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Studien

Mobilfunk & Gesundheit - Pilotphase der Schlafstudie beginnt

Bundesamt für Strahlenschutz beauftragt Berliner Charité. Beeinträchtigt Mobilfunk die Schlafqualität? Diese Frage will das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) wissenschaftlich klären lassen. Nach einer Machbarkeitsstudie in Flachsmeer werden nun Forscher des Universitätsklinikums Charité die Pilotphase der so genannten Schlafstudie durchführen.

Online-Werbung wächst kontinuierlich

Auch im April 2005 verzeichnet der Markt einen zweistelligen Umsatzzuwachs. Die Umsätze mit Online-Werbung legen kontinuierlich zu, wie die aktuellen Zahlen der Nielsen-Online-Werbeumsatzstatistik zeigen. So lagen die Umsätze in diesem Jahr in jedem Monat deutlich über dem Niveau des jeweiligen Vorjahresmonats.

Mobilfunk-Preise sollen um 30 Prozent fallen

Virtuelle Netzbetreiber sollen Preise im deutschen Mobilfunkmarkt drücken. Mobilfunkanbieter ohne eigenes Netzwerk sollen zu einem Preisrutsch von bis zu 30 Prozent im deutschen Mobilfunkmarkt sorgen, so die Einschätzung der Unternehmensgruppe Steria Mummert Consulting. In Dänemark hat die Präsenz der virtuellen Netzbetreiber für einen Preisrutsch von 40 Prozent gesorgt.

Handy-Markt: Siemens verlor weiter Marktanteile

Nokia stabilisierte Spitzenposition im weltweiten Handy-Markt. Der weltweite Handy-Markt hat sich im ersten Quartal 2005 kaum verändert, denn bei den meisten Herstellern aus der Top 6 blieben die Marktanteile im Wesentlichen unverändert. Auffällig ist allerdings der deutliche Rückgang bei Siemens, womit die Deutschen fast zwei Plätze auf der Top-6-Rangliste verloren hätten. Mit einer Erholung bei Nokia haben die Finnen hingegen wieder Boden gutgemacht und ihre Spitzenposition weiter verteidigt.

Bluetooth-Verbreitung nimmt stetig zu

Pro Woche gehen 5 Millionen Geräte mit Bluetooth über die Ladentheke. Derzeit werden pro Woche weltweit 5 Millionen Geräte mit Bluetooth-Funktion verkauft, wie die Bluetooth Special Interest Group (SIG) bekannt gab. Die drahtlose Bluetooth-Technik wird unter anderem in Mobiltelefonen, PDAs, PCs, Notebooks, Autos, MP3-Playern, Mäusen, Tastaturen und Headsets integriert.

AGOF: T-Online nur knapp vor Web.de und GMX

Ambitionierte Studie hat weiterhin Probleme mit der Datenaufbereitung. Die Arbeitsgemeinschaft Online-Forschung (AGOF) hat jetzt erste Basisdaten der Reichweiten-Studie "internet facts 2005-I" vorgestellt, tut sich aber noch immer mit der Datenaufbereitung schwer. Eigentlich sollten die Daten aus den unterschiedlichen Säulen der Studie längst fusioniert sein, die jetzt veröffentlichten Daten sind daher nur gewichtet, nicht aber wie geplant zusammengeführt.

IT-Berater-Nachwuchs: Großer Verlierer der Gehaltsrunde 2005

Experten sehen weiter Trend zur Variabilisierung der Einkommen. Die Einkommen von IT-Berufseinsteigern in mittelständischen Unternehmen stagnieren. Das ergibt die zum dritten Mal durchgeführte Studie über Gehälter im IT-Mittelstand, die die Computerwoche gemeinsam mit der Unternehmensberatung Towers Perrin erstellt hat.

BSA will Kampf gegen Raubkopien in Deutschland verschärfen

Raubkopie-Rate sinkt, Schaden steigt aber auf 1,84 Milliarden Euro. 29 Prozent aller Software in Deutschland waren 2004 Raubkopien, das zumindest sagt die im Auftrag der Business Software Alliance (BSA) erstellte IDC-Pirateriestatistik. Daraus entstehe den Softwareherstellern ein Schaden von 1,84 Milliarden Euro, 140 Millionen Euro mehr als im Vorjahr, rechnet die BSA vor. Als Konsequenz daraus will die BSA ihren Kampf gegen Softwarepiraterie in Deutschland verschärfen.

