Analystenprognose
Google enttäuscht beim Quartalsgewinn
Google hat seinen Nettogewinn wieder stark gesteigert. Vor Sonderposten wurden die Analysten aber enttäuscht. Konzernchef Schmidt kündigte Investitionen und Übernahmen an.

Google hat im zweiten Quartal 2010 den Nettogewinn um 24 Prozent auf 1,84 Milliarden US-Dollar (5,71 US-Dollar pro Aktie) gesteigert. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres lag der Gewinn bei 1,48 Milliarden US-Dollar (4,66 US-Dollar pro Aktie). Der Umsatz lag bei 6,82 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg um 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit 5,52 Milliarden US-Dollar. Beim Nettoumsatz wurden 5,09 Milliarden US-Dollar erzielt.
Vor Sonderposten lag der Gewinn bei 6,45 US-Dollar pro Aktie. Die Analysten hatten auf der Berechnungsgrundlage einen höheren Gewinn von 6,52 US-Dollar pro Aktie erwartet. Die Prognosen für den Nettoumsatz von 4,99 Milliarden US-Dollar wurden übertroffen.
"Google hatte ein starkes zweites Quartal", sagte Konzernchef Eric Schmidt. "Solides Wachstum in unserem Kerngeschäft und ein sehr starker Anstieg in unseren neuen Geschäftsbereichen führten zu dem Umsatzwachstum von 24 Prozent." Der Konzern gehe davon aus, weiterhin erhebliche Investitionsausgaben zu tätigen, sagte Schmidt. Google verfügte zum Ende des Berichtszeitraums über Finanzreserven in Höhe von 30,1 Milliarden US-Dollar. Zuletzt hatte Google den Kauf von ITA Software für 700 Millionen US-Dollar angekündigt. ITA Software ist Entwickler von Flugreisensuchsoftware und Softwarelösungen für Ticketbuchungen in der Tourismusindustrie. Die Zahl der Vollzeitarbeitsplätze im Konzern stieg im Berichtszeitraum weltweit von 20.621 auf 21.805 an.
Der Anteil des Auslandsumsatzes am Gesamtumsatz ging leicht von 53 Prozent auf 52 Prozent zurück. Im zweiten Quartal verzeichnete der Internetkonzern hier 3,53 Milliarden US-Dollar. Die Paid Clicks in den USA stiegen für Google im Jahresvergleich um 15 Prozent.
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Mal als allererstes - dies hier ist ein Kommentarbereich - natürlich sind alles Äu...
Oder von richtigen Annahmen, die sich aber aufgrund von Schicksal nicht oder anders...
Das betrifft aber auch die Apple Webseite, da steht auch immer mehr als dann tatsächlich...
Das hat leider mit Psychoanalyse nichts zu tun. Also nochmal raten! PS: http://de...