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Open Source

D-Bus 0.62 verbessert Zusammenspiel mit Qt4

System nähert sich weiter einer fertigen Version. Die D-Bus-Bibliothek ist in der Version 0.62 erschienen, die einige Probleme korrigiert und die Bindings um neue Funktionen ergänzt. Das D-Bus-System ermöglicht Linux- und Unix-Applikationen die Kommunikation untereinander und wird in Zukunft auch von der Desktop-Umgebung KDE genutzt. Nach der aktuellen Veröffentlichung ist ein Sprung auf die Version 0.90 geplant, die nahezu fertig sein soll.

Mozilla für WindowsCE - Neue Version von Minimo

Bessere Verträglichkeit mit VGA-Displays. Minimo, der Mozilla-Ableger für die WindowsCE-Plattform, bringt in der aktuellen Version einige Neuerungen und Verbesserungen. Minimo 0.016 erhielt unter anderem eine überarbeitete Unterstützung für VGA-Auflösungen und versteht sich nun besser mit der Soft-Tastatur von WindowsCE-Geräten.

Neue Vorabversion von MPlayer erschienen

MPlayer 1.0pre8 schließt Sicherheitslücken. Über ein Jahr nach der letzten Veröffentlichung haben die Entwickler des freien Video-Players MPlayer 1.0pre8 freigegeben. Diese Version bereinigt einige, auch sicherheitskritische, Fehler und bringt neben neuen Treibern auch eine aktualisierte Version der Bibliothek Libavformat mit. Damit unterstützt MPlayer zusätzliche Formate und kann nun im Zusammenspiel mit MEncoder beispielsweise Flash-Videos erstellen.

Blizzard muss inoffizielle WoW-Anleitungen dulden

Bürgerrechtler stehen eBay-Anbieter zur Seite und beklagen DMCA-Missbrauch. Blizzard, Vivendi und die ESA haben eine Schlappe einstecken müssen. Nachdem sie den Vertrieb eines selbst erstellten, unabhängigen Ratgebers für World-of-Warcraft-Spieler mit Hilfe des umstrittenen US-Urheberrechtsgesetzes DMCA untersagen ließen, wehrte sich der Anbieter nun erfolgreich - und darf seinen "The Ultimate World of Warcraft Leveling & Gold Guide" wieder über eBay verkaufen.

Bandit: Identitätsmanagement als Open Source

Neues Projekt von Novell entwickelt Komponenten für Identitätsdienste. Im Rahmen des Open-Source-Projektes "Bandit" möchte Novell Komponenten zum Identitätsmanagement entwickeln, die auf offene Standards setzen. So sollen sich diese Komponenten in verschiedene Dienste integrieren lassen und verschiedene Authentifikationsmethoden unterstützen. Die Entwicklung möchte Novell mit Hilfe der Community vorantreiben und alle Teile von Bandit konsequent als Open Source veröffentlichen.

Erste Beta von Nokias Maemo 2.0 erschienen

Applikationen für Maemo 1.1 laufen nicht unter der neuen Version. Nokia hat eine erste Beta-Version der Linux-Distribution Maemo 2.0 für mobile Endgeräte veröffentlicht. Das System dient auch als Softwarebasis für das Internettablett Nokia 770 und erhält mit der Version 2.0 zahlreiche neue Funktionen.

IBM portiert Veritas-Produkte auf Linux für PowerPC

Veritas Cluster Server, Storage Foundation und NetBackup für PowerPC-Linux. IBM wird Symantecs Veritas Cluster Server, Veritas NetBackup und die Storage-Foundation-Familie auf Linux für PowerPC portieren, verkündeten beide Unternehmen. Bis Ende 2006 soll die Portierung abgeschlossen sein.

Ethereal wird zu Wireshark

Arbeitgeberwechsel des Entwicklers zieht Namensänderung nach sich. Der Netzwerk-Sniffer Ethereal wird künftig unter dem Namen Wireshark weiterentwickelt. Notwendig wird dies, da der Entwickler eine neue Stelle antritt, die Namensrechte für Ethereal aber bei seinem alten Arbeitgeber liegen. Die neue Projekt-Webseite ist bereits online.

