Zum Hauptinhalt Zur Navigation

Ausbildung

Neuer Masterstudiengang Games an Hamburger Hochschule

Dreisemestriges Angebot soll Spieleentwicklermangel beheben helfen. Die Hamburger Hochschule für Angewandte Wissenschaften führt zum Sommersemester 2010 einen neuen Masterstudiengang "Sound, Vision, Games" ein. Erklärtes Ziel der politisch unterstützten Ausbildung ist es auch, den örtlichen Spieleentwicklern mehr Facharbeiter zu verschaffen.

Telekom plant bis zu 3.500 Neueinstellungen

Auch 3.600 Plätze für Azubis. Die Deutsche Telekom will 2009 bis zu 3.500 neue Jobs schaffen. Die genaue Zahl hängt von der wirtschaftlichen Entwicklung ab, teilte das Unternehmen mit. Besonders gefragt sind Absolventen technischer, naturwissenschaftlicher und betriebswirtschaftlicher Studiengänge.

Zahl der IT-Ausbildungsstellen wächst

Niedrige Frauenquote bei IT-Azubis. Immer mehr Jugendliche entscheiden sich für eine Ausbildung in der IT-Branche. Die Zahl der Ausbildungsverträge in den IT-Berufen ist im Jahr 2007 um 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf insgesamt 14.856 gestiegen. Darunter sind nur wenige Frauen.

Kostenlose Seminarreihe zur Computerspiel-Entwicklung

... für Beschäftigte der Medienbranche und Absolventen von Medienstudiengängen. Die Fachhochschule für Technik und Wirtschaft (FHTW) Berlin startet am 8. Februar 2008 eine 12-teilige Seminarreihe zur Entwicklung von Computerspielen. Unter dem Motto "BreakOut Computerspiele" soll damit das Wissen für die wesentlichen Herausforderungen bei der Entwicklung von Computerspielen vermittelt werden.

Digitales Unterrichtsmaterial in der Polizeiakademie

iPod für Polizeirekruten. Die Polizeirekruten in New York bekommen von der Polizeiakademie einen iPod mit Unterrichtsunterlagen zur Verfügung gestellt. Zu dem Material gehören Gesetze oder Gerichtsdokumente, aber auch Videos der Unterrichtsstunden. Das Gerät soll den Auszubildenden ermöglichen, auch unterwegs für ihre Prüfung zu lernen.

Erste Spieledesign-Professorin Europas

"Frauen wollen strategischer und effizienter spielen". Linda Breitlauch wird in dieser Woche als Professorin für Gamedesign an der Mediadesign Hochschule in Düsseldorf berufen. Laut der Bildungseinrichtung ist sie damit die erste Frau, die in Europa eine Professur für das Design von Computer- und Videospielen übernimmt.

Games Academy lehrt mit CryEngine 2

Cryteks 3D-Spiele-Engine auch als Schullizenz. Die mittlerweile in Berlin und Frankfurt aktive Games Academy kann ihre angehenden Level-Designer nun auch mit Cryteks Spiele-Engine CryEngine 2 ausbilden. Dabei handelt es sich um die erste Bildungseinrichtung, die eine Chance hat, ihre Studenten mit der auch für Cryteks Shooter Crysis genutzten Games-Middleware eigene Projekte umsetzen zu lassen.
Die Golem Newsletter : Das Wichtigste für Techies und IT-Leader auf einen Blick. Jetzt abonnieren

Fehlende Fachkräfte verursachen 20 Milliarden Euro Schaden

Neuorientierung bei der Einwanderung oder vermehrte Weiterbildung? Der Mangel an Fachkräften im Ingenieur- und naturwissenschaftlichen Bereich wird einer Studie des Bundeswirtschaftsministeriums zufolge in Deutschland gravierende volkswirtschaftliche Schäden verursachen. Die Studie, aus der die Süddeutsche Zeitung zitiert, geht davon aus, dass 2014 bundesweit den Unternehmen bis zu 95.000 Ingenieure und 135.000 Naturwissenschaftler fehlen. Damit würde alleine 2007 rund ein Prozent des Bruttoinlandsproduktes ausfallen - 20 Milliarden Euro.

