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Studien

Innenminister: Vorratsdatenspeicherung greift zu kurz

Heribert Rech: Vorratsdatenspeicherung für effektive Strafverfolgung notwendig. Während Datenschützer vor dem Hintergrund eines Kompromisses der Justizminister der Europäischen Union (EU) zur Vorratsdatenspeicherung einen digitalen Überwachungsstaat befürchten, geht die geplante Speicherung von Telekommunikationsverbindungsdaten dem baden-württembergischen Innenminister Heribert Rech nicht weit genug.

W3B: Weblogs sind ein überschätztes Phänomen

Blogs sind bekannt, werden aber kaum genutzt. Trotz der hohen Anzahl an Weblogs haben diese nur eine geringe Reichweite; die Anzahl der Nutzer, die Kommentare abgeben oder selbst ein Blog betreiben, ist noch geringer. Zu diesem Ergebnis kommt die 21. W3B-Studie, für die über 100.000 deutschsprachige Internetnutzer im Oktober und November 2005 befragt wurden. Blogs mit den Themenschwerpunkten Computer/Internet und Nachrichten werden dabei noch am häufigsten gelesen, so die Studie.

Studie: Preisvergleich-Websites im Aufwind

12,8 Millionen Deutsche auf virtuellem Schaufensterbummel. Das Marktforschungsinstitut Nielsen/NetRatings hat die Online-Einkaufsgewohnheiten untersucht. Fast 70 Prozent der aktiven Internetbevölkerung (23,6 Millionen Deutsche) haben im Oktober 2005 E-Commerce-Websites besucht, teilten die Marktforscher mit. Preisvergleichswebsites benutzen dabei immer mehr Einkaufswillige: Zwischen Februar und Oktober 2005 stieg die Reichweite dieser Kategorie um 27 Prozent an.

OSDL-Umfrage zu Linux auf dem Desktop

E-Mail wichtiger als Office-Anwendungen. Die Open Source Development Labs (OSDL) hat eine Umfrage unter 3.374 Nutzern durchgeführt, die unter anderem in Newsgroups ausgewählt wurden. Diese gaben Auskunft darüber, was ihnen beim Einsatz von Linux auf dem Desktop wichtig ist. Herausgekommen ist unter anderem, dass E-Mail die wichtigste Anwendung ist und die fehlende Verfügbarkeit aktueller Windows-Software den Umstieg häufig verhindert.

Studie warnt vor älter werdenden Tauschbörsen-Nutzern

Demografische Zeitbombe soll Musikindustrie bedrohen. Den Studienergebnissen von JupiterResearch zufolge droht der europäischen Musikindustrie eine demografische Zeitbombe, wenn die derzeit meist jugendlichen Tauschbösen-Nutzer erst einmal ins Erwachsenenalter kommen und ihre "kostenlos"-Attitüden nicht ändern. Dann würden erhebliche Umsatzeinbußen drohen, warnen die Studienautoren.

Verlage bauen Online-Redaktionen aus

Mehr Multimedia, mehr Blogs, aber auch mehr journalistische Qualität gewollt. Internetangeboten kommt eine immer höhere Bedeutung zu, was auf Seiten der Verlage zu mehr Beschäftigten führt, meldet der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger VDZ. Zusammen mit der Strategieberatung OC&C Strategy Consultants wurden 20 Online-Redaktionen befragt: 80 Prozent gaben an, 2005 mehr Redakteure eingestellt zu haben und auch 2006 weiter personell wachsen zu wollen.

Alle Bundesgesetze nun kostenlos im Internet

Gemeinschaftsprojekt des Bundesjustizministeriums und der juris GmbH. Unter gesetze-im-internet.de stehen ab sofort alle Gesetze und Rechtsverordnungen des Bundes kosten- und barrierefrei bereit. Das Angebot startete heute Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der juris GmbH.

