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Whistleblower

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Golem.de guckt: Ionen und Ijon

In der Radio- und TV-Woche vom 10. bis 16. Oktober bietet die Dokusektion von Wissenschaft über Künstlerisch bis Investigativ alles, was das Herz begehrt. Und Ijon Tichy steht bald auf dem Programm.
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Ausschnitt Mastercard-Werbeparodie (Bild: Wikileaks) (Wikileaks)

Bankenblockade: Wikileaks will gegen Mastercard und Visa klagen

Erst veröffentlicht Julian Assange eine ebenso bitterböse wie witzige Parodie auf Werbeclips von Mastercard, dann kündigt Wikileaks Klagen gegen das Kreditkartenunternehmen und gegen Visa an. Der Grund: Die Firmen weigern sich seit einem halben Jahr, Spendengelder an die Enthüllungsplattform weiterzuleiten.
Verlangt Verschwiegenheit: Julian Assange (Bild: Dan Kitwood/Getty) (Dan Kitwood/Getty)

Wikileaks: Klappe halten oder blechen

Eine britische Wochenzeitung hat eine Verschwiegenheitsvereinbarung veröffentlicht, die Wikileaks seine Mitarbeiter unterzeichnen lässt. Wer Interna ausplaudert, muss mit einer Vertragsstrafe von über 13 Millionen Euro rechnen.
Julian Assange

Schweden: Neue Ungereimtheiten im Fall Assange

Ein schwedisches Boulevardblatt berichtet über neue Ungereimtheiten im Fall Julian Assange: Eine der Frauen, die Wikileaks-Gründer Julian Assange der Vergewaltigung bezichtigt haben, und die Polizistin, die die Anzeige aufgenommen hat, sollen sich schon vorher gekannt haben.

Cryptome-Gründer John Young: "Wikileaks ist tot"

"Die ursprüngliche Wikileaks-Initiative ist tot, ersetzt durch einen aufgeblasenen Apparat, der verspricht, 260.000 Depeschen langsamer als im Schneckentempo zu veröffentlichen", schreibt John Young in einem Wikileaks-Nachruf. Der Cryptome-Gründer kritisiert Wikileaks seit geraumer Zeit.
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Appell: Deutsche Zeitungen verteidigen Wikileaks

Die taz, die Frankfurter Rundschau, der Tagesspiegel, die Berliner Zeitung und andere Redaktionen stellen sich mit einem Appell schützend vor Wikileaks. Das koordinierte Vorgehen gegen die Whistleblower-Plattform zeige ein erschreckendes Verständnis von Demokratie, nach dem die Informationsfreiheit nur so lange gelte, wie sie niemandem wehtue.
Das Logo der DoS-Waffe LOIC

IMHO: Sind DDoS-Attacken für Wikileaks gerechtfertigt?

Die DDos-Attacken von Wikileaks-Unterstützern sind grober Vandalismus, sagt Golem-Redakteur Nico Ernst. Kollege Achim Sawall hält sie für virtuelle Sitzstreiks zum Schutz der Meinungsfreiheit. Beide stellten nach hitziger Diskussion überrascht fest: Sie kommen mit völlig verschiedenen Argumenten zum selben Ergebnis.