MusicMatch will die gleichnamige Jukebox-Software in der Version 1.0 für Linux auf der LinuxWorld in New York zeigen. MusicMatch Jukebox 1.0 für Linux verwaltet Playlisten von CDs, MP3- oder WAV-Dateien und konvertiert Musik-Dateien auf Wunsch auch in das MP3-Format, wobei dazu sogar das Fraunhofer-Verfahren verwendet wird.
Im Februar bringt Emagic ein virtuelles Piano mit der Bezeichnung EVP88 auf den Markt, das sich in der Logic-Audio-Software aus gleichem Hause einbinden lässt.
IBM kündigte heute eine Erweiterung für das IBM Electronic Media Management System (EMMS) an, IBMs Lösung für die digitale Distribution von Musik. Zu den wichtigsten neuen Funktionen zählt dabei die "Superdistribution", die den Rechteinhabern auch eine Beschränkung der Nutzung von z.B. Musikdateien beim Verteilen über Peer-to-Peer-Tauschbörsen wie Napster erlauben soll.
Yamaha und Roland, zwei der führenden Hersteller für Musikinstrumente und Soundequipment, wollen die Kompatibilität des Musical-Instruments-Digital-Interface-(MIDI-)Standards verbessern und dessen Attraktivität steigern. MIDI dient der Steuerung von Synthesizern und anderen elektronischen Musikinstrumenten mit Tongeneratoren, wurde jedoch schnell zur Musikproduktion und -wiedergabe auf PCs adaptiert und soll in Zukunft auch für hochqualitativere Klingelmelodien von Mobiltelefonen genutzt werden.
Unter dem Namen Open DivX veröffentlicht "Project Mayo" jetzt den Quellcode für Encore (Encoder Core) und Decore (Decoder Core) des beliebten DivX-Codecs. Dabei ist Open DivX eine komplett neu geschriebene Version von DivX, die auf die Veröffentlichung als Open Source ausgerichtet ist.
Thomson multimedia kündigt die Entwicklung eines neuen MP3-Codecs an, der bessere Soundqualität bei niedrigeren Bitraten liefern soll. Das Format werde voraussichtlich Mitte 2001 eingeführt, so Thomson, die auch an der Entwicklung des ursprünglichen MP3-Formats zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen beteiligt waren. Der neue Codec, MP3PRO genannt, werde den für die Dateien benötigten Speicherplatz auf die Hälfte reduzieren und somit die Speicherkapazität einer typischen Flash Memory Card fast verdoppeln.
Roxio zeigt auf der MacWorld in San Francisco die Version 5 der CD-Brennsoftware Toast für den Mac in einer Titanium-Version, die bereits DVD-Brenner unterstützt.
Auf der MacWorld in San Francisco präsentierte Steve Jobs, der CEO von Apple, während seiner Eröffnungsrede das Brennprogramm iTunes, das außerdem als Musik-Jukebox und MP3-Encoder respektive -Decoder fungiert.
Mit der Home Audio Reference Platform (HARP) getauften Lösung will der Betriebssystemhersteller Be sich bei der Unterhaltungsgeräteindustrie einen Namen schaffen. Die beispielhaft aufgebaute HARP-Plattform soll Geräteherstellern zeigen, wie sie die Be-Internet-Appliance-Lösung BeIA in ihre Geräte integrieren könnten. HARP soll dabei neben dem Management von herkömmlichen Tonträgern auch Internet-Radio und ähnliche Dienste verfügbar machen.
Zwei verschiedene MP3-Player hat JVC auf der CES in Las Vegas vorgestellt, die ab Sommer für mobilen Musikgenuss sorgen sollen: Während der XA-SD1 digitale Musik im MP3- und AAC-Format von den bisher eher selten anzutreffenden, etwa briefmarkengroßen SD-Memory-Cards abspielt, sind es beim XL-PM1 entweder herkömmliche Audio-CDs oder selbst gebrannte MP3-CDs.
Der US-Hersteller ReQuest hat mit seinem AudioReQuest-II (ARQ-II) auf der Computermesse CES in Las Vegas eine neue, zum Anschluss an die Stereoanlage gedachte MP3-Jukebox angekündigt. Wie die Vorgängermodelle kann der ARQ-II eingelegte Audio-CDs selbsttätig auf seiner internen 30-GB-Festplatte im MP3-Format ablegen und ist dank integriertem Ethernet-Anschluss netzwerkfähig. Außerdem kann er MP3-CDs oder Audio-CDs brennen.