Linux-Verband kritisiert Initiative "IT-Fitness"

"Microsoft Produktwerbung mit staatlicher Unterstützung". Der Linux-Verband kritisiert wieder einmal, dass deutsche Politiker zu sehr auf Microsoft fixiert seien. Die Initiative "IT-Fitness" sei Werbung für Microsoft, die staatlich unterstützt werde, so der Verband.
undefined

Games Academy sucht Nähe zu Crytek

Berliner Berufsfachschule eröffnet zweiten Bildungsstandort in Frankfurt am Main. Die Berliner Games Academy expandiert und will im Oktober 2007 einen zweiten Standort in Frankfurt am Main eröffnen. Die Games Academy ist eine staatlich anerkannte Berufsfachschule, die verschiedene Ausbildungsgänge rund um Spiele-Entwicklung anbietet.

Pentagon fördert Hollywood im Dienst der Wissenschaft

Mehr Wissenschaft, mehr Wissenschaftler ins Kino. Das Pentagon zeigt sich besorgt: Weil zu wenige Studenten sich für wissenschaftliche Fächer einschreiben, mangelt es an qualifiziertem Nachwuchs. Mehr Filme mit wissenschaftlichen Themen - gefördert durch das US-Verteidigungsministerium - sollen die Attraktivität von "Science" erhöhen. Als Vorbild könnten diverse Ableger der populären US-Fernsehserie "CSI" dienen, berichtet der Christian Science Monitor.

Wissensgesellschaft - Bill Gates sieht digitale Spaltung

Initiative soll Jugendliche für PC-Einsatz schulen. Microsoft-Gründer Bill Gates warnte anlässlich einer Veranstaltung in Ingolstadt vor einer digitalen Spaltung im Arbeitsmarkt von Industrienationen. Gates sieht Computerkenntnisse als wesentliche Voraussetzung, um im Arbeitsmarkt der Zukunft bestehen zu können. Microsoft beteiligt sich an einer "IT-Fitness" getauften Initiative, mit der Jugendliche und Auszubildende in der PC-Nutzung geschult werden.

Games Academy mit neuen Spezialausbildungen

Ausbildung in "Game Producing" und "Interactive Audio" startet im Herbst. Die Berliner Games Academy erweitert ihr Ausbildungsangebot um neue Spezialausbildungen zum "Game Producer" und "Interactive Audio Engineer". Beide Programme laufen über zwei Jahre in Vollzeit.

Zu wenig Absolventen der Elektro- und Informationstechnik

VDE: Gute Berufsaussichten für Elektroingenieure. Trotz der guten Berufschancen stagniert die Zahl der Studienanfänger in der Elektro- und Informationstechnik auch 2004/2005 bzw. ist leicht rückläufig. Nach Analysen des "Verbandes der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik" (VDE) haben sich 17.136 Studierende im Wintersemester 2004/2005 in der Elektro- und Informationstechnik immatrikuliert.

Computerkonzerne reduzieren die IT-Ausbildung

Konzerne setzen stärker auf Bewerber von Berufsakademien. Die Computerkonzerne in Deutschland bieten immer weniger Ausbildungsplätze an, berichtet die IT-Wochenzeitung Computerwoche in ihrer Ausgabe 39/2004. Der Grund für die Zurückhaltung ist die Haltung, dass sich Lehrlinge für die Lösung von IT-Aufgaben angesichts steigender Anforderungen nicht mehr eignen, schreibt die Zeitung unter Berufung auf Unternehmenskreise.

