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Rechenzentrum

T-Systems-Kunden wegen Datenskandal bei Telekom besorgt

Clemens bittet Großkunden ins Rechenzentrum. Nach einer Kette von Datenskandalen bei der Deutschen Telekom reagieren nun die Kunden der Business-Sparte T-Systems nervös. T-Systems-Chef Reinhard Clemens hat seine 400 wichtigsten Kunden für Mitte November 2008 geladen, um die Wogen zu glätten.

Cebit: Halle 11 widmet sich der IT-Sicherheit

Cebit 2009 Schwerpunkt Security World erhält mehr Platz. Auf der Cebit 2009 wird die Ausstellung Security World die komplette Halle 11 belegen. Damit will die Deutsche Messe AG dem Interesse am Thema Sicherheit gerecht werden. Rund um die Halle 11 sollen themenverwandte Bereiche zu finden sein.

T-Daten: Polizei beschlagnahmt Rechner bei Erotikfirma

Staatsanwalt kommt noch vor dem Datenschützer. Am gestrigen Montag, dem 13. Oktober 2008, hat die Staatsanwaltschaft Köln die Geschäfts- und Privaträume des Erotikanbieters Tobias Huch durchsucht. Huch sollte als Zeuge in den Ermittlungen um die Entwendung von 17 Millionen Kundendatensätzen bei T-Mobile vernommen werden, muss nun aber vorerst auf einige PCs verzichten.

Österreicher wollen Mehrheit an PC-Ware

Softwarelizenzhändler von Rechenzentrumsbetreiber geschluckt. Der österreichische Rechenzentrumsbetreiber Raiffeisen Informatik will den Leipziger IT-Dienstleister und Softwarelizenzhändler PC-Ware übernehmen. Als ersten Schritt schießt die Raiffeisen Bankengruppe 36 Millionen Euro in die Kassen von PC-Ware, später wird die Mehrheit angestrebt.
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WLCG - das größte Grid der Welt ist gestartet

100.000 Prozessoren in 140 Institutionen und 33 Ländern. Am 3. Oktober 2008 wurde das sogenannte "Worldwide LHC Computing Grid" (WLCG) offiziell in Betrieb genommen. Das größte Grid der Welt soll die vom Large Hadron Collider (LHC) erzeugten Daten verarbeiten.

Amazon EC2 bald auch mit Windows

Windows und SQL Server noch im Herbst 2008. Amazons Elastic Compute Cloud (Amazon EC2) wird künftig auch Windows und Microsofts SQL Server unterstützen. Bislang können nur virtuelle Linux-Unix-Maschinen in EC2 betrieben werden.

Bundesland Sachsen stellt Verwaltung auf All-IP-Netz um

Wählbare Bandbreite bis 600 MBit/s. Die Telekom-Tochter T-Systems und das Bundesland Sachsen starten heute das neue Sächsische Verwaltungsnetz (SVN). Bis Mitte 2009 werden rund 2.700 Verwaltungseinrichtungen des Landes und seiner Kommunen an ein flächendeckendes IP-Netz angeschlossen. In das Netz integriert sind Server für IP-Telefonie, zentrale IT-Verfahren und E-Government-Dienste sowie Formularserver.

BKA-Gesetz: Wachsende Kritik an Onlinedurchsuchungen

Nordrhein-Westfalens Innenminister fordert Deckelung - Eco will Server ausnehmen. Nordrhein-Westfalens Innenminister Ingo Wolf (FDP) hat Änderungen an dem neuen BKA-Gesetz gefordert, das die Machtbefugnisse für die Bundesbehörde stark erweitert und auch Onlinedurchsuchungen vorsieht. Schäuble wolle um jeden Preis eine "allmächtige Bundespolizei" schaffen. Eine "Mammutbehörde" aber werde nicht gebraucht.

VMware stellt Betriebssystem für Rechenzentren vor

Neue Schnittstellen für die Integration von Storage-Systemen. Virtualisierungsspezialist VMware plant mehrere neue Produkte und Techniken, die zusammen ein sogenanntes Virtual Datacenter Operating System (VDC-OS) ergeben sollen. Damit sollen sich Server, Storage-Systeme und Netzwerke zu einem Cloud-Netz zusammenfassen lassen. Rechenzentren, die VDC-OS nutzen, sollen sich laut VMware selbst verwalten können.
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Google plant schwimmendes Rechenzentrum

