Der Markt smarter Türöffnungssysteme könnte bald einen Teilnehmer weniger haben. Das Münchner Startup Locumi Labs GmbH hat einen Eigeninsolvenzantrag gestellt. Das Unternehmen ist für die smarte Türöffnung Nello One verantwortlich.
Ford hat in einer eindrucksvollen Demonstration gezeigt, wie stark der elektrische Pick-up F150 wird. Das Fahrzeug zog zehn Eisenbahn-Doppelstockwagen mit 42 benzingetriebenen F-150 an Bord.
Leipzig hat es geschafft, sich nach der Wende von einer wirtschaftlich schwachen Stadt zu einem IT-Standort zu entwickeln. Dabei kommen der Stadt ihre gute Lage, Infrastruktur und erträgliche Lebenshaltungskosten zugute. Allerdings sollte sie sich nicht zu sehr darauf ausruhen.
Eine Analyse von Sven Noack
Skeptiker der Elektromobilität bemängeln fehlende Ladestationen und geringe Reichweiten. Das Elektroauto-Startup Aiways will dem begegnen und mit seinen Elektro-SUVs eine 14.200 Kilometer lange Strecke zurücklegen - auch durch die Wüste Gobi.
Das Startup Volta Charging will das Laden von Elektroautos kostenlos machen. Dazu werden große Werbesäulen an den Ladestationen installiert, auf denen Werbefilme laufen.
Künftig will Volkswagen einen Großteil der Software für seine Autos selbst entwickeln und so die Vorherrschaft von Apple, Google und Microsoft im Cockpit brechen. Die Software soll unter anderem in Berlin entstehen.
Neben Ford investiert nun VW in das Startup Argo AI, das bereits einige selbstfahrende Autos testet. 2,6 Milliarden US-Dollar Kapital und Personal werden in das Unternehmen integriert. Die Zentrale in München wird um 40 Prozent erweitert.
Das Rad im Wortsinn neu zu erfinden ist das Projekt des israelischen Startups Ree. Es will alle Komponenten des Antriebs für ein Elektroauto im Rad unterbringen.
Sie ist zwar nur 30 m lang, aber hat sonst Originalmaße: Das Startup Hardt Hyperloop hat eine Teströhre in Delft eröffnet. Die Niederländer haben sogar eine Weiche für den Hyperloop entwickelt.
Bei Tesla steht ein Managementwechsel bevor. Nachdem Produktionschef Peter Hochholdinger den kalifornischen Autobauer verlassen hat, sollen auch Europachef Jan Oehmicke und der leitende Ingenieur Steve MacManus gegangen sein.
Jahrtausende lang haben sich Menschen beim Navigieren an der Sonne orientiert. Heutzutage nutzen wir Satelliten, was uns aber vollständig abhängig von deren Betreibern macht. Das will ein junges Designerteam ändern und hat ein Navigationsgerät entwickelt, das transparent und dezentral ist.
Immer mehr chinesische Unternehmen wollen anscheinend von amerikanischen Produkten auf lokal hergestellte Hardware setzen. Davon betroffen sind beispielsweise IBM und Oracle, die einen großen Teil ihres Umsatzes in Asien machen. Noch sei die chinesische Technik aber nicht weit genug.
Der eine ist Marktführer, der andere ein Startup mit bekanntem Namen: Luftfahrtkonzern Boeing und Kitty Hawk, Entwickler eines Lufttaxis, der von Google-Gründer Larry Page unterstützt wird, beschäftigen sich in Zukunft gemeinsam mit verschiedenen Aspekten von Luftfahrt im urbanen Raum.
Kurz bevor das Startup Drive.ai die Pforten geschlossen hätte, wird es von Apple gekauft. Das Unternehmen entwickelt Technik für autonomes Fahren, an dem auch Apple forscht.
Fast eine Million E-Bikes sind 2018 in Deutschland verkauft worden, viele von ihnen von Bosch motorisiert. Jetzt peilt der Hersteller Sportler an - das braucht Überzeugungsarbeit.
Ein Bericht von Dirk Kunde
Der Bundesverband Deutsche Startups schlägt Alarm angesichts des Plans, mit dem Bundesfinanzminister Olaf Scholz die 5. EU-Geldwäscherichtlinie umsetzen will. Kern der Kritik sind die vorgesehenen zusätzlichen Identifikationsverfahren. Auch Facebooks Libra wäre betroffen.
