Otelo-Kunden müssen für mobile Datennutzung künftig im EU-Ausland mehr bezahlen. Die bisherige EU-Datenoption mit einem Datenvolumen von 100 MByte pro Woche entfällt. Stattdessen wird jetzt je übertragenes MByte abgerechnet.
Mit Linux vorinstallierte Laptops waren früher oft lieblos zusammengestellte Kisten. Das Tuxedo Infinitybook versucht dem etwas entgegenzusetzen - mit hoher Leistung, voller Linux-Kompatibilität und dennoch vielen Konfigurationsoptionen. Bis auf einige Kleinigkeiten funktioniert das sogar sehr gut.
Das TV-Kabelnetz ist bisher schnell im Download, doch nicht so leistungsfähig im Upload. Die Bell Labs haben bewiesen, dass das nicht so bleiben muss: Sie haben mit XG-Cable und Docsis 3.1. 10 GBit/s im Upload und im Download übertragen.
Erlaubt oder nicht? Immer noch ist unklar, wie genau sich neue Regelungen zur Router-Firmware in den USA und der EU auswirken werden. Linksys hat jetzt eine Lösung präsentiert und ein klares Bekenntnis zur Open-Source-Community abgegeben.
Trotz Bekenntnissen zum Netzausbau von Vodafone Kabel, Unitymedia, Tele Columbus und Primacom gingen die Ausgaben zurück. Die Telekom gab erheblich mehr aus, bei den anderen Telekombetreibern stagnierten die Ausgaben.
Alle Siemens-Beschäftigten mit Firmenhandy werden von dem Konzern gefragt, ob sie auf den Festnetzzugang verzichten wollen. Sie können über eine Maske im Intranet von Siemens auswählen, ob sie noch einen Festnetzanschluss benötigen.
Die Telekom setzt in einer kleinen Gemeinde an der Mosel auf Holzmasten, um das Glasfaserkabel in den Ort zu bringen. Doch die Telekom baut kein FTTH, es wird ab Oktober in dem Ort eine Versorgung mit nur 100 MBit/s geben.
Die Routerhersteller wie AVM wollen sich nicht vorschreiben lassen, welche ihrer Geräte für welche Kabelnetze geeignet sind. Die Kabelnetzbetreiber schließen eine "freiwillige Zertifizierung" jedoch nicht aus.
Was Bundesregierung und Bundestag mit ihren Kontrollen nicht schaffen, soll nun einem Privatunternehmen gelingen. Damit soll das Eigenleben einer bestimmten BND-Abteilung eingedämmt werden.
Telefónica bringt in Zusammenarbeit mit der Fidor Bank das Bankkonto O2 Banking. Dazu gehört eine Mastercard, die kostenfreies Bargeldabheben ermöglichen soll. Wer O2 Banking als Gehaltskonto nutzt, bekommt Datenvolumen gutgeschrieben.
Google Fiber hatte immer vor, sein FTTH-Netzwerk in den gesamten USA zu errichten. Alphabet sieht Comcast, Time Warner Cable und Verizon als "träge, räuberisch und innovationsfeindlich" und möchte sie "ersetzen". Google Fiber könnte das tatsächlich erreichen.
Das neue Diginetz-Gesetz soll den Breitbandausbau beschleunigen. Während sich die Koalition im Bundestag für bisherige Fortschritte lobt, prangert die Opposition Versäumnisse an und sieht falsche Prioritäten.
Asus hat einen WLAN-Adapter auf den Markt gebracht, mit dem die von vielen Routerherstellern beworbenen Datentransferraten tatsächlich möglich sein sollten. Aber nur dank einer 4x4-Antennenkonfiguration und einer nicht standardkonformen Modulationsdichte.
Update Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia will bis Ende des Jahres 1,5 Millionen WLAN-Hotspots anbieten. Dazu wählt er ein Verfahren, das Verbraucherschützer für unzulässig halten. Die Bundesnetzagentur prüft inzwischen den Fall.
Vectoring sei eine Brückentechnologie, die wichtige Ausbauimpulse liefern könne. Langfristig werde jedoch kein Weg an einem vollständigen Netzinfrastrukturwandel - weg von Kupfer, hin zu Glasfaser - vorbeiführen, erklärte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
IMHO Unrühmliche drei Jahre haben Union und SPD für die Abschaffung der Störerhaftung gebraucht. Die peinlichen Pläne der Regierung konnten die Netzpolitiker aber nur mit Hilfe gewichtiger Unterstützer stoppen.
