessoren und dazugehörige Sockel-1151-Mainboards können durch den Anpressdruck des CPU-Kühlers in Mitleidenschaft gezogen werden. Erste Hersteller haben reagiert und verwenden andere Schraubensätze.
Golem-Wochenrückblick Wir haben diese Woche versucht, unser Heim smart zu machen - und aus gegebenem Anlass unseren Trekkie als Jedi verkleidet. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Der weltweit größte PC-Hersteller Lenovo arbeitet künftig eng mit Razer zusammen: Gemeinsam sollen neue Gaming-Systeme wie Desktops und Notebooks entstehen sowie bestehende aufgewertet werden.
Viele Spieler haben darauf gewartet: Künftig werden die Razer Blade genannten Gaming-Ultrabooks auch in Deutschland verfügbar sein - das gilt für aktuelle wie kommende Modelle. Der Preis hat es in sich.
Der arabische Geldgeber hinter Globalfoundries, Mubadala aus Abhu Dhabi, soll sich in Verhandlungen über den Verkauf des Auftragsfertigers befinden. Zuletzt wurden im Werk in Dresden Hunderte Mitarbeiter entlassen. Sollte Globalfoundries veräußert werden, dürfte das insbesondere AMD treffen.
Mehr Hertz schafft aktuell kein Monitor: Asus' neuer ROG-Monitor liefert 165 Hz, zudem wird die Bildausgabe durch G-Sync im gleichen Takt gehalten. Das IPS-Panel löst mit 2.560 x 1.440 Pixeln auf.
Acers neue Predator-Modelle verfügen über zwei Lüfter, ein dritter kann auf ungewöhnliche Weise nachgerüstet werden: Er wird als Modul in den Laufwerksschacht der Spiele-Notebooks geschoben.
Insgesamt 144 Dies verteilt auf drei Dutzend Packages: Samsung hat angekündigt, die ersten DDR4-Arbeitsspeichermodule für Server zu produzieren. Die Südkoreaner sind aber nicht die ersten.
Im Zuge der neuen Radeon-Software hat AMD angekündigt, nur noch Grafikkarten mit GCN-Architektur mit optimierten Treibern zu versorgen. Für die meisten Nutzer hat das keine Nachteile.
AMDs neuer Grafiktreiber Crimson Edition hat es in sich: Radeon-R9-Karten erhalten verbessertes Freesync, die Eingabelatenz in Spielen sinkt, der überarbeitete Framelimiter macht das System sparsamer und das Treiber-Panel startet schneller. Sogar eine alte Funktion ist zurück.
Microsofts Surface Pro 4 ist samt Type Cover ein gutes Detachable, denn die neue Anstecktastatur ist nahe dran an einer regulären. Zudem ist die Leistung dank Skylake-Chip und cleverer Kühlung höher als beim Vorgänger. Besonders gut gefällt uns Windows Hello.
Golem-Wochenrückblick Auch uns hat in dieser Woche der Terror in Paris beschäftigt. Wie kommunizieren die Attentäter? Und was kann Anonymous dagegen tun? Daneben gab es auch noch technische Themen - wie die Steam Machine und Star Wars Battlefront. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Das 14-nm-Verfahren läuft nicht rund, dennoch hält Intel die eigene Fertigungstechnik der Konkurrenz für überlegen. Künftig möchte der Hersteller in Server und weniger in PCs sowie Tablets investieren.
Neue Hardwareblöcke, allerhand nützliche Funktionen und ein moderner Herstellungsprozess: Uns hat Qualcomms Snapdragon 820 beim Ausprobieren gut gefallen - wir sind gespannt auf erste Smartphones. Von denen hängt es ab, ob der Chip ein Erfolg wird.
Seit vielen Monaten warten Spieler auf sie: AMD hat die Radeon R9 380X vorgestellt und schließt damit eine große Lücke im eigenen Grafikkarten-Portfolio. Die Leistung enttäuscht aber etwas.
Aktuelle Hardware mit 4K-Support plus SteamOS: Die Steam Machine von Zotac ist technisch top. Ältere wie neue Spiele laufen unter dem Linux-Derivat aber meist langsamer als unter Windows 10 und leiden unter forciertem Vsync. Beides dürfte sich künftig ändern.
Dichter Urwald und eine riesige Dino-Mama: Crytek hat seine VR-Demo Back to Dinosaur Island veröffentlicht, die für das Oculus Rift Dev Kit 2 gedacht ist. Die Hardwareanforderungen sind allerdings hoch.
Chrome OS für die Hosentasche: Asus und Google haben zusammen den Chromebit entwickelt. Der HDMI-Stick wird mit Bluetooth-Eingabegeräten gekoppelt, im Inneren steckt Rockchip-Technik.
Schnelle Iris-Grafikeinheit in einem 15- statt 28-Watt-Chip: Intels neue Next Units Of Computing mit Skylake-Prozessoren sind sparsamer und dürften leiser sein als das letzte NUC-Modell mit der flotten GPU.
Was ein Gigant: Noch nicht einmal 100 Chips von Intels neuer Beschleunigerkarte Xeon Phi, Codename Knights Landing, passen auf einen Wafer. Jeder Chip enthält 76 angepasste x86-Kerne.
In der Top-500-Liste der leistungsstärksten Supercomputer führt weiterhin der chinesische Tianhe-2, die USA holen jedoch auf. Neu unter den besten Zehn ist der Hazel Hen aus Stuttgart.
Broadwell-EP für Spieler: Intel plant vier neue CPUs mit sechs bis zehn Kernen, bisher gab es nur drei Modelle und maximal acht Kerne. Angesetzt sind die Intel-Prozessoren für den Frühling 2016.
