Nvidia hat im ersten Quartal seines Geschäftsjahres 2010/2011 rund 1,0 Milliarden US-Dollar umgesetzt, 51 Prozent mehr als im Vorjahr und auch zwei Prozent mehr als im vorangegangenen Weihnachtsquartal.
Telefónica O2 Germany konnte seine Kundenzahl nach der Integration von Hansenet auf 18,3 Millionen steigern. Der operative Gewinn stieg im ersten Quartal 2010 um insgesamt 19 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum 2009.
Mit der Übernahme von Sybase will SAP die Verbreitung von SAP-Lösungen über mobile Plattformen beschleunigen. Die Steuerung und Analyse von Geschäftsprozessen soll künftig über verschiedenste Endgeräte möglich sein.
Weiterer Rückschlag für Microsoft im 290-Millionen-Dollar-Rechtsstreit mit i4i. Ein wichtiges Schutzrecht des XML-Software-Herstellers wurde vom US-Patentamt bestätigt. Microsoft prüft nun eine Petition an den Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten.
United Internet startet im Sommer 2010 ein mobiles Internetangebot im Netz von Vodafone. Mit der Vermarktung von Datensticks und dem Angebot von Cloud-Applikationen erwartet UI-Chef Ralph Dommermuth Wachstumsmöglichkeiten.
SAP will wieder milliardenschwere Übernahmen tätigen, um neue Softwaretechnologie in den Konzern zu holen. Co-Chef Jim Hagemann Snabe versprach zudem reumütig, die Kundenbeziehungen zu verbessern und das Innovationstempo zu beschleunigen. Das hat der Hersteller von Unternehmenssoftware laut Branchenexperten bitter nötig.
Verizon Wireless, der US-amerikanische Mobilfunkbetreiber mit den meisten Kunden, hat eine Zusammenarbeit mit Google bekanntgegeben. Gemeinsam entwickeln die Konzerne einen Tablet-PC. Firmenchef McAdam sieht große Geschäftschancen.
EA meldet bei gestiegenem Umsatz wieder einen Gewinn für sein viertes Quartal 2009/2010 - Battlefield: Bad Company 2, Mass Effect 2 und Dante's Inferno sei Dank. Die Titel verkauften sich neben Dauerbrennern wie Fifa, Madden NFL, den Sims und Need for Speed besonders gut.
Nach hohen Abschreibungen im Vorjahr hat die Telekom im ersten Quartal 2010 wieder satte Gewinne gemeldet. Das Mobilfunkgeschäft in den USA verzeichnete aber einen Rückgang bei Kundenzahlen und Umsatz.
Das zweite Mal in weniger als zwölf Monaten baut Nokia den Konzern um. Der weltgrößte Handyhersteller ändert die Struktur des Unternehmens und feuert den Chef der Handysparte.
Mit Spacewalk hat Red Hat die stabile Version 1.0 des Administrationsservers Spacewalk veröffentlicht. Damit lassen sich nicht nur physische, sondern auch virtuelle Server und Clients aus der Ferne warten. Spacewalk basiert auf dem 2008 von Red Hat Network freigegebenen Satellite-Server Code.
T-Mobile und Orange legen ihr Mobilfunkgeschäft in Großbritannien zusammen und geben dem daraus entstehenden Unternehmen einen neuen Namen: Everything Everywhere.
Freenet hat im letzten Quartal einen Kundenrückgang um 1,38 Millionen verzeichnet. Das Konzernergebnis verbesserte sich aber und der Schuldenberg wurde reduziert. Firmenchef Christoph Vilanek zeigte sich zufrieden.
Versatel schreibt höhere Verluste, das Geschäft mit DSL-Endkunden ist rückläufig. Positiv entwickelt sich dagegen der Unternehmens- und Großkundenbereich, weshalb der Umsatz des Unternehmens steigt.
Der Netzbetreiber QSC macht mehr Gewinn, seit die Kölner Firma ganz auf mittelständische Unternehmenskunden setzt. Bei der klassischen Telefonie konnte QSC im Preiskampf nicht mehr mithalten. Die Prognose für 2010 wurde heute bekräftigt.
Deutschland hat kaum noch große Hardwarehersteller und Systemsoftwareunternehmen, beklagt der Gründer der IDS Scheer AG. Es wüchsen kaum fähige Manager für junge IT-Firmen nach, die analytische Fähigkeiten, visionäres Denken und soziale Kompetenz mitbrächten.
Das Internettablet Joojoo hat sein erstes Softwareupdate erhalten. Für den Mai wurden zudem weitere Updates in Aussicht gestellt, die Stabilität und Funktionsumfang des Joojoo-eigenen Linux verbessern sollen.
Die Zentralstelle für private Überspielungsrechte (ZPÜ) hat erneut Preise für Urheberrechtsabgaben für PCs und DVD-Brenner veröffentlicht. Der Bitkom findet sie zu hoch und hat die Schiedsstelle angerufen. Eine Einigung wird frühestens bis Jahresende erwartet.