Update Kein Captive Portal, keine Verschlüsselung: Private und gewerbliche Anbieter können in Zukunft ohne technische Hürden offene WLANs betreiben. Gewisse Auflagen bleiben trotz Abschaffung der Störerhaftung. Die Freifunker bleiben skeptisch.
Vor der Sommerpause sollte es eine Einigung beim Streitthema Störerhaftung geben - das hatte Kanzlerin Merkel in der vergangenen Woche gefordert. Jetzt stehen die Regierungsfraktionen angeblich kurz vor einer Einigung.
Es wird wohl nichts mit dem Verkauf von O2 in Großbritannien an Hutchison. Jetzt könnte Liberty Global (Unitymedia) den Mobilfunkbetreiber kaufen, der rund 14 Milliarden Euro wert ist.
Die EU-Kommission wird die exklusiven Vectoring-Rechte für die Telekom eingehend prüfen. Das wird den Vectoring-Ausbau verzögern, doch ein echtes Vetorecht hat die EU nicht. Die Telekom erwartet aber, dass die vorherige Entscheidung Bestand haben wird.
Erstmals seit dem Kauf von Alcatel-Lucent legt Nokia gemeinsame Quartalsergebnisse vor. Der Verlust liegt bei über 500 Millionen Euro. Hauptgrund soll die geringe Nachfrage bei Mobilfunkausrüstung sein.
Ubiquiti Networks entwickelt sich zum Vollsortiment-Netzwerkanbieter. Neuerdings bietet das Unternehmen auch einen Heimrouter an. Der fällt vor allem dadurch auf, dass er auf eine Webkonfiguration verzichtet. Bluetooth Smart ist Pflicht.
Nutzer wollen schnelles Internet. Immer wenn eine neue Speedklasse kommt, setze ein Trend hin zu den höheren Geschwindigkeiten ein, sagte ein Sprecher von Unitymedia.
Um die Analogabschaltung zu beschleunigen, sollen die öffentlich-rechtlichen Sender die analoge Verbreitung einstellen. Das forderte der Direktor der Medienanstalt Sachsen-Anhalt. Doch die Fernsehsender wollen kein schnelles Ende des Analogen im TV-Kabelnetz.
DHL testet seit einiger Zeit Drohnen für die Paketbeförderung. Die Version 3 des Paketkopters fliegt eine spezielle Packstation an und holt sich die Sendungen zum Transport heraus. Am Ziel werden sie ebenfalls in einer Packstation abgelegt.
Vodafone schreibt DSL-Kunden an. "Ihren bisherigen DSL-Tarif wird es in der jetzigen Form nicht mehr geben. Daher behalten wir uns vor, Ihren Vertrag zum Ende der Vertragslaufzeit ordentlich zu kündigen." Gilt damit das ISDN-Versprechen nicht mehr?
Die Telekom und die Bundesnetzagentur dürften mit ihrem Vorstoß für exklusives Vectoring bei der EU-Kommission nicht schnell durchkommen. Oettinger soll ein vertiefendes wettbewerbliches Prüfverfahren planen, das Verzögerungen bedeuten würde.
Der Siemens-Chef hat von einem fatalen Fehler in der Geschichte des Konzerns erzählt. Drei junge Männer aus Kalifornien seien mit der Geschäftsidee zu dem Konzern gekommen, über das Internet zu telefonieren. Sie wurden mit den Worten abgewiesen: "Wenn das ginge, hätten ja wir es erfunden."
Wenige Monate vor Abschaffung des Routerzwangs gibt es immer noch keine Schnittstellenbeschreibung für die Kabelnetze. Nun befürchten die Routerhersteller offenbar, dass Netzbetreiber nur zertifizierte Geräte zulassen könnten.
Telekom-Chef Timotheus Höttges kündigt für 2018 mit Super-Vectoring Bandbreiten bis zu 250 MBit/s im Kupfernetz an. Mit der nächsten Technologie, G.fast, seien bis zu 500 MBit/s möglich.
