Google und die Nasa haben gemeinsam eine Forschungseinrichtung für künstliche Intelligenz gegründet. Mit Hilfe eines Quantencomputers wollen sie unter anderem bessere Vorhersagemodelle entwickeln.
Unter dem Namen Ubuntu Kylin entwickelt Canonical mit Unterstützung der chinesischen Regierung eine chinesische Version von Ubuntu. Zunächst soll die Sprachunterstützung erweitert werden.
In Betrieb ist Alma seit Frühjahr 2013. Jetzt ist die letzte Antenne in den Bergen Nordchiles eingetroffen. Das Teleskop fängt Wellen im Millimeter- und Submillimeter-Bereich auf.
Die größte GPU der Welt hat auch einen großen Preis, soll dafür aber auch sehr schnell sein. Wie schnell, darf noch nicht gesagt werden, und kaufen kann man die Grafikkarte Geforce Titan von Nvidia auch noch nicht. Aber die technischen Daten und neue Funktionen hat Nvidia nun bestätigt.
Eine bisher unbemerkte Ankündigung auf Intels Webseite läutet nach zwölf Jahren das Ende der Itanium-Architektur ein. Zwar soll es noch ein neues Modell geben, dieses wird aber nicht wie bisher angekündigt für die Sockel von Xeon-Prozessoren erscheinen.
Was früher Larrabee hieß, wird nun wirklich zu einem kaufbaren Produkt: Intel hat zwei GPU-Beschleuniger der Serie Xeon Phi angekündigt. Der erste soll Ende Januar 2013 erscheinen, eine sparsamere Variante einige Monate später. Nvidia schießt sich schon einmal ein.
Wie erwartet, rechnet sich die US-Supercomputer Titan mit Nvidia-GPUs an die Spitze der neuen Top-500-Liste. Der Münchner Rechner SuperMUC wird knapp von einer anderen deutschen Maschine geschlagen.
Nicht nur eine, sondern gleich zwei GPUs der Serie GK110 stellt Nvidia für Rechenanwendungen vor. Bis zu 2.688 sogenannte Cuda-Cores besitzen die GPUs, die unter anderem den Supercomputer Titan antreiben.
Kurzfristig hat AMD mit der Firepro S10000 die erste GPU-Karte mit zwei Tahiti-Chips vorgestellt. Sie soll für Rechenanwendungen die Tesla K10 von Nvidia übertrumpfen, benötigt dafür aber deutlich mehr Energie.
Diesmal kommt ein Itanium pünktlich: Die unter dem Codenamen "Poulson" bekannte Serie Itanium 9500 ist verfügbar. Mit bis zu acht Kernen soll der Riesenprozessor 2,4-mal so schnell wie sein Vorgänger sein. Nach Poulson kommt Kittson, der sich der Xeon-Infrastruktur bedient.
Der Linux-Vater Linus Torvalds hat den Streit zwischen den Kernel- und Android-Entwicklern für beendet erklärt. Die Kernel-Entwickler hätten sich teils zu Unrecht gegen den von Google angepassten Android-Code gewehrt.
Im Zuge der Entlassungen bei AMD hat der Chiphersteller sein "Operating System Research Center" in Dresden geschlossen. Rund 25 Entwickler, die unter anderem am Linux-Kernel und an Xen arbeiteten, verlieren nun ihren Job.
Nach Trinity kommt Abu Dhabi - AMDs Umstellung der Kerne von Bulldozer auf Piledriver ist komplett. Die neuen Opterons der Serie 6300 laufen mit 16 Integer-Kernen bei bis zu 3,8 GHz und passen in den bisherigen Sockel G34.
Nvidia und das US-amerikanische Oak Ridge National Lab haben erste Daten zum Supercomputer Titan vorgelegt. Er soll mit einer Rechenleistung von 20 Petaflops demnächst zum schnellsten Rechner der Welt gekürt werden.
An der Universität von Southampton hat ein Team 64 Raspberry-Pi-Computer zu einem Supercomputer zusammengeschlossen. Sie sind in einem Rack aus Lego untergebracht.
IDF Intels Many Integrated Core (MIC) in Form des Xeon Phi wird in einer Vorversion bereits im Januar 2013 in einem Supercomputer eingesetzt. Die ehemals als Larrabee und Knights Corner bekannte Karte soll es in die Top 5 schaffen.
Ein IBM-Rechner soll in Zukunft Erkenntnisse über die Frühzeit des Universums ermöglichen: Der Supercomputer soll die Funksignale, die das australische Radioteleskop Murchison Widefield Array empfängt, verarbeiten.