Aus- und Weiterbildungsunternehmen GFN AG insolvent

Standorte in den meisten bundesdeutschen Ballungszentren. Der Vorstand der GFN AG hat am 2. September 2004 beim Amtsgericht Stuttgart einen Antrag auf Insolvenz für die GFN AG und ihre Tochtergesellschaften GFN e- Learning AG, rent a trainer GmbH, GFN Training GmbH, Dreieich sowie GFN College GmbH gestellt. Die GFN AG bietet IT-Training, E-Learning, Consulting und Coaching an.

Virtuelle Agentin soll Jugendlichen bei Berufswahl helfen

Textdialogsystem beantwortet Fragen zu Berufen. Die Wahl des ersten Berufes stellt Jugendliche vor eine schwere Entscheidung - noch vor dem Problem, eine passende Lehrstelle überhaupt zu finden, steht die Frage, welche Aufgaben sich hinter so mancher Berufsbezeichnung verbergen. Diese Geheimnisse sollen nun mit einem Dialogsystem im Internet gelüftet werden.

Dmmv-Ratgeber zu IT-Qualifizierungsmöglichkeiten

Bestandsaufnahme beruflicher Qualifizierungsmöglichkeiten. Mit dem neuen "dmmv-Guide: Aus- und Weiterbildung für die Digitale Wirtschaft" will der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) e.V. eine Orientierungshilfe zu den Bildungsangeboten und Qualifizierungsmöglichkeiten der IT-Branche liefern.

BiTS arbeitet an Studienschwerpunkt für Spielevermarktung

Studienschwerpunkt für Entwicklung und Vermarktung von Computerspielen. Die private Hochschule BiTS (Business Information and Technology School) plant derzeit die Einführung eines Studienschwerpunktes für die Entwicklung und Vermarktung von Computerspielen. Auf dem am 14. Juni 2003 auf dem Iserlohner Campusgelände stattfindenden Infotag mit anschließendem Sommerfest können sich Interessierte das erste Mal über den "Interactive Entertainment" getauften Hauptstudiums-Schwerpunkt informieren.

n_space - Zentrum für Nonlineare Medien in Potsdam geplant

Forschungs- und Entwicklungsarbeit im Bereich digitaler Medienprodukte. Unter dem Titel "n_space" soll bis Ende 2003 unter Federführung der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" das Konzept für den Aufbau eines Innovationszentrums für Nonlineare Medien entwickelt werden. Fünf brandenburgische Hochschuleinrichtungen wollen mit dem Zentrum künftig ihre Forschungs-, Entwicklungs- und Lehrangebote im Bereich digitaler interaktiver Medien aufeinander abstimmen und bündeln. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt diese Initiative mit einer Anschubfinanzierung und stellt eine Förderung des Zentrums nach Abschluss der Konzeptphase in Aussicht.

Kostenlose Seminare: Startschuss für Bildungschance Internet

Initiative der Deutschen Telekom, Schulen ans Netz, Frauen ans Netz und TV TODAY. Die Initiative "Bildungschance Internet" bietet interessierten Eltern jetzt kostenlos drei Stunden Internet-Starthilfe. Von Mai bis Juni 2003 finden bundesweit an über 100 Standorten Internet-Seminare statt. Sie sollen Eltern den Weg ins World Wide Web weisen. Die Anmeldung läuft ab dem 25. März unter der kostenlosen Telekom-Hotline 0800 33 30054.

Virtueller Unterricht für die Ausbildung zum Mediendesigner

mediadesign akademie startet neue Studiengänge. Das private Ausbildungsinstitut mediadesign akademie bietet Studiengänge für Abiturienten, Schüler mit mittlerer Reife und Studienabbrecher im Bereich Mediendesign. Besonders an der Ausbildung ist nach Meinung der Akademie das Lernkonzept: Präsenz- und virtueller Unterricht werden hier miteinander verbunden.

Games Academy bietet Ausbildung zum Level Designer

Kurs startet im Januar 2003. Die Games Academy bietet ab Januar 2003 einen neuen Kurs "Game Design / Spezialisierung Level Designer" an. Im Rahmen der zwölfmonatigen Ausbildung sollen die theoretischen und praktischen Grundlagen für eine Tätigkeit in der Spiele-Branche vermittelt werden.