Fast jeder Zweite nutzt E-Mail

Unter den Internetnutzern aller Altersklassen ist E-Mail beliebt. Fast jeder zweite Deutsche (47 Prozent) über zehn Jahren nutzte im ersten Quartal 2004 E-Mails, berichtet das Statistische Bundesamt. Zwei Jahre zuvor lag dieser Wert noch bei 35 Prozent.
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Ingenieurwissenschaften mit weniger Studienanfängerinnen

Elektrotechnik bleibt wenig attraktiv für Frauen. Im Rahmen des Deutschen Ingenieurtags 2005 hat das Kompetenzzentrum Frauen in Informationsgesellschaft und Technologie Besorgnis erregende Studienanfänger-Rückgänge bei den Ingenieurwissenschaften vermeldet. Gestützt auf vorläufige Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum Jahr 2004 soll es wieder einen deutlichen Rückgang der Studienanfängerinnenzahlen in den Ingenieurwissenschaften gegeben haben.

BSI stellt Antispam-Studie vor

Studie soll Überblick zur Entwicklung individueller Antispam-Strategie geben. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) will IT-Verantwortlichen mit der Studie "Antispam-Strategien - Unerwünschte E-Mails erkennen und abwehren" einen Überblick über alle Aspekte zur Entwicklung einer individuellen Antispam-Strategie an die Hand geben.

Zahl der Symbian-Smartphones fast verdreifacht

Absatz von Telefonen mit SymbianOS legt um 180 Prozent zu. Die Zahl der mit SymbianOS ausgelieferten Smartphones hat sich im ersten Quartal 2005 fast verdreifacht, Symbian meldet einen Anstieg um 180 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt wurden im ersten Quartal 6,75 Millionen Symbian-Geräte ausgeliefert.

Kommunikation kostet zunehmend Energie

Verbrauch liegt bei über einem Prozent. Die Geräte für Kommunikation und Information beanspruchen mehr als ein Prozent des gesamten Energieverbrauchs aller Haushalte. Damit fließt mehr Energie in diese Technik als in die Beleuchtung, ermittelte der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW).

PDA-Markt: Marktforscher verlieren den Überblick

PDA-Marktzahlen rutschen in die Beliebigkeit ab. In den vergangenen Monaten erschienen immer abenteuerlichere Ergebnisse rund um den PDA-Markt von den verschiedenen Marktforschungsunternehmen, die jeweils andere, nicht nachvollziehbare Gründe fanden, den PDA-Markt nach Gutdünken in eine bestimmte Richtung zu trimmen. Den Vogel schießt nun Gartner Dataquest ab, indem in der aktuellen Erhebung Geräte mit gleichem Funktionsumfang willkürlich dem PDA-Markt zugerechnet oder weggelassen werden.

Online-Shopping weiter auf dem Vormarsch

46 Prozent der 14- bis 69-jährigen Deutschen kaufen auch online. Die Zahl derjenigen, die in Deutschland über das Internet einkaufen, ist im letzten Jahr um zwei Millionen auf 25,2 Millionen Personen gestiegen. Knapp die Hälfte der Deutschen zwischen 14 und 69 Jahren kauft inzwischen über das Internet ein. Medikamente und Pauschalreisen waren die wachstumsstärksten Marktsegmente - so aktuelle Ergebnisse des Online Shopping Survey von Enigma GfK.

Sinkende Sicherheit der Energieversorgung in Deutschland?

Studie warnt vor sinkender Versorgungssicherheit in naher Zukunft. Die Sicherheit der Versorgung mit Energie wird in Deutschland, laut einer Forsa-Umfrage unter 100 Topmanagern, schon bald nicht mehr im gewohnten Maße gewährleistet sein. Demnach sollen 77 Prozent der befragten Insider die gewohnte Versorgungssicherheit schon bis zum Jahr 2007 in Frage gestellt sehen.

