Immer wieder tauchen Daten wie private Schlüssel oder Passwörter in Github-Repositories auf. Mit Hilfe von Gitrob sollen diese gefunden werden können, um sich besser zu schützen. Das öffnet aber auch die Möglichkeiten für einen interessanten Angriff.
Offen für Experimente: Comingle will eine Sex Hacker Community begründen und sucht per Crowdfunding Unterstützer für die Produktion seines Vibrators Mod. Design, Elektronik und Software sollen unter einer freien Lizenz stehen.
Die kommende Fedora-Version soll atomare Upgrades mit dem Werkzeug RPM-OSTree unterstützen. Geplant sind außerdem die Verwendung von Libinput mit dem X-Server, KDE Plasma 5 sowie eine neue Paketverwaltung.
Wie geplant steht die erste Version von Io.js bereit. Der Node.js-Fork ist zu NPM kompatibel und unterstützt neue Funktionen aus Ecmascript 6. Völlig stabil ist diese Community-Software aber noch nicht.
Der Aviator-Browser von White Hat Security enthalte Sicherheitslücken, schreibt ein Google-Entwickler. Es würden Fehler von Chromium übernommen. Das betroffene Unternehmen kritisiert dieses Vorgehen.
Der aktuelle Firefox 35 von Mozilla bringt kleine Verbesserungen an dem Hello-Videochat, implementiert Public-Key-Pinning sowie einige neue HTML5- und Javascript-Funktionen.
Mit neuen Debugging-Funkionen ermöglichen Chromebooks unter anderem den Boot eines anderen Systems über USB. Zudem können Entwickler tiefer in das System von Google eingreifen, was aber auch Nachteile bei der Sicherheit zur Folge hat.
Die Finanzierung einer neuen IDE für Gnome ist dank erfolgreichen Crowdfundings gesichert. Der Initiator gibt nun Details zu seiner Motivation sowie dem Projekt selbst bekannt.
Die Stadt München tritt dem Beirat der Document Foundation bei. Die Stiftung, die die Libreoffice-Community vertritt, soll damit von den Migrationserfahrungen profitieren, ähnlich wie bei französischen Ministerien.
Die Compiler-Plattform für .Net, Roslyn, soll auf Github weiterentwickelt werden. Damit rückt das Team näher an andere .Net-Projekte und wechselt auch das intern genutzte Tool zur Versionskontrolle.
In der nordkoreanischen Linux-Distribution Red Star OS 3.0 haben IT-Sicherheitsforscher eine erste Sicherheitslücke entdeckt. Beim Laden eines Treibers können Root-Rechte am System erlangt werden.
Nvidias ARM-SoC Tegra K1 bildet die Basis eines Minirechners mit Linux. Dieser wird vom Zotac-Mutterunternehmen vertrieben und hat einige Vorzüge gegenüber dem Entwicklerboard Jetson.
Mit der aktuellen Version von Blender können Handzeichnungen und ganze Storyboards animiert werden. Der Renderer unterstützt neue Geforce-Karten, und die Oberfläche enthält einige Neuerungen.
Für die Mali-T-GPUs von ARM entsteht, wie für ältere Generationen ebenfalls, ein freier Treiber per Reverse Engineering durch Luc Verhaegen. Ergebnisse des Tamil genannten Treibers sollen auf der Fosdem vorgestellt werden.
CES 2015 Mozillas Betriebssystem Firefox OS soll künftig auch auf Smartwatches und anderen Wearables laufen. Damit will das Unternehmen die künstlichen Grenzen von Apple und Google überwinden.
Auch ohne Cookies lassen sich Nutzer im Internet tracken. Webseiten können dazu mit HSTS ausgerechnet eine Methode zum sicheren Surfen zweckentfremden.
Der Lumina-Desktop ist auf Qt5 portiert worden. Bisher verwendete das im PC-BSD-Projekt entstandene System KDE Plasma. Die neue Oberfläche steht inzwischen auch für Linux-Distributionen bereit.