Kostenlose Version der SourceForge Enterprise Edition

Plattform zur gemeinsamen Software-Entwicklung. Die SourceForge Enterprise Edition (SFEE) ist ab sofort in einer kostenlosen Version erhältlich, die auf 15 Nutzer beschränkt ist. Die Software hilft bei der verteilten Software-Entwicklung und basiert auf der Java 2 Enterprise Edition. Zudem integriert die Enterprise Edition Funktionen wie LDAP und Wiki.
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Firefox-Umgebungen zwischen Rechnern synchronisieren

Google Browser Sync überträgt Firefox-Einstellungen verschlüsselt. Für den Webbrowser Firefox bietet Google eine Erweiterung, um Lesezeichen, offene Browser-Fenster und andere Firefox-Einstellungen zwischen verschiedenen Rechnern zu synchronisieren. Das soll Firefox-Nutzer etwa davor bewahren, am Arbeitsplatz- oder Privat-PC mit veralteten Lesezeichen zu hantieren. Google Browser Sync überträgt dazu Firefox-Einstellungen verschlüsselt auf einen Server und erlaubt so den Abgleich der Firefox-Einstellungen mit verschiedenen Rechnern.

Denial-of-Service-Attacke auf Grafikbibliothek GD möglich

Manipuliertes Bild führt zu 100-prozentiger CPU-Auslastung. In der freien Grafikbibliothek GD wurde ein Fehler entdeckt, der für einen Denial-of-Service-Angriff (DoS) ausgenutzt werden kann. GD kann dynamisch Bilder in Formaten wie PNG, JPEG und GIF erstellen und so beispielsweise auf Abruf Diagramme und Vorschaubilder erstellen. Vor allem im PHP-Umfeld kommt die GD-Bibliothek zum Einsatz.

Frenzy 1.0: FreeBSD 6.1 als Live-CD

Live-CD ist als Standard und erweiterte Ausführung erhältlich. Nachdem sich mittlerweile nahezu jede Linux-Distribution auch in Form einer Live-CD ausprobieren lässt, gibt es mit Frenzy 1.0 nun auch ein Live-System auf Basis von FreeBSD 6.1. Frenzy richtet sich an Systemadministratoren, die beispielsweise das Netzwerk analysieren oder Hardware auf ihre Kompatibilität zu BSD testen wollen. Dabei ist die CD in zwei Ausführungen erhältlich.
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OpenVZ: Linux-Virtualisierung beherrscht IPv6

Bridged Networking erlaubt Zuweisung von MAC-Adressen. In der neu erschienenen Beta-Version beherrscht die freie Virtualisierungslösung OpenVZ auch IPv6. Darüber hinaus lassen sich den virtuellen Netzwerkschnittstellen im Bridged-Networking-Modus nun eigene IP-Adressen zuweisen. Die neue Version steht als Patch für den Linux-Kernel 2.6.16 bereit.
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Suse 10.1 als Live-DVD zum Download

4 GByte Software zum Ausprobieren. Die im Mai 2006 freigegebene Suse-Version 10.1 ist nun auch als Live-DVD zum Download verfügbar. Damit lässt sich die Version auch ohne Installation ausprobieren, wobei insgesamt 4 GByte Software enthalten sind.

Dynebolic: Linux-Live-CD für Multimedia-Produktionen

Modular aufgebautes System lässt sich erweitern. Speziell für die Audio- und Videobearbeitung ist die Linux-Live-CD Dynebolic gedacht, die jetzt in Version 2.0 erschienen ist. Dabei wurde das komplette System neu erstellt und soll sich leichter erweitern lassen. Dynebolic enthält unter anderem Software wie Cinelerra, Ardour und Jack.

Red Hat widmet sich Qualitätstests

108 - neue Entwickler-Webseite von Red Hat. Der Linux-Distributor Red Hat arbeitet an einem standardisierten Testprozess für Open-Source-Software. Damit soll vor allem die Fedora-Distribution, aber auch andere freie Software verbessert werden. Noch im Juni 2006 soll das Projekt dem Fedora Board zur Integration vorgeschlagen werden.
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Elephants Dream: Open-Source-Film mit über 500.000 Downloads

Film mit Open Source erzeugt und unter einer CC-Lizenz veröffentlicht. Vor rund einem Jahr hatte das Blender-Projekt in Zusammenarbeit mit dem niederländischen Medien- und Kunst-Institut Montevideo ein Filmprojekt gestartet. Mitte Mai 2006 wurde der daraus entstandene Film "Elephants Dream" veröffentlicht und Ende Mai waren bereits mehr als eine halbe Million Downloads gezählt.

