Die auf OpenOffice.org basierende Office-Suite Lotus Symphony ist in der Version 1.0 erschienen. Symphony besteht aus nur drei Komponenten und nutzt eine veränderte Oberfläche.
Die Stadt München hat ihr Vorlagensystem WollMux als freie Software veröffentlicht. Das Plug-in für OpenOffice.org entstand während der Umstellung der Computer in der Stadtverwaltung auf Linux. WollMux enthält unter anderem ein Briefkopf- und ein Formularsystem.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) setzt auf Suns kommerzielle OpenOffice.org-Variante StarOffice, die auf den rund 500 PCs der Bonner Behörde Microsoft Office als Standard-Office-Suite ablöst.
Die Europäische Kommission will prüfen, ob die von Microsoft angekündigte Unterstützung des OpenDocument-Formats in Office 2007 zu einer größeren Wahlfreiheit der Kunden führt. Die Untersuchung findet im Rahmen des aktuell gegen Microsoft laufenden Kartellverfahrens der EU statt.
Mit dem Service Pack 2 (SP2) für Office 2007 will Microsoft die Unterstützung von Dateiformaten in seiner Office-Suite erweitern. Microsoft Office soll dann auch das unter anderem in OpenOffice.org unterstützte OpenDocument Format (ODF) in der Version 1.1 unterstützen.
In Zusammenarbeit mit Microsoft hat Debitel ein Produktpaket geschnürt, das aus dem Windows-Mobile-Smartphone Touch Dual von HTC und dem Office-Paket Office 2007 besteht. Vermarktet wird das Produkt als "Microsoft Knüllerbox". Es ist an den Abschluss eines 2 Jahre laufenden Mobilfunkvertrags gekoppelt. Die Knüllerbox ist das erste Resultat einer Kooperation zwischen Debitel und Microsoft, die Produkte zur Förderung der mobilen Internetnutzung anbieten wollen.
In Microsofts Office-Paket wurden zum diesmonatigen Patchday summa summarum drei Sicherheitslecks beseitigt, über die Angreifer schadhaften Code ausführen und so einen fremden Rechner unter ihre Kontrolle bringen können. Ein als gefährlich eingestuftes Sicherheitsloch befindet sich in der Windows-Komponente Jet 4.0, zwei weitere Sicherheitslecks stecken in Microsofts Sicherheitssoftware.
Die Entwickler des freien Office-Paketes KOffice 2.0 haben eine weitere Vorabversion freigegeben. Doch das KDE-Office ist immer noch in der Alpha-Phase. Während die Veröffentlichung der Unix- und Linux-Desktop-Oberfläche KDE 4.1 näher rückt, scheint es für KOffice 2.0 keinen offiziellen Veröffentlichungstermin zu geben.
Mitte Dezember 2007 wurde das Service Pack 1 für Office 2007 veröffentlicht, ein halbes Jahr später will Microsoft die Patch-Sammlung auch automatisiert verteilen. Damit will der Softwaregigant Kunden die Möglichkeit geben, sich ausgiebig auf die Installation des Service Pack 1 vorbereiten zu können.
Eine Beta-Version der kommenden Version von OpenOffice.org ist veröffentlicht worden. Sie bringt zahlreiche Neuerungen: Vor allem erhalten Mac-Nutzer das Office-Paket endlich mit Aqua-Unterstützung. Dateien aus Microsofts Office 2007 lassen sich nun direkt importieren.
Alex Brown hat getestet, wie gut OpenOffice.org das Dokumentenformat OpenDocument unterstützt und ist zu dem Schluss gekommen, dass der ISO-Standard nicht korrekt umgesetzt wird. OpenDocument-Experten widersprechen Browns Ergebnis jedoch. Der Leiter der ISO-Gruppe für die Standardisierung von Office Open XML (OOXML) hatte zuvor schon ausprobiert, wie gut Microsofts Office das von Microsoft geschaffene OOXML-Format versteht.
OxygenOffice Professional steht ab sofort in einer aktualisierten Version bereit und basiert nun auf OpenOffice.org 2.4. Wie gewohnt umfasst das Paket zahlreiche Cliparts, eine Sammlung von Vorlagen sowie etliche Fonts.
