Im Streit um Urheberrechtsverletzungen durch Linux ergreift nun auch das Samba-Team das Wort und wirft SCO Heuchelei vor. Zudem gelangten mittlerweile die gesamten Folien der SCO-Präsentation an die Öffentlichkeit, in der SCO auf seiner eigenen Hausmesse erstmals öffentlich Beweise für die angeblichen Urheberrechtsverletzungen zeigte. Doch auch diese scheinen offenbar wertlos zu sein.
Die schon länger anhaltende Diskussion um Softwarepatente im EU-Raum soll nun durch eine Demonstration in Brüssel mehr Öffentlichkeit erhalten. Am 1. September wird dem Europäischen Parlament die Softwarepatentrichtlinie zur Entscheidung vorgelegt. Kurz vorher, am 27. August 2003, soll deshalb eine Kundgebung in Brüssel stattfinden. Dazu ruft die Eurolinux-Allianz auf. Zudem fordert sie die Teilnahme an Online-Demonstrationen.
Auf der SCO-Hausmesse SCOForum zeigte SCO erstmals öffentlich Quelltextpassagen, die nach Meinung von SCO unerlaubt in Linux kopiert wurden und damit SCOs Urheberrechte verletzen. Nachdem Heise.de am 19.8.2003 Fotos der entsprechenden Präsentations-Folien ins Netz stellte, hatten die Linux-Entwickler erstmals die Chance, konkret auf SCOs Anschuldigungen zu reagieren. Dabei zeigt sich, dass SCOs Beweise, soweit diese auf dem SCOForum gezeigt wurden, offenbar keine sind.
In einem neunseitigen Schreiben, das am Montag an zahlreiche Europa-Abgeordnete verschickt wurde, legt der Berliner Software-Hersteller Magix dar, warum eine eventuelle Umsetzung der geplanten Richtlinie Patentierbarkeit computerimplementierter Erfindungen, allgemein als Software-Patente bezeichnet, eine große Gefahr für die europäische Softwareindustrie und den gesamten europäischen Wirtschaftsraum darstellt. Die Abstimmung über die Richtlinie im Europäischen Parlament ist für den 1. September geplant.
Eben Moglen, Justiziar der Free Software Foundation und Professor für Recht und Rechtsgeschichte an der Columbia Law School, greift Mark Heise, Anwalt von SCO im Verfahren gegen IBM, scharf an. Dieser hatte gegenüber dem Wall Street Journal behauptet, die von der Free Software Foundation herausgegebene GNU General Public License, unter der auch Linux steht, sei ungültig, da sie gegen US-Bundesrecht verstoße.
Eifrige Programmierer arbeiten derzeit an einem Linux-Port des populären PC-Action-Spiels Medal Of Honor: Allied Assault. Mittlerweile steht eine erste, noch recht frühe Beta-Version zum Download bereit.
Das Samba-Team hat einen ersten Release Candidate der Netzwerk-Software Samba veröffentlicht. Samba erlaubt die Anbindung von Linux/Unix-Rechnern an Windows-Netze und umgekehrt. Dabei bietet die kommende Version 3.0 vor allem Unterstützung für Microsofts Active Directory, so dass es möglich ist, sich mit Samba 3.0 an ADS-Domains anzumelden und sich dabei über LDAP/Kerberos zu authentifizieren.
AMD teilte mit, dass sich das Los Alamos National Laboratory für den AMD-Opteron-Prozessor zum Aufbau von zwei Large-Scale-Linux-Clustern entschieden hat. Die beiden Cluster sollen zusammen über 3.300 AMD-Opteron-Prozessoren enthalten und eine Vielzahl von Datenverarbeitungsaufgaben in der Medizin, in der Umwelttechnik sowie bei der Simulation von A-Bomben übernehmen.
Das Open Source Development Lab (OSDL) hat jetzt ein Papier mit Fragen und Antworten rund um die rechtliche Auseinandersetzung zwischen SCO und IBM sowie SCOs Vorgehen gegen Linux-Nutzer veröffentlicht. Autor des Papiers ist Lawrence Rosen, Justitiar der Open Source Initiative (OSI) und Experte für Technik- und Urheberrecht.