Das US-Unternehmen AudioRamp stellt auf der CES neue iRAD-Player vor, die sich im ASX-, MP3- und WMA-Format vorliegende Musikstücke per Ethernet oder - für hiesige Haushalte nicht ganz so interessant - per Telefonnetzwerk von der Festplatte oder über die Internet-Verbindung eines PC streamen. Entsprechende Verkabelung vorausgesetzt, können damit alle Zimmer einer Wohnung oder eines Büros mit digitaler Musik und Internet-Radio beschallt werden.
Im letzten Jahr kündigte das junge US-Unternehmen Dataplay ein neues optisches 500-MB-Speichermedium an, das von der Größe her mit Iomegas 40 MB fassender Click-Disk vergleichbar ist, allerdings nicht wiederbeschreibbar ist. Vor allem Samsung scheint voll auf das neue Medium zu setzen und stellt diese Woche auf der Computermesse CES in Las Vegas neben Laufwerken auch entsprechende digitale Audio-Player vor.
AIWA hat für diesen Frühling mehrere neue digitale Audioplayer in Aussicht gestellt, welche die Herzen von MP3-Fans höher schlagen lassen werden: Die neue Produktlinie soll hochqualitative MP3- und WMA-Wiedergabe unterwegs, im Auto und im Heim ermöglichen.
Intel stellte jetzt einen portablen digitalen Audio Player vor, der bis zu vier Stunden Musik speichern soll. Das Gerät ist mit 128 MB Speicher für digitale Musik und Sprache in den Formaten MP3 und Windows Media Audio (WMA) recht üppig ausgestattet.
Mit dem Rio 800 liefert Sonicblue, ehemals S3/Diamond, seit heute einen neuen tragbaren digitalen Audio-Player in den USA aus. Im Gegensatz zum Vorgänger, dem Rio 600, bietet der Rio 800 mit 64 MB doppelt so viel Kapazität.
Unter dem Namen 3ivx entwickelt ein unabhängiges Programmierteam derzeit einen MPEG4-Codec, der - ähnlich seinem Namensvetter DivX - Konkurrenzprodukten großer Unternehmen Maßstäbe bei der Kompression und Wiedergabe von Video aufzeigen soll.
Mit der gestern auf der Streaming Media West 2000 vorgestellten Windows-Media-Audio- und Video-8-Beta-Technologie will Microsoft über breitbandige Internetverbindungen Audio- und Video-Content nahezu in DVD-Qualität streamen. Aber auch bei kleinen Bandbreiten soll die neue Technologie Maßstäbe setzen.
Mit RealSystem iQ, RealNetworks neuester Streaming-Technologie, sollen Anbieter ihr Audio- und Video-Angebot von mehreren miteinander kommunizierenden Servern gleichzeitig streamen können. Der Empfänger wird dabei jeweils mit dem Server verbunden, zu dem er die beste Verbindung und beste Datenrate erhält.
M3C, ein Distributor für Musik-Software, stellt heute die neue Version 7.0 des Sequenzers PowerTracks Pro von PG Music vor. Mit der Audio-Software bannt man seine Songs jetzt ohne zusätzliche Brennprogramme direkt auf CD-R oder CD-RW.
Cirrus Logic, Hersteller von Audiochips, präsentiert eine Weiterentwicklung seiner Crystal-Audiotechnologie auf der Grundlage der Puls-Breiten-Modulationstechnik (Pulse Width Modulation, PWM). Diese Technik erfordert eine geringere Audioverstärker-Eingangsleistung, verbessert die Klangqualität deutlich und reduziert gleichzeitig die Kosten und die Design-Komplexität, so der Hersteller.
Der Lautsprecherhersteller Labtec hat mit dem Surge-17 ein neues Lautsprecher-System zum Anschluss an die PlayStation 2 auf den Markt gebracht. Das System besteht aus einer Subwoofer-Satelliten-Kombination.
Nachdem Lucasfilm bereits mit der THX-Zertifizierung im Kinobereich Maßstäbe gesetzt hat, will das Filmunternehmen nun auch im Heimbereich für einen Standard sorgen, der den besten Klang und die beste Bildqualität auch zu Hause sicherstellen soll. Neben Heimelektronik soll das nun auch für DVD-taugliche PCs gelten - die erste Zertifizierung geht hier an den PC-Hersteller Dell.