Patentantrag auf Datenschiff, das sich selbst mit Strom versorgt. Google erwägt, Computerinfrastruktur aufs Wasser auszulagern. Das Internetunternehmen hat beim US-Patentamt einen Patentantrag für ein schwimmendes Rechenzentrum gestellt. Der Strom für das Rechenzentrum soll mit erneuerbarer Energie gewonnen werden. Gleichzeitig dient das Wasser zur Kühlung der Rechner.
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LHC: Erkennen, was die Welt zusammenhält

Teilchenbeschleuniger soll Wissenschaft neue grundlegende Erkenntnisse bescheren. Was hält die Welt im Innersten zusammen? Die Antwort auf diese Frage wollen Wissenschaftler im Large Hadron Collider (LHC) finden. Das ist ein 27 Kilometer langer, ringförmiger Teilchenbeschleuniger in einem Tunnel, der in 50 bis 150 Metern Tiefe unter dem schweizerisch-französischen Grenzgebiet nahe Genf verläuft. Am 10. September 2008 wird der neue Teilchenbeschleuniger in Betrieb genommen. Kritiker fürchten jedoch, dass der LHC den Weltuntergang einläuten wird.

IBM investiert 300 Millionen Dollar in cloudbasierte Dienste

Weltweites Recovery in Cloud-Computing-Infrastruktur. Der IT-Konzern IBM hat angekündigt, 300 Millionen US-Dollar zu investieren, um neue Rechenzentren in über zehn Ländern zu errichten. Seine Business-Continuity-Services will IBM auf Basis von Cloud-Computing, über viele entfernte Systeme verteilt, anbieten. Die Standorte reichen von Schanghai bis Köln.

Testzentren für Cloud-Computing

HP, Intel und Yahoo bauen Testumgebung für Cloud-Computing auch in Karlsruhe. HP, Intel und Yahoo starten eine gemeinsame Open-Source-Testumgebung für Cloud-Computing, die mehrere Rechenzentren umfasst. Damit sollen finanzielle und logistische Barrieren bei der Forschung im Bereich Cloud-Computing abgebaut werden.

Mozillas Technikchef wechselt zu Facebook

Mike Schroepfer soll die Entwicklung des Facebook Front-Ends leiten. Mike Schroepfer verlässt Mozilla, wo er unter anderem die Entwicklung von Firefox 1.5, 2.0 und 3.0 geleitet hat. In einigen Wochen fängt Schroepfer beim Social-Network Facebook an.

Brocade kauft Foundry Networks

3 Milliarden US-Dollar für den Anbieter von Netzwerk-Equipment. Brocade, der Ausrüster von Rechenzentren, übernimmt Foundry Networks, einen Hersteller von Switchen und Routern. Der Kaufpreis liegt bei rund 3 Milliarden US-Dollar.

Stromausfall legt Server4you lahm

Server sollen bis zum Abend wieder verfügbar sein. Ein Stromausfall hat am 16. Juli 2008 einen Teil der Server des Webhosters Server4you lahmgelegt. Gegen 9:50 Uhr waren deshalb eine Reihe der im Frankfurter Rechenzentrum von Avaya-Tenovis gehosteten Domains nicht erreichbar.

Chipkühlung durch feinste Temperaturfühler

NEC entwickelt Data Center on Chip. LSI-Chips (Large Scale Integration) werden sehr heiß, was ihre Lebensdauer reduziert. NEC hat jetzt eine Technik entwickelt, die winzige Temperaturfühler in die Chips integriert. Spüren die Sensoren lokale Hitzenester, soll die Rechenarbeit in weniger beanspruchte Bereiche ausgelagert werden.
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Interview: OpenSolaris kommt unter die GPL

Golem.de im Gespräch mit Ian Murdock von Sun. Einst gründete Ian Murdock das Debian-Projekt - eine Community, die eine komplette Linux-Distribution erstellt. Seit Anfang 2007 ist er bei Sun und brachte dort die erste OpenSolaris-Binärdistribution auf den Weg. Golem.de sprach mit ihm über das Betriebssystem und Lizenzfragen.

HP: 2 Xeons auf Server-Blade, 1.024 Kerne in einem Rack

Neue Blades für die Serie c-Class. Hewlett-Packard hat die nach eigenen Angaben erste Blade angekündigt, die zwei Server enthält. Zwei Quad-Core-Xeons sitzen in einem der Gehäuse, in einem Rack von 42 Höheneinheiten lassen sich so 1.024 CPU-Kerne unterbringen. Gedacht ist die Lösung vor allem für Supercomputer-Cluster.