In Reaktion auf IBMs Gegenklage hat SCOs Anwalt Mark Heise von der Kanzlei Boies Schiller & Flexner LLP gegenüber dem Wall Street Journal erklärt, die GPL, also die Lizenz unter der Linux steht und auf deren Grundlage IBM zum Teil seine Gegenklage aufbaut, sei ungültig. Damit greift SCO nun einen der Grundpfeiler von freier Software und Open-Source-Software an.
Der zentrale FTP-Server des GNU-Projekts steht bereits seit geraumer Zeit unter fremder Kontrolle. Ein Nutzer hatte im März 2003 eine Sicherheitslücke ausgenutzt und so Root-Zugriff auf der Maschine erlangt. Derzeit ist man dabei, die Integrität der auf dem Server zur Verfügung stehenden Dateien zu prüfen und diese auf einem Ersatz-System einzuspielen. Bislang gehen die Verantwortlichen aber davon aus, dass kein Source-Code des GNU-Projekts verändert wurde.
SCO legt im Streit mit IBM einmal mehr nach und kündigte jetzt der IBM-Tochter Sequent Computer Systems den Vertrag bezüglich des UNIX System V. Laut SCO hätten Sequent bzw. IBM Quelltexte und Entwicklungsmethoden in unerlaubter Art und Weise in Linux integriert.
Mit dem vom Xbox Linux Projekt veröffentlichten MechInstaller lässt sich auf nicht-umgebauten Xbox-Spielekonsolen Linux zum Laufen bringen - auch ohne dafür das normale Xbox-Betriebssystem beseitigen zu müssen. Nach der Installation und dem Aufruf einer Linux getauften Startdatei von der ansonsten unangetastet bleibenden Xbox-Festplatte kann das Open-Source-Betriebssystem dann anschließend von CD gestartet oder auf die Festplatte installiert werden.
Im Streit um angebliche Urheberrechtsverletzungen durch Linux schickt sich nun auch die Free Software Foundation (FSF) an, Gegenmaßnahmen zum Schutz freier Software zu ergreifen. Offenbar erwägt man in kommenden Versionen der GNU Compiler Collection (GCC) die Unterstützung für SCOs Software zu streichen. Der GCC besitzt sowohl unter Linux als auch unter anderen Unix-Derivaten eine hohe Verbreitung.
Die SCO Group vermeldet einen ersten Erfolg im Rahmen ihres Linux-Lizenzprogramms, das vor einer Woche am 6. August 2003 vorgestellt wurde. Ein erstes Unternehmen der Fortune 500 habe eine "Intellectual Property Compliance License" für SCOs UNIX-Rechte erworben.
Am 16. August 2003 feiert das Debian-Projekt sein zehnjähriges Bestehen. Um dies zu feiern, sind an dem betreffenden Samstag weltweit zahlreiche Feiern auch in Deutschland geplant. Das am 16. August 1993 durch Ian Murdock ins Leben gerufene Debian-Projekt zählt derzeit über Tausend beteiligte Personen, die eine freie GNU/Linux-Distribution pflegen oder weiterentwickeln.
Mit der "php|cruise 04" plant das englischsprachige PHP-Magazin php|architect eine durchaus ungewöhnliche PHP-Schulung. Der fünftägige Workshop soll Anfang März 2004 auf dem Kreuzfahrtschiff "Sovereign of the Seas" vor den Bahamas stattfinden.
In seiner Rede auf der Linux-World in San Francisco hat der Open-Source-Aktivist Bruce Perens vor den rechtlichen Konsequenzen gewarnt, die sich für die Unternehmen ergeben, die auf SCOs Linux-Lizenz eingehen. Perens weist aber zudem eindrücklich darauf hin, dass SCO derzeit zwar der sichtbarste Feind für Open Source sei, die größere Gefahr für Open Source sieht Perens aber in Software-Patenten, wie sie jetzt auch in Europa vor der Verabschiedung stehen.
