In den USA können Amazon-Prime-Kunden ab sofort zum Pauschalpreis auf Filme und Fernsehserien zugreifen - und das nicht nur mit dem PC. An der jährlichen Prime-Gebühr ändert sich dabei nichts.
Geht es nach den Aktivitäten der Buchbranche, wird Apple sein neues Betriebssystem Mac OS X 10.7 alias "Lion" Ende Juli 2011 auf den Markt bringen. Bislang heißt es von Apple lediglich, dass Lion im Sommer erscheint.
Haben Onlinebuchhändler und Verlage in Großbritannien Preisabsprachen bei E-Books getroffen? Dieser Frage geht die Wettbewerbsbehörde aufgrund von Beschwerden nach.
Amazon hat im letzten Quartal 2010 mehr Umsatz gemacht als jemals zuvor. Die hohen Investitionen in neue Lieferzentren und die Werbung für den Kindle haben den Gewinn jedoch gedrückt.
Amazons Kindle-Shop hat eine neue Abteilung: Bei Kindle Singles finden Leser längere Reportagen, Essays oder Erzählungen. Außerdem veröffentlicht Amazon dort schriftliche Ausarbeitungen der renommierten TED-Talks.
Manche Passwörter bei Amazon sind nicht so sicher wie die Nutzer vielleicht glauben. So ist es unter bestimmten Umständen möglich, sich mit diversen Varianten des Passworts anzumelden.
Amazon übernimmt den britischen Filmanbieter Lovefilm komplett. Das Unternehmen verleiht DVDs und Videospiele im Abo und bietet Filme auch online per Streaming an. Amazon arbeitet seit 2008 eng mit Lovefilm zusammen.
Google konzipiert einen Onlinekiosk, über den Verlage digitale Medienprodukte für Android-Geräte anbieten können. Das Unternehmen verhandelt derzeit mit mehreren großen US-Verlagen über ein solches Angebot.
Amazon hat in den USA ein Patent für eine Wunschliste mit negativem Vorzeichen zugesprochen bekommen. Damit sollen Kunden Produkte auflisten, die sie auf keinen Fall von Freunden und Verwandten geschenkt bekommen wollen. Nicht nur für die Schenkenden, sondern auch für Amazon hätte das Vorteile.
Amazon hat seinen Kindle-Nutzern die Möglichkeit eröffnet, ihre gekauften E-Books an Freunde und Bekannte zu verleihen. Dazu ist lediglich die Angabe der E-Mail-Adresse notwendig. Nach Ende der Leihzeit kann der Besitzer wieder über sein elektronisches Buch verfügen.
Amazon Deutschland konnte am 13. Dezember 2010 den besten Verkaufstag in der Unternehmensgeschichte verzeichnen. Doch weil bis zu 30 Prozent der Weihnachtsgeschenke umgetauscht werden, hat Amazon eine Technik gegen ungewollte Präsente zum Patent angemeldet.
Amazon ist in der vergangenen Nacht in vier Ländern eine Zeit lang nicht erreichbar gewesen. Während eine britische Zeitung Wikileaks-Unterstützer dafür verantwortlich macht, spricht Amazon selbst von Hardwareproblemen.
Der Onlinefilmversender Lovefilm bietet in Deutschland nun ebenfalls ein Video-on-Demand-Angebot an, allerdings noch in Form eines offenen Betatests. Die im Browser laufenden Filmtitel sind zwar noch älteren Datums, das Unternehmen versprach aber, dass ständig neue Titel nachrücken werden.
Amazon hat vor zwei Monaten mit "Kindle for the Web" eine Webanwendung präsentiert, mit der die E-Books aus dem Kindle-Store im Webbrowser angezeigt werden können. Nun soll ein Partnerprogramm den Websitebetreibern Einnahmen verschaffen.
David V. Kocher hat mit Cyberduck 3.8 eine neue Version des kostenlosen FTP-Clients für Mac OS vorgestellt. Das Programm kann nun Amazons Cloudfront-Dienst CDN (Content Delivery Network) ansteuern.
Googles lange angekündigter E-Buchladen ist eröffnet. Ab sofort können US-Kunden in dem mehr als drei Millionen E-Books umfassenden Angebot stöbern. Ein Teil davon steht zum Verkauf. Sehr viele Bücher können kostenlos gelesen werden.
