Jesse Vincent hat auf Amazons E-Book-Reader Kindle 2 die Linux-Distribution Ubuntu installiert. Dank der vorhandenen ARM-Portierung von Ubuntu soll das kein Problem gewesen sein.
Die Rivalen Amazon und Barnes & Noble machen sich auch auf dem elektronischen Buchmarkt Konkurrenz - mit proprietären Formaten. Damit schließen sie die Nutzer von konkurrierenden E-Book-Readern aus. Weder der Kampf um Marktanteile noch der um die Leser dürfte sich so gewinnen lassen.
Pappe statt Plastik: Die Elektronikhersteller Kingston und Monster haben sich Amazons Initiative für umweltfreundliche Verpackungen angeschlossen. Statt in Kunststoff wollen sie die Produkte, die sie über den Onlinehändler vertreiben, in umweltfreundliche Materialien einpacken.
Neue Konkurrenz für Amazon auf dem E-Book-Markt: Irex, der Hersteller des E-Book-Readers Iliad, kooperiert mit Barnes & Noble. Nutzer des für Herbst angekündigten neuen Gerätes bekommen direkten drahtlosen Zugang zum Onlineshop von Barnes & Noble.
Jeder vierte Musiktitel in den USA wird mittlerweile über iTunes verkauft, melden die Marktforscher der NPD Group. Doch noch immer entfallen zwei Drittel der Umsätze auf CDs.
Mit der Open Book Alliance tritt ein weiterer Gegner des Google Book Settlement auf den Plan. Angeführt wird die Gruppe von einem bekannten Wettbewerbsanwalt und dem Internet Archive. Die prominentesten Mitglieder sind Amazon, Microsoft und Yahoo.
Die Free Software Foundation (FSF) hat eine Onlinekampagne für die "Freiheit des Lesens" gestartet. Ziel ist es, Digital Rights Management aus E-Book-Readern zu verbannen.
Amazon.de listet eine Slimline-Version der Playstation 3. Der Eintrag ist bisher nur ein Platzhalter, allerdings einer, der auf eine Ankündigung zur GamesCom 2009 hoffen lässt.
Samsung zielt auf den Markt mit elektronischen Büchern. Das Unternehmen hat in seiner Heimat Südkorea einen ersten E-Book-Reader vorgestellt. Von der technischen Ausstattung her kann das SNE-50K mit den Geräten von Amazon und Sony aber nicht konkurrieren.
Die Free Software Foundation will, dass Amazon das digitale Rechtemanagement von seinen E-Book-Readern entfernt. Nur so lasse sich sicherstellen, dass der Onlinehändler keine Inhalte mehr von den Kindles löschen kann.
Jeff Bezos hat sich im Amazon-Forum für die Löschung der digitalen Bücher von George Orwell vom E-Book-Reader Kindle entschuldigt. Das sei dumm und gedankenlos gewesen und werde nicht mehr vorkommen.
Amazon.com meldet im zweiten Quartal 2009 trotz Wirtschaftskrise ein Umsatzplus von 14 Prozent auf 4,65 Milliarden US-Dollar. Um Wechselkursschwankungen bereinigt läge der Zuwachs sogar bei 20 Prozent.
Amazon kauft mit Zappos.com einen Onlineanbieter für Bekleidung und Schuhe, will das Unternehmen aber weiterhin eigenständig agieren lassen. Der Kaufpreis liegt bei rund 800 Millionen US-Dollar.
Nutzer des Plastic Logic Reader werden Bücher drahtlos auf ihre Geräte laden können. Netzpartner wird AT&T. Der E-Book-Reader wird laut Hersteller über zwei Funkschnittstellen verfügen, eine für WLAN und eine für Mobilfunk. Außerdem soll das Gerät einen Touchscreen bekommen.
Barnes & Noble hat ein eigenes Angebot für digitale Bücher mit über 700.000 Titeln eröffnet. Außerdem kooperiert die Buchhandelskette künftig mit E-Book-Hersteller Plastic Logic.
Amazon hat zwei E-Books von George Orwell von den Kindle-Geräten seiner Kunden gelöscht. Die betroffenen Bücher seien illegale Kopien gewesen, so Amazon. In Zukunft will Amazon aber keine gekauften E-Books mehr von den Geräten entfernen.
Einer Meldung der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ) zufolge soll Amazon nur 1.500 Lizenzen von Microsoft erhalten haben. Kleinere Onlinehändler wie Conrad oder Cyberport sollen sogar nur 500 Exemplare bekommen haben.