Studie: Internet dominiert Arbeitsalltag in Deutschland

Wichtigstes Motiv für Interneteinsatz weiterhin die Effizienzsteigerung. Ende 2004 hatten 48 Prozent der Beschäftigten in Deutschland an ihrem Arbeitsplatz Zugang zum Internet, so das Ergebnis einer Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW). Das entspricht einem Anstieg um sechs Prozentpunkte innerhalb von zwei Jahren und ist beinahe eine Verdoppelung gegenüber dem Jahr 2000, als lediglich 27 Prozent der Beschäftigten online waren.
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Mensch gegen Technik: Alltagsgeräte überfordern Anwender

Aktuelle GEO-Ausgabe widmet sich "Nutzerfrust statt Nutzerlust" mit Studie. Das Institut für Demoskopie Allensbach hat für die Mai-2005-Ausgabe des GEO-Magazins eine Umfrage durchgeführt, die zeigt, wie für viele Menschen die "Techniklust" zum "Technikfrust" wird. Von den 2.000 befragten Bundesbürgern fanden es, über alle Geschlechts- und Altersgrenzen hinweg, rund 70 Prozent der Männer und Frauen unerträglich, dass Bedienungsanleitungen oft unverständlich formuliert sind.

Studie: Jeder zehnte nutzt Musik-Downloads

8 Millionen Verbraucher besitzen einen MP3-Player. Jeder zehnte Deutsche über 14 Jahre (6,6 Millionen) lädt Musik aus dem Internet herunter, jeder dritte Bundesbürger (21 Millionen) ist schon Kunde einer kostenpflichtigen Musikseite oder kann sich vorstellen, demnächst ein solches Bezahlangebot in Anspruch zu nehmen. Zu diesen Zahlen kommt die aktuelle stern-Studie TrendProfile "Online-Musiksites", bei der 2.000 Personen befragt wurden.

Online-Werbemarkt wieder mit steigenden Umsätzen

Erholung im ersten Quartal 2005. Die positive Tendenz der Online-Werbeaufwendungen im Jahr 2004 setzt sich ebenfalls im ersten Quartal 2005 fort: Von Januar bis März 2005 wurden 78 Millionen Euro in Werbung im Online-Bereich investiert. Dieses entspricht einem Plus von 17,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal, so das Ergebnis der Nielsen-Online-Werbestatistik.

Ältere Menschen drängen ins Internet

Internetnutzung der Älteren wächst überdurchschnittlich. Die Internetnutzung in der deutschen Bevölkerung nimmt weiter zu, sei es für berufliche oder private Zwecke. Das gilt nicht nur für junge Menschen, sondern - wenngleich auf erheblich niedrigerem Niveau - auch für die ältere Bevölkerung, so das Statistische Bundesamt.

iPod als Verbündeter im Kampf gegen die Musikindustrie

Studie auf der Suche nach dem Erfolgsgeheimnis des iPod. Der iPod ist für seine Besitzer in erster Linie ein Verbündeter im Kampf gegen ein "konsumentenfeindliches" Verhalten der Musikindustrie, so zumindest das Ergebnis einer Verbraucherstudie, die von dem Forschungsinstitut Ahrens & Bimboese und Landau Media durchgeführt wurde. Die Studie basiert auf psychologischen Tiefeninterviews zur Kaufmotivation, zur alltäglichen Produktverwendung und einer qualitativen Analyse der Medienresonanz des iPod.

14 Prozent der deutschen Onliner besuchen Glücksspiel-Sites

Hohe Popularität in Frankreich und Schweden, geringes Interesse in Südeuropa. Im Februar 2005 waren einer Untersuchung von Nielsen//NetRatings zufolge über 14 Millionen Europäer online, um Glücksspiel-Websites zu besuchen. Dies entspricht den Angaben der Marktforscher zufolge gut 14 Prozent der aktiven Online-Bevölkerung.