Mit Route 53 erweitert Amazon sein Cloud-Computing-Angebot um einen DNS-Dienst. Dieser soll sich durch hohe Verfügbarkeit und geringe Latenz auszeichnen und wird nach Zahl der DNS-Anfragen abgerechnet.
Wikileaks hat aus den Abschaltungen durch Amazon und EveryDNS.net Konsequenzen gezogen und begonnen, ein Netz aus Mirror-Servern aufzubauen. Das soll verhindern, dass die Informationen jemals komplett aus dem Internet verschwinden.
In Amazons deutschen Versandzentren wurden 6.000 zusätzliche Mitarbeiter eingestellt. Damit will sich das Onlinekaufhaus auf den Ansturm im laufenden Weihnachtsgeschäft vorbereiten.
Amazon kauft für 175 Millionen US-Dollar Anteile an Livingsocial. Während Google bis zu sechs Milliarden US-Dollar für Groupon bietet, kann der E-Commerce-Konzern sich so Einfluss auf die Nummer 2 auf dem Markt für Gruppenrabatte im Internet sichern.
Der DNS-Provider EveryDNS.net hostet nicht mehr die Domain wikileaks.org und verweist auf die anhaltenden DDoS-Angriffe auf die Whistleblower-Webseite. Zuvor hatte bereits Amazon Wikileaks von seinen Cloud-Servern geworfen.
Wikileaks kann nicht mehr auf Server bei Amazon zurückgreifen. Der Cloud-Computing-Anbieter hat Wikileaks die Server abgeschaltet.
Google will in das Geschäft mit E-Books einsteigen: Noch in diesem Jahr will das Unternehmen den lange angekündigten digitalen Buchladen Google Editions eröffnen. Er soll ab Anfang 2011 auch Kunden außerhalb der USA offen stehen.
Die Bundesverbraucherzentrale ist sich sicher, dass Amazons erster Cyber Monday in Deutschland eine unzulässige Lockvogelwerbung war. Kaum ein Kunde habe die stark verbilligten Produkte wirklich erhalten. Doch der Gesetzgeber lässt solche Verkaufsaktionen zu.
Mit Rabattversprechen von bis zu 80 Prozent hat Amazon am Montag viele Kunden gelockt und frustriert. Nur wenige Sekunden blieben, um die "Blitzangebote" zu ergattern.
Amazon stellt ein neues Team von Programmierern für seine internationale Expansion ein. Diese sollen die Shops so erweitern, dass Steuern, Preise und Lieferbedingungen in Echtzeit für den jeweiligen Käufer im Ausland lokalisiert werden. Auch die Eröffnung neuer Landesniederlassungen scheint geplant zu sein.
Amazon Deutschland hat bekanntgegeben, welche der von den Kunden ausgewählte Produkte am Montag um bis zu 80 Prozent billiger verkauft werden. Doch die Lockangebote sind sehr begrenzt.
Amazon.com bietet eine neue iPhone-App zum direkten Preisvergleich im lokalen Einzelhandel. US-Kunden sollen damit noch am Regal entscheiden können, ob sie nicht lieber online bei Amazon oder anderswo online bestellen.
Amazon steigt ins Filmgeschäft ein - und bezieht dabei auch den Geschmack und das Wissen von Filmfans ein. Die neue Abteilung Amazon Studios wirbt um fähige Filmemacher und Drehbuchautoren, um deren vielversprechende Projekte zu finanzieren und in Kooperation mit Hollywoodstudios als abendfüllende Kinofilme umzusetzen.
Im Dezember 2010 startet der Onlineverleiher Lovefilm in Deutschland mit Video-on-Demand. Auch ein Angebot auf der Playstation 3 wie in Großbritannien könnte kommen.
In den USA erwartet die Buchbranche ein gutes Geschäft mit E-Books und E-Book-Readern zu den Feiertagen. Ein Marktforschungsunternehmen schätzt, dass bis Ende Dezember noch einmal eine Million Lesegeräte verkauft werden.
Apple verspottet in seiner Werbung gern mal Microsoft. Nun schlägt Microsoft zurück: In einem Werbefilm macht sich Microsoft über Apples Ablehnung von Blu-ray lustig.
