Zum 31. August 2013 verlässt Christian Klaß, Chefredakteur und Mitbegründer von Golem.de, aus privaten Gründen den Verlag. Die Redaktion muss nach 16 Jahren hervorragender Zusammenarbeit auf einen geschätzten Kollegen verzichten, die Suche nach einem Nachfolger läuft bereits.
Laut einem Medienbericht soll ein Streit zwischen den beiden SAP-Chefs zum Ende der Doppelspitze geführt haben. McDermott habe Snabe in einem monatelangen Machtkampf verdrängt.
Jim Hagemann Snabe hatte noch in diesem Monat die Doppelspitze bei SAP verteidigt. Nun zieht er sich überraschend aus persönlichen Gründen aus dem Vorstand des Softwarekonzerns zurück.
Heute wird wieder bei Amazon Deutschland gestreikt. Obwohl die Geschäftsführung weiter Verhandlungen mit der Gewerkschaft ablehnt, wurde jetzt Weihnachtsgeld angeboten.
Microsoft hat sich mit Steven Sinofsky, der im November 2012 als Windows-Chef zurückgetreten ist, auf eine Vertragsaufhebung geeinigt. Demnach wird Sinofsky Microsoft vorerst keine Konkurrenz machen und erhält im Gegenzug seine Aktienzuteilung ausgezahlt.
Nicht mehr die großen PC-Prozessoren, sondern die kleinen Atoms haben bei Intel jetzt höchste Priorität. Dafür könnten neue Strukturbreiten auch zuerst mit Atom-CPUs, nicht mehr mit den Core-Prozessoren eingeführt werden. sagte Intels neuer Chef.
Der angeschlagene Handyhersteller Nokia hat das Geld zusammenbekommen, um Siemens aus dem Gemeinschaftsunternehmen Nokia Siemens Networks auszukaufen. Doch die Finanzierung läuft über einen Kredit und ein Teil wird in Raten abgezahlt.
Google stellt immer mehr Mitarbeiter ohne College-Ausbildung ein. Der Notendurchschnitt (GPA) tauge nicht als Einstellungskriterium, sagt Laszlo Bock, der bei Google für das Thema Personalentwicklung zuständig ist.
Mit einem Scherzvideo bei Youtube will John McAfee zurück in die Medien. Er wirft dem Unternehmen McAfee vor, seine wundervolle Software verdorben zu haben, und macht sich dabei über alle Klischees über seine Person lustig.
Update Bisher gab es nur Tagesstreiks bei Amazon, die laut Geschäftsführung keine Auswirkungen hatten. Doch ab heute treten die Beschäftigten erstmals länger in den Streik.
Vizekanzler Philipp Rösler soll nicht mit Vodafone-Beschäftigten Würstchen grillen. Die feierliche Eröffnung der neuen Konzernzentrale in Düsseldorf ist abgesagt worden, wegen Protesten gegen Stellenabbau und Verlagerungen nach Rumänien.
Seit Montagmorgen um 6 Uhr stehen die Lagerarbeiter bei Amazon in Leipzig und Bad Hersfeld zum dritten Mal im Streik. Weitere Streiks sollen folgen, weil Amazon weiter nicht verhandeln will.
Andrew Scott Reisse, einer der Mitbegründer von Oculus VR und Entwickler für das Head Mounted Display Oculus Rift, ist bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen.
Update Zum zweiten Mal streiken die Lagerarbeiter bei Amazon Deutschland. Heute gibt es Arbeitsniederlegungen in Leipzig. Ein weiterer Streik wird in Kürze in Bad Hersfeld folgen.
Nur Tage, nachdem Brian Krzanich zum CEO von Intel wurde, beginnt die Reorganisation: Außer der Fertigungssparte will Krzanich alle Abteilungen direkt kontrollieren und die Entwicklung neuer Geräte vorantreiben.
Wenn 750 Beschäftigte im Lager die Arbeit niederlegen, hat das laut Amazon Deutschland "keinerlei Auswirkungen auf den Versand an Kunden." Nach Angaben von Verdi waren allerdings 1.500 Mitarbeiter an den Protesten beteiligt.
Update Der lange vorbereitete Streik bei Amazon Deutschland beginnt. Das Ziel ist, dass kein Paket die Lager verlässt, sagte ein Verdi-Vertreter Golem.de.
Bill Gates erinnert sich an die vielen Gemeinsamkeiten mit Apple-Gründer Steve Jobs. In einem Fernsehinterview sagte er auch, dass Microsoft lange vor Apple Tablets hergestellt habe. Aber Jobs habe bei Apple "alles so zusammengebracht, dass es ein Erfolg wurde."
Electronic Arts' Finanzchef Blake Jorgensen hat den Umfang des Stellenabbaus bei dem Unternehmen bestätigt. Rund 10 Prozent der Mitarbeiter werden demnach ihren Job verlieren. In den vergangenen Monaten hat EA bereits zahlreichen Spieleentwicklern gekündigt.
In zwei Wochen wird Intels bisheriger Chief Operating Officer, Brian Krzanich, zum Gesamtchef des Konzerns. Damit ist die Wahl des neuen CEO doch auf einen Bewerber aus dem Unternehmen selbst gefallen.
