Build 10586: Das Herbst-Update für Windows 10 ist da
Das erste große Update für Windows 10 wird verteilt: Microsoft aktualisiert das Betriebssystem mit neuen Funktionen für den Edge-Browser, verbesserte Anpassungsoptionen der Oberfläche und Speed Shifting für Skylake-Prozessoren. Zudem ist Windows 10 nun mit älteren Windows-Schlüsseln aktivierbar.

Microsoft hat mit der Verteilung des ersten großen Updates für Windows 10 begonnen. Der Patch trägt die Versionsnummer 1511 und die Build-Nummer 10586, intern wird die Aktualisierung als Threshold 2 bezeichnet. Das Update ist das erste von mehreren, die Microsoft in den nächsten Monaten und Jahren für Windows 10 ausliefern möchte - ähnlich wie Apple bei iOS und Google bei Android. 2016 folgt beispielsweise Redstone.
Die Installation erfolgt automatisch, kann aber manuell über die Windows-Update-Funktion angestoßen werden. Der Patch für Threshold 2 ist gut 2 GByte groß. Für Systeme, die frisch aufgesetzt werden, hat Microsoft eine neue Version des Media Creation Tools veröffentlicht. Das schlägt basierend auf den Rechnerdaten eine Sprache, Edition und eine 32- oder 64-Bit-Installation vor. Das Build 10586 akzeptiert Schlüssel von Windows 7 und Windows 8/8.1, der während oder nach dem Aufspielen von Windows 10 eingegeben werden kann.
Mehr Überblick und Leistung
Zu den Neuerungen zählen alle, die Microsoft mit der Windows Insider Preview bis hin zum Build 10586 eingeführt hatte: Dazu zählen Verbesserungen beim Edge-Browser, dem Explorer und dem Startmenü. So sind die Titelleisten über die Einstellungen nun einfärbbar, was es einfacher macht, geöffnete Fenster durch ihre Akzentfarbe voreinander zu unterscheiden. Inhalte wie die Eigenen Dateien können auf andere Partitionen oder Ordner als C:\ ausgelagert werden, was für günstige Tablets mit SD-Karte interessant ist.
Auf technischer Seite unterstützt das Build 10586 erstmals Speed Shifting für Skylake-Prozessoren, was deren Leistung und Effizienz steigert. Detachables wie das Surface Pro 4 dürften durch die unabhängig vom Betriebssystem taktenden CPU-Kerne eine etwas längere Akkulaufzeit erreichen.
Neu ist zudem der Compression Store, der bei Speicherknappheit Inhalte im RAM komprimiert, statt sie auf die Festplatte oder SSD auszulagern. Dadurch soll das System weiterhin flott reagieren.
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Bei mir sieht das so aus: http://www.fuenfrocken.com/misc/explorer.png Keine Ahnung warum...
Exakt die Antwort welche ich mir erhoffte. Ich danke herzlichst. :)
Unter NT5 und 6 ging das nur per Registry-Tweak.
Euer Download war schlichtweg corrupt und um Überlastung der Updateserver zu verhindern...