Es ist keine Frage, "ob" sondern "wann" ein Unternehmen Linux in sein Technik-Portfolio aufnimmt, so Charles Rozwat, Executive Vice President bei Oracle in einer Rede auf der LinuxWorld in San Francisco. Er gab zudem bekannt, dass Oracle seine eigene Infrastruktur komplett auf Linux umgestellt hat.
Über die Webseite firebird-browser.de kann ab sofort die deutschsprachige Version des Mozilla-Browsers Firebird in der aktuellen Version 0.6.1 herunter geladen werden.
Apple hat seine "Apple Public Source License" überarbeitet und in der Version 2.0 veröffentlicht. War die Version 1.2 der Lizenz bereits von der Open-Source-Initiative (OSI) abgesegnet, gab der neuen Version auch die Free Software Foundation ihren Segen.
Der deutsche Linux-Distributor SuSE begrüßt Red Hats Vorgehen gegen SCO. Man werde in Kürze entscheiden, wie man Red Hat zudem bei deren Klage gegen SCO unterstützen kann, teilte das Unternehmen jetzt mit.
Novell kündigte jetzt auf der LinuxWorld 2003 in San Francisco an, GroupWise für Linux in der ersten Jahreshälfte 2004 veröffentlichen zu wollen. Dies schließt den GroupWiseClient als auch den Server ein, die beide unter Linux laufen sollen. GroupWise dient als Client für E-Mail, Kalender, Instant Messaging sowie Kontakt- und Dokumenten-Management das unter NetWare, Windows NT und 2000 sowie bald Linux verfügbar ist.
Auf der LinuxWorld in San Francisco zeigte Sun Microsystems jetzt erstmals seine integrierte, auf Open Source basierende Desktop-Umgebung, die unter dem Namen Projekt Mad Hatter entwickelt wird. Sun demonstrierte darüber hinaus einen in Java realisierten 3D-Desktop, der ein neuartiges Bedienkonzept verkörpern soll.
Die SCO Group hat weitere Details zu ihrem geplanten Lizenzprogramm für Linux veröffentlicht. Das Unternehmen bietet ab sofort mit der "SCO Intellectual Property License for Linux" eine so genannte Run-Time-Lizenz für Linux an, die es erlaubt, Linux einschließlich dem von SCO beanspruchten Code im Linux-Kernel in binärer Form zu verwenden. Allerdings sind die von SCO erhobenen Ansprüche bislang nicht bewiesen und nach Ansicht von Linux-Vertretern rechtlich sehr fragwürdig.
Pünktlich zur LinuxWorld, die vom 5. bis 8. August 2003 in SanFrancisco stattfindet, haben die Entwickler von Gentoo die Version 1.4 ihrer freien Linux-Distribution veröffentlicht. Im Gegensatz zu anderen Distributionen stehen dabei nicht neue Software-Pakete im Vordergrund, schließlich lassen sich diese dank der Paketverwaltung Portage ständig aktuell halten.
Red Hat will sich in Zukunft verstärkt im Bereich Web-Applikationen engagieren und dazu eine vollständige Infrastruktur-Lösung anbieten. Darüber hinaus will Red Hat auch entsprechende Entwicklerwerkzeuge in sein Portfolio aufnehmen.
Der KDE-Instant-Messenger Kopete ist jetzt in der Version 0.7 erschienen und bringt zahlreich Neuerungen mit. Kopete besitzt eine flexible Plug-In-Architektur, über die diverse Instant-Messaging-Protokolle wie ICQ, AIM, MSN, Yahoo und Jabber unterstützt werden. In kommende KDE-Versionen soll Kopete als Standard-Instant-Messaging-Applikation integriert werden.
Das Open Palmtop Integrated Environment, kurz Opie, hat die lang erwartete Version 1.0 der gleichnamigen Linux-Oberfläche Opie veröffentlicht. Die Lösung wurde speziell auf die Bedürfnisse von PDAs hin optimiert. In Bezug auf Optik und Bedienung ähnelt Opie dabei stärker WindowsCE als dem PDA-Betriebssystem PalmOS. Opie basiert im Ursprung auf dem von Trolltech entwickelten Qtopia, wurde aber an verschiedenen Stellen weiter entwickelt.