Microsoft und Novell gewinnen die Schweiz als Kunden

Interoperabilität durch heterogene Lösungen. Microsoft und Novell haben drei große neue Kunden in der Schweiz, deren Entscheidung auf das Abkommen zwischen den beiden Unternehmen zurückzuführen sein soll. Die Schweizerische Eidgenossenschaft, Capgemini Schweiz und die Schweizerische Post wollen unter anderem die Kosten ihrer heterogenen IT-Landschaften senken.
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Fujitsu entwickelt Verfolgerkameras für Personen

Lückenlose Bewegungsmuster für Sicherheits- und Marketingzwecke. Bei der Gestaltung von Supermärkten ist es wichtig, dass die Käufer an möglichst vielen Regalwänden vorbei geführt werden und margenstarke Produkte besondere Beachtung finden. In der Arbeitswelt hingegen sind besonders effiziente Bewegungspfade erwünscht, zum Beispiel am Montageband. Fujitsu entwickelte für diese Zwecke eine Bewegungserkennung, die mehrere Personen und ihre Bewegungen erfassen und aufzeichnen kann.

IBM schluckt Anbieter von Finanzmarkt-Software

InfoDyne-Produkte fließen in WebSphere-Middleware ein. Der IT-Konzern IBM hat in dieser Woche InfoDyne, einen US-Anbieter von Finanzinformations-Software erworben. Zu den finanziellen Konditionen der Übernahme wurden keine Angaben gemacht. Die InfoDyne-Finanzmarktprodukte für den elektronischen Aktienhandel sollen in IBMs WebSphere-Middleware eingehen.

IBM kauft Speicherunternehmen Diligent Technologies

Kaufpreis liegt vermutlich bei 200 Millionen US-Dollar. Der IT-Konzern IBM hat am Freitag die Übernahme von Diligent Technologies verkündet, ein Unternehmen, das auf "De-Duplikations-Technik" spezialisiert ist und einen Sitz in Framingham (Massachusetts) hat. Forschung und Entwicklung sind in Tel Aviv, Israel, angesiedelt.

Provider fürchten Image-Schaden durch Online-Durchsuchungen

"Hacken von Providern sei weder notwendig noch vertretbar". Der Verband der deutschen Internetwirtschaft (eco) wehrt sich gegen Pläne, Onlinedurchsuchungen auf Seiten der Provider durchzuführen. Der Verband fürchtet einen Imageschaden für Provider sowie deren Geschäftskunden. Zugleich betont der Verband die Bereitschaft, mit Strafverfolgungsbehörden zusammenzuarbeiten.
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Hydro-Cluster: IBM-Supercomputer mit direkter Wasserkühlung

40 Prozent weniger Energie für Kühlung von Rechenzentren. Mit dem neuen Rack-Einschub "Power 575" bietet IBM erstmals ein Cluster-System an, bei dem die einzelnen Prozessoren mit einer direkten Wasserkühlung versehen sind. Dadurch soll die Effizienz von Kühlanlagen für große Rechenzentren steigen und Energie gespart werden.

Berliner Polizei wählt Linux

Einsparung von einer Millionen Euro im nächsten Jahr. Die Berliner Polizei hat ihren Vertrag mit dem IT-Dienstleistungszentrum Berlin (ITDZ Berlin) verlängert, das die Datensicherung im Rechenzentrum des ITDZ regelt. Dabei spielt auch der Einsatz von Linux eine Rolle, wodurch sich die Behörde Ersparnisse im kommenden Jahr erhofft.
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Server-Hersteller bringen Modelle mit ESX-Hypervisor

VMworld Europe 2008 in Cannes eröffnet. Zur Eröffnung der Anwenderkonferenz VMworld Europe 2008 im französischen Cannes haben gleich mehrere Server-Hersteller angekündigt, ihre Modelle künftig mit VMwares Hypervisor ESX 3i anzubieten. VMware selbst sieht den Trend im zehnten Jahr der Firmengeschichte hin zu mehr Automatisierungsprodukten.

Novell kauft PlateSpin für 205 Millionen Dollar

Migrationslösungen für Server. Novell hat das US-Unternehmen PlateSpin übernommen, das sich mit der Entwicklung von Software beschäftigt, die der Automation von Vorgängen in Rechenzentren dient. Dazu gehören die Server-Migration und das Disaster Recovery.

United Internet steigt bei Adition ein

Beteiligung an Adition-Mutter Virtual Minds AG. Die United Internet AG hat sich mit 48,65 Prozent an der Freiburger Virtual Minds AG beteiligt und deren auf AdServing spezialisierten Tochterunternehmen Adition beteiligt.

Novell vor Einkaufstour?