Von Stefan Krempl
Tesla plant zwar einen elektrischen Pick-up, doch die Youtuberin Simone Giertz hat schon jetzt ein Model 3 zu einem Elektroauto mit Pritsche umgebaut.
Siemens verkauft sein Startup eAircraft, das elektrische Flugzeugmotoren entwickelt. Welche Konsequenzen das für das Lufttaxiprojekt von Airbus hat, ist nicht abzusehen. Der neue Besitzer ist jedoch eng mit Airbus verbandelt.
Volkswagen hat einen neuen Vorstandsposten geschaffen: den Softwarevorstand. Der sieht das autonome Fahren noch in einiger Ferne.
Das Berliner Startup Green Pack und der Motorhersteller Heinzmann haben einen Elektroantriebsstrang nebst Wechselakku vorgestellt, der für den Einsatz in Schwerlastfahrrädern geeignet ist. Diese sollen auch vermietet werden.
Rückschlag für das US-Startup Aurora: Der VW-Konzern wird seine autonomen Autos vermutlich mit Ford entwickeln. Die Aurora-Technik war offenbar nicht überzeugend.
Nach langer Pause tätigt Google wieder einen großen Zukauf. Looker Business Analytics wandert in die Google Cloud. Das Startup war noch vor kurzem 1 Milliarde US-Dollar weniger wert.
Nach Audi und Porsche ist auch BMW in die Entwicklung eines Lufttaxis eingestiegen. Zusammen mit einem US-Unternehmen ist eines mit einem ungewöhnlichen Antrieb entstanden.
In Berlin sollen weitere Hunderte Google-Mitarbeiter eingestellt werden. Zwei andere deutsche Standorte sind jedoch noch deutlich größer.
Nachhaltig ist Elektromobilität nur, wenn die Akkus wiederverwertet werden. Die klassischen Verfahren nutzen Hitze oder Flüssigkeit, doch einer macht es anders: Die Module werden geschreddert. So recycelt Duesenfeld die wertvollen Rohstoffe günstiger, effizienter und vor allem mit weniger CO2-Belastung.
Ein Bericht von Dirk Kunde
Nachdem die Testfahrzeuge eine halbe Million Kilometer abgespult haben, hat das chinesische Unternehmen Neolix angefangen, autonom fahrende Lieferwagen in Serie zu produzieren.
Blackbird ist ein US-Startup, das Flugdienste anbieten will. Das Unternehmen hat jetzt 100 Elektroflugzeuge von Bye Aerospace gekauft. Damit soll das Fliegen auf Strecken bis rund 500 km billiger werden als das Autofahren, versprechen die Partner.
Nach den Vorstellungen von Ford soll bei der Paketzustellung in nicht allzu ferner Zukunft ein zweibeiniger Roboter den menschlichen Postboten ersetzen. Er soll in einem autonomen Fahrzeug mitfahren und das gewünschte Paket zur Haustür tragen.
Das schwedische Startup Einride betreibt mit DB Schenker auf Schwedens Straßen einen fahrerlosen Elektro-Lkw. Das Fahrzeug sieht durch seine fehlende Fahrerkabine so aus, als sei es einem Science-Fiction-Film entsprungen.
Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs müssen Arbeitgeber künftig die Arbeitszeit ihrer Mitarbeiter systematisch erfassen. IT-Verbände sehen darin eine Gefahr für flexible Arbeitszeitkonzepte.
Ein mobiles und dazu noch kostenloses Geschäftskonto für Freiberufler versprechen Startups wie Kontist, N26 oder Holvi. Doch sind die Newcomer eine Alternative zu den Freelancer-Konten der großen Filialbanken? Ja, sind sie - mit einer kleinen Einschränkung.
Von Björn König
Marco Nadol vermittelt für Hays selbstständige Informatiker, Programmierer und Ingenieure in Unternehmen. Aus langjähriger Erfahrung als IT-Headhunter weiß er mittlerweile sehr gut, was ihre Chancen auf dem Markt erhöht und was sie verschlechtert.
Von Maja Hoock
Podcasts waren die Kuschelecke des Internets. Doch jetzt pumpen Investoren und Plattformen wie Spotify Millionen in Audioformate - und es wird ungemütlich.
Eine Analyse von Meike Laaff
Seit Jahren versprechen Startups den Durchbruch bei günstigen Laserscannern für das autonome Fahren. Selbst Apple sucht angeblich nach einem "revolutionären Design". Nur Tesla-Chef Elon Musk hält weiter nichts von der Lidar-Technik.