Ab 2011 können sich Leser der New York Times darüber informieren, wie gut sich bestimmte Bücher in digitaler Form verkaufen. Die US-Tageszeitung will zwei neue Bestsellerlisten eigens für E-Books einrichten.
Verleger verdienen im Kindle Store künftig mehr an den digitalen Ausgaben ihrer Zeitungen und Magazine. Außerdem macht Amazon es ihnen leichter, neue Inhalte in den E-Book-Downloadshop einzustellen.
Amazon gibt nach US-Medienberichten viel Geld für den Konkurrenten Quidsi aus, der mit günstigen Angeboten Familien mit Neugeborenen und Kleinkindern als Kunden gewinnt.
Der Kindle ist in China zwar nicht offiziell erhältlich. Dennoch kaufen Chinesen gern den E-Book-Reader von Amazon. Nicht nur, um darauf E-Books zu lesen, sondern auch, weil sie damit unzensiert surfen können.
Amazon lässt seine Kunden abstimmen, welche Produkte am 29. November 2010 um bis zu 80 Prozent verbilligt werden. Doch die Stückzahl ist begrenzt und die Aktion auf wenige Stunden eingeschränkt.
Amazon will noch dieses Jahr eine Version seiner E-Book-Lesesoftware Kindle für Windows Phone 7 auf den Markt bringen. So sollen auch die Smartphones mit Microsofts neuem Betriebssystem als E-Book-Reader genutzt werden. Bislang gibt es Kindle in diversen Versionen für iOS, Android, Blackberry, Windows und Mac OS X.
Nook Color heißt der neue E-Book-Reader von Barnes & Noble. Das Android-Gerät hat ein 7 Zoll großes Farbdisplay und ist eher eine Mischung aus E-Book-Reader und Tablet als ein reines Lesegerät.
Amazons Kindle-Kunden können bald ihre E-Books an andere verleihen. Außerdem sollen über Kindle verkaufte Zeitungen und Magazine nicht mehr nur mit Kindle-Readern gelesen werden können.
Amazon hat erneut solide Quartalsergebnisse vorgelegt. Für das laufende vierte Quartal blieb die Prognose für den operativen Gewinn aber weit unter den Erwartungen der Analysten.
Die Augsburger Verlagsgruppe, einer der großen Akteure auf dem deutschen Buchmarkt, verdient derzeit kein Geld mit E-Books. Das verriet Verlagschef Carel Halff in einem Interview. Er rechnet erst in vier Jahren mit signifikanten Gewinnen in diesem Bereich.
Autoren sollen künftig auch kürzere digitale Texte wie Erzählungen oder Aufsätze über den Kindle-Shop anbieten können. Kindle Singles nennt Amazon diese Textklasse.
Amazon soll an einem eigenen App Store für Android-Geräte arbeiten. Dem Wall Street Journal liegt ein entsprechendes Dokument vor.
Amazon.co.uk weitet sein Angebot kostenloser Lieferung auf weitere europäische Länder aus. Waren ab einem Bestellwert von 25 britischen Pfund gibt es hier ohne zusätzliche Lieferkosten.
Amazon will die Luxusmarkenplattform BuyVIP kaufen. Sie bietet einem geschlossenen Kundenkreis Produkte von Herstellern wie Dolce & Gabbana und Louis Vuitton stark verbilligt an.
Amazon Web Services (AWS) vereinfacht das Aufsetzen von Scale-Out-Installationen auf Basis von MySQL. Dazu führt Amazon sogenannte Read Replicas ein, MySQL-Server, auf die Applikationen lesend zugreifen können, wenn ein Server dem Nutzeransturm nicht mehr gewachsen ist.
Amazon hat für das Layoutprogramm Indesign von Adobe eine Erweiterung vorgestellt, mit der sich direkt aus der Anwendung heraus E-Book-Inhalte für Amazons Kindle erzeugen lassen.
Mit Kindle fürs Web erweitert Amazon seine E-Book-Plattform, so dass die Bücher künftig auch direkt im Browser gelesen und auf anderen Seiten eingebettet werden können. Das erste Kapitel gibt es jeweils kostenlos.
Amazon hat eine neue Version seiner Applikation Kindle for Android bereitgestellt. Sie bietet eine Reihe neuer Funktionen, unter anderem eine Volltextsuche und eine direkte Anbindung an die Onlineenzyklopädie Wikipedia.