Golem-Wochenrückblick Wir haben diese Woche viel Fallout 4 gespielt, waren zweimal im Kino - und nebenbei haben wir auch noch ein bisschen richtig gearbeitet und Blackberrys erstes Smartphone mit Android sowie das iPad Pro getestet. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Das erste große Update für Windows 10 wird verteilt: Microsoft aktualisiert das Betriebssystem mit neuen Funktionen für den Edge-Browser, verbesserte Anpassungsoptionen der Oberfläche und Speed Shifting für Skylake-Prozessoren. Zudem ist Windows 10 nun mit älteren Windows-Schlüsseln aktivierbar.
Zwei Modelle für Server: Die Tesla M40 und die Tesla M4 sind Beschleuniger-Karten für Deep Learning, Bilderkennungsalgorithmen und Videoverarbeitung. Anders als bei früheren Tesla-Modellen mangelt es ihnen aber an Double-Precision-Leistung.
Das erste SoC von Samsung mit selbst entwickelten Kernen: Der neue Exynos 8890 setzt auf Mongoose-Kerne und eine extrem schnelle Grafikeinheit. Der Chip dürfte künftig im Galaxy S7 stecken.
Er soll in den nächsten Jahren in über einer Milliarde Smartphones stecken: ARM hat den Cortex A35 vorgestellt, einen besonders effizienten 64-Bit-CPU-Kern für Systems-on-a-Chip.
Nur noch Current-Gen und PC statt alter Konsolen: Fallout 4 sieht deutlich besser aus als sein Vorgänger und ist hübscher als Skyrim. Beleuchtung und Figuren wirken glaubwürdiger, die nicht gekennzeichneten Nvidia-Effekte sind aber ärgerlich.
Golem-Wochenrückblick Mittelklasse-Smartphones von heute mit Prozessoren von gestern haben wir in dieser Woche getestet. Die VG Media hat sich konspirativ verhalten und das Kabinett einen Beschluss zu elektronischen Stromzählern gefasst. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Globalfoundries hat bekanntgegeben, APUs, CPUs und GPUs für AMD im 14LPP-Verfahren zu produzieren. Erste Muster sind verfügbar - unklar bleibt, ob zuerst CPUs oder Grafikkarten erscheinen.
Der Controller und der Flash-Speicher machen's möglich: Crucials neue SSD-Reihe BX200 kostet weitaus weniger als die BX100-Vorgänger, da die neue 3-Bit-Technik verwendet wird. Bei der Leistung werden die Solid State Drives aber teils von einer Festplatte geschlagen.
Qualcomm hat Zahlen zum kommenden Snapdragon 820 genannt: Das SoC soll in über 60 Geräten verbaut werden. Das klingt viel, ist aber in etwa die gleiche Anzahl an Design Wins wie beim in der Kritik stehenden Snapdragon 810 - damals aber ohne Samsung.
Die Huawei-Tochter Hisilicon hat den Kirin 950 offiziell vorgestellt: Im Smartphone-Chip stecken ARMs derzeit schnellste CPU-Kerne, eine sehr flotte Grafikeinheit, ein 300-MBit/s-LTE-Modem und er unterstützt modernen LPDDR4-Speicher. Hergestellt wird das SoC beim gleichen Auftragsfertiger, den Apple für das iPhone 6S nutzt.
Zwei GPUs für acht Bildschirme: Nvidia hat eine Grafikkarte vorgestellt, die bis zu 32 echte 4K-Displays mit Inhalten befüllen kann. Wenig überraschend sind Maxwell-Chips verbaut, die H.265-Material decodieren und damit gut für Digital Signage geeignet sind.
In Microsofts Surface Book stecken mehrere Heatpipes und zwei Lüfter: Einer kühlt den Prozessor im Tablet, der andere die dedizierte Grafikeinheit in der Tastatur. Unter bestimmten Bedingungen arbeitet das Detachable aber so wie das Surface Pro 4 passiv.
Mehr CPU-Takt und andere Namen für die integrierte Grafikeinheit: Intel hat drei Atom-Prozessoren auf die D-Revision aktualisiert. Die neuen SoC stecken künftig in Tablets und erscheinen 2016.
Weitere Quark-Prozessoren und zwei kostenlose Cloud-Betriebssysteme auf Linux-Basis: Intel hat eine neue Referenzplattform für das Internet der Dinge angekündigt. Einer der ersten Partner ist Levi's.
Konkurrenz für das Surface Pro 4: Lenovo plant einer durchgesickerten Roadmap zufolge das Thinkpad X1 Tablet mit magnetischer Tastatur. Zudem soll es ein Thinkpad X1 Yoga und ein überarbeitetes, drahtlos aufzuladendes Thinkpad X1 Carbon mit Skylake geben.
Aktuelle Technik statt Hardware vom vergangenen Jahr: Zotac hat eine neue Steam Machine angekündigt. Darin stecken Skylake- und Maxwell-Technik. Letztere klingt allerdings neuer, als sie de facto ist.
Das war's für den Catalyst: Künftig heißen AMDs Grafiktreiber schlicht Radeon Software. Die neuen Radeon Settings sind übersichtlicher als das alte Catalyst Control Center und laden schneller.
Einem Bericht zufolge soll das Redstone-Update für Windows 10 eine Continuity-Funktion integrieren. Damit können E-Mails oder eine Browser-Session des Microsoft Edge vom Desktop oder Notebook ans Smartphone oder umgekehrt übergeben werden.
Auf dem Smartphone verschwinden die Bilder, beim App-Entwickler nicht: Snapchat behält sich das Recht vor, Fotos zu speichern, zu veröffentlichen und zu verkaufen. Zudem sammelt die App persönliche Daten, die anonymisiert für Werbung verwendet werden.