Studie: Tekki-Generation ist älter, als man denkt

Online-Spiele angeblich unbeliebt, MMS wird kaum genutzt. Die "Heavy User" neuer Endgeräte und Dienste sind weit älter als bisher angenommen und überwiegend zwischen 30 und 49 Jahre alt. Die als "Tekkis" bezeichneten Nutzer verwenden das Internet gern und häufig bevorzugt für ihre Kaufentscheidung, so das Kernergebnis einer Trendstudie von Interone Worldwide, der internationalen Multi-Channel-Agentur der BBDO-Gruppe, die im März 2005 unter 1.000 Konsumenten im Alter von 14 bis 49 Jahren durchgeführt wurde.

Neue Valve-Umfrage: Intel-CPUs bei Spielern hoch im Kurs

Online-Befragung zur Hardware-Ausstattung der Gamer. Valve Software hat die aktuelle Ausgabe seiner jährlichen Abfrage der Hardware-Ausstattung seiner Kunden vorgelegt. Demnach legt Intel etwas zu, AMD-Prozessoren sind jedoch weiter beliebt bei den Spielern. Bei den Grafikkarten führt Nvidia.

Softwarepatent-Umfrage: Unternehmen gegen Softwarepatente

Kurzgutachten fordert Änderungen an der geplanten Richtlinie. Die im Juli 2004 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) in Auftrag gegebene Umfrage zu Softwarepatenten, durchgeführt durch Prof. Dr. Norbert Pohlmann und Prof. Dr. iur Andreas Müglich von der Fachhochschule Gelsenkirchen, wurde wider vieler Erwartungen nun doch ausgewertet und die Ergebnisse wurden veröffentlicht. Ganz offenbar stoßen Softwarepatente bei den an der Umfrage beteiligten Unternehmen auf wenig Gegenliebe.

11,3 Milliarden US-Dollar für SunGard

Investment-Unternehmen kaufen Software-Hersteller für Finanzlösungen. Ein Konsortium von Investment-Firmen hat die Firma SunGard für rund 11,3 Milliarden US-Dollar übernommen. SunGard ist auf integrierte Software- und Prozesslösungen für Finanzdienstleister spezialisiert.

31 Prozent klicken Links in Spam-Mails an

10 Prozent haben bereits per Spam beworbene Waren gekauft. Viele Mail-Empfänger klicken einer Studie von Mirapoint und dem Beratungs- und Marktforschungsunternehmen Radicati Group zufolge regelmäßig auf Links in Spam-Nachrichten. Zudem hat die Untersuchung ergeben, dass sogar 10 Prozent bereits per Spam beworbene Waren gekauft haben.

Digital-Spiegelreflexkameras schnellstwachsendes Segment

Zunahme um über 200 Prozent gegenüber 2003. Die Zahlen des Marktforschungsinstituts IDC zeigen, dass der Digitalkameramarkt markenübergreifend auf über 25 Millionen Geräte anstieg. Canon führt als Marktführer die Kameraverkäufe in Westeuropa im dritten Jahr in Folge an. Canon baute im Jahr 2004 seine Position weiter aus und erreichte einen Anteil von 16,8 Prozent am gesamten westeuropäischen Digitalkameramarkt.

Vernetztes Haus beflügelt Unterhaltungs- und IT-Markt

Jährliches Wachstum von 7 Prozent prognostiziert. Die Analysten von Soreon kommen in ihrer neuen Studie "Der Networked-Home-Markt in Deutschland" zu dem Schluss, dass die mageren Jahre im Markt für Unterhaltungselektronik und IT vorbei sind. Vor allem Festplattenrekorder, Flachbildschirme und Media-Center-PCs tragen demnach zu einem Umsatzwachstum auf über 13 Milliarden Euro im Jahre 2010 bei.

Handy-Killerapplikation: E-Mail schiebt sich vor SMS

BlackBerry mischt den Markt auf. Die Zeiten der SMS als Killerapplikation im Mobilfunk scheinen vorbei zu sein. So halten zumindest 46,6 Prozent der Fach- und Führungskräfte deutscher Telekommunikationsunternehmen die E-Mail für den wichtigsten mobilen Dienst auf dem Handy.

