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Whistleblower

Bradley Manning am 21. August 2013 (Bild: Kevin Lamarque/Reuter) (Kevin Lamarque/Reuter)

IMHO: "Kriegsverbrecher verschont, Manning verurteilt"

Heuchlerisch und gegen die Werte einer freien Gesellschaft nennt der Jurist und Blogger Thomas Stadler das Manning-Urteil. Zur Abschreckung werde an Manning ein "völlig überzogenes Exempel" statuiert, während die Kriegsverbrecher, deren Straftaten er aufgedeckt habe, verschont würden.
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Proteste gegen das Urteil in Südkorea (Bild: Save Bradley Manning) (Save Bradley Manning)

IMHO: Die Welt braucht Mannings und Snowdens

Mitarbeiter von US-Geheimdiensten, die Menschen entführt, verschleppt und gefoltert haben und hierfür teilweise in Europa zu langjährigen Haftstrafen verurteilt wurden, haben in den USA keinerlei Strafverfolgung zu fürchten. Bei Bradley Manning sieht das auf Heuchelei basierende US-Politsystem das ganz anders.
Demonstration in München (Bild: Nico Ernst/Golem.de) (Nico Ernst/Golem.de)

Stop Watching Us: Tausende protestieren gegen Überwachung

Unter dem Motto "#StopWatchingUs" sind in deutschen Städten am 27. Juli 2013 Tausende Bürger auf die Straße gegangen, um gegen die flächendeckende Überwachung durch Programme wie Prism zu demonstrieren. Die Demonstranten dankten Edward Snowden in Sprechchören und zeigten sich von deutschen Politikern tief enttäuscht.
Nun gibt es drei Prisms. (Bild: Adam Hart-Davis/NSA) (Adam Hart-Davis/NSA)

NSA: Drei statt nur zwei Prisms

Laut der Erklärung der NSA, die durch BND-Geheimdienstchef Gerhard Schindler dem Parlamentarischen Kontrollgremium (PKGr) übergeben wurde, existieren nicht zwei, sondern sogar drei Prism-Programme.
Bundeskanzlerin Merkel präsentiert sich gut gelaunt der Hauptstadtpresse. (Bild: Johannes Eisele/AFP/Getty Images) (Johannes Eisele/AFP/Getty Images)

NSA: Merkel bleibt in ihrer eigenen Cloud

Kanzlerin Merkel will im Prism-Skandal die Ergebnisse der Aufklärung durch die USA abwarten. Entscheidend für sie bleibt dabei, dass "auf deutschem Boden deutsches Recht gilt". Für Europa bringt sie eine eigene Cloud-Sphäre ins Spiel.
IT-Unternehmen wollen mehr Transparenz von den Geheimdiensten. (Bild: Christof Stache/AFP/Getty Images) (Christof Stache/AFP/Getty Images)

NSA: US-Konzerne wollen mehr Transparenz

In einem gemeinsamen offenen Brief fordern 63 namhafte IT-Konzerne mehr Transparenz im Zusammenhang mit dem NSA-Programm Prism. Sie wollen Details dazu veröffentlichen, welche Informationen sie an die US-Geheimdienste weitergegeben haben.