Von gadgetshop.com gibt es passend zur Weihnachts- und Geschenkezeit einen Wecker mit Parallelport-Anschluss. Über die Schnittstelle lassen sich beliebige Töne von einem PC auf das Gerät übertragen.
Gestern stellte Voyetra die Version 4.0 seiner Jukebox-Software AudioStation in den Vereinigten Staaten vor: Die Software steht in einer kostenlosen Version zum Download bereit oder ist als etwas besser ausgestattete, kostenpflichtige Vollversion erhältlich.
Der Soundspezialist Turtle Beach Systems hat auf der Comdex in Las Vegas den Vertriebsbeginn der AudioTron-Geräte angekündigt. Mit diesen sollen über herkömmliche Telefonleitungen oder Ethernets im Haus in jedes Zimmer Musikdateien, die auf der Festplatte oder CD des Heim-PCs liegen, übertragen werden.
Die Audio-Software Wave Corrector 2.0 restauriert Musik-Aufnahmen von Vinyl-Schallplatten oder analogen Compact-Kassetten vor dem Brennen auf CD. Die Software soll Knackser, Knistern und Rauschen aus dem Quellmaterial entfernen, ohne die Klangqualität zu beeinträchtigen.
Der asiatische Hersteller ACS Innovations hat auf der Comdex in Las Vegas einen portablen CD-Brenner vorgestellt, der neben Kopieren auch gleich MP3-Dateien von CD abspielen kann.
Die Voice-Over-IP-Technik, auch bekannt unter Internet-Telefonie, ist zwar schon seit Mitte der 90er-Jahre im Entstehen, aber so richtig durchsetzen konnte sich das System bei Privatanwendern mit eigenem PC bislang nicht.
Die Firma Shinei stellte gestern den MIDI-Player Tsunamidi vor, der sich als Hardware-Erweiterung an einen Palm V oder Vx anschließen lässt. Damit können Musiker Stücke komponieren, selbst wenn sie gerade unterwegs sind und nicht in einem Studio sitzen.
LG Electronics hat auf der Comdex ein Produkt vorgestellt, das eine Digitalkamera, die auch als Webcam eingesetzt werden kann, und einen MP3-Player in einem Gehäuse vereint.
Creative Labs hat für die Soundblaster-Live-Soundkarten neue LiveWare-3-Treiber für Windows ME fertig gestellt. Das Update soll die von Windows 98 bekannten Features enthalten, die unter Windows ME mit den Standard-Treibern nicht geboten wurden.
Emagic liefert ab sofort das "Audiowerk8 Surround Kit" für Windows- und Macintosh-Systeme aus. Es enthält neben einer Audiowerk8 getauften PCI-Soundkarte die Musik-Software Logic Surround und unterstützt den Anwender bei der Produktion eigener Surround-Sounds.
Mit dem neuen SW-5.1 Surround-Sound-System bietet Genius ein Paket aus einem Subwoofer, einem Center- und vier Satelliten-Lautsprechern sowie einer PCI-Soundkarte für die Wiedergabe von Dolby-Digital-5.1 und AC3-Sound. Sowohl Computerspiele als auch DVD-Spielfilme sollen damit am PC eine ordentliche Klanguntermalung erhalten.
Der von Kenwood vorgestellte DPF-J6030 ist ein CD-Wechsler mit einer Kapazität von 200 Silberlingen, der sich dank einer Schnittstelle von der Internet CD Database Titelinformationen holt und im Display anzeigt.
Mit Club Tracks von Cakewalk sollen auch Einsteiger leicht eigene Musikstücke arrangieren können: Dazu enthält die Mehrspur-Software unter anderem Module, um eigene Loops zu erstellen und diese in eigene Musikstücke einzubinden.
Der Hersteller von Musiksoftware, eJay, bietet mit eJay Studio einen MIDI-Sequenzer für Einsteiger, der bis zu 24 Audio- und 64 MIDI-Spuren für die Musikbearbeitung bereithält. Außerdem sollen 2.500 lizenzfreie Musiksamples beim Mischen neuer Musikstücke helfen.