Google Docs hat zwei neue Funktionen erhalten, um die Office-Software noch effizienter einsetzen zu können. So lassen sich nun Webvideos in Präsentationen einbinden und innerhalb von Präsentationen kann man sich Anmerkungen machen, die einem bei einem Vortrag helfen sollen.
Erst kürzlich wurde Microsofts Dateiformat Office Open XML zum ISO-Standard, allerdings bietet der Markt derzeit nicht eine einzige Applikation, die den Standard vollständig unterstützt. Nicht einmal Microsofts Office 2007 gibt das Dateiformat so aus, wie es der ISO-Standard vorsieht.
Unter dem Codenamen "Albany" bietet Microsoft ein Softwarepaket bestehend aus Office, Live OneCare sowie Live Mail, Messenger und Photo Gallery auf Abo-Basis an. Endkunden sollen mit dem Paket immer auf dem aktuellen Stand bleiben und erhalten neue Versionen der enthaltenen Software, sobald diese erscheinen.
Corel hat seine Office-Software WordPerfect Office aktualisiert, die nun PDF-Dateien importieren kann. Zudem werden die Office-Formate OpenDocument (ODF) sowie Office Open XML vollständig unterstützt. Mit weiteren Neuerungen soll die Bearbeitung von Office-Dateien komfortabler und einfacher werden.
Basierend auf OpenOffice.org 2.4 wurde eine neue Version der USB-Stick-Variante des Office-Pakets veröffentlicht. Die Portable-Ausführung erlaubt das Starten von OpenOffice.org von einem USB-Stick oder einem anderen Speichermedium, ohne die Office-Suite zuvor auf einem Rechner installieren zu müssen.
Die auf OpenOffice.org basierende PrOOo-Box steht in einer aktuellen Version bereit, die nun auch als betriebssystemspezifische CD-ROM für Solaris und FreeBSD zu haben ist. Zudem wurde die Bedienung für Windows-Nutzer überarbeitet. Die PrOOo-Box ergänzt OpenOffice.org um verschiedene Zusatzsoftware und stellt spezielle Ergänzungen für das Office-Paket bereit.
In den Windows-Versionen hat Microsoft sechs Sicherheitslecks beseitigt, die in der Mehrzahl zum Ausführen von Schadcode missbraucht werden können. Das Gleiche gilt auch für ein Sicherheitsloch im Internet Explorer, der nun keine Eolas-Hürde mehr aufweist. Dabei ist auch Windows Vista mit Service Pack 1 für einige der nun bekanntgewordenen Sicherheitslücken anfällig.
Die rund 9.000 Rechner, die den Schülern im Schweizer Kanton Genf zur Verfügung stehen, sollen ab dem Schuljahresbeginn im September 2008 auf Open-Source-Software umgestellt werden. Bislang wurden Dual-Boot-Systeme mit Windows und Linux eingesetzt. Damit soll nun zugunsten von Ubuntu Linux Schluss sein.
Die freie, plattformunabhängige Textverarbeitung AbiWord ist in der Version 2.6 erschienen. Erstmals gibt es ein Collaboration-Plug-in, das die gemeinsame Bearbeitung von Dokumenten erlauben soll. Allerdings befindet sich dieses Werkzeug noch in einer frühen Entwicklungsphase.
Das freie Office-Paket OpenOffice.org steht ab sofort in der Version 2.4 als Download bereit. Damit erhält die Textverarbeitungskomponente eine Blockmarkierung und die Datenbanksoftware versteht in der Windows-Ausführung nun das neue Dateiformat von Microsofts Access 2007. Zudem sollen zahlreiche Verbesserungen die Bedienung vereinfachen.
Ein in der vergangenen Woche veröffentlichter Sicherheits-Patch für Excel 2003 führt dazu, dass sich die Tabellenkalkulation verrechnet. Dieser Fehler wurde nun korrigiert, so dass auch abgesicherte Systeme mit Excel 2003 wieder korrekt rechnen.
Das Mac-Portierungs-Team von OpenOffice.org hat eine neue Alpha der Office-Suite vorgestellt, die ohne X11 auskommt und nativ für Apples Aqua geschrieben wurde. Der sogenannte Development Snapshot der Mac-Version von OpenOffice.org Aqua 3.0 ist der dritte seiner Art.