In zahlreichen Filialen von Rewe und Penny soll es seit Jahren illegale Kameraüberwachung der Mitarbeiter gegeben haben. Die Penny-Revision soll eine Überwachungskamera auf den Spind einer Mitarbeiterin gerichtet haben.
Fast im Wochenrhythmus entlässt EA derzeit Mitarbeiter - bei der jüngsten Runde sollen laut Medienberichten bis zu zehn Prozent der weltweiten Belegschaft betroffen sein. Auch eine Reihe von Studios wird geschlossen.
Menschen reisen mit Notebook, Tablet und zwei Smartphones. Die Konsumenten stellen fest, dass sie zu viele verschiedene Geräte besitzen, meint HP-Deutschland-Chef Volker Smid.
Der Chiphersteller AMD kommt in einem schwachen PC-Markt bisher nicht aus den roten Zahlen heraus. Im ersten Quartal 2013 gab es einen Verlust von 146 Millionen US-Dollar. Konzernchef Rory Read ist dennoch optimistisch.
50 neue Roboter sollen in der Chipproduktion bei Infineon viele Produktionsarbeiter ersetzen. Als Erstes sollen Leiharbeiter und befristet Beschäftigte entlassen werden.
Laut der Studie "Arbeiten in der digitalen Welt" sind die meisten von uns auch außerhalb unserer Arbeitszeiten per E-Mail und Smartphone verfügbar. Wir arbeiten im Auto, in der Bahn, aus dem Hotel und im Nahverkehr.
Vodafone Deutschland verlagert die Netzüberwachung nach Rumänien und IT-Aufgaben nach Indien. Die Gehälter sollen sinken, 500 bis 3.500 Stellen sollen wegfallen.
Die Kraftprobe zwischen Amazon Deutschland und den Beschäftigten nähert sich einer Entscheidung. Nach einem Warnstreik in dieser Woche dürften bald weitere Arbeitsniederlegungen folgen.
Wieder mehr Studienanfänger bei der Informatik. Während andere technische Studiengänge Rückgänge melden, haben sich 50.898 Studienanfänger für Informatik eingeschrieben. Doch die Hälfte schafft es nicht bis zum Abschluss.
Keine gute Woche für EA: Erst die erneute Wahl zum "schlimmsten US-Unternehmen", und jetzt hat auch noch eine größere Anzahl von Angestellten in Montreal ihren Job verloren. Ein Studio in Brasilien wird vollständig geschlossen.
Mit einem grenzwertigen Statement zu indischen Programmierern hat sich Bitkom-Präsidiumsmitglied Ulrich Dietz positioniert, das ausgerechnet am heutigen UN-Tag gegen Rassismus veröffentlicht wurde.
Nicht mehr G-Series, sondern nur noch G heißt das Zubehör für PC-Gamer nun bei Logitech. Den Anfang machen vier umgestaltete Mäuse, deren Technik aber den Vorgängern entspricht. Neue Oberflächen sollen die Mäuse immerhin angenehmer machen.
Der Chiphersteller für mobile Geräte ST-Ericsson wird aufgelöst und entlässt über ein Drittel der Belegschaft. In Deutschland sind 80 Arbeitsplätze betroffen.
Der Stellenabbau in der Google-Sparte Motorola Mobility geht weiter. Doch der Internetkonzern hat einen Plan B für Motorola, der eine Zusammenlegung mit seiner Android-Sparte vorsehen soll.
Internetunternehmen und Informatiker an den Hochschulen wollen gemeinsam etwas gegen den Fachkräftemangel in der Branche tun. Geplant ist zum Beispiel eine gemeinsame Aus- und Weiterbildung von IT-Nachwuchs und Fachkräften von Eco und der Gesellschaft für Informatik.
Die defizitäre Firma Logitech wird weiter umgebaut. Nachdem im vergangenen Jahr 450 Stellen wegfielen, will das Unternehmen nun 140 weitere Arbeitsplätze einsparen. Bis zum Ende des Jahres 2013 will sich Logitech vor allem auf Zubehör für mobile Geräte konzentrieren.
Die IT-Branche ist neben dem Maschinen- und Anlagenbau der einzige Industriesektor in Deutschland mit mehr als 900.000 Arbeitsplätzen. Bis Jahresende sollen 12.000 Stellen hinzukommen.
Microsoft greift Yahoo wegen der Abschaffung von Homeoffice an. "Yahoo führt mit der Einführung der Anwesenheitspflicht flexible Arbeitsmodelle ad absurdum und katapultiert sich damit bei Bewerbern ins Abseits", so eine Sprecherin.
Tim Cook habe Apples Umgang mit Mobilfunkbetreibern verbessert, meint Stéphane Richard von France Télécom. Und der US-Konzern sei nun "etwas mehr unter Druck", was gut sei für Apples Partner.
Beim IT-Dienstleister Dataport wird heute gestreikt. Die Admins des öffentlichen Dienstes wollen 6,8 Prozent mehr Gehalt und sind gegen Kürzungen des Jahresurlaubs.