Weiterbildungssystem für IT-Fachkräfte startet

BMBF informiert mit Broschüre "Vom Azubi zum Master". Mit der neuen IT-Weiterbildung hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit den Sozialpartnern ein Qualifizierungssystem für die rund 1,3 Millionen Beschäftigten im IT-Sektor geschaffen.

Deutsche Informatikausbildung soll verbessert werden

"Bonn-Aachen International Center for Information Technology" (B-IT) gegründet. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das NRW-Ministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung haben in Bonn ein Experiment im Bereich der Spitzenausbildung in der Angewandten Informatik gestartet. Gemeinsam mit der Universität Bonn, der RWTH Aachen und der Fraunhofer-Gesellschaft soll das "Bonn-Aachen International Center for Information Technology" (B-IT) durch beschleunigte und forschungsintegrierte Studienangebote einen wesentlichen Beitrag zur Modernisierung und Internationalisierung der deutschen Informatikausbildung beitragen.

FH Südwestfalen bietet Schnupperstudium für Mädchen

Fachbereiche Elektrotechnik und Informationstechnik werben um Schülerinnen. Unter dem Motto "Campus for Girls" bietet der Hagener Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik der Fachhochschule Südwestfalen für technisch interessierte Schülerinnen der Klassen 11 bis 13 in den Herbstferien ein eintägiges Schnupperstudium an. Ziel sei es, Schülerinnen Informationen zu einem technischen Studium aus erster Hand zu geben, heißt es von der Fachhochschule.

Qualifizierung für die Computerspiele-Industrie

Neuauflage des IHK-zertifizierten Game-Designer-Kurses im Dezember 2002. Die it-akademie ostwestfalen führt wieder eine Qualifizierung zum Game-Designer (IHK) durch. Die Bewerbungsfrist beginnt am 1. September 2002, Kursstart ist der 2. Dezember 2002. Bereits ab Oktober startet die Berliner Games Academy ihre einjährige Ausbildung zum Game Design / Level Designer.

Ausbildung zum Spieledesigner: Games Academy startet Kurse

Vom Konsumenten zum Produzenten. Die Games Academy bietet ab Oktober 2002 mit einem neuen Jahreskurs Interessenten eine Chance für einen beruflichen Einstieg in die Welt der Computerspiele. Hiermit will die Berliner Akademie ihre in den letzten Jahren gewonnenen Erfahrungen und internationale Standards in einem neuen Studienmodell umsetzen.

Girls' Day - Unternehmen laden Mädchen zum Zukunftstag ein

Schülerinnen am 25. April zum Beschnuppern von Technik-Berufen eingeladen. Am 25. April 2002 findet in ganz Deutschland der an Mädchen der Schulklassen von Stufe 5 bis 10 gerichtete "Girls' Day" statt - für die Teilnahme bekommen die Mädchen schulfrei. An diesem "Zukunftstag" öffnen über 1.000 Betriebe, Forschungseinrichtungen, Rathäuser, Hochschulen und Medienanstalten ihre Türen für mehrere zehntausend Mädchen, um ihnen insbesondere techniknahe Berufsfelder schmackhaft zu machen.

Mehr Auszubildende in neuen IT-Berufen

Zahl der Auszubildenden in den neuen IT-Berufen verdoppelt. 9.500 Auszubildende in den neuen IT-Berufen haben im letzten Jahr die IHK-Abschlussprüfungen bestanden. Das sind nach Angaben des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) fast doppelt so viel Absolventen wie im Jahr 2000.

Erste Berufsschüler werden "E-Commerce Junior-Assistant"

Zusätzliches Ausbildungszertifikat für Weiterqualifizierung. Die ersten Berufsschüler in Deutschland haben das vom Eco-Verband initiierte Ausbildungszertifikat zum "E-Commerce / Junior-Assistant" erhalten. Die Schülerinnen und Schüler mehrerer Bremer Berufsschulen bekamen die Auszeichnungen am 18. März aus der Hand von Verbands-Geschäftsführer Harald A. Summa. Der Abschluss bestätigt die Qualifikation für den Umgang mit elektronischen Medien.

