Cisco UCS B-Series Blades werden auf Intels Nehalem basieren
Netzwerkausrüster liefert sein Unified Computing System für Rechenzentren ab
Der Netzwerkausrüster Cisco hat sein Virtualisierungssystem für Rechenzentren vorgestellt. Es soll ab dem zweiten Quartal 2009 erhältlich sein. Wichtiger Teil sind die von Cisco erstmals selbst entwickelten UCS B-Series Blades auf Basis von Intels Nehalem-Architektur.
Der US-Konzern Cisco hat heute sein Virtualisierungssystem für Rechenzentren, das "Unified Computing System", für das zweite Quartal 2009 angekündigt. Die neuen Cisco-Blades, die Teil des Pakets sind, basieren auf der zukünftigen Intel-Prozessor-Reihe Nehalem, die auch im Mac Pro steckt. Intel hat den genauen Erscheinungstermin der neuen Xeon-Chips noch nicht bekanntgegeben.
Durch erweiterte Speichertechnik sollen die Cisco UCS B-Series Blades Serverapplikationen mit höheren Anforderungen an den Hauptspeicher unterstützen und erlauben, die Zahl der virtuellen Maschinen pro Server zu erhöhen. Dabei biete Cisco "offene Industriestandards", die von vielen Partnern unterstützt würden, sagte eine Sprecherin Golem.de. Zu den Partnern zählen BMC Software, EMC, Emulex, Intel, Microsoft, NetApp, Novell, Oracle, QLogic, RedHat, SAP und VMWare.
Ciscos Unified Computing System soll den Zugang zu Rechenleistung, Netzwerkressourcen, Speicherzugang und Virtualisierung vereinfachen, so das Unternehmen weiter. Cisco verspricht, so die Silo-Architektur in vielen Rechenzentren zu überbrücken. Unterstützt werde der konsolidierte Zugriff auf Speichersysteme wie SANs, NAS und iSCSI über ein Interface. 10-Gigabit-Ethernet-Anschlüsse sollen die gleichzeitige Übertragung von Ethernet/IP und Speicherverkehr ermöglichen.
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