Creative Labs hat bisher hauptsächlich Multimedia-Hardware für PCs ausgeliefert - nun wittert der Hersteller seine Chance, zwei neue Lautsprechersysteme auch zukünftigen Besitzern von Sonys PlayStation 2 schmackhaft zu machen. Sie sollen nicht nur dem PC sondern auch der am heimischen Fernseher angeschlossenen Spielekonsole zu sattem Klang verhelfen, vor allem wenn diese auch als DVD-Player genutzt wird.
Mit dem "Computer Sound Morpher" will der Prozessor-Hersteller Intel Kindern eine Möglichkeit geben, ihre eigenen oder fremde Stimmen sowie Geräusche zu verfremden bzw. zu erzeugen. Das mittlerweile dritte Produkt seiner Intel Play getauften Spielzeugserie ermöglicht dies abseits vom Computer, kann aber auch an diesen angeschlossen werden, um die Aufnahmen weiter zu bearbeiten.
AOL Deutschland und der Soundkartenhersteller TerraTec haben eine enge Kooperation geschlossen. Beginnen wollen die beiden Vertragspartner zunächst mit gemeinsamen Marketingaktivitäten und Produktbundling.
Mit dem AudioSystem EWX 24/96 stellt TerraTec eine neue Soundkarte für anspruchsvolle Anwender vor. Basierend auf der bekannten EWS88-MT/D-Technologie und neuer 24Bit/96kHz-Wandlertechnologie soll sie einen Rauschabstand von weit mehr als 100 dB/A erreichen.
Handelsübliche portable MP3-Player besaßen bislang immer den schwerwiegenden Nachteil, dass sie auf Grund der zumeist maximal vorhandenen Speicherkapazität von 64 MB gerade mal eine Stunde Musik bieten konnten. Dank der Jukebox von Creative darf man ab sofort seine 150 Lieblings-CDs auf einem Player speichern und jederzeit mit sich tragen.
3Com präsentierte auf der NAB Radio Show erste Demo-Geräte des Kerbango Internet Radio Modell 100E, das ab Herbst in den USA für 299,- US-Dollar in den Handel kommt. Mit dem neuen Stand-alone-Gerät kann der Konsument lokale Radiosender sowie Internet-Radio empfangen, ohne dazu einen PC zu benötigen.
Creative kündigt mit dem FourPointSurround FPS1500 eine speziell auf moderne Spiele abgestimmte Lautsprecher-Lösung der zweiten Generation an. Gedacht ist das System insbesondere für Spiele- und Musikenthusiasten, die mit 3D-Audio ihr Spiel- und Musik-Erlebnis steigern wollen.
Der US-Hersteller SSI bietet mit seinem neuen Neo 35 einen MP3-Player, der per Adapter sowohl zu Hause als auch unterwegs im Auto für Musikgenuss sorgen kann. Bis zu 61 GB MP3-Dateien speichert das Gerät dazu auf einer Festplatte. Alternativ stehen auch Versionen mit 10 und 20 GB zur Verfügung.
Die Software TextAloud MP3 Version 1.2 von NextUp Technologies liest Texte vor oder schreibt die gesprochenen Worte direkt in eine wav- oder MP3-Datei. So soll die Software beispielsweise Mails und Webseiten vorlesen können.
Das US-Unternehmen SRS Labs hat drei neue Produkte angekündigt, mit denen die Klangqualität von MP3-Playern, Spielekonsolen und mit Soundkarten versehenen PCs deutlich verbessert werden soll. Die WOW Thing genannten Kästchen werden einfach zwischen Tonquelle und Lautsprecher bzw. Kopfhörer gestöpselt.
Creative präsentiert mit der Sound Blaster PCI512 eine preisgünstige analoge Vierkanal-Soundkarte, die über EAX-Unterstützung verfügt und sich auf Grund des niedrigen Preises insbesondere an Einsteiger richtet.
Creative hat die Verfügbarkeit von drei neuen Soundkarten der Soundblaster Live! 5.1 Serie angekündigt. Die neuen Karten sind die Sound Blaster Live! Platinum 5.1, die Sound Blaster Live! X-Gamer 5.1 und die Sound Blaster Live! MP3+ 5.1.
Creative Labs hat die gesamten Vermögensbestände des unter Gläubigerschutz stehenden Konkurrenten Aureal inklusive dessen Patente aufgekauft, nachdem der zuständige kalifornische U.S. Bankruptcy Court diesem zugestimmt hat. Vor einer Weile sah es noch so aus, als ob Guillemot zukünftiger Besitzer von Aureal sein würde.