Unternehmen könnte selbst übernommen werden. Novell könnte den eigenen Wert des Unternehmens durch Übernahmen steigern wollen, schreibt die Business Week. Dafür hat sich die Firma bereits Kapital angespart. Doch auch Novell selbst könnte als Übernahmekandidat interessant sein.

VMware Virtual Desktop Manager 2 ist fertig

Virtual Desktop Infrastructure vervollständigt. VMware hat nun die Virtual Desktop Infrastructure (VDI) mit dem Virtual Desktop Manager 2 vorgestellt. Der ermöglicht den Zugriff auf virtuelle Desktops, die im Rechenzentrum auf einem Server laufen. Unternehmen wie Dell, HP und IBM wollen Lösungen mit dem VMware-Produkt anbieten.

Virtuozzo 4.0: Container-Virtualisierung neu aufgelegt

SWsoft heißt nun Parallels. Parallels Virtuozzo Containers 4.0, so der volle Name der neuen Virtualisierungslösung von SWsoft, die nun ihre Umbenennung in Parallels vollzogen haben. Die neue Version unterstützt Cluster-Lösungen und bietet erweiterte Möglichkeiten zur Ressourcenverteilung. Mit Virtuozzo 4.0 erscheint auch eine neue Verwaltungssoftware.

IBM kauft Storage-Anbieter XIV

Storage-Architektur Nextra verspricht hohe Leistung und Robustheit. Mit dem Kauf des israelischen Storage-Anbieters XIV vermeldet IBM seine erste Übernahme im Jahr 2008. Unter der Marke "Nextra" bietet XIV Storage-Systeme an, die sich durch besonders hohe Leistung und Verlässlichkeit sowie einfache Handhabbarkeit auszeichnen sollen.

Fibre Channel over Ethernet: Intel stellt Code unter die GPL

FCoE soll die Vernetzung in Rechenzentren vereinfachen. Um "Fibre Channel over Ethernet" (FCoE) unter Linux voranzubringen, hat Intel ein Softwarepaket für FCoE als Open Source veröffentlicht. FCoE erlaubt es, die Daten eines Storage Area Networks (SAN), das auf Basis von FibreChannel arbeitet, über Ethernet zu übertragen. Noch ist der entsprechende Standard aber nicht endgültig verabschiedet.
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Google will ins Energiegeschäft

Strom aus erneuerbarer Energie soll billiger werden als aus Kohlekraftwerken. Google will nun auch bei erneuerbaren Energien mitmischen und im Rahmen einer strategischen Initiative Technologien entwickeln, mit denen sich Strom aus erneuerbaren Energiequellen billiger erzeugen lässt als aus Kohle. Dabei stehen Themen wie Solarthermie, Windenergie und geothermische Systeme auf dem Themenplan.

Red Hat will Linux-Einsatz flexibler machen

"Linux-Automation"-Strategie vorgestellt. Red Hat will den Linux-Einsatz vereinfachen, indem sich Zertifizierungen für Anwendungen auf mehrere Plattformen beziehen. Ob dann ein kleiner Server oder eine virtuelle Maschine verwendet wird, soll laut Red Hat keine Rolle spielen. Die Verwaltung soll mit einheitlichen Werkzeugen erfolgen.

Amazon S3 kommt nach Europa

Daten können in Europa gespeichert werden, Abrechnung noch in US-Dollar. Amazon bietet seinen Simple Storage Service (S3) nun auch in Europa an. Zwar konnte der Webspeicherdienst schon zuvor aus Europe genutzt werden, nun können Entwickler ihre Daten aber auch in Europa speichern. Auch die Abrechnung soll an lokale Standards angepasst werden - noch ist sie nur per Kreditkarte möglich.

VMwares Umsatz steigt um 90 Prozent

Gewinn im dritten Quartal 2007 mehr als verdreifacht. Auch nach dem Börsengang wächst der Virtualisierungsspezialist VMware weiter rasant. Der Umsatz legte im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 90 Prozent auf 358 Millionen US-Dollar zu. Der Nettogewinn hat sich dabei mehr als verdreifacht.

Torrentsite OiNK abgeschaltet

Tracker bot vorab veröffentlichte Musik an. Britische und niederländische Polizeibehörden haben am 23. Oktober 2007 die, nach Angaben des internationalen Verbandes der Phonoindustrie (IFPI), größte Pre-Release-Quelle für Musik ausgehoben. Dabei wurde ein 24-Jähriger festgenommen.