Taiwan fordert Linux-Kompatibilität in Ausschreibung

Central Trust of China kauft 120.000 Linux-kompatible Computer. Computer für Behörden in Taiwan sollen Linux-kompatibel sein, das forderte der Central Trust of China (CTOT) in einer öffentlichen Ausschreibung, berichtet die Taipei Times. Der CTOC ist unter anderem für die PC-Ausstattung von Behörden und Schulen zuständig. Durch den Linux-Einsatz sollen Ausgaben für Microsoft-Produkte gesenkt werden.

Linux-System T2 2.2.0 als Release Candidate erschienen

Distributionsbaukasten unterstützt bereits Intel-Macs. Das T2-Projekt hat einen Release Candidate der nächsten Version 2.2.0 veröffentlicht. Die neue Version unterstützt bereits Intel-Macs - inklusive der neuen Modelle MacBook und MacBook Pro. Auch die Unterstützung für 64-Bit-PowerPC ist nahezu komplett. Darüber hinaus zeigt sich T2 überwiegend auf einem sehr aktuellen Stand.

Ausblick auf KOffice 2

Flake-Bibliothek integriert die Programme besser miteinander. Die Entwickler des freien Office-Paketes KOffice arbeiten derzeit an der Version 2.0 und haben einen kleinen Ausblick gegeben. Mit Flake und Pigment sollen demnach zwei neue Bibliotheken in KOffice integriert werden. Pigment bietet eine Farbverwaltung, um Bildschirm- und Druckfarben anzugleichen. Flake hingegen stellt "Formen" in den einzelnen Anwendungen bereit, die beliebige Elemente enthalten können.

NeoOffice 2.0 für Intel-Plattform veröffentlicht

Angepasstes OpenOffice.org 2.0 für MacOS X nimmt weiteren wichtigen Schritt. Das auf OpenOffice.org 2.0 beruhende NeoOffice 2.0 steht planmäßig erstmals als Alpha-Version auch für die Intel-Plattform von MacOS X zum Download bereit. Damit wird die Entwicklung von NeoOffice 2.0 auf die Intel-Architektur ausgeweitet, nachdem die grundlegenden Arbeiten an der PowerPC-Variante abgeschlossen sind. Die aktuelle Alpha-Version wird wieder nur gegen Bezahlung angeboten.

"Lobbyschlacht um Softwarepatente" zum kostenlosen Download

Florian Müller erzählt vom Kampf um die Softwarepatent-Richtlinie der EU. Florian Müllers Buch "Die Lobbyschlacht um Softwarepatente" ist jetzt als kostenlose PDF-Datei verfügbar. Als Gründer der Kampagne NoSoftwarePatents.com war Müller im Streit um die Einführung von Software eine der Hauptfiguren. Seine Geschichte schrieb er in "Die Lobbyschlacht um Softwarepatente" nieder, die Download-Version erscheint anstelle einer gedruckten Fassung.

Knoppix 5.0.1 steht zum Download bereit

DVD-Version bringt KDE und GNOME mit. Die auf der CeBIT 2006 bereits als Preview vorgestellte Knoppix-Version 5 wurde nun offiziell veröffentlicht. Das DVD-Image von Knoppix 5.0.1 kann ab sofort heruntergeladen werden.

Puppy Linux 2.0: Schlanke Distribution zum Mitnehmen

70 MByte große Distribution läuft von USB-Sticks und Zip-Disketten. Die schlanke Linux-Distribution Puppy ist in Version 2.0 verfügbar. Die Live-CD ist inklusive grafischer Benutzeroberfläche und Seamonkey-Browser etwa 70 MByte groß, womit sie auch auf kleinere USB-Sticks passt. Durch eine neue Hardware-Erkennung soll sich Puppy auch mit einer Installation auf unterschiedlichen Computern starten lassen.