IT-Profis fühlen sich bei Weiterbildung im Stich gelassen

Soft Skills werden im Studium nicht vermittelt. Unternehmen in Deutschland legen viel zu wenig Wert auf interne Schulung und Weiterbildung im IT-Bereich. Und das, obwohl gerade IT-Studienabsolventen große Schwierigkeiten mit der praktischen Umsetzung ihrer Kenntnisse haben und diese Maßnahmen dringend benötigen würden. Das ist eines der wichtigsten Ergebnisse der aktuellen Studie IT-Qualifikationen 2002 von silicon.de, an der sich mehr als 1700 IT-Profis und Führungskräfte beteiligt haben.

Bundesanstalt für Arbeit fördert E-Learning

Arbeitsamtförderung: E-Business-Qualifikation per E-Learning. Die Bundesanstalt für Arbeit (BA) fördert jetzt auch eine Berufsqualifikation per Internet. Die Fördermittel den üblichen BA-Richtlinien entsprechend erhalten Lernwillige, die an der TEIA (Teles European Internet Academy, www.teia.de) eine E-Business-Berufsqualifikation per E-Learning anstreben - gleichgültig, ob sie so ihren Arbeitsplatz sichern oder eine neue berufliche Perspektive erarbeiten wollen. Ein Rechtsanspruch auf die Förderung besteht allerdings nicht.

Programmierausbildung demnächst virtuell

Internet-basierte Echtzeitprogrammierausbildung. Die Studierenden des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik der Märkischen Fachhochschule (MFH) sollen demnächst ihre Praktikumsübungen im Bereich Echtzeitprogrammierung von zu Hause aus durchführen können. Die ersten Schritte in Richtung virtuelles Lernen haben jetzt drei Studenten unter der Leitung von Prof. Dr. Norbert Drescher im Rahmen eines Informatik-Projektes im Labor für Mikrorechner entwickelt.

it-akademie startet Ausbildung zum Game-Programmierer

Kurs dauert elf Monate. An der it-akademie ostwestfalen in Gütersloh startet am 10. Dezember 2001 eine Qualifizierung zum Game-Programmierer. Der Kurs wird in Vollzeitform durchgeführt und dauert elf Monate. Die Besonderheit daran: Teilnehmer erhalten bereits vor Kursbeginn einen Arbeitsvertrag bei einem Unternehmen der Spielebranche.

ver.di: Keine Benachteiligungen von IT-Azubis wegen Panne

Grundlegende Reform der Aufgabenerstellung gefordert. Als "äußerst peinliche Angelegenheit für die Industrie- und Handelskammern" hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) die notwendig gewordene Verschiebung der Abschlussprüfungen in den Ausbildungsberufen des Informations- und Telekommunikationsbereichs (IT-Berufe) bezeichnet. Bundesweit müssen rund 10.000 Auszubildende die Prüfungsarbeiten nachschreiben, nachdem wesentliche Prüfungsinhalte im Internet nachzulesen waren.

GI: Situation der Informatik-Fachbereiche nicht verbessert

Gesellschaft für Informatik beklagt Unzulänglichkeit öffentlicher Programme. Als "völlig unzureichend" hat Prof. Dr. Heinrich C. Mayr, Präsident der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), die bisher von Bund und Ländern zusätzlich bereitgestellten Mittel bezeichnet, die zur Bewältigung des Andrangs an den Informatik-Fakultäten dienen sollten. Von Anfang 1995 bis Anfang 2001 hat sich laut VDI die Zahl der Studienanfänger in der Informatik fast verdreifacht, die Hochschulkapazitäten sind dem jedoch kaum gewachsen.