Durch eines der in der vergangenen Woche veröffentlichten Sicherheits-Patches für Excel 2003 verrechnet sich die Tabellenkalkulation nun. Eine Fehlerkorrektur gibt es bislang nicht, aber der Fehler soll sich immerhin umgehen lassen.
Pünktlich hat Microsoft das versprochene Update für Office 2008 für Mac veröffentlicht. Damit sollen einige lästige Programmfehler in Word, Excel, PowerPoint und Entourage beseitigt werden. Zudem enthält das Update die aktuellen Sicherheits-Patches für das Office-Paket.
Zum Patch-Day für den Monat März 2008 hat Microsoft vier Patches für die Office-Produkte aus Redmond angekündigt und dies auch eingehalten. Damit werden insgesamt zwölf Sicherheitslecks geschlossen. Alleine acht Sicherheitslöcher müssen in der Tabellenkalkulation Excel beseitigt werden.
Die freie Office-Software OpenOffice.org wird unter die LGPLv3 gestellt. Wirksam wird diese Lizenzänderung mit der ersten Beta von OpenOffice.org 3.0. Zudem wird das Joint Copyright Assignment (JCA) durch das Sun Contributor Agreement (SCA) ersetzt.
Microsoft hat mit einer Reihe von Softwareanbietern eine neue Initiative gestartet, um gemeinsam an der Interoperabitlität verschiedener Dokumentenformate zu arbeiten. Zusätzlich hat Microsoft eine neue Version seines OpenDocument-Plug-Ins für Excel und PowerPoint veröffentlicht.
Das Mac-Team von Microsoft will am 11. März 2008 ein Update für Office 2008 für Mac veröffentlichen. Damit sollen kleinere Programmfehler korrigiert werden und insgesamt wird eine höhere Stabilität der Software versprochen. Der für März 2008 versprochene "Open XML File Format Converter" wird nun allerdings erst im Juni 2008 fertig.
Von OpenOffice.org ist ein erster Release Candidate von der kommenden Version 2.4 erschienen. Dieser bringt einige Verbesserungen in den einzelnen Komponenten der Office-Suite, um die Arbeit damit zu vereinfachen und effektiver zu machen.
Aus den 12 angekündigten Security Bulletins von Microsoft für den Monat Februar 2008 wurden nun doch nur 11, weil ein Patch noch Fehler aufwies. Damit werden insgesamt 17 Sicherheitslücken in Windows und Microsofts Office-Paket geschlossen. Die besonders gefährlichen Lecks erlauben Angreifern das Ausführen von Programmcode und verschaffen ihnen damit eine umfassende Kontrolle über ein fremdes System.
Mit Googles webbasierter Tabellenkalkulation lassen sich künftig auch Webformulare erstellen, die ohne Anmeldung von anderen ausgefüllt werden können. Die darüber erfolgten Einträge landen letztendlich in einer Tabelle.
SoftMaker arbeitet derzeit an der Windows-Mobile-Variante von Office 2008, dem aktuellen Office-Produkt des Herstellers. Wie auch auf dem PC wird die mobile Ausführung die Präsentationssoftware Presentations enthalten. In einem öffentlichen Beta-Test können Interessierte einen Blick auf das mobile Office-Paket werfen.
Von der auf OpenOffice.org basierenden Office-Suite Lotus Symphony ist eine vierte Beta-Version erschienen. Diese enthält nun Entwicklerwerkzeuge, womit spezielle Plug-Ins erstellt werden können. Verschiedene kleine Neuerungen sollen die Bedienung vereinfachen.
Apple veröffentlichte für die Office-Suite iWork '08 kleinere Updates und hievt die Programmbestandteile Keynote, Pages und Numbers auf die Versionen 4.0.2, 3.0.2 bzw. 1.0.2. Was verbessert wurde, verrät Apple bisher kaum, dennoch soll sich das Update lohnen.
Um sowohl OpenOffice.org selbst als auch die Arbeit in der Gemeinschaft zu verbessern, wurde von Sun ein Preisgeld in Höhe von 175.000 US-Dollar ausgelobt. Der Wettbewerb trägt den etwas sperrigen Titel "$1 Million Open Source Community Innovation Awards Program" und schließt weitere OpenSource-Projekte ein.
Anlässlich der IBM-Hausmesse Lotusphere in Orlando, Florida, hat der Konzern zahlreiche Produktaktualisierungen angekündigt. So soll Ende Januar 2008 eine neue Beta-Version von Lotus Symphony erscheinen und auch ein Update für Lotus und Lotus Domino ist geplant.