Update Die Telekom will die eSIM so einsetzen, dass kein Wechsel des Netzbetreibers möglich ist. Ab dem zweiten Halbjahr 2016 werden voraussichtlich zunehmend eSIMs in Geräten verbaut.
Zwischen dem Netz von E-Plus und dem der Deutschen Telekom gibt es heute technische Probleme: SMS und Anrufe sind gestört. Laut Telekom liegt die Verantwortung bei E-Plus.
Seit Monaten stocken die Verhandlungen zur Abschaffung der Störerhaftung bei offenen WLANs. Nun soll Kanzlerin Merkel ein Machtwort gesprochen haben, um eine Einigung in den nächsten Wochen zu erzielen.
Um die Probleme der OpenWRT-Community zu lösen, starten einige der Kernentwickler unter dem Namen Lede ein Projekt, das offener und zuverlässiger sein soll. Dieser Fork wird konsequenterweise als Neustart der Gemeinschaft bezeichnet.
Die Nerven der Telekom-Konzernführung liegen beim Thema FTTH blank. Konzernchef Timotheus Höttges reagiert gereizt auf die Frage nach der Anzahl der FTTH-Anschlüsse, die es in Deutschland kaum gibt.
Tchibo startet diesen Monat mit neuen Smartphone-Tarifen. Künftig hat der Kunde die Wahl zwischen drei Tarifpaketen. Zwischen den drei Tarifen kann der Kunde ohne viel Aufand wechseln.
Wegen Regen konnte die Deutsche Telekom weniger in den Netzausbau investieren. Im Jahresverlauf sollen die Ausgaben aber steigen. Die FTTH-Anschlüsse bleiben ein Geheimnis. Nicht einmal zum Vectoring gibt es echte Angaben.
Die Gerüchte haben sich bestätigt. Google kooperiert mit Fiat Chrysler für den Bau autonomer Autos. Andere Autohersteller fühlen sich offenbar nicht zu schwach für solch einen Deal.
In einem dünn besiedelten Flächenland wie Mecklenburg-Vorpommern ist der Vectoring-Ausbau nicht einfach. Das exklusive Vectoring-Angebot der Deutschen Telekom halte nicht, was es verspricht, meint der Branchenverband VATM.
Die Nokia-Konzernführung will in Stuttgart die komplette Mobilfunkentwicklung schließen, als Teil des konzernweiten Stellenabbaus. In dieser Woche wird bundesweit protestiert.
Laut DNS:NET ist das Vectoring der Deutschen Telekom nicht einfach ein Schritt zum Glasfaserausbau. Nur rund jeder dritte Kabelverzweiger (KVz) erhält so direkt eine Glasfaseranbindung, die anderen werden demnach mit Kupfer versorgt.
Ein WLAN mit einem unheimlichen Namen hat einigen Passagieren eines Qantas-Flugs so viel Angst eingejagt, dass sich der Abflug um mehrere Stunden verzögerte. Letztlich hob die Maschine aber mitsamt der bösen SSID ab.
Die Swisscom gibt trotz leicht sinkendem Umsatz mehr für den Netzausbau aus. Mehr Haushalte und Geschäfte bekommen Glasfaser. Fast ein Drittel aller Schweizer Haushalte hat FTTH.
Deutschland habe eine der besten Telekom-"Infrastrukturen in Europa", so der Deutschlandchef der Telekom. Dies dürfe in der Debatte um exklusives Vectoring für die Telekom nicht schlechtgeredet werden.
Mobilcom-Debitel, der neue Besitzer der DVB-T2, macht Angaben zum HD-Angebot Freenet TV. Es ist anfangs gratis: Die Freischaltung soll später ohne eine Vertragsbindung erfolgen, etwa über Prepaid.
Günther Oettinger hat den Kompromiss zur Netzneutralität erneut verteidigt. Auf der Media Convention in Berlin forderte er Zeit, um die Regelungen zu evaluieren. Außerdem sprach er über 5G und autonome Autos.
Ein Verband kleiner Kabelnetzbetreiber wehrt sich gegen die Rücknahme einer Kartellbeschwerde der Telekom gegen den Kauf von Kabel Baden-Württemberg durch Liberty Global. Angeblich sollen 300 Millionen Euro geflossen sein, damit die Beschwerde zurückgezogen wird. Das Kartellamt soll von allem wissen.