Ein US-Verlag will einen potenziellen Bestseller erst ein halbes Jahr nach Verkaufsstart als digitales Buch auf den Markt bringen. Verlegerin und Agent befürchten, dass mit einer digitalen Ausgabe zu wenig Geld zu verdienen ist.
Amazons E-Book-Reader Kindle 2 wird 60 US-Dollar günstiger. Kunden zahlen künftig 299 statt 359 US-Dollar für das Gerät. Grund sind nach Amazons Angaben sinkende Produktionskosten.
Amazon hat in den USA zwei Patente beantragt, die beschreiben, wie On-Demand- und elektronische Bücher mit Werbung ausgestattet werden können. Werbung in Büchern ist nichts Neues, doch Amazon will kontextsensitive Anzeigen veröffentlichen.
Amazon ist vorerst mit dem Versuch gescheitert, seinen Kindle-Reader nach Deutschland zu bringen. Die Mobilfunkbetreiber hätten überzogene Preisvorstellungen, so ein Amazon-Manager.
Amazon hat ein Startup gekauft, das erfolgreich Anwendungen für Smartphones entwickelt. SnapTell stellt hauptsächlich Softwareapplikationen für die Smartphone-Plattformen iPhone und Android her.
Jeff Bezos, Chef des Onlinehändlers Amazon.com, hat sich zum Gegner von Googles Abkommen mit Verlagen und Autoren erklärt. Er kritisiert, Google werde für seine Urheberrechtsverletzungen belohnt und begrüßt daher, dass das US-Justizministerium Googles Abkommen mit Verlagen und Autoren prüft.
Lovefilm, ein DVD-Versender, an dem Amazon der größte Anteilseigner ist, hat mehrere Übernahmeangebote erhalten. Das Management prüft nun den Verkauf.
Der kürzlich eröffnete Scribd Store, ein Onlineshop für elektronische Bücher der Plattform Scribd, erweitert sein Programm: Der Verlag Simon & Schuster wird künftig rund 5.000 digitale Titel aus seinem Verlagsprogramm anbieten.
Der txtr reader, der E-Book-Reader aus Berlin, soll zur Frankfurter Buchmesse im Oktober 2009 auf den Markt kommen. Kurz vor dem Verkaufsstart will das Unternehmen txtr eine großen Onlineshop für elektronische Bücher eröffnen.
Der Auftragshersteller, der für Amazon den Kindle 2 und Kindle DX fertigt, wird für 215 Millionen US-Dollar E Ink kaufen. Das von MIT-Wissenschaftlern gegründete US-Unternehmen hatte zuvor von den Banken nicht genügend Kredite erhalten.
Palm hat auf der Konferenz "D: All Things Digital" des Wall Street Journal Details zu seinem neuen Betriebssystem WebOS verraten. So wird das auf WebOS basierende Palm Pre unter anderem Musik mit Apples iTunes-Software synchronisieren können.
Amazon soll ab dem 1. Juli 2009 in den direkten Musikvertrieb einsteigen. Bands könnten dann ihre Musik direkt über Amazon verkaufen und schalten damit die Plattenindustrie und den Großhandel aus. Doch der Preis ist hoch.
Anwender, die große Datenmengen auf Amazons Onlinespeicher Simple Storage Service (S3) kopieren wollen, können künftig auch Festplatten einschicken. Der neue Dienst "AWS Import/Export" spart beim Transport großer Datenmengen Zeit.
Die Onlineplattform Scribd eröffnet einen Onlineshop und gibt Autoren und Verlagen so die Möglichkeit, über das Portal Geld mit ihren Texten zu verdienen. Der Scribd Store soll heute eröffnet werden, berichten mehrere US-Medien.
Amazons Tochter Audible Inc. hat die Übernahme der deutschen Audible GmbH abgeschlossen. Deren Hörbuch-Download-Shop Audible.de war ursprünglich ein Gemeinschaftsunternehmen von Audible Inc., Holtzbrinck Ventures, der Verlagsgruppe Random House (Bertelsmann) sowie der Verlagsgruppe Lübbe.
Nun ist es offiziell: Amazon bringt mit dem Kindle DX einen weiteren E-Book-Reader auf den Markt. Er hebt sich mit einem 9,7-Zoll-Bildschirm vom 6-Zoller Kindle 2 ab und soll ein bequemeres Lesen digitaler Ausgaben von Zeitungen und Magazinen ermöglichen.
Noch in dieser Woche soll Amazon einen neuen Kindle mit größerem Display vorstellen. Auch Apple stellt gegenwärtig seinen speziellen E-Book- und E-Paper-Reader fertig, berichtet das Wall Street Journal.