Clearwire hat seinen Vertrag mit Intel neu verhandelt. War der Datennetzbetreiber bislang auf Wimax festgelegt, ist nun ein Umstieg auf LTE erlaubt. Clearwire verhandelt bereits mit Netzwerkausrüstern und Chipherstellern für Endgeräte.
Symantec hat im letzten Quartal 184 Millionen US-Dollar Gewinn gemacht. Die Sicherheitssoftwarebranche steht auch in der Weltwirtschaftskrise relativ gut da. 2009 hat sich die Zahl der Signaturen, die Symantec für Malware ausstellte, auf 2,9 Millionen verdoppelt, erklärte Firmenchef Salem.
IBM hat Cast Iron Systems gekauft. Die Firma bietet Templates an, die Cloud-Anwendungen mit der Softwarelandschaft des Unternehmens in dessen Rechenzentrum verbinden.
Eine schwere Sicherheitslücke hat es Facebook-Nutzern ermöglicht, Live-Chats von Freunden ohne deren Wissen mitzuverfolgen - und deren Kontaktanfragen einzusehen. Facebook hat bereits reagiert und den Chat abgeschaltet.
Google investiert 39 Millionen US-Dollar in Windkraftanlagen. Google fördert seit einiger Zeit Projekte, die sich mit sauberer Energie und mit dem Stromsparen befassen. Jetzt hat das Internetunternehmen erstmals in ein Großprojekt mit erneuerbarer Energie investiert: Google hat knapp 39 Millionen US-Dollar in zwei Windkraftwerke im Norden der USA gesteckt.
Apax Partners kauft 70 Prozent des Securityunternehmens. Sophos holt den Investmentkonzern Apax Partners ins Unternehmen. Das Geld aus der Beteiligung will die britische Securityfirma für Übernahmen in der relativ krisenfesten Branche nutzen.
Google beteiligt sich am Zahlungsdienstleister Corduro. Rund ein Jahr nach dem Start von Google Ventures veröffentlicht Google einige Informationen zu seinem Risikokapitalarm. Neben den Menschen hinter Google Ventures wurde auch eine neue Beteiligung bekannt: der Zahlungsdienstleister Corduro.
Integration in Chrome OS oder Android möglich. Die Entwickler des 3D-Desktops Bumptop für Windows und Mac OS X wurden von Google übernommen. Updates wird es nun nicht mehr geben und der Download der kostenlosen Version ist nur noch eine Woche lang möglich. Besitzer der Pro-Version sollten eine Kopie archivieren.
Erster Spatenstich für "Gigafab" Mitte 2010. Mit einem Quartalsgewinn von zuletzt umgerechnet rund 800 Millionen Euro hat TSMC tiefe Taschen - und die werden jetzt geleert. Das Unternehmen will eine dritte Fab für Wafer mit 300 Millimetern Durchmesser bauen und damit der größte Auftragshersteller der Welt bleiben.
Norwegischer Browserhersteller übernimmt australisches Unternehmen. Opera Software kauft einen Webmailanbieter, um künftig Messagingprodukte für Computer, Mobiltelefone, Fernseher und Konsolen anbieten zu können. Fastmail.fm existiert seit mehr als zehn Jahren.
IT-Konzern macht wieder Gewinn. Nach dem Verkauf seiner Festplattensparte an Toshiba und der Auslagerung der Chipproduktion nach Taiwan macht Fujitsu wieder Gewinne. Die Maßnahmen hatte der frühere Vorstandschef Kuniaki Nozoe eingeleitet, der den Konzern wegen Vorwürfen, zur japanischen Mafia zu gehören, verlassen musste.
Marktstart von iPad-Konkurrenten unter Windows zweifelhaft. US-Berichten zufolge hat Microsoft die Entwicklung seines Tablets mit dem Codenamen Courier eingestellt. Auch das mit Spannung erwartete Slate von HP könnte vorläufig gestoppt sein. HP bezeichnet das jedoch als Gerücht.
Konzern verzeichnet 2,71 Milliarden Euro. Für Samsung Electronics war das erste Quartal das beste in der Konzerngeschichte. Der Konzern profitierte von den hohen Preisen für DRAM und NAND und der wieder gestiegenen Nachfrage für Speicher und LCDs.
2009 wurden 50 Millionen Floppys in Europa verkauft. Verbatim will nach dem Ausstieg von Sony die gute alte 3,5-Zoll-Diskette weiterhin weltweit anbieten. In Europa verkauften sich 2009 noch jährlich 50 Millionen Stück.
HP engagiert sich mit Palm-Übernahme massiv im Smartphone-Markt. Für Palm ist die HP-Übernahme die lang ersehnte Rettung. Und auch für HP ist der Kauf von WebOS ein Gewinn. Denn jetzt kann HP groß in den Smartphone-Markt einsteigen und in direkte Konkurrenz zu Apple treten. Bei beiden kommen Smartphone und Betriebssystem aus einer Hand.
