Forscher an der Universität von Illinois haben eine dreidimensionale Nanostruktur für Akkus entwickelt, dank derer sich die Stromspeicher schneller laden lassen. Telefone sollen sich in Sekunden aufladen lassen, Notebooks in wenigen Minuten.
An den asiatischen Spotmärkten sind die Preise für Flash-Speicher um 20 Prozent nach oben geschnellt, auch DRAM wird teurer. Marktbeobachter erwarten durch die Katastrophe in Japan auch eine Verknappung anderer Bauteile wie Akkus und Displays.
Porsche rüstet das nächste Auto mit Hybridantrieb aus: Der Panamera bekommt zusätzlich zum Verbrennungsmotor einen Elektromotor. Der soll mehr Schub beim Beschleunigen liefern und helfen, Treibstoff zu sparen.
MWC 2011 Das schwedische Unternehmen Myfc hat mit Powertrekk eine tragbare Brennstoffzelle vorgestellt, die einen internen Lithium-Ionen-Akku lädt. Darüber lassen sich per USB-Kabel Akkus in beliebigen mobilen Geräten laden, ohne dass ein Stromanschluss erforderlich ist.
VNL will Mobilfunk in Regionen bringen, in denen es keinen Strom und keine Kommunikationseinrichtungen gibt. Das indische Unternehmen hat Mobilfunkbasisstationen entwickelt, die mit Solarstrom gespeist werden. Zusätzlich mit einem Akku ausgestattet, kann eine solche Station auch drei Regentage überstehen.
Sanhos externe Hyperjuice-Akkus können wieder mit dem Magsafe-Kabel an Apples Notebooks angeschlossen werden. Der Anwender muss dazu jedoch sein Originalaufladekabel zerschneiden und ein bis zwei Adapter einstecken.
Switronix hat mit der Powerbase PB70-T2i einen externen Akku für Canons Spiegelreflexkamera EOS 550D vorgestellt. Er soll eine sechsmal längere Laufzeit haben als der Standardakku. Videofilmer sollen davon besonders profitieren.
Chrysler will einen Minivan mit einem Hybridantrieb ausstatten. Das System wurde von der US-Umweltbehörde entwickelt und hat eine Besonderheit: Es funktioniert hydraulisch.
Die in Deutschland aktiven IT-Konzerne befürchten wegen der jüngsten Exportbeschränkungen Chinas für Seltene Erden eine Verteuerung und Verknappung ihrer Produkte. Sie suchen nach Auswegen durch besseres Recycling und alternative Materialien.
Da sich die Elektroausführung des Modells Stella schlecht verkauft hat, hat der japanische Autohersteller Subaru beschlossen, sein Elektroautoprogramm vorerst einzustellen. Er glaubt, dass teure Akkus und zu wenig Ladestationen Elektroautos unattraktiv für Käufer machen.
Quickertek hat mit der Juicz-Serie zwei verschiedene flexible Solarzellen vorgestellt, mit denen das Macbook Air der neuen Generation innerhalb von sechs bis zwölf Stunden aufgeladen werden kann.
Wissenschaftler in den USA haben einen winzigen Lithium-Ionen-Akku unter ein Transmissionselektronenmikroskop gelegt und beobachtet, was passiert, wenn dieser ge -und entladen wird. Die Beobachtungen sollen zur Entwicklung leistungsfähigerer Akkus führen.
US-Wissenschaftler haben eine nützliche Verwendung für ein Virus gefunden, das sonst Pflanzen befällt und schädigt: Sie bauen daraus einen kleinen und leistungsfähigen Energiespeicher.
Busse und Laster sind größer und schwerer als Personenfahrzeuge, deshalb brauchen sie auch einen besonderen Akku, sagt General Electric. Mitarbeiter des US-Mischkonzerns haben einen Energiespeicher entwickelt, der auf die Bedürfnisse von elektrisch angetriebenen Schwerfahrzeugen zugeschnitten ist.
US-Forscher fordern ihre Regierung in einer aktuellen Studie auf, sich um die Entwicklung von Schlüsseltechnologien auf dem Energiesektor wie etwa Energiespeicher zu kümmern. Diese seien nötig, um künftig alternative Stromerzeuger wie Wind- oder Sonnenkraft in das Stromnetz zu integrieren.
Panasonic hat Aktien von Tesla Motors im Wert von 30 Millionen US-Dollar gekauft. Der US-Elektroauto-Hersteller wird künftig Akkuzellen exklusiv von dem japanischen Konzern beziehen.
Das US-Unternehmen EMAV will im kommenden Jahr einen Anhänger für Elektroautos auf den Markt bringen. Der Anhänger hat einen Akku sowie einen Range Extender und soll so die Reichweite eines Elektroautos deutlich vergrößern.