Xandros-Server nun auch für 64 Bit

Linux-Distribution als Ersatz für Windows-Server. Xandros hat die Server-Edition der gleichnamigen Linux-Distribution nun auch in einer Version für 64-Bit-Prozessoren veröffentlicht. Der Xandros Server soll vor allem für die Integration in Windows-Netzwerke geeignet sein und bietet eine Verwaltungssoftware, die der Management Console der Windows-Server-Versionen nachempfunden ist.
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Firefox 1.5.0.4, Thunderbird 1.5.0.4 und SeaMonkey 1.0.2 da

Thunderbird 1.5.0.4 als Universal Binary für MacOS X zu haben. Für die drei Mozilla-Applikationen Firefox 1.5.x, Thunderbird 1.5.x sowie die Browser-Suite SeaMonkey 1.x stehen ab sofort Patches bereit, um verschiedene darin befindliche Sicherheitslecks zu schließen. Firefox 1.5.0.4 beseitigt insgesamt 12 Sicherheitslecks, wovon immerhin 5 Lücken als kritisch eingestuft werden. Thunderbird 1.5.0.4 korrigiert 8 Sicherheitslöcher, allerdings trägt hier nur eines die Gefahrenstufe kritisch.

GPL eine Option für freies Java

Sun arbeitet an Offenlegung der Programmiersprache. Die GPL sei definitiv eine mögliche Lizenz für ein freies Java, erklärte Suns CEO Jonathan Schwartz nun in seinem Blog. Man mache ernste Fortschritte bei der Offenlegung der Programmiersprache. Schon auf der JavaOne 2006 hatte Schwarz in seiner Keynote eine Open-Source-Version versprochen.

Sicherheitsunterstützung für Debian 3.0 läuft aus

Ältere Updates sind noch bis Dezember 2006 verfügbar. Vier Jahre nach der Veröffentlichung von Debian GNU/Linux 3.0 läuft Ende Juni 2006 nun die Sicherheitsunterstützung für die Distribution aus. Damit haben die Debian-Entwickler den Anwendern ein Jahr Zeit gelassen, um auf die aktuelle Version 3.1 umzusteigen.
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Dapper Drake: Ubuntu 6.06 ist da

Längere Unterstützung auf dem Desktop und dem Server. Die auf Debian basierende Linux-Distribution Ubuntu ist in Version 6.06 erschienen. Die KDE-Variante Kubuntu wurde ebenfalls in neuer Version veröffentlicht und auch die für den Einsatz in Schulen optimierte Edubuntu-Variante wurde erneuert. Version 6.06 ist die erste Ubuntu-Ausgabe, die den Zusatz LTS für "Long-Term-Support" trägt und damit drei Jahre auf dem Desktop und fünf Jahre auf dem Server unterstützt wird.

Red Hat startet soziales Netzwerk

Projekt mit Open-Source-Server und -Client. Unter Mugshot.org hat der Linux-Distributor Red Hat ein soziales Netzwerk gestartet, das als Open-Source-Projekt entwickelt wird. Derzeit lassen sich darüber Link-Sammlungen teilen und Musiktipps geben. Server und Client sollen zum Download veröffentlicht werden.

Virtuelles Linux schneller als natives?

Wombat auf L4-Kernel teilweise schneller als native Linux-Installation. Wissenschaftler des National ICT Australia (NICTA) haben Benchmarks vorgelegt, nach denen ihre Version eines paravirtualisierten Linux-Systems teilweise schneller läuft als eine native Linux-Installation. Das Forschungszentrum für Informations- und Telekommunikationstechnik nutzte dabei die eigene Linux-Portierung "Wombat", die auf einem L4/Iguana-System läuft.

KDE 3.5.3 mit neuen Funktionen

Schnellere Startzeit und viele Fehlerkorrekturen. Mit KDE 3.5.3 ist nun eine neue Version des Unix- und Linux-Desktops KDE 3.5 verfügbar, die auch neue Funktionen bietet. Darüber hinaus soll die - mittlerweile in 65 Sprachen verfügbare - Desktop-Umgebung nun schneller starten. Über 800 Fehler behoben die Entwickler in der neuen Ausgabe.

Ungewolltes Softwarepatent auf E-Mail-Clients?