Bitkom-Umfrage: Optimismus beim IT-Mittelstand

56 Prozent der Befragten wollen zusätzliche Jobs schaffen. Die Ergebnisse einer Umfrage unter den mittelständischen Mitgliedern des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) zeigten überwiegend Optimismus, was die Aussichten auf das kommende Jahr angeht. So gaben 72 Prozent der befragten Unternehmen an, dass sie im Jahr 2006 mit einem Umsatzanstieg rechnen. Lediglich 13 Prozent erwarten ein Umsatzminus.

Sicherheitssoftware in Deutschland mit geringer Verbreitung

Deutsche Onliner beim Online-Einkauf Spitze, aber recht unbesorgt. Nach einer Untersuchung des Marktforschungsinstituts Forrester sind im internationalen Vergleich die deutschen Internetanwender in puncto Einsatz von Sicherheitssoftware nicht besonders gut weggekommen: Nur 6 Prozent setzten fünf verschiedene Arten von Sicherheitsprodukten ein, während dies 19 Prozent der Online-Nutzer im Durchschnitt der untersuchten Länder tun.
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Xbox 360: Microsoft zahlt rund 125,- US-Dollar drauf

iSuppli analysiert die Hardware von Microsofts Xbox 360. Das Geschäft mit Spielekonsolen folgt eigenen Regeln, gerade zum Marktstart verkaufen die Hersteller die Geräte unter Einkaufspreis; finanziert wird das Ganze über Lizenzgebühren für verkaufte Spiele. Dies gilt auch für die Xbox 360: Einer Analyse von iSuppli zufolge kostet Microsoft die Xbox 360 derzeit rund 525,- US-Dollar, verkauft wird sie für 399,- US-Dollar.

Gartner: Keine Dringlichkeit beim Umstieg auf Windows Vista

Marktforscher sehen kaum Anlass für Unternehmen von XP auf Vista zu wechseln. Die Marktforscher von Gartner sehen keine Dringlichkeit für Unternehmen, schnell auf Windows Vista umzusteigen. Nutzer von Windows 2000 sollten eine Migration auf Windows Vista erst ab 2008 beginnen. Wer Windows XP einsetzt, sollte Vista parallel zu XP nur auf neuen Rechnern einsetzen, aber auch das erst ab 2008, so der Rat von Gartner.

Marktzahlen: Motorola hat deutlich mehr Handys verkauft

Siemens und Samsung verloren Marktanteile im dritten Quartal 2005. Im dritten Quartal 2005 konnte Motorola den Anteil am weltweiten Handy-Markt deutlich steigern, ohne jedoch dem Marktführer Nokia gefährlich zu werden. Sowohl Siemens als auch Samsung mussten sich nach den Analysen von Gartner Dataquest mit einem sinkenden Marktanteil zufrieden geben. Insgesamt wuchs der Handy-Markt weltweit um starke 22 Prozent.

Studie: Kaum einer will für Handy-Fernsehen bezahlen

Flatrate-Modelle stoßen in Deutschland auf wenig Gegenliebe. Fernsehen auf dem Handy hat bei den Verbrauchern derzeit noch einen schweren Stand, die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 könnte jedoch eine geeignete Plattform sein, um das "Mobile TV" erfolgreich an den Mann zu bringen. Zu diesem Schluss kommt die Managementberatung A.T. Kearney zusammen mit der Cambridge University in ihrer Mobinet-Studie 2005.

Studie: Hightech-Standort Europa akut gefährdet

McKinsey sieht großen Vorsprung für USA und Asien, aber noch Chancen für Europa. Die Unternehmensberatung McKinsey & Company sieht den Hightech-Standort Europa in arger Bedrängnis, da nur noch 17 Prozent der weltweit größten Hightech-Unternehmen aus Europa stammen. Besonders betroffen sei die Software-Industrie, dort würden lediglich drei europäische Unternehmen Umsätze von mehr als einer Milliarde Euro erzielen - während es in den USA 14 Firmen sind.

Option verkauft eine Million UMTS-Karten

Karten werden auch von T-Mobile und Vodafone genutzt. Eine Million UMTS-Karten hat das belgische Unternehmen Option bislang verkauft. Die Option-Karten werden unter anderem von T-Mobile und Vodafone hier zu Lande unter eigenem Namen verkauft.