Bislang gab es das auf OpenOffice.org basierende Office-Paket Lotus Symphony von IBM nur in englischer Sprache. Mit dem Erscheinen der Beta 3 steht die Office-Software nun auch in deutscher Sprache bereit. Generell lassen sich verschiedene Sprachoptionen bequem in die Office-Software integrieren.
Die offene Büro-Suite OpenOffice.org soll im Herbst 2008 in der Version 3.0 erscheinen. Zuvor ist für Ende April 2008 eine Beta-Version geplant. Im Anschluss daran soll Ende Juli 2008 der Release Candidate fertig sein. Die neue Office-Suite wird zahlreiche Neuerungen erhalten.
Nach einer einjährigen Untersuchung empfiehlt die für IT an britischen Schulen zuständige Behörde den Bildungseinrichtungen eindeutig: Der Umstieg auf Windows Vista und Office 2007 ist zu teuer. Um gemischte Netzwerkumgebungen zu vermeiden, sollten die Schulen bei Windows XP bleiben.
Mitte Februar 2008 bringt Microsoft Office 2008 für MacOS X in den deutschen Handel. Wie auch in den USA wird das Office-Paket in drei Ausbaustufen angeboten. Das Office-Paket bringt eine neue Bedienung, einige neue Funktionen und das Dateiformat von Office 2007 wird vollständig unterstützt.
Das neu gegründete Unternehmen KOfficeSource will Dienstleistungen für die Linux-Office-Suite KOffice anbieten. Dazu zählt die Beratung beim Umstieg auf das OpenDocument-Format, aber auch individuelle Entwicklungen sollen zu den Leistungen gehören.
Nach der Einspielung des Service Pack 3 für Office 2003 lassen sich mit der Software verschiedene Dateien nicht mehr öffnen. Als Grund wurden Sicherheitsbedenken genannt. Nun hat Microsoft endlich eine Softwarelösung bereitgestellt, um auch diese älteren Dateiformate wieder mit Office 2003 öffnen zu können.
Für die Windows-Welt ist eine neue Version der USB-Stick-Variante von OpenOffice.org in deutscher Sprache erschienen, die zahlreiche Neuerungen bringt. Die Portable-Ausführung erlaubt das Starten von OpenOffice.org von einem USB-Stick oder einem anderen Speichermedium, ohne die Office-Suite zuvor auf einem Rechner installieren zu müssen.
Mit der OpenOffice-Erweiterung "OpenOffice.org2GoogleDocs" können direkt aus der freien Office-Suite Dokumente, Tabellen und Präsentationen zum eigenen Konto bei Google Text&Tabellen kopiert werden. Auch der Import ist möglich.
Mit dem StarOffice 8 Server hat Sun eine Version seiner Bürosoftware vorgestellt, die auf eine grafische Oberfläche verzichtet und stattdessen, wie der Name nahe legt, auf einem Server läuft. Hier kann die Software Dateien der Anwender in andere Formate konvertieren, beispielsweise zu PDF.
Das im Mai 2007 angekündigte Office-Paket für BlackBerry-Geräte bringt DataViz nun erst im ersten Quartal 2008 auf den Markt. Ursprünglich sollte DocumentsToGo für die BlackBerry-Plattform Ende 2007 erscheinen. Damit sollen sich Word-, Excel- und PowerPoint-Dokumente auf dem mobilen Begleiter bearbeiten lassen.
OxygenOffice Professional steht ab sofort in der Version 2.3.1 bereit, die auf OpenOffice.org 2.3.1 basiert und entsprechende Fehlerkorrekturen bringt. Für StarOffice wurde ein Update veröffentlicht, das die OpenOffice.org-Änderungen in das kommerzielle Office-Paket integriert.
Bei dem Einsatz von Online-Office-Produkten geht Ulteo einen anderen Weg und macht die Office-Suite OpenOffice.org im Browser nutzbar. Damit können alle Office-Funktionen von verschiedenen Arbeitsplätzen genutzt werden und mehrere Nutzer können gemeinsam an einem Dokument arbeiten. Derzeit befindet sich der Dienst in einem Beta-Test, für den sich Interessenten anmelden können.