Der FFmpeg-Fork Libav unterstützt OpenH264. Dessen Code wird durch Cisco bereitgestellt, das mit Binärmodulen geholfen hat, die Patentprobleme zu umgehen.
Die Wikipedia nutzt nun die HHVM von Facebook zum Ausführen von PHP, was die Seite wesentlich beschleunigt. Die Entwickler geben einen Einblick in die notwendigen Umbauarbeiten.
CES 2015 Am Rande der CES hat sich Oneplus-Mitgründer Carl Pei mit Golem.de über das erste Jahr seines Unternehmens, künftige Geräte und das Verkaufsverbot des One in Indien unterhalten. Dabei machte er deutlich, dass Oneplus' Hauptmärkte künftig nicht mehr in Asien liegen - und dass Oneplus auch mit Software Geld verdienen will.
Chrome für Linux kompiliert Google mit LLVMs Clang statt mit GCC. In einem Blogeintrag begründet das Unternehmen diese Wahl mit einer leicht nachvollziehbaren Erklärung.
CES 2015 Sony, LG, Sharp und Chiphersteller kündigen Produkte mit dem VP9-Codec an. Dieser wird vor allem für die 4K-Videos von Youtube verwendet. Die Partnerschaften um den frei verfügbaren Codec werden damit weiter ausgebaut.
CES 2015 Zwei große Hersteller von Monitoren und Fernsehgeräten wollen künftig die freie Streaming-Technik des Matchstick verwenden. Damit lassen sich plattformübergreifende Lösungen als Alternative zu Chromecast oder Miracast umsetzen.
31C3 Red Star OS heißt die Linux-Distribution aus der Demokratischen Volksrepublik Korea. Bisher gab es davon nur einige Screenshots, jetzt ist sie im Netz aufgetaucht. Wir haben uns das Betriebssystem genauer angesehen.
In wenigen Wochen könnte HTTP/2 offiziell standardisiert werden. Die zuständige Arbeitsgruppe hat die Entscheidung an das IETF-Leitungsgremium übergeben, noch sind aber Kommentare zugelassen. Zuletzt sind die Details zur Verschlüsselung erweitert worden.
Unter Chrome OS können andere Linux-Distributionen nun in einem separaten Fenster angezeigt werden, wie bei vielen Virtualisierungslösungen. Dazu ist die Chroot-Umgebung Crouton deutlich erweitert worden.
Nach langer Wartezeit gibt es den VLC Player für Windows Phone 8.1. Der Mediaplayer ist auf Desktops sehr beliebt, aber die Version für Windows Phone bedarf noch viel Überarbeitung.
Überpünktlich: Oneplus hat die erste Vorabversion seines eigenen Android-ROM veröffentlicht. Dieses steht für das One-Smartphone bereit und basiert auf Android 5.0 alias Lollipop. Bis zum Erscheinen der finalen Version steht Oneplus noch viel Arbeit bevor.
Während es 2014 immer wieder kontroverse Diskussionen um Debian, Systemd und Limux gegeben hat, haben andere erfolgreich umgebaut und setzen nun auf neue Technik. Und ein kleines Unternehmen hat mit viel Unterstützung eine alte Idee salonfähig gemacht.
31C3 Die Engine ist neu und quelloffen, die eigentlichen Spieledaten stammen von Age of Empires 2: Das ist der Grundgedanke des Projekts Openage, an dem ein kleines Team derzeit arbeitet. Und zwar für Linux - ein Windows-Port ist aber denkbar.
31C3 Ein USB-Stick, der als Datentresor dient: Das war die ursprüngliche Idee hinter USB Armory. Daraus entstand ein winziger, sicherer Rechner, auf dem ein VPN-Tunnel oder sogar eine Tor-Brücke eingerichtet werden kann.
Update31C3 Selbstverteidigung mit einer App: Security Research Labs hat eine App für Android veröffentlicht, die Angriffe auf das eigene Telefon erkennen kann. Die Anwendung gibt es kostenlos im Play Store, doch für die Installation braucht es einen populären Chipsatz.