AMD überholt Intel im stationären US-Einzelhandel

Mehr AMD-PCs verkauft, aber Intel-PCs machen mehr Umsatz. Im Oktober 2005 wurden im stationären US-Einzelhandel mehr PCs mit AMD-Prozessoren verkauft als mit Intel-Prozessoren, melden die Marktforscher von Current Analysis. Bereits im September 2005 war AMD im Desktop-Bereich an Intel vorbeigezogen, im Oktober 2005 liegt AMD nun auch dann vorn, wenn man die Verkäufe von Notebooks mit einrechnet.

Skype: Die meisten Nutzer kommen aus Europa und Asien

Demographische Studie von Skype-Anwendern. In einer Studie über Skype-Nutzer hat das aus München stammende Beratungs- und Marktforschungsunternehmen SR Consulting die Nutzerstruktur der VoIP-Software weltweit untersucht: Demnach stammen über 45 Prozent der Nutzer aus Europa, knapp 29 Prozent aus Asien und 10,5 Prozent aus Süd- sowie 10,32 Prozent aus Nordamerika. Afrika und Ozeanien sind mit jeweils unter zwei Prozent vertreten.

Gartner: 7,9 Prozent Wachstum im deutschen PC-Markt

Europaweit auf den hinteren Plätzen. Beim PC-Verkauf in der Bundesrepublik Deutschland gibt es ein deutliches Wachstum gegenüber 2004: Laut einer Untersuchung von Gartner wurden hier zu Lande im 3. Quartal 2005 über 2,1 Millionen PCs verkauft, was 7,9 Prozent Wachstum gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Jeder vierte Haushalt hat DSL

BITKOM sieht kein Ende des DSL-Booms. Nach Berechnungen des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) wird es in Deutschland zum Jahresende rund 10 Millionen DSL-Anschlüsse geben, rund 50 Prozent mehr als Ende 2004. Damit verfügt etwa jeder vierte Haushalt über einen DSL-Anschluss.

Handy-Telefonate werden billiger

Telefonie-Preise sinken um 1,6 Prozent. Die Preise für Telekommunikationsdienstleistungen sind im Oktober 2005 im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 Prozent gefallen. Vor allem das Mobiltelefonieren und der Zugang zum Internet sind billiger als noch ein Jahr zuvor.

Online-Werbemarkt zieht wieder an

395 Millionen Euro im Internet in 2008 prognostiziert. Nach einer Untersuchung von Booz Allen Hamilton zieht der Werbemarkt wieder an. Diese positive Entwicklung beruht zum einen auf einer steigenden Mediennutzung, zum anderen auf neuem kundenorientierten Marketing.

Prozessoren: AMD holt auf

AMDs Marktanteil bei Desktop-Prozessoren klettert über 20 Prozent. AMD erreicht bei x86-Desktop-Prozessoren im dritten Quartal 2005 erstmals seit 2001 wieder einen weltweiten Marktanteil von über 20 Prozent, meldet die taiwanesische Website DigiTimes unter Berufung auf die Marktforscher von Mercury Research. Dabei wuchs AMD in allen Bereichen stärker als Intel.

OECD-Studie: Gaming ist gut für die Wirtschaft

Electronic Sports League fühlt sich bestätigt. Online-Gaming soll laut einer Studie der OECD vom April 2005 der größte Entertainment-Wachstumsmarkt der Zukunft sein. Weltweit setzen Video- und Computerspiele 21 Milliarden Dollar jährlich um, wobei hierbei alle Spiele - und nicht nur Onlinespiele gemeint sind.

Akzeptanz für kostenpflichtige Inhalte im Internet steigt

Studie: 5,7 Millionen Deutsche sind grundsätzlich zahlungsbereit. Die Bereitschaft, für Inhalte im Internet Geld auszugeben, steigt, zu diesem Schluss kommt zumindest die repräsentative stern-Untersuchung MarkenProfile 11. Demnach sind rund 5,7 Millionen 14- bis 64-Jährige, die das Internet zu Hause nutzen, bereit, für digitale Inhalte zu bezahlen, vorausgesetzt, "die Qualität und der Preis stimmen".