Der schwedische Datenbank-Hersteller MySQL AB hat jetzt angekündigt, dass die Open-Source-Datenbank SAP DB ab dem vierten Quartal 2003 unter dem Namen MaxDB vertrieben wird. MySQL und SAP hatten im Mai 2003 eine Kooperation vereinbart, in deren Rahmen MySQL das Open-Source-DBMS von SAP übernimmt und weiterentwickelt.
Red Hat greift in den Streit um die von SCO ins Feld geführten angeblichen Urheberrechtsverletzungen durch Linux ein und verklagt seinerseits SCO. Red Hat will auf diesem Weg demonstrieren, dass Red Hats Techniken keine Rechte von SCO verletzen und zugleich SCO für die - nach Auffassung von Red Hat - ungerechtfertigt erhobenen Ansprüche zur Rechenschaft ziehen.
Das Karlsruher Unternehmen Innoopract bietet jetzt eine Release Candidate seines Plug-Ins seiner W4-Technik für Eclipse kostenlos zum Download an. Das auf objektorientierte und visuelle Entwicklung von Bedienoberflächen für Java Web-Applikationen spezialisierte Unternehmen will damit die Programmierung von komfortablen HTML-basierten Bedienoberflächen drastisch vereinfachen.
Die Berliner relevantive AG hat die Benutzerfreundlichkeit von Linux in Bezug auf den Einsatz als Desktop-Betriebssystem für Unternehmen unter die Lupe genommen. Die Benutzbarkeit und Benutzerfreundlichkeit von Linux ist im Desktop-Einsatz von den Testpersonen insgesamt positiv und gegenüber Windows XP nur geringfügig schlechter bewertet worden.
Michal Zalewski weist auf zwei Sicherheitslücken im MTA Postfix hin, die Angreifen Denial-of-Service-Angriffe auf die Systeme ermöglichen. Schuld an den Problemen ist das Adress-Parsing von Postfix 1.1. Die aktuelle Version 2.0 ist von den Problemen nicht betroffen, allerdings ist die ältere Version 1.1 noch auf vielen Systemen im Einsatz und wird mit zahlreichen Linux-Distributionen ausgeliefert.
Das Mozilla-Projekt bietet ab sofort eine deutschsprachige Version des Mail-Clients Thunderbird in der aktuellen Version 0.1 zum Download an, nachdem die englischsprachige Fassung erst Ende Juli 2003 erschienen ist.
Sun Microsystems und SuSE Linux wollen künftig eng zusammenarbeiten. SuSE wird Lizenznehmer des Java-2-Standard-Edition-Codes und verbreitet Suns Anwendungsumgebung Java Virtual Machine (JVM) zusammen mit SuSEs Software-Produkten. Sun wird im Gegenzug seinen Unternehmenskunden künftig den SuSE Linux Enterprise Server vorinstalliert auf Suns x86-Servern anbieten und Support für SuSEs Server-Betriebssystem leisten.
Das Open Source Development Lab (OSDL) hat auf SCOs Lizenzforderungen gegenüber Linux-Nutzern reagiert und eine Stellungnahme veröffentlicht. In dem Papier weist Professor Eben Moglen die Vorwürfe seitens SCO zurück und sieht keine Grundlage für die Lizenzforderungen, die das Unternehmen gegenüber Linux-Nutzern erhebt. Das OSDL will mit dieser Stellungnahme Linux-Nutzern die Angst vor möglichen rechtliche Konsequenzen nehmen.
Scott McNealy, Chairman, Präsident und CEO von Sun Microsystems, hat vor den rechtlichen Folgen der Nutzung von Open-Source-Software gewarnt, das berichtet die US-Site Infoconomy. McNealy habe auf Suns Technology Forum in St Andrews (Schottland) vehement darauf hingewiesen, welche rechtlichen Konsequenzen der Einsatz von Open Source mit sich bringen kann.
"Einige Kräfte", die vor allem aus der Gegend um Redmond stammen, versuchen die Ausbreitung des Open-Source-Betriebssystems Linux zu behindern, so zitierte ZDNet Austalia Al Zollar, IBMs General Manager für die eServer iSeries. Auch SCO sei Teil der Allianz.