Golem.de hat dem mit Heißwasser gekühlten Supercomputer am LRZ in München einen Besuch abgestattet. Kurz zuvor hatte der Rechner im Rahmen eines Festaktes mit Politikern und Vertretern von IBM und Intel offiziell den Betrieb aufgenommen.
Intel hat in Hamburg den künftigen Produktnamen der Many-Core-Karte Knights Corner bekanntgegeben. Als Xeon Phi soll der Beschleuniger Anfang 2013 auf den Markt kommen. Eine Karte mit rund 50 Kernen erreicht nun auch im Linpack-Benchmark 1 Teraflops.
Zur Eröffnung der Konferenz ISC12 in Hamburg hat das Top-500-Gremium seine neue Liste der schnellsten Supercomputer der Welt vorgelegt. Der US-Rechner Sequoia verdrängt dabei den japanischen K-Computer, und der SuperMUC aus München kommt auf den vierten Platz.
AMD hat nach der Übernahme von Seamicro den ersten neuen Micro-Server vorgestellt. Der SM10000-XE soll mit hoher Dichte an Rechenleistung und großer Netzwerkbandbreite Maßstäbe setzen.
GTC 2012 Zur Eröffnung der Konferenz GTC hat Nvidia-Chef Jen-Hsun Huang mit dem GK110 seine neue GPU vorgestellt. Der riesige Chip soll Supercomputer und Workstations mit bis zu 2.880 Rechenwerken beschleunigen - aber erst Ende 2012 als Tesla K20.
Mit Microsoft ist der erste große Softwarehersteller dem Hybrid Memory Cube Consortium (HMCC) rund um Micron und Samsung beigetreten. Gemeinsam wollen die Unternehmen vor allem ein offenes Protokoll für die neuen Speicherstapel entwickeln.
Mit dem System "Geforce Experience" will Nvidia PC-Spielern viel Konfigurationsarbeit abnehmen. Künftig sollen die Einstellungen für die Grafikdetails des Spiels wie auch die Bildverbesserungen im Grafiktreiber automatisch angepasst werden.
Viele der schnellsten Rechner der Welt arbeiten mit der von Cray erfundenen Vernetzung von Prozessoren namens Gemini. Intel will nun die Technik samt dem Entwicklungsteam von Cray übernehmen, um künftig eigene Chipsätze für Supercomputer anbieten zu können.
Mit einem riesigen Rechenaufwand hat die Nasa Abertausende Meeresströmungen der Erde visualisiert. Videos zeigen das Zusammenspiel der Wassermassen.
Doppelt so viele Rechenwerke wie auf aktuellen GPUs will das Startup Adapteva auf einem Chip unterbringen. Sie sollen eine FPU bilden, die mit 70 Gigaflops pro Watt effizienter als die Konkurrenz von AMD, Intel Tilera und Nvidia ist.
Cebit 2012 Intel hat die Messe in Hannover ausgewählt, um die schon lange erwarteten neuen Xeons mit bis zu acht Kernen vorzustellen. Die CPUs stellen bereits Supercomputer-Rekorde auf, es gibt sie aber auch für kleine Server mit hohem Takt - und als Upgrade für X79-Boards.
AMD hat ein Startup gekauft, dessen Server auf Intels Atom und Xeon basieren. Der Prozessorhersteller will den Kunden von Seamicro weiter Server mit Intel-Chips anbieten.
Das System "Hermit" hat in Stuttgart seinen offiziellen Betrieb aufgenommen. Der Supercomputer vom Typ Cray XE6 arbeitet mit 113.664 Kernen, die in AMDs Opterons mit Bulldozer-Architektur sitzen.
Auf der Fachkonferenz ISSCC haben chinesische Forscher einen RISC-Prozessor mit 16 Kernen vorgestellt. Statt mit herkömmlicher Speicherverwaltung arbeitet das Design mit Message Passing, das per Hardware gesteuert wird. Ziel sind effizientere Supercomputer.
Die schnellsten ARM-CPUs, die in Tablets und Smartphones eingesetzt werden, können bis zu 25 US-Dollar kosten. Das geht aus einer Präsentation von ARM hervor, in der der Chipentwickler ganz nebenbei einiges über Nvidias ARM-Prozessor mit Codenamen Denver verrät.
Die Kosten für die Entlassungswelle, Abschreibungen auf Globalfoundries und ein schwacher GPU-Markt trüben AMDs Bilanz. Im Geschäft mit CPUs sieht sich das Unternehmen aber dennoch erfolgreich.