Studie: Bescheidene Zuwächse bei IT-Gehältern

In München wird unter Durchschnitt verdient. Die IT-Gehälter haben in diesem Jahr kaum zugelegt, so das Ergebnis der nun zum siebten Mal durchgeführten Gehaltsstudie der Computerwoche. Allerdings gab es in verschiedenen Berufsgruppen wie auch im regionenbezogenen Gehältervergleich zum Teil deutliche Verschiebungen.

Desktop-System: AMD überholt Intel in den USA

Marktanteil im US-Retail-Geschäft von 52 Prozent für AMD. Nachdem AMD in den ersten sechs Monaten im Desktop-Bereich Marktanteile an Intel verloren hat, konnte der Prozessorhersteller im Desktop-Bereich des US-Retail-Geschäfts nun erstmals an Intel vorbeiziehen, melden die Marktforscher von Current Analysis.

Sorgt VoIP für grundlegende Veränderungen?

Können reine VoIP-Anbieter den Markt umkrempeln? Reine VoIP-Anbieter wie Skype setzten zwar die Preise der klassischen Telefonanbieter unter Druck, werden diese aber nicht verdrängen können, meinen die Analysten bei Forrester. Zu einer anderen Einschätzung kommt der eco Verband, nach dessen Meinung das herkömmliche Telefonnetz und der traditionelle Mobilfunk in den nächsten zehn Jahren durch die Internettelefonie weitgehend verdrängt werden.

Verbraucher lassen Internet-Apotheken links liegen

Geringes Interesse an Medikamentenkauf im Internet. Nach Erhebungen der Forschungsgruppe Wahlen hatten im dritten Quartal 2005 zwar 64 Prozent aller deutschen Erwachsenen einen Zugang zum Internet (+ 3 Prozent), aber dennoch ist der Kauf rezeptfreier Medikamente im Internet eher eine Randerscheinung.

Neue Valve-Umfrage: ATI mit weniger Bedeutung

Aktuelle Radeon-Grafikkarten weniger attraktiv für Steam-Nutzer? Der Spiele-Hersteller Valve ermittelt regelmäßig über Steam die Hardwareausstattung seiner Kunden. Seit der letzten Steam-Umfrage hat sich einiges getan: Neue Grafikkarten sind auf dem Markt erschienen und die Spiele werden immer anspruchsvoller, was die Hardwareausstattung angeht. Doch der Counter-Strike- und Half-Life-Spieler scheint das gekonnt zu ignorieren. Immerhin zeigt die Umfrage, dass AMD und Intel bei Spielern etwa gleichauf sind und dass ATI mit der aktuellen Grafikkartengeneration X800 wenig punkten kann.

ifo Institut: Rechner bergen negatives Potenzial für Schüler

Computerausstattung der Schule hat keinen Einfluss auf Leistungen der Schüler. Bislang ist man landläufig davon ausgegangen, dass eine intensive Computernutzung durch Schüler zu besseren Leistungen in der Schule führt. Dies widerlegen nun Auswertungen der internationalen PISA-Daten durch Forscher des ifo Institus. Demnach sorgt die Verfügbarkeit von Computern zu Hause und die intensive Nutzung von Computern in der Schule nicht für bessere, sondern zumeist sogar für schlechtere Leistungen.

Studie: Googles Suchindex aktueller als von Konkurrenten

Suchindex von MSN und Yahoo weniger aktuell als Googles Index. Der Index der Suchmaschine Google bietet aktuellere Ergebnisse als die Suchmaschinen von Microsoft und Yahoo. Dies ergab eine Studie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, mit der die Aktualität von Suchergebnissen getestet wurde. Für die Studie schickte man die deutschen Ableger der drei Suchmaschinen in den Testparcour.

Studie: Online- und SMS-Werbung nur Randerscheinungen?

