Studie: Phishing-Attacken stiegen um 28 Prozent
Vertrauen in Internetsicherheit gesunken
Gartner hat die Ergebnisse einer US-Studie zum Thema "Phishing" veröffentlicht. Demnach haben viele Internetnutzer durch Berichte über verloren gegangene Kundendaten und unerlaubten Zugriff auf persönliche Daten wie etwa beim Home Banking das Vertrauen in Onlinegeschäfte verloren.
Eine Umfrage unter 5.000 amerikanischen Internetnutzern hat gezeigt, dass die Zahl der User, die eine Phishing-E-Mail erhalten haben, im letzten Jahr um 28 Prozent gestiegen ist. Waren im letzten Jahr noch etwa 57 Millionen User von Phishing betroffen, ist die Zahl jetzt auf 73 Millionen gestiegen.
Die meisten Onlinenutzer öffnen ihre digitale Post nur noch dann, wenn sie schon vorher mit dem jeweiligen Absender zu tun hatten, so das Ergebnis der Befragung. Ein Drittel der Befragten hat sogar angegeben, dass sie auf Grund von Sicherheitsbedenken weniger im Internet kaufen als wenn sie sich sicherer fühlen würden.
2,4 Millionen Konsumenten haben demnach hochgerechnet direkt Geld verloren, weil sie Opfer von Phishing-Attacken wurden. Davon verloren ungefähr 1,2 Millionen Personen 929 Millionen US-Dollar im Jahr vor Befragung. Die meisten Befragten bekamen jedoch von den Banken und Kreditkartengesellschaften ihre Schäden ersetzt.
"Unternehmen sollten daher so bald wie möglich ihre Sicherheitsstandards für das Internet verbessern", forderte Avivah Litan von Gartner.
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