Softwarepatente schüren Existenzangst

NoSoftwarePatentents.com veröffentlicht Teilauswertung der BMWA-Umfrage. Die Initiative NoSoftwarePatents.com hat jetzt erste Ergebnisse ihrer Teilauswertung einer Umfrage des Bundeswirtschaftsministeriums veröffentlicht. Demnach fürchten über 60 Prozent der befragten IT-Unternehmen, dass Softwarepatente ihre Existenz gefährden würden.

Studie: Computerspiele haben auch positive Seiten

Fun, Anyone!? - RUB-Studie zur Faszination der Videospiele. Die große Faszination, die Videospiele auf Jugendliche ausüben, ruft immer wieder Besorgnis hervor, Spiele könnten gewalttätig machen oder den Kinden zumindest Zeit für wichtigere Dinge stehlen. Nikolaos Kyriakidis versuchte in seiner Magisterarbeit das Thema nun von einer anderen Seite zu betrachten: Was können die Spiele für die Sozialisation Jugendlicher eigentlich leisten?

Siemens will Handy-Bedienung revolutionieren

New Interactive Phone wird über Projektionsflächen bedient. Siemens stellt auf der CeBIT 2005 ein Handy-Konzept vor, das die Bedienung sowie den Datenzugriff auf Mobiltelefone revolutionieren könnte. Dazu hat Siemens das Konzept der projizierten Laser-Tastatur weiterentwickelt, so dass sich nun auch die projizierten Informationen verändern und nicht weiterhin statisch sind. Somit fungiert die Projektion nicht nur als Bedienelement, sondern auch als Display, um darüber Informationen zu erhalten.

CeBIT: 17-Zoll-TFTs werden teurer

LG kündigt Preiserhöhung an, andere sollen folgen. LG will den rasanten Preisverfall beim stärksten Segment der Flachbildschirme nicht mehr länger tolerieren. Kurzfristig sollen die Preise um bis zu 5 Prozent angehoben werden. Laut LG gibt es dafür gute Gründe.

PCs werden billiger

PC-Preise sanken 2004 um 16,7 Prozent. Auch 2004 sind die Preise für PCs im Vergleich zum Vorjahr deutlich um 16,7 gefallen, meldet das Statistische Bundesamt. Schon in den Vorjahren waren die PC-Preise gesunken, in den Jahren 2000 bis 2004 durchschnittlich um 25 Prozent pro Jahr.

Hosted IP-Telefon-Dienstleistungen mit hohem Wachstum

Prognose: Markt wächst um jährlich 90 Prozent. Einer neuen Analyse der Unternehmensberatung Frost & Sullivan zufolge hat der europäische Markt für "Hosted IP-Telefon"-Dienstleistungen im Jahr 2003 insgesamt 45,80 Millionen Euro Umsatz generiert. Bis 2008 sollen die Erlöse auf 1,23 Milliarden Euro ansteigen, was einer außergewöhnlich hohen durchschnittlichen Wachstumsrate von jährlich 93,2 Prozent entspricht.

Handy-Markt: Nokia schwächelt, Motorola holt auf

Starker Zuwachs im weltweiten Handy-Markt. Die vier großen Handy-Hersteller konnten im Jahr 2004 deutlich mehr Geräte absetzen als noch ein Jahr zuvor. Dennoch musste Nokia Einbußen beim Marktanteil hinnehmen, konnte jedoch die Marktführerschaft abermals verteidigen. Motorola legte als Zweitplatzierter kräftig zu, was auch für Samsung galt, die sich einen sicheren dritten Platz erkämpften. Während Siemens Marktanteile verlor, konnten LG und Sony Ericsson zulegen.

IT-Freiberufler-Honorare stabil

Seltene Spezialqualifikationen und IT-Berufserfahrung werden gut bezahlt. Seit Februar 2002 sind die Durchschnittshonorare freiberuflicher IT-Spezialisten kontinuierlich gesunken. Damit ist erst einmal Schluss, wie das IT-Projektportal gulp.de meldet: Die aktuelle Studie, welche die Daten von 54.000 bei GULP eingetragenen Freiberufler-Profilen sowie 200.000 abgewickelten Projektanfragen auswertet, ergab eine durchschnittliche Stundensatzforderung von 64 Euro - genauso viel wie vor einem halben Jahr im August 2004.