Duale Ausbildung auch in der New Economy im Aufwind

45 Prozent aller Multimediaagenturen bilden im dualen System aus. Auch in der boomenden IT- und Multimediabranche gewinnt die duale Berufsausbildung in Betrieb und Berufsschule immer mehr an Boden. Diesen Befund bestätigt eine Blitzstudie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie zur Ausbildung für die Internet-Ökonomie.

Broschüre zu "gläsernen" IT-Prüfungen jetzt auch im Netz

Informationen für Prüfer, Betriebe und Auszubildende per Mausklick. Für die Ausbildungsordnungen der neuen IT-Berufe "IT-System-Elektroniker", "Fachinformatiker", "IT-System-Kaufmann/-frau" und "Informatikkaufmann/-frau" hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung Umsetzungshilfen für die neuen Abschlussprüfungen in Auftrag gegeben.

Computer-Training für benachteiligte Jugendliche

Außerschulisch Computer-Grundkenntnisse erwerben. Computerkenntnisse werden immer wichtiger für einen erfolgreichen Einstieg in das Berufsleben, selbst da, wo bislang auch gering Qualifizierte einen Arbeitsplatz fanden. Brücken über die gesellschaftliche Kluft zwischen Computer-Nutzern und Computer-Analphabeten zu bauen, ist das Ziel eines Projekts am Psychologischen Institut der Universität Bonn.

Modellstudiengang "Internet Business Engineering" in Jena

Start zum Sommersemester 2001. Die Fachhochschule Jena hat die Einrichtung des neuen Studienganges "Internet Business Engineering" am Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen angekündigt. Der Studiengang und die damit verbundene Professur wird von der beteiligten Intershop Stiftung zu Jena mit bis 250.000 DM pro Jahr finanziert.

Bundesfamilienministerin: Mehr Frauen in IT-Berufe

Frauen bei IT-Ausbildungsberufen lediglich mit 14 Prozent vertreten. Die Initiative D21 und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Jugend und Frauen haben junge Frauen dazu aufgerufen, verstärkt Berufe und Studiengänge der Informationstechnologien zu wählen. IT-Berufe würden spannende Tätigkeiten, ausgezeichnete Verdienst- und Aufstiegsmöglichkeiten bieten. Dennoch sind sie unter den Top ten bei der Berufswahl junger Frauen - anders als Frisörin, Verkäuferin oder Bürokauffrau - nicht zu finden.

Bauhaus-Universität Weimar: Ausbildung zum Mediengestalter

Mediengestalter in Bild und Ton. Die Bauhaus-Universität Weimar bietet seit diesem Jahr an der Fakultät Medien die Berufsausbildung zum Mediengestalter Bild und Ton an. Die medientechnisch orientierte Ausbildung an der Fakultät Medien zielt auf die Heranbildung eines Medienallrounders, der sowohl gestalterische Kenntnisse als auch technische Befähigungen in sich vereint und somit in der Lage ist, den Produktionsprozess in Medienunternehmen von der Idee bis zum Produkt zu begleiten.

Informatikfakultäten der Universitäten schlagen Alarm

Fakultätentag empfiehlt Numerus clausus gegen überfüllte Lehrsäle. Auf der 52. Plenarsitzung des Fakultätentages Informatik, die heute in der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg stattfand, schlugen die versammelten Mitglieder Alarm: Auf Grund der hohen Studienanfängerzahlen fehlen in den Informatikfachbereichen der Hochschulen und Universitäten über 500 benötigte, zusätzliche Professuren.

Dmmv: Mängel bei Ausbildungsberufen in der Internetbranche

Erweiterung von dualem zu trialem Ausbildungssystem gefordert. Auf Anfrage des Bundeswirtschaftsministeriums hat der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) eine Stellungnahme zum Thema Ausbildungsberufe in der Internet- und Multimediabranche erarbeitet. Demnach begrüßt der dmmv die wachsende Ausbildungsbereitschaft in der Multimediabranche, sieht aber auch noch erhebliche Mängel.