Lucent-Patent zum Softwarepatent des Monats Mai gewählt. Ein Patent von Lucent hat im Mai 2006 das Rennen um den Titel "Softwarepatent des Monats" gewonnen. Nach Ansicht der Veranstalter des Negativpreises deckt das Patent auch übliche E-Mail-Programme ab, mit denen auch Anhänge versendet werden.

KDE-Anwendungen kommunizieren künftig über D-Bus

Benutzeroberfläche verabschiedet sich vom Desktop Communication Protocol. Die Unix- und Linux-Desktop-Umgebung KDE setzt künftig auf die D-Bus-Bibliothek. Damit verabschiedet sich KDE von dem Desktop Communication Protocol (DCOP), das bisher zur Kommunikation zwischen Applikationen genutzt wurde. D-Bus wird bereits in vielen Linux-Distributionen eingesetzt und soll die Kommunikation zwischen Anwendungen weiter erleichtern.

Fork der freien Router-Firmware OpenWrt geplant

Regelmäßige Veröffentlichungen angepeilt. Auf Basis der freien OpenWrt-Firmware für Linksys Router, OpenWrt, soll ein neues Projekt entstehen. Entwickler Waldemar Brodkorb hat das OpenWrt-Projekt verlassen und plant, mit seiner eigenen Version unter anderem einen Update-Mechanismus zu integrieren, der die Konfiguration unberührt lässt. Außerdem möchte er es interessierten Programmierern vereinfachen, aktiv an der Firmware mitzuarbeiten.

Turbolinux 11 als internationale Version verfügbar

Desktop-Linux orientiert sich an Windows. Der asiatische Linux-Distributor Turbolinux hat seine gleichnamige Distribution nun auch in einer internationalen Variante veröffentlicht. Turbolinux 11 ist für den Einsatz auf dem Desktop und auf Laptops ausgelegt und verspricht eine hohe Kompatibilität zu Windows.

Neue Ziele für Debian Etch

Linux-Distribution soll weiterhin im Dezember 2006 erscheinen. Die Debian-Entwickler sind weiter zuversichtlich, dass die nächste stabile Debian-Version "Etch" im Dezember 2006 erscheinen kann. Allerdings haben sich die Ziele für Etch leicht verändert, so soll auch noch der Compiler GCC 4.1 in die Distribution gelangen. Der 4. Dezember 2006 bleibt aber weiter das angepeilte Veröffentlichungsdatum.

Open-Source-Grafikkarte soll 1.000 US-Dollar kosten

Offenes Entwicklerboard kurz vor der Fertigstellung. Das "Open Graphics Development Board" (OGD1) macht Fortschritte. Ursprünglich als offenes Hardware-Design unter der GPL für Linux-Anwendungen geplant, ist aus der Grafikkarte nun ein Lehr- und Studienobjekt geworden, das auch von einigen Halbleiter-Herstellern unterstützt wird.

Flash Player 9 für Linux soll 2007 erscheinen

Adobe plant Testversion für Ende 2006. Einen Flash Player 8 für Linux wird es nicht geben, doch der Flash Player 9 soll 2007 in einer Linux-Version erscheinen, das kündigte nun Adobes Produktmanager an. Da es sich beim Flash Player 9 um die vormals als Version 8.5 angekündigte Software handelt, dürfen Linux-Nutzer allerdings auch dann nicht mit einer 64-Bit-Variante rechnen.

Makrovirus nimmt OpenOffice.org ins Visier

Keine starke Verbreitung des Makrovirus ohne Schadfunktion. Im Internet wurde erstmals ein Makrovirus entdeckt, der nicht wie üblich Microsofts Office-Paket, sondern die freie Office-Suite OpenOffice.org angreift. Nach Erkenntnissen des IT-Sicherheitsunternehmens Kaspersky hat sich der Virus aber bislang nicht verbreitet. Da der Virus für OpenOffice.org geschrieben wurde, betrifft er auch StarOffice von Sun, das auf der freien Office-Suite beruht.

EasyEclipse 1.0 als Beta verfügbar

Distribution bündelt Entwicklungsumgebung mit Plug-Ins. EasyEclipse 1.0.1 ist nun als Beta-Version verfügbar, die Distribution umfasst neben der Open-Source-Entwicklungsumgebung auch einige freie Plug-Ins, um so die Installation zu vereinfachen. Dabei gibt es verschiedene Varianten von EasyEclipse, die für unterschiedliche Einsatzgebiete bestimmt sind.