Zahl der freien IT-Stellen um rund 50 Prozent gestiegen

Trotz aufsteigender Tendenz weniger Telekommunikations-Jobs. Die Aussichten für IT-Profis auf dem Arbeitsmarkt werden wieder besser: In den ersten vier Wochen des Jahres 2005, die natürlich noch nicht für das Gesamtjahr repräsentativ sein können, stieg die Zahl der IT-Job-Angebote im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um gute 50 Prozent. Wie die Computerwoche unter Berufung auf eine Analyse der Adecco-Arbeitsmarktforscher mitteilte, wurden genau 1.728 IT-Stellenangebote in 40 untersuchten Tageszeitungen sowie in der Computerwoche abgedruckt. Im Jahr zuvor und im selben Zeitraum waren es nur 1.131 Offerten.

Open-Source-Studien im Vergleich

Online-Bewertungs-Tool für Open-Source-Studien. Cambridge Technology Partners will zusammen mit dem Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik III der Universität Erlangen-Nürnberg auf der CeBIT 2005 einen so genannten Migration-Navigator zeigen, ein Bewertungsmodell, das an einer Open-Source-Migration interessierten Unternehmen eine Orientierung bei der Auswahl passender Migrationsstudien liefern soll. Damit soll es für Unternehmen einfacher werden, eine Studie zu finden, die auf die individuelle Situation eingeht und eine konkrete Hilfestellung leistet.

Zahl ausgelieferter Symbian-Smartphones verdoppelt

Menge verfügbarer Symbian-Applikationen gestiegen. Wie Symbian mitteilt, hat sich im Jahr 2004 die Zahl der ausgelieferten Symbian-Smartphones im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. So wurden 2004 insgesamt 14,38 Millionen Geräte mit SymbianOS ausgeliefert, während es im Vorjahr 6,67 Millionen Smartphones waren.

Verbände befürchten Sparversion der E-Gesundheitskarte

Massive Nachteile für die Versicherten. Die Unternehmen der Informationswirtschaft und Telekommunikation (ITK) müssen nach Ansicht ihres Branchenverbandes Bitkom deutlich stärker in die Entwicklung der elektronischen Gesundheitskarte eingebunden werden, um das Projekt zu beschleunigen. Eine "Sparversion" der Karte dürfe es trotz des engen Zeitplans nicht geben.

Studie: Musik-Downloads aufs Handy überschätzt

Streaming und PC-Anbindung ebenfalls wichtig. Die Erwartungen an den Erfolg von Musik-Downloads auf das Handy sind zu hoch gesteckt. Zu dieser Einschätzung kommt das Berliner Markforschungsinstitut Berlecon Research in der aktuellen Kurzstudie "Mobile Music: More than Downloading - Alternatives to the Dominant Model and their Implications". Die ausschließliche Fokussierung auf das Herunterladen von Musik könne den langfristigen Geschäftserfolg von mobilen Musikangeboten schmälern.

Studie sieht steigenden Smartphone-Absatz

Jeder zweite Handy-Nutzer wird im Jahr 2006 ein Smartphone verwenden. Im Jahr 2006 soll jeder zweite Handy-Nutzer bereits ein Smartphone verwenden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Markteinschätzung der Mummert Consulting. Ausschlaggebend dafür soll sein, dass bereits 2005 jedes fünfte Handy mit UMTS-Technik ausgestattet ist, die derzeit überwiegend in Smartphones zum Einsatz kommt.

Gartner: Sieben Prozent Wachstum im deutschen PC-Markt

Sinkende Wachstumszahlen erwartet. Laut der Analyse von Gartner konnte der deutsche PC-Markt im Jahr 2004 ein Wachstum von sieben Prozent verzeichnen. Damit zeigte der größte europäische Markt allerdings im Vergleich zu anderen Ländern ein eher schwaches Wachstum. Grund dafür waren vor allem die schwachen Verkäufe in der zweiten Jahreshälfte. Wegen der knapper werdenden IT-Budgets in Deutschland gaben Großkunden weniger Geld für PCs aus als erwartet.