Amazon Deutschland setzt seit rund zehn Jahren auf das Logistikunternehmen DHL, das zur Deutschen Post AG gehört. Seit April 2009 ist diese Zusammenarbeit nicht mehr exklusiv. Seitdem ist auch die Hermes Logistik Gruppe mit im Boot.
Amazon holt sich mit der Übernahme von Lexcycle die Freeware Stanza ins Unternehmen. Die populäre E-Book-Reader-Software Stanza soll weiter von dem erst Anfang 2008 begründeten Team entwickelt werden.
Amazon profitiert von der Schwäche von eBay und der Pleite der Elektronikmarktkette Circuit City und kann trotz Krise den Gewinn um 24 Prozent auf 177 Millionen US-Dollar verbessern. Die Nachfrage für den Kindle habe die "kühnsten Erwartungen" übertroffen.
Amazon erweitert sein Video-On-Demand-Angebot um HD-Inhalte. Aktuelle Filme und Serien können online gemietet und auf PC, Mac oder Fernseher abgespielt werden.
Nach der Übernahme von Audible Anfang 2008 will Amazon nun den deutschen Ableger des Hörbuchanbieters, Audible.de, ganz übernehmen. Das geht aus einer Anmeldung beim Bundeskartellamt hervor.
Weil Amazon das zugehörige Kundenkonto gesperrt hatte, konnte der Besitzer eines Kindle 2 seinen E-Book-Reader nur noch eingeschränkt nutzen. Eine Reihe von Funktionen des Gerätes erfordert ein gültiges Kundenkonto bei Amazon.
Der Internethändler Amazon wird dem Werbeanbieter Phorm nicht erlauben, Daten von seinen Seiten für personalisierte Werbung zu nutzen. Gründe gab das Unternehmen nicht an. Britische Bürgerrechtler hoffen, dass sich weitere Anbieter anschließen.
Wer Spiele, Punkte oder Mitgliedsabonnements für seine Xbox 360 kaufen möchte, musste bislang über die Konsole darauf zugreifen. Das ist für US-Amerikaner ab sofort anders: Amazon.com hat mit Unterstützung von Microsoft einen Onlineshop eröffnet, auf den jeder Zugriff hat.
Der US-Blindenverband protestiert gegen Amazons Entscheidung, die Sprachfähigkeit des E-Book-Reader Kindle 2 einzuschränken. Das sei diskriminierend, wirft der Verband dem Onlinehändler vor. Anderen Kindle-Besitzern sind die E-Book-Preise zu hoch. Sie protestieren bei Amazon.
Amazon bietet mit seinem neuen Dienst Amazon Elastic MapReduce einen Hadoop-Cluster zum Mieten an. Damit lassen sich große Datenmengen auf verteilten Systemen verarbeiten.
Ab sofort bietet Amazon seinen Musikdownloaddienst Amazon MP3 auch in Deutschland an. Darüber stehen rund 5 Millionen DRM-freie Songs im MP3-Format zum kostenpflichtigen Download zur Verfügung. Die Preise beginnen ab 77 Cent.
Blu-ray-Filme versendet Amazon.de ab sofort unabhängig vom Verkaufspreis versandkostenfrei. Damit wird der Onlinehändler wieder attraktiver. Schwache Pfund- und Dollarkurse hatten in den vergangenen Monaten viele Kunden zum Bestellen aus dem Ausland animiert.
Amazon will in den kommenden drei Wochen seinen Musik-Download-Dienst auch in Deutschland starten. Das hat die Financial Times Deutschland aus informierten Kreisen erfahren. In den USA bietet Amazon seit 2007 Musik ohne Kopierschutz im MP3-Format zum Download an.
Nach langer Verzögerung bringt der japanische Elektronikkonzern Fujitsu seinen E-Book-Reader Flepia in Japan den Handel. Flepia war im April 2007 an Tester gegangen, 2006 hatte Fujitsu den Prototyp mit Farbdisplay vorgeführt. Der E-Book-Reader mit Farbdisplay soll 99.750 Yen (777 Euro) kosten.
Das E-Commerce-Unternehmen Amazon ist von dem Medien- und Unterhaltungsunternehmen Discovery Communications verklagt worden. Der Betreiber der Discovery-Sender sieht in dem E-Book-Reader Kindle ein Patent für die Verschlüsselung elektronischer Bücher verletzt.
In den USA startet Amazon ein Rückkaufprogramm für Spiele. Damit macht Amazon vor allem Marktführer Gamestop Konkurrenz, dessen Aktien angesichts der Ankündigung deutlich nachgaben.