Intel übernimmt für 125 Millionen US-Dollar das Infiniband-Geschäft von QLogic. Der Halbleiterhersteller will mit dem Kauf seinen Bereich Hochleistungsrechnen ausbauen.
Wissenschaftlern und Softwareentwicklern stellt Nvidia den Quelltext seines Cuda-Compilers zur Verfügung. Das Framework für parallele Programmierung lässt sich so auch für andere Hardware anpassen - inklusive AMD-GPUs.
IBM hat die dritte Generation seiner Supercomputer namens Blue Gene/Q angekündigt. Mit 16-Core-CPUs sollen sie bis zu 100 Petaflops erreichen, das erste System soll schon 2012 fertig sein - aber die Rechenleistung erst einmal verdoppeln.
Auf der Konferenz Supercomputing 2011 hat Intel seine MIC-Architektur mit Codenamen "Knights Corner" erstmals gezeigt. Der Chip mit über 50 x86-Kernen soll 2012 als Produkt erscheinen und die GPUs von AMD und Nvidia schlagen.
Der japanische K-Computer führt mit inzwischen 10,5 Petaflops die Top-500-Liste weiter an. Immerhin auf Platz 12 kommt ein neuer deutscher Supercomputer auf Basis von AMDs Interlagos-Opterons.
Nicht mit x86-, sondern mit SPARC-CPUs ist er bestückt: Fujitsus neuer Supercomputer soll Schwung in die HPC-Szene bringen. Mit bis zu 1.024 Racks soll er so gut skalieren, dass sich 23,2 Petaflops erreichen lassen.
Bulldozer für Desktop-PCs ist da - und enttäuscht auf den ersten Blick. AMDs neue CPU-Architektur kämpft mit allerlei Problemen; nicht für alle ist der Chiphersteller selbst verantwortlich. Hoffnung auf Abhilfe gibt es, dennoch erscheint der Marktstart verfrüht.
IDF Die Wetterforscher von Earth Networks können rückblickend erklären, warum der Untergang New Yorks ausfiel: Bei dem Sturm blitzte es nicht genug. Das erlaubt Vorhersagen für künftige Wirbelstürme.
Ab sofort verkauft AMD die ersten Opterons mit Bulldozer-Architektur an Serverhersteller. Die CPUs mit dem Codenamen "Interlagos" verfügen über bis zu 16 Kerne.
IBM hat einen kognitiven Computerchip mit digitalen Neuronen und Synapsen entwickelt. Er funktioniert ähnlich wie das menschliche Gehirn und soll dadurch nur einen Bruchteil der Leistungsaufnahme herkömmlicher Computer haben. Zugleich ist er deutlich kleiner.
Steve Scott soll als Technikchef Nvidias Tesla-Sparte voranbringen. Scott kommt vom Supercomputerhersteller Cray, wo er ebenfalls als Chief Technology Officer (CTO) tätig war.
Die Rechenleistung von derzeit über 8 Petaflops des japanischen K-Computers wird sich bald auf 10 Petaflops erhöhen. Wie Fujitsu als Hersteller des schnellsten Supercomputers der Welt mitteilte, ist die Maschine nämlich noch gar nicht ganz fertig.
Auf der Fachkonferenz ISC'11 in Hamburg stellt Fujitsu Komponenten des K-Computers aus. Dieser derzeit schnellste Supercomputer wird durch eine ausgeklügelte Wasserkühlung auf Betriebstemperatur gehalten.
Intel hat ein ambitioniertes Ziel. Bis 2018 will der Prozessorhersteller mit seinen Partnern den ersten Exaflop-Computer realisieren. Ein Jahr früher als erwartet und mit nur 20 Megawatt Leistungsaufnahme dank Intels Knights Ferry.
548.352 Kerne braucht die Maschine "K Computer" am japanischen Institut Riken in Kobe, um den ersten Platz der neuen Top 500 der Supercomputer zu erringen. Unter den Top 10 findet sich nun keine einzige deutsche Maschine mehr, und auch keine, die weniger als 1 Petaflops leistet.
Von der Festplatte bis zum Rastertunnelmikroskop: Seit genau 100 Jahren prägt IBM durch Innovationen die Welt - und hat sich dabei ständig verändert. Nur positiv ist die Firmengeschichte allerdings nicht.
Nvidia hat den Termin für die nächste Ausgabe seiner GPU Technology Conference (GTC) genannt. Die Veranstaltung findet im Mai 2012 in San Jose statt, wo auch die bisherigen GTCs abgehalten wurden.