Alternative Werbeformen werden nicht konsequent integriert. Obwohl Online-Werbung gang und gäbe ist, scheint sie von den Marketing-Verantwortlichen insgesamt nicht besonders ernst genommen zu werden, zumindest wird sie nicht konsequent in den Marketing-Mix integriert, legt eine Studie der Gesellschaft für Konsumforschung GfK dar, die im Auftrag der Robert & Horst Agenturgruppe durchgeführt wurde.

Gartner: Markt für gebrauchte Computer floriert

Große Nachfrage nach sekundären PCs in Entwicklungsländern. Die Nachfrage nach gebrauchten PCs ist in Entwicklungsländern hoch und übersteigt in einigen Regionen sogar die Zahl der zur Verfügung stehenden Gebrauchtgeräte, so die Marktforscher von Gartner. Dabei wird durchschnittlich für zwei verkaufte Neu-PCs in entwickelten Ländern je ein gebrauchter Computer im so genannten sekundären PC-Markt wieder verkauft.

Internet Facts: AGOF legt erste Regelstudie vor

Studie erfasst rund 90 Prozent der Onlinenutzer. Nach wiederholten Verzögerungen hat die Arbeitsgemeinschaft Online Forschung e.V. (AGOF) heute auf der Online-Marketing-Düsseldorf den ersten Regeldatensatz ihrer Markt-/Media-Studie "internet facts" vorgelegt. Die erste Regelstudie "internet facts 2005-II" erhebt Reichweiten und Strukturdaten für über 170 Online-Werbeträger auf Angebotsbasis und liefert zudem Kerndaten zur Internetnutzung und zum E-Commerce.

Firefox-Verbreitung in Europa: Finnland führt

Deutschland hat die meisten Firefox-Anwender. Das französische Unternehmen Xiti Monitor, das sich der Analyse von Webtraffic verschrieben hat, stellte eine Statistik zur Verbreitung von Firefox in den einzelnen europäischen Ländern vor. Hochgerechnet verwenden in Europa demnach rund 37,4 Millionen Personen einen Firefox-Browser - der Durchschnittsmarktanteil liegt bei 14,11 Prozent.

Gartner: Mobilfunk-Umsätze werden 5 Prozent pro Jahr wachsen

Bedarf nach mehr Datendurchsatz als Wachstumstreiber für UMTS. Nach aktuellen Zahlen von Gartner werden die Mobilfunk-Umsätze in Deutschland von 20,3 Milliarden Euro 2004 bis zum Jahr 2009 auf 27,4 Milliarden Euro klettern. Das entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von über 5 Prozent. Als wichtigste Anwendung für UMTS sieht Gartner E-Mail.

VATM: Telekom dominiert wachsenden DSL-Markt

Mehr als 10 Millionen Breitbandanschlüsse in Deutschland bis Ende 2005. Der Gesamtmarkt für Telekommunikationsdienste in Deutschland wächst in diesem Jahr voraussichtlich um rund 4 Prozent auf insgesamt 66,9 Milliarden Euro, so eines der Ergebnisse der TK-Marktstudie 2005 von Dialog Consult im Auftrag des VATM. Vor allem DSL sorgt für Wachstum, wobei die Telekom hier weiterhin den Markt dominiert.

Studie: Zu viel Medienkonsum macht dick, dumm und traurig

Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen befragte 23.000 Personen. Durch eine Untersuchung des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN) bekommt die These, übermäßig hoher Medienkonsum könnte Kinder und Jugendliche negativ beeinflussen, neue Nahrung. Darin wurde eine Abhängigkeit von der Zeit, die vor dem Fernseher und Spielkonsolen verbracht wurde und den Schulleistungen beobachtet.

Konsumgüterindustrie erhöht Werbedruck im Internet massiv

Steigerung um 333 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Schaute man sich Internetwerbung bislang an, dominierten eher computer- und telekommunikationsbezogene Themen und Hersteller, die allerdings im sonstigen Werbemarkt eher unter ferner liefen agieren. Die werbeintensivsten Wirtschaftsbereiche sind eigentlich die Autoindustrie, Handelsorganisationen, Pharmazie und Süßwaren, die im Web bislang eher bedächtig agieren. Doch das ändert sich langsam: Die Konzerne der Konsumgüterindustrie, wie Coca Cola, Procter & Gamble oder Unilever, werben verstärkt im Internet.