300 Millionen US-Dollar für PGP und 70 Millionen US-Dollar für GuardianEdge. Symantec hat sich mit der PGP Corporation auf eine Übernahme geeinigt. Symantec zahlt rund 300 Millionen US-Dollar für das Unternehmen.
Software aus der Militärforschung läuft auf iPhone und iPod touch. Apple gibt viel Geld für das kleine App-Entwicklerunternehmen Siri aus. Der Siri Personal Assistant stammt aus der Militärforschung und kann natürliche Sprache erkennen und mit Diensten im Web verbinden.
Hans Pandeyas Unternehmen BMSV wird schwerer Betrug vorgeworfen. Das Pirate-Bay-Team wirft dem Kaufinteressenten Hans Pandeya Betrug vor. Es gebe weder einen Deal noch überhaupt Gespräche mit seiner neuen Firma BMSV.
1,2 Milliarden US-Dollar für den Smartphone-Hersteller. HP, der größte Computerhersteller der Welt, kauft den strauchelnden Smartphonehersteller Palm. Die Aufsichtsgremien von HP und Palm haben der Übernahme bereits zugestimmt.
Breko-Mitglieder setzen auf superschnelles Internet per Glasfaser. Wettbewerber der Deutschen Telekom werden immer aktiver bei Fibre-To-The-Building- und Fibre-To-The-Home-Projekten. Das gab der Bundesverband Breitbandkommunikation (Breko) bekannt. Die meisten Firmen, die auf Glasfaser bis ins Wohngebäude des Kunden setzen, wollten jedoch ihren Namen nicht nennen.
Konkurrent DST wird sich mit AOL einig. AOL hat einen Vertrag über den Verkauf von ICQ an einen russischen Konkurrenten unterzeichnet. DST zahlt mehr als 187 Millionen US-Dollar. AOL hatte ursprünglich 300 Millionen US-Dollar haben wollen.
Hersteller erwartet starkes Umsatzwachstum. Infineon profitiert von der Belebung der Chipnachfrage. Der Hersteller setzte die Umsatzprognose um 800 Millionen Euro nach oben. Die Fabriken seien bis zu 100 Prozent ausgelastet, sagte Konzernchef Peter Bauer.
Hans Pandeya will Domain weiterhin kaufen. Der Verkaufsprozess von Pirate Bay wird immer kurioser. Wenn die in Zahlungsschwierigkeiten geratene Global Gaming Factory X den Bittorrent-Tracker gekauft hat, dann soll er ihr für 10 Millionen US-Dollar wieder vom US-Unternehmen BMSV abgekauft werden. Hinter beiden steckt der schillernde Schwede Hans Pandeya.
Hoya gibt Konzernteil an US-Festplattenhersteller ab. Um mit der wachsenden Nachfrage für 2,5-Zoll-Festplatten mithalten zu können, kauft Western Digital einen Teil des japanischen Hoya-Konzerns. Hoya stellt dort Platter aus Glas her.
Wepay will Gruppenfinanzierung vereinfachen. PHP-Erfinder Rasmus Lerdorf arbeitet künftig für Wepay, ein Startup, das ein internetbasiertes Zahlungssystem für Gruppen entwickelt.
A4 im iPad soll wesentlich von Intrinsity entwickelt worden sein. Apple hat den Kauf des Chipdesigners Intrinsity bestätigt, der den System-on-a-Chip A4 entworfen haben soll, der im iPad steckt. Der Kaufpreis wird auf 121 Millionen US-Dollar geschätzt.
Kein Unterschied zwischen unternehmenseigenen und Cloud-Servern. Mit Red Hat Cloud Access erlaubt es Red Hat seinen Kunden künftig, Red Hat Enterprise Linux sowohl intern als auch als Amazon Web Services zu nutzen. Zugleich stellt Red Hat neue Funktionen für Amazons Cloud-Computing-Plattform bereit.
Israelische Entwickler sollen iGoogle verbessern. Mit Labpixies übernimmt Google einen Entwickler vernetzter Widgets. Die Unternehmen haben bereits zuvor eng zusammengearbeitet.
Käuferschutz jetzt auch außerhalb von eBay möglich. Paypal Deutschland bietet seinen Kunden künftig Käuferschutz. Wenn der Händler bezahlte Ware nicht liefert, will Paypal einspringen und das Geld erstatten.
Zwei Ausführungen des Blackberry Pearl 3G vorgestellt. Mit dem Blackberry Pearl 3G hat Research In Motion (RIM) ein neues Smartphone vorgestellt, das besonders kompakt und leicht ist. Wahlweise gibt es das Gerät mit Handytastatur oder einer modifizierten QWERTZ-Tastatur. Als Besonderheit unterstützt das Blackberry bereits WLAN-n.
Leichter Rückgang beim EBITDA nach langer Wachstumsphase. E-Plus gibt derzeit viel Geld für Werbung aus. Auch beim Netzausbau muss die deutsche KPN-Tochter nun etwas mehr Geld in die Hand nehmen. Das EBITDA geht deswegen leicht zurück. Künftig dürften die Belastungen steigen.