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Weltall

Ausbruch des Ätna im Jahr 2002, aufgenommen von der ISS: Nur etwa der Hälfte der aktiven Vulkane wird mit Bodensensoren überwacht. (Bild: Nasa) (Nasa)

Mounts: KI hilft Vulkanausbrüche vorherzusagen

Satelliten beobachten die Erde über einen langen Zeitraum und erfassen dabei auch Veränderungen, die auf bevorstehende Vulkanausbrüche hinweisen. Forscher aus Berlin und Potsdam haben ein KI-System entwickelt, das die Daten auswertet und rechtzeitig vor einem Ausbruch warnen kann.
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Übersicht über Icarus: Daten werden nach drei Jahren frei zugänglich. (Bild: Max-Planck-Institut für Ornithologie) (Max-Planck-Institut für Ornithologie)

ISS: Tierbeobachtungssystem Icarus startet

Update Wissenschaftler wollen Tiere weltweit mit Sensoren und Sendern ausstatten, um ihre Wanderungen und Lebensgewohnheiten besser kennenzulernen. Die Daten werden zur ISS gefunkt und von dort zurück auf die Erde zu den Forschern. Der Versuch, das System - eine Kooperation von DLR und Roskosmos - am 10. Juli in Betrieb zu nehmen, schlug jedoch fehl.
Künstlerische Darstellung des Mondlandefahrzeugs Beresheet: großer Erfolg trotz Bruchlandung (Bild: Oshratsl) (Oshratsl)

SpaceIL: Der Mond ist keine Herausforderung mehr

Die Landung auf dem Mond hat zwar nicht geklappt, aber ein zweiter Versuch wäre langweilig: Die israelische Raumfahrtorganisation SpaceIL will ihr zweites Raumfahrzeug zu einem anderen Himmelskörper schicken. Welcher das sein wird, verrät sie noch nicht.
Die Nasa wurde gehackt. (Bild: Ethan Miller/Getty Images) (Ethan Miller/Getty Images)

JPL: Nasa über Raspberry Pi gehackt

Mit einem Raspberry Pi können tolle Dinge angestellt werden - in ein Netzwerk der Nasa sollte aber auch ein Bastelrechner nicht ohne weitere Prüfung eingebunden werden: Hacker konnten Daten der Marsmissionen erbeuten, indem sie einen ungesicherten Raspberry Pi als Einstieg nutzten.
Die Nasa will mehr über den Sonnenwind erfahren. (Bild: Nasa) (Nasa)

Weltraum: Nasa will Sonnenwinde erforschen

Für die Nasa ist nicht nur der Mars von Interesse, sondern auch die Sonne: Zwei künftige Missionen sollen die Sonnenwinde untersuchen. Die Weltraumorganisation verspricht sich dadurch ein besseres Verständnis, wie sich die Sonnenaktivität auf die Atmosphäre der Erde auswirkt.
Das Röntgen-Teleskop Erosita (Bild: DLR/Screenshot: Golem.de) (DLR/Screenshot: Golem.de)

Röntgen-Teleskop: Start von Erosita wird verschoben

Am 21. Juni 2019 sollte eigentlich das deutsche Röntgenteleskop Erosita von Baikonur aus in die Umlaufbahn geschossen werden. Die russische Trägerrakete kann aber aufgrund eines technischen Problems nicht abheben, der Start wurde verschoben - vorerst auf den Folgetag.
Stratolaunch ist erfolgreich gelandet. (Bild: Stratolaunch) (Stratolaunch)

Raumfahrt: Stratolaunch hebt wohl vorerst nicht mehr ab

Nach dem ersten erfolgreichen Flug konnte Stratolaunch keine Aufträge für das Trägerflugzeug erhalten. Mittlerweile plant das Unternehmen laut internen Quellen, die Operation einzustellen und erwägt Strategien, aus dem Geschäft auszusteigen. Der Flieger bleibt dafür im Hangar.
Weltraumteleskop Kepler (Symbolbild): Test an 517 Sternen mit Planeten (Bild: Nasa/Ames/JPL-Caltech) (Nasa/Ames/JPL-Caltech)

Astronomie: Forscher entdecken 18 erdgroße Exoplaneten

Über 4.000 Planeten außerhalb unseres Sonnensystem sind inzwischen bekannt. Die meisten sind Gasriesen wie Jupiter oder Neptun. Mit einer verbesserten Suchmethode haben deutsche Forscher Daten des Weltraumteleskops Kepler erneut durchsucht und mehrere kleine Exoplaneten gefunden.