Von Friedhelm Greis
Atari-Spiele für unterwegs: Die Evercade ist eine mobile Konsole, die Spielekassetten unterstützt. Die vielen Tasten am Gerät lassen aber vermuten, dass der Hersteller neben Klassikern aus den Achtzigern auch modernere Spiele plant.
Das belgische Startup Cowboy bringt sein E-Bike auf den deutschen Markt. Mit nur 16 Kilogramm Gewicht ist es verhältnismäßig leicht. Wir konnten das minimalistische Rad schon einmal Probe fahren.
Von Martin Wolf
Ford steckt eine halbe Milliarde US-Dollar in das Elektroauto-Startup Rivian, das einen elektrisch betriebenen Pick-up bauen will. Amazon hatte im Februar bereits 700 Millionen US-Dollar in das Unternehmen investiert.
Der robotische Kleiderschrank Laundroid wird wohl ein Prototyp bleiben. Das Unternehmen Seven Dreamers hat es nicht geschafft, ihn als fertiges Produkt auf den Markt zu bringen, und wird das auch in Zukunft nicht tun: Es hat Insolvenz angemeldet.
Trotz guter Ergebnisse erzielt SAP Verluste durch ein Abfindungsprogramm. "Wir haben ein starkes Kerngeschäft", sagte der Konzernchef.
Die Sparkassen wollen nach der 1822Direkt und Yomo laut einem Medienbericht eine weitere Direktbank gründen. Damit soll mehr Konkurrenz zu den anderen Onlinebanken geschaffen werden. Gerade jüngere Kunden wollen die Sparkassen so erreichen.
Das chinesische Startup Singulato kauft Toyota eine Lizenz für das Design des Toyota eQ ab. Das Elektrokleinfahrzeug soll für den chinesischen Markt angepasst Anfang 2021 erscheinen. Toyota erhält von Singulato dafür Emissionsrechte für seine Verbrennerfahrzeuge.
Veteranen der deutschen Autoindustrie wollen mit Canoo den Fahrzeugbau und den Vertrieb revolutionieren. Zunächst scheitern die großen Köpfe aber an den kleinen Hürden der Startupwelt.
Ein Bericht von Dirk Kunde
Testflug erfolgreich, aber niemand weiß, wozu er dient. Das größte Flugzeug der Welt ist erstmals geflogen. Die Raketen, die damit gestartet werden sollten, werden aber nicht gebaut.
Mieten statt kaufen, wechseln statt laden: Das Berliner Startup Swobbee baut eine Infrastruktur mit Lade- und Tauschstationen für Akkus auf. Ein ähnliches Geschäftsmodell ist schon einmal gescheitert. Dieses kann jedoch aufgehen.
Eine Analyse von Werner Pluta
Ford hat einen Anteil an Solid Power erworben. Das US-Startup erforscht die Entwicklung von Festkörperakkus, die eine höhere Energiedichte und eine kürzere Ladezeit haben sollen als Lithium-Ionen-Akkus.
Das Mainzer Startup Conodrive hat einen Elektro-Nachrüstsatz für Fahrräder entwickelt. Forscher vom Fraunhofer ISE in Freiburg haben den Antrieb mit einer Brennstoffzelle ausgestattet.
E-Paper-Displays eignen sich hervorragend zum Lesen und Schreiben - ein chinesisches Startup kombiniert einen solchen Bildschirm nun mit einem Android-Tablet. Das E-Pad soll die Vorzüge von Android mit denen von E-Paper kombinieren, eine Crowdfunding-Kampagne ist bereits erfolgreich finanziert.
Mit dem neuen Carsharing-Dienst von VW sind auf einen Schlag deutlich mehr Elektroautos in Berlin unterwegs. Doch schon jetzt ist die Konkurrenz genervt von der Ladesituation in der Hauptstadt. Wie soll das künftig funktionieren?
Ein Bericht von Friedhelm Greis und Werner Pluta
Uber zahlt 3,1 Milliarden US-Dollar für den Konkurrenten Careem. Damit will der Fahrdienstvermittler vor dem Börsengang stärker werden.
Unaufmerksamkeit oder Zorn am Lenkrad sind weder für den Fahrer noch für andere Verkehrsteilnehmer gesund. Das US-Startup Affectiva hat ein KI-System entwickelt, das Emotionen erkennen kann und bei negativen Gefühlen gegensteuern soll.