CentOS 4.3 als Server-Edition verfügbar

Einzelne CD mit kleinerem Paketumfang. Die Entwickler der Linux-Distribution CentOS haben die aktuelle Version 4.3 nun in einer Server-Variante veröffentlicht. Dabei handelt es sich um eine einzelne CD mit abgespecktem Paketumfang, der auf den Server-Einsatz zugeschnitten ist.

Ubuntu für UltraSPARC T1 angekündigt

Canonical will Suns neue Prozessor-Generation unterstützen. Die für den 1. Juni 2006 angekündigte Version 6.06 LTS der Linux-Distribution Ubuntu soll auch Suns neue Prozessoren der Serie UltraSPARC T1 unterstützen. Sun und Canonical, die Firma hinter Ubuntu, wollen eine entsprechende Version von Ubuntu für Sun Fire T1000 und T2000 zur Verfügung stellen.

PC-BSD 1.1 nutzt FreeBSD 6.1

Neue Version soll mehr Hardware unterstützen. PC-BSD will den Einsatz von BSD im Desktop-Bereich voranbringen. Nur etwa vier Wochen nach Erscheinen der Version 1.0 liegt nun PC-BSD 1.1 vor, das auf FreeBSD 6.1 basiert. Nach der Installation steht dem Nutzer eine vorkonfigurierte KDE-Oberfläche zur Verfügung, wobei das Betriebssystem über 50 Sprachen unterstützt.

Mandriva virtualisiert mit OpenVZ

Virtualisierungslösung möchte in den offiziellen Kernel. Die freie Virtualisierungstechnik OpenVZ wird Bestandteil des Mandriva Corporate Servers 4.0 sein. Damit ist Mandriva der erste Distributor, der OpenVZ in den eigenen Kernel integriert. OpenVZ erlaubt die Einrichtung virtueller Server unter Linux, unter denen sich die vorhandenen Ressourcen aufteilen lassen. Die Entwickler wollen die Lösung auch weiterhin in den offiziellen Linux-Kernel bringen.

Debian, ein Supermarkt für Komponenten?

Entwickler Joey Hess kritisiert Ubuntu & Co. Debian-Derivate wie Ubuntu stellen für die Linux-Distribution Debian eine Gefahr dar, Debian werde auf die Funktion eines Supermarkts für Komponenten reduziert, warnt Debian-Entwickler Joey Hess.
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Firefox 2.0 erhält Anti-Phishing-Funktion

Alpha 3 von Firefox 2.0 zum Download. Die kommende Firefox-Version erhält einen Phishing-Schutz, der Nutzer vor entsprechenden Angriffen bewahren soll. Erstmals wird diese Neuerung in der Alpha 3 von Firefox 2.0 gezeigt. Zu den weiteren Neuerungen der neuen Alpha-Version zählen Änderungen an den Suchboxen im Browser sowie kleine Korrekturen am Tab-Browsing.

IBM bringt Middleware auf HP-UX

Neue HP-UX-Version soll im Herbst erscheinen. IBM wird in den nächsten Monaten weitere Middleware-Produkte für Server mit Hewlett-Packards (HP) Unix-Betriebssystem HP-UX anbieten. Zu der vor einer Portierung stehenden Software gehört unter anderem die WebSphere-Produktlinie. Unterdessen berichtet eWeek, dass Hewelett-Packard im Herbst 2006 eine neue HP-UX-Version veröffentlichen möchte.

FreeBSD 5.5: Letzte Version der 5er-Serie erschienen

Neue Version dient zur Fehlerkorrektur. Mit FreeBSD 5.5 ist nun die letzte Version der 5er-Serie des freien Unix-Derivates erschienen. Diese behebt hauptsächlich Fehler der Version 5.4 und aktualisiert einige Softwarepakete, teilweise auch, um Sicherheitslücken zu stopfen. Künftig widmen sich die Entwickler der Pflege der Versionen 6.x, deren aktuelle Ausgabe erst Anfang Mai 2006 erschien.