Studie: RSS-Nutzer besuchen dreimal mehr Webseiten

Kleine Webseiten profitieren überproportional von RSS. Internetnutzer, die Gebrauch von RSS-News-Feeds machen, benutzen deutlich mehr Webseiten als Nutzer, die RSS nicht verwenden, so die Marktforscher von Nielsen/Netratings. Viele Nutzer wissen aber gar nicht, dass sie RSS-Technik verwenden.

Studie: Online-Nutzer im Unternehmen sind leichtsinniger

Anwender verlassen sich in Unternehmen vielfach auf IT-Abteilungen. Viele Anwender verhalten sich in Unternehmen leichtsinniger, wenn sie das Internet besuchen, als wenn sie, im Vergleich dazu, von zu Hause ins Netz gehen. Dies hat TrendMicro in einer aktuellen Studie herausgefunden. Demnach würden sich viele Nutzer im Unternehmen darauf verlassen, dass die IT-Abteilungen Vorsichtsmaßnahmen getroffen haben, die die Mitarbeiter vor Angriffen aus dem Internet schützen.

Studie: Ein Intel-Prozessor kostet rund 40,- US-Dollar

In-Stat: Intel bleibt Primus in Sachen Chip-Fertigung. Intel hat in Sachen Chip-Fertigung die Nase vorn und wird den Markt in diesem Bereich auch in den nächsten Jahren anführen, so das Ergebnis einer aktuellen Studie von In-Stat. Die Herstellung eines Prozessors kostet Intel der Studie zufolge rund 40,- US-Dollar.

Mummert: Der Analoganschluss hat ausgedient

Mobile Internettelefonie und TV-Kabel ersetzen Analoganschluss. Kabelnetzbetreiber und Mobilfunkunternehmen machen dem Festnetz zunehmend Konkurrenz. In einer Befragung von Mummert Consulting sagen 94 Prozent der Fach- und Führungskräfte von Telekommunikationsunternehmen, dass die Wechselbereitschaft von Kunden mit analogem Anschluss zu Anbietern mit kostengünstigen Breitbandangeboten wächst.

Geschäftsreisende lassen Hotspots links liegen

Zu kompliziert, teuer und geringe Verfügbarkeit. Zumindest in den USA und Großbritannien nutzt nur eine Minderheit von Geschäftsreisenden öffentlich zugängliche Wi-Fi-Hotspots. Einer Untersuchung von Gartner zufolge sollen nur 25 Prozent der amerikanischen und nur 17 Prozent der britischen Reisenden die Angebote nutzen, obwohl es schon seit mehreren Jahren etwa in Flughäfen, Bahnhöfen und Häfen entsprechende Angebote gibt und Notebooks seit rund zwei Jahren fast durch die Bank mit WLAN ausgestattet werden.

Telefonieren leicht billiger

Vor allem Telefonate vom Festnetz zum Handy sinken im Preis. Die Preise für Telekommunikationsdienstleistungen sind aus Sicht der privaten Haushalte im August 2005 im Vergleich zum Vorjahr leicht um 0,4 Prozent gesunken. Gegenüber dem Vormonat sank der Gesamtindex um 0,2 Prozent, teilt das statistische Bundesamt mit.

BSA: Mehr Schadensersatz für illegale Software

Meist Nachlässigkeit und weniger kriminelle Energie als Ursache. Die Business Software Alliance freut sich über einen Zuwachs von 23 Prozent bei der Höhe der Schadensersatzzahlungen für den Einsatz unlizenzierter Software im laufenden Jahr 2005. Allein im August hätten sich zwei Unternehmen aus Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen zur Zahlung von insgesamt 385.000,- Euro Schadensersatz verpflichtet.