UniQle: Schäfer zeigt sein "grünes Rack"

Integrierte Kühlung passt ihre Leistung nach Bedarf an. Mit dem Rack-System "UniQle" stellt der Siegerländer Hersteller Schäfer IT Systems auf der Systems in München Schränke mit integrierter Kühlung für Rechenzentren vor. Damit soll sich der Stromverbrauch im gesamten Rechenzentrum massiv senken und je Schrank Wärmelasten bis zu 21 kW abführen lassen.

Krankenkassen gründen IT-Allianz

IT-Abwicklung von 220 Krankenkassen mit 26 Millionen Versicherten. Mit einer IT-Allianz wollen die Krankenkassen DAK sowie der IKK- und BKK-Bundesverband zusammen mit weitere Ersatzkassen den größten Anbieter von kompletten IT-Lösungen in der Gesetzlichen Krankenversicherung etablieren. Die Rede ist wie bei solchen Projekten üblich von Synergiegewinnen, aber auch davon, dass einzelne Kassen allein die Entwicklungen der IT-Strukturen in der Sozialversicherung nicht bewältigen könnten.
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24 Kerne im Büro: IBMs Bladecenter mit Schalldämpfer

Neues Gehäuse soll komplexe Server aus dem Server-Raum verbannen. IBMs schon seit Juni 2007 angekündigtes Bladecenter S soll im Dezember 2007 endlich auf den Markt kommen - und mit einem neuen Gehäuse auch tauglich für die Aufstellung direkt im Büro werden. Damit lassen sich x86-Server, aber auch solche mit Power- oder Cell-Prozessoren in einem System integrieren.

Intels Open-Source-Projekt: Linux soll grüner werden

LessWatts.org soll den Energiebedarf in Linux-Systemen minimieren. Intel hat auf seinem Developer Forum ein Open-Source-Projekt vorgestellt, das zum Ziel hat, die Energie-Effizienz in Rechnern zu erhöhen, angefangen von Servern in Rechenzentren bis hin zu mobilen Geräten. Renee James, Intels Vizepräsident und Generalverantwortlicher für die Software und Solutions Group, stellte auf dem IDF die Initiative LessWatts.org vor, die Linux-Entwickler, Software-Unternehmen sowie Endnutzer zusammenbringen soll, um die Möglichkeiten des Power Managements von Linux-Systemen weiterzuentwickeln, zu promoten und Tipps und Tricks zu verbreiten.

DENIC zieht 11 Millionen .de-Domains um

Erstes von zwei neuen Rechenzentren geht in Betrieb. Am 11. September 2007 zieht die DENIC die mehr als 11 Millionen registrierten .de-Domains in ein neues Rechenzentrum um. Die Umschaltung ist der erste große Teilschritt innerhalb eines umfassenden Infrastrukturprojektes, mit dem die Netzwerk- und Rechenzentrumsstruktur der DENIC an künftige Anforderungen angepasst werden soll.

Grüner Root-Server für rund 39 Euro im Monat

Webhoster setzen auf stromsparende Systeme. Das Thema Stromsparen macht derzeit bei den Webhostern die Runde: Strato versorgt sein Rechenzentrum mit Öko-Strom und setzt auf effiziente Server-Hardware von Sun, Host-Europe bezog im Mai ein neues Rechenzentrum, das nach ökologischen Gesichtspunkten errichtet wurde und eine bis zu 30 Prozent höhere Energieeffizienz bieten soll. Die Intergenia-Marke Server4You bringt einen "grünen Root-Server" auf den Markt, der dank Stromspartechnik deutlich günstiger im Unterhalt sein soll, was Intergenia nach eigenen Angaben an die Kunden weitergibt.

Ubuntu-Server geknackt

Community-Server mussten vom Netz genommen werden. Fünf der acht von Canonical gestifteten Ubuntu-Community-Server mussten abgeschaltet werden, da sie geknackt wurden und aktiv andere Server angriffen. Die Administratoren sollen über einen längeren Zeitraum keine Sicherheits-Updates eingespielt haben.

VMware wird GPL-Verletzung vorgeworfen

ESX-Server soll vom Linux-Kernel abstammen. Der Kernel-Entwickler Christoph Hellwig wirft VMware vor, mit ihrem Produkt ESX die GPL zu verletzen. VMware ESX soll einen Linux-Kernel verwenden und selbst von Linux abgeleiteter Code sein, so dass auch ESX unter der GPL veröffentlicht werden müsste.

Oracle veröffentlicht Linux-Projekte

Yast auf Oracle Enterprise Linux portiert. Der Datenbankanbieter Oracle nutzt zur Linux World Expo die Gelegenheit, um neue und alte Linux-Komponeten ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken. Darunter das Dateisystem Btrfs und das Oracle Linux Test Kit.