Elektroauto: Nevada verklagt Tesla wegen zu geringer Steuerzahlung
Schreibfehler oder Steuervermeidung? Der US-Bundesstaat Nevada hat Tesla verklagt, weil der Hersteller von Elektroautos zu wenig in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt hat. Der Fehlbetrag war wohl zu hoch, um ein Auge zuzudrücken.

Ärger mit der Steuer hat Tesla: Der US-Bundesstaat Nevada hat den US-Elektroautohersteller verklagt, weil dieser im ersten Halbjahr 2018 zu wenig Steuern gezahlt hat. Der Fehlbetrag beträgt knapp 655.000 US-Dollar.
Die Behörden von Nevada warfen Tesla vor, sowohl im ersten als auch im zweiten Quartal zu wenig Geld in den Unemployment Compensation Fund, die Arbeitslosenversicherung des Bundesstaates, eingezahlt zu haben. Sie haben Klage gegen Tesla eingereicht.
Ein Tesla-Sprecher sagte, die Klage beruhe auf einem Schreibfehler. Zudem habe das Unternehmen am Dienstag seine Steuerschuld beglichen und dabei die aktuellen Beitragssätze für die Arbeitslosenversicherung berücksichtigt. Eine Sprecherin des Arbeitsministeriums von Nevada bestätigte der US-Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg, dass das Ministerium in Kontakt mit Tesla sei, um die Angelegenheit zu klären.
Tesla hat in Nevada die Gigafactory gebaut, eine riesige Fabrik, in der Akkus für Elektroautos und für das Zuhause produziert werden. Dafür hatte der US-Bundesstaat Steuererleichterungen von bis zu 1,3 Milliarden US-Dollar zugesagt. In der Gigafactory hat Tesla bisher rund 3.000 Arbeitsplätze geschaffen.
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