Intel schließt sich dem von IBM initiierten Open-Source-Projekt Eclipse an. Mit Eclipse soll eine freie, modulare und plattformunabhängige Entwicklungsumgebung entwickelt werden, für die verschiedene Hersteller freie als auch kommerzielle Erweiterung und Tools anbieten können.
Nach mehr als 19 Monaten Entwicklungsarbeit liegt jetzt die objektorientierte Scriptsprache Python in der Version 2.3 vor. Die neue Version bringt zwar nur wenige neue Sprach-Funktionen, soll aber neben zahlreichen Fehlerbereinigungen eine um 20 bis 30 Prozent höhere Geschwindigkeit bieten. Zudem wurde das in Python 2.2 eingeführte neue Typen und Klassen-System deutlich verbessert.
Mit KDE 3.1.3 liegt ein weiteres Maintenance Release des Linux/Unix-Desktops KDE vor. Die neue Version enthält vor allem kleine Änderungen, darunter Anpassungen für GCC 3.4, ohne die es beim Kompilieren von KDE zu Problemen kommen kann.
Bereits im April dieses Jahres gab das Mozilla-Projekt bekannt, die Mozilla-Suite aufzuknüpfen und künftig Browser und Mail-Client in separaten Produkten zu entwickeln. Während der Browser-Teil Firebird mittlerweile die Versionsnummer 0.6.1 erreicht hat, wurde nun mit Thunderbird 0.1 die erste Version des Mail-Clients der Öffentlichkeit vorgestellt.
In einem Treffen mit Finanzanalysten äußerte sich Microsofts Chief Software Architect Bill Gates zum aktuellen Rechtsstreit zwischen SCO und IBM und sich anschließenden Fragen in Bezug auf Linux. Laut Gates schade der Rechtsstreit zwischen SCO und IBM Linux, es sei aber unklar, ob Microsoft davon profitieren könne, das berichtet der US-Computerinformationsdienst CRN.
Das Open Source Development Lab (OSDL) erhält weitere Unterstützung. Mit Unilever unterstützt nun auch einer der weltweit größten Markenartikelhersteller das OSDL, das sich vor allem der Weiterentwicklung von Linux widmet.
Grund zur Freude für die Linux-Community: Die Spieleentwickler von S2 Games wollen den mit Spannung erwarteten Strategie-Shooter Savage zeitgleich für Linux und Windows veröffentlichen. Wie das amerikanische Online-Magazin Gamespot meldet, werden beide Versionen dabei auf der gleichen CD ausgeliefert.
SuSE und die SAP AG haben eine weltweite Zusammenarbeit im Bereich Support beschlossen. Im Rahmen dieses Abkommens wollen beide Unternehmen künftig bei der Unterstützung von gemeinsamen Support-Kunden zusammenarbeiten, die SAP Business Solutions auf dem SuSE Linux Enterprise Server einsetzen.
Diverse Vertreter aus dem Open-Source- und Linux-Lager haben die in den letzten Tagen von SCO in den USA angekündigte Forderung von Lizenzgebühren für die Nutzung angeblich im Linux-Kernel enthaltenen SCO-Codes zurückgewiesen. Nach Ansicht des LIVE Linux-Verbandes entbehren die Forderungen von SCO jeder Grundlage.
Mit Mozilla 1.5 Alpha ist jetzt eine erste Vorabversion des kommenden Mozilla-Releases erschienen. Anders als ursprünglich geplant wird Mozilla 1.5 aber nun doch nicht auf den schlanken Einzelprojekten Firebird (Web-Browser) und Thunderbird (Mail-Client) basieren, sondern setzt die Reihe der integrierten Browser-Suites fort.
Als erster großer Linux-Distributor hat jetzt Red Hat auf SCOs Ankündigung reagiert, Linux-Nutzer zur Kasse bitten zu wollen. Red Hat weist darauf hin, dass es bislang weder seitens SCO noch durch ein Gerichtsurteil den Beweis gebe, dass das von SCO angekündigte Lizenzprogramm gerechtfertigt sei.