Die Sperrung von IP-Adressen hat in Österreich unbeteiligte Anbieter getroffen. Doch niemand will daran die Schuld tragen.
Eine öffentliche Debatte soll klären, wem eine Steuer auf Streaming nützt und wem sie schadet. Das fragliche Sending-Party-Pays-Modell wollen die Netzbetreiber in der EU durchsetzen.
Deutschland und andere Staaten warnen die EU-Kommission vor einer Zwangsabgabe für die Streaminganbieter aus den USA.
Werden Contentanbieter wie Netflix in Europa gezwungen, sich am Netzausbau zu beteiligen, schadet das am Ende den Nutzern. Das ergibt eine Analyse des WIK.
Nach einem Urteil des EuGH haben die europäischen Regulierungsbehörden ihre Leitlinien zur Netzneutralität angepasst.
Die EU will US-Konzerne zur finanziellen Beteiligung am Netzausbau zwingen. Die Branchenorganisation ETNO macht Druck.
Ein fairer Beitrag zu den Netzen Europas sei von den US-Konzernen zu leisten, sagte die EU-Kommissarin für Digitales, Margrethe Vestager. Man prüfe jetzt das Wie.
US-Konzerne sollen für den Transport ihres Datenverkehrs bezahlen, die EU soll gesetzgebend dafür sorgen und die Netzneutralität fallen.
Die Regulierungsbehörde reagiert damit auf ein EU-Urteil vom September vergangenen Jahres. Die Zero-Rating-Tarife Stream On und Vodafone Pass stehen damit vor dem baldigen Aus.
Das Datenvolumen im Festnetz stieg laut Bundesnetzagentur um 19 Milliarden Gigabyte.
Eine neue App bringt den Nutzern eine höhere Datenrate und niedrige Latenz. Ericsson bietet sie den Netzbetreibern an.
Fast vier Millionen Kunden nutzen MagentaTV der Telekom. Während hier das Datenvolumen geheim bleibt, will die Telekom Geld von Netflix oder Youtube.
Die beiden großen Internetkonzerne Google und Meta verweisen im Gespräch mit Golem.de auf ihren Beitrag zur weltweiten Infrastruktur wie Seekabel und Connectivity.
In der Jahresbilanz des DE-CIX ist das Datenvolumen erwartungsgemäß deutlich gestiegen.
Die Telekom hat in einer Talkrunde eine Europaabgeordenete und Experten versammmelt, die die Netzneutralität aus ökonomischen und ökologischen Gründen angreifen.
Mit dem Schlagwort Digitale Souveränität gehen Provider nun gegen Apples Private Relay vor. Das Internet Chinas sollte hierzulande aber kein Vorbild