Die Bescherung ist vorbei, und der ein oder andere hat womöglich ein neues Android-Smartphone oder -Tablet unter dem Baum vorgefunden. Nicht allen gefällt jedoch die starke Einbindung von Googles Diensten. Golem.de zeigt, wie man Google los wird und wie gut Android ohne dessen Zusätze funktioniert.
Der Nachfolger von XBMC erscheint erstmals als Kodi 14. An der zugrundeliegenden Technik hat sich zwar wenig geändert, dennoch hat das Entertainment Center viele neue Funktionen.
Wie der Debian-Fork Devuan meldet, bauen dessen Entwickler die Infrastruktur auf: Inzwischen gibt es einen eigenen Git-Server und ein noch fast leeres Software Repository. Das Projekt hat aber mit Trollen zu kämpfen.
Mozilla hat mit dem Fx0 ein edles Design-Smartphone für sein mobiles Betriebssystem Firefox OS vorgestellt. Eines der Highlights ist die transparente Rückseite, die einen Einblick in das Innenleben des Smartphones gewährt.
Die Kernel-Entwickler wollen die Live-Patching-Technik mit Linux 3.20 im kommenden Frühjahr veröffentlichen. Zuvor soll der Code in Linux-Next aufgenommen werden. Ob dies tatsächlich geschieht, steht noch aus.
Die neuen Hashtabellen in PHP reduzieren den Speicherbedarf für Arrays deutlich, was auch die Leistung der Sprache steigert. Die finale Veröffentlichung ist für den Herbst nächsten Jahres geplant.
Der Network Manager ist nach zehn Jahren Entwicklung in Version 1.0 erschienen. Das weit verbreitete Tool für Linux-Desktops enthält neue Bibliotheken sowie Bugfixes und ist zu vorhergehenden Versionen kompatibel.
Die NTP-Standardimplementierung ist zu alt, zu groß und schlecht gepflegt. Die Linux-Foundation finanziert deshalb seit Monaten eine mögliche Neuentwicklung durch einen bekannten FreeBSD-Entwickler. Erster Code steht nun bereit.
Der Linux-Kernel 3.19 bringt diverse Änderungen für Grafiktreiber, Speicherstacks und Dateisysteme mit. Außerdem gibt es eine neue Schnittstelle für AMDs Heterogeneous System Architecture (HSA).
Was passiert mit Fotos, wenn eine Kamera gestohlen wird? Nichts - wenn es eine Systemkamera von Samsung ist, auf der eine modifizierte Firmware installiert ist. Die gibt die Bilder nur für Befugte frei.
Eine schwere Sicherheitslücke im Git-Client für Windows und Mac OS X macht Rechner von außen angreifbar. Es gibt bereits Aktualisierungen, die schnellstmöglich eingespielt werden sollten.
Ports auf Qt5 und die Frameworks 5 der KDE-Anwendungen sind erstmals verfügbar. Gemeinsam mit Verbesserungen zu Programmen der 4er-Reihe bietet das Team die Sammlung nun unter einem neuen Versionsschema an.
Eine Reihe kleinerer Fehler im Linux-Kernel erlaubt Zugriff auf den Speicher oder eine Rechteausweitung. Speicherfehler oder ein Absturz können aber ebenso durch Angreifer hervorgerufen werden.
Schick, aber perfide: Wer schnell einmal einen Rechner hacken will, der kann sich das passende Werkzeug um den Hals hängen, wie das Projekt USBdriveby vorschlägt. Es offenbart auch Schwachstellen in Mac OS X, die damit ausgenutzt werden können.
Plant EU-Digitalkommissar Oettinger ein Leistungsschutzrecht für ganz Europa? Nach einem Treffen in Brüssel gehen die Meinungen darüber auseinander. In einer Sache sind sich Parlament und EU-Kommission aber einig.