Sanhos externe Hypermac-Akkus werden umbenannt und können künftig keine Macbooks mehr aufladen. Sanho beugt sich damit Apple.
Nach Tokio sollen in den kommenden Jahren auch in Kalifornien elektrisch betriebene Taxis Fahrgäste transportieren. Bis in drei Jahren will das Unternehmen Better Place eine Infrastruktur mit vier Akkuwechselstationen aufbauen.
Stromspeicher werden eine wichtige Rolle spielen, wenn mehr Strom aus erneuerbaren Quellen in das Stromnetz eingespeist werden soll. Die IEEE hat eine Arbeitsgruppe gegründet, die Standards entwickelt, um die Speicher in die neuen, intelligenten Stromnetze zu integrieren.
Wissenschaftler der kalifornischen Universität von Los Angeles (UCLA) haben einen neuen Vorschlag für die Verkleinerung von Akkus: Auf Nanodrähten haben sie ein Elektrolyt direkt angebracht. Das soll für winzige Akkus sorgen, die nicht nur mobile Geräte, sondern auch Mikromechanik antreiben können.
China plant keine weitere Exportbeschränkungen für Metalle der Seltenen Erden. Ein entsprechender Pressebericht sei falsch, hat die Regierung in Peking mitgeteilt.
China erwägt, die Ausfuhr der sogenannten Metalle der Seltenen Erden weiter zu drosseln. Die Rohstoffe, die fast ausschließlich in China abgebaut werden, sind sehr wichtig für die Herstellung von Hightechprodukten.
Für Sanhos externe Hypermac-Akkus bietet das Unternehmen Apple-spezifische Stromanschlusskabel. Damit lassen sich die Akkus als externe Stromspeicher für Macbooks und das Macbook Air verwenden. Aber am 2. November 2010 stellt Sanho den Vertrieb des Kabels mit Magsafe-Adapter ein.
Mit einer Akkuhülle will Energizer iPhone-Besitzern mehr Nutzungszeit bis zum nächsten Aufladen verschaffen. Mit dem neuen Energizer AP-1201 soll das iPhone 4 fast doppelt so lange durchhalten.
Die mobile Ladestation Zaggsparq 2.0 verfügt über einen 6.000-mAh-Lithium-Polymer-Akku. Er soll genügend Energie liefern, um beispielsweise ein iPhone 4 unterwegs viermal aufladen zu können.
Ein Tool aus dem Werkzeugkasten von Golem.de ist praktischer geworden. Seit dem letzten Update zeigt Batterybar die aktuelle Leistungsaufnahme in der Taskleiste an und verrät sofort, wenn ein Teil des Systems den Akku stark belastet.
Wissenschaftler an der Universität in Stanford haben Akkus entwickelt, die auf einem Trägermaterial aus Papier sitzen. Die Akkus sind sehr leicht und biegsam und sollen unter anderem in mobilen Geräten eingesetzt werden.
Kensington hat mit dem Powerback einen Zusatzakku für Apples iPad vorgestellt. Dank eines ausklappbaren Ständers kann das Gerät auch leicht gekippt aufgestellt werden. Das funktioniert sowohl im Hoch- als auch Querformat.
Ifa 2010 Sanhos externe Hypermac-Akkus für Macbooks, iPads, iPhones und iPods könnten bald über Hama erhältlich sein. Zudem stellt das kalifornische Unternehmen auf der Ifa auch eine iPad-kompatible Festplatte vor.
Die zögerliche Verbreitung von Elektroautos hat einen simplen Grund: Bisher schaffen E-Autos nur wenig mehr als 100 Kilometer, bevor sie zum Nachladen der Batterien an die Steckdose müssen.
Die Mili Powerspring 4 Extended Battery ist ein Zusatzakku für das iPhone 4. Damit soll sich das Standby um bis zu 60 Stunden verlängern und die Telefoniezeit über UMTS auf insgesamt sechs Stunden steigen.
Leichter, effizienter, günstiger soll der Akku sein, den das US-Unternehmen 24M Technologies entwickelt. Das Unternehmen ist eine Ausgründung des US-Akkuherstellers A123 Systems. Die neue Technik, die Merkmale von Lithium-Ionen-Akkus, von Akkus mit flüssigem Elektrolyt und von Brennstoffzellen nutzt, wurde vom A123-Gründer und MIT-Materialwissenschaftler Yet-Ming Chiang entwickelt.
Apples iPad läuft mit seinem internen Akku mehrere Stunden. Der Hypermac Stand spendiert dem Tablet einen Zusatzakku und dient gleichzeitig als Standfuß für das Gerät.
Eine Art Akku, der sich mit Schütteln aufladen lässt, hat Brother entwickelt. Er kommt in Form einer AA- und AAA-Batterie und ist für Geräte wie Fernbedienungen gedacht, die nur gelegentlich Strom benötigen.
In welcher Richtung eine Batterie eingelegt werden muss, soll mit Microsofts InstaLoad-Technik keine Rolle mehr spielen. Damit können herkömmliche Batterien in beliebiger Richtung in Geräte eingesetzt werden.
Ein Techniker der US-Luftwaffe hat eine besondere Möglichkeit ersonnen, um die Akkus mobiler Geräte unterwegs zu laden: Der Nutzer zapft mit Hilfe eines speziellen Wurfhakens eine Freileitung an. Das System ist aber nicht für Normalnutzer gedacht.
Wissenschaftler haben eine Kathode aus Kohlenstoffnanoröhrchen für einen Akku entwickelt. Der Energiespeicher vereinigt die positiven Eigenschaften eines herkömmlichen Akkus und die eines Kondensators.
Der Computerhersteller Hewlett-Packard hat sein Akkuaustauschprogramm deutlich erweitert. Betroffen sind jetzt auch einige Businessnotebooks. Ihre Akkus können für den Nutzer gefährlich werden.
Wie lässt sich verhindern, dass sich Lithium-Ionen-Akkus entzünden? Mit Hilfe der Kernspinresonanzspektroskopie versuchen Wissenschaftler der University of Cambridge, die chemischen Vorgänge zu untersuchen und damit Lösungswege für ein noch nicht gelöstes Problem aufzuzeigen.
Werkzeugkasten Die Akkuanzeige von Windows bietet nur wenige Darstellungsoptionen. So ist beispielsweise nur indirekt ersichtlich, wie sehr sich WLAN auf die Akkulaufzeit auswirkt. Batterybar löst dieses Problem, indem es konkrete Wattzahlen anzeigt.
In China ist Better Place eine Kooperation mit dem größten Autohersteller eingegangen - ein erster Schritt für das Elektroautounternehmen ins bevölkerungsreichste Land der Erde. Und in Tokio hat Better Place die erste Tauschstation für Akkus von Elektrotaxis in Betrieb genommen.
Pflanzen machen das seit Urzeiten: Sie wandeln Sonnenlicht in chemische Energie, indem sie etwa Wasser zerlegen. Wissenschaftler in den USA haben jetzt einen Teil der Zerlegung von Wasser mit Hilfe von Sonnenlicht nachgebildet. In etwa zwei Jahren wollen sie auf diese Weise Wasserstoff gewinnen, der beispielsweise Brennstoffzellen antreiben kann.
Switronix hat mit der Powerbase 70 einen externen Akku für Canons Spiegelreflexkameras 5D Mark II und 7D vorgestellt, der im Vergleich zum Standardakku der Kameras eine sechsmal größere Kapazität besitzen soll. Besonders für Videofilmer ist das interessant.
Weil die einzige Stromleitung in die texanische Kleinstadt Presidio öfter ausfällt, hat der zuständige Energieversorger in dem Ort einen Stromspeicher gebaut, der die Bewohner im Fall einer Unterbrechung nicht um Dunkeln sitzen lässt. Der Akku ist so groß wie ein Haus und derzeit der größte dieser Art in den USA.
Bahnfahrer in einem Tokioter Bezirk können ab sofort von Sanyo gestellte Leih-Elektroräder nutzen, um ihr Ziel zu erreichen. Die Fahrräder stehen an Stationen, an denen ihre Akkus mit Solarstrom geladen werden.
Auf der Suche nach neuen Bauformen für Akkus zeichnet sich ein Trend ab: Nach ersten Erfolgen aus Italien beim Bau von Zellen mit höherer Energiedichte gibt es jetzt Berichte von US-Forschern, die auf dieselbe Idee setzen. Neue Schwefelverbindungen sollen viermal längere Laufzeiten ergeben.
Falls der Akku in einem iPad defekt ist, tauscht Apple gleich kostenpflichtig das ganze Gerät aus. Der Kunde bekommt also nicht sein altes Gerät zurück, sondern ein neues.
Wissenschaftler in aller Welt arbeiten derzeit an Techniken für leistungsfähige, leichte und langlebige Akkus. Zwei Forscher aus Rom haben zwei Akkutechnologien zu einem Zinn-Schwefel-Lithium-Ionen-Akku gekreuzt. Durch hohe Energiedichte soll er sich auch für Elektroautos eignen.
Energizer hat ein Problem in der Windows-Software seiner Akkuladegeräte Duo Charger/USB Charger festgestellt. Die Software soll eigentlich nichts anderes tun als den Ladezustand der AA-Akkus im Gerät am Rechner anzuzeigen, doch die Windows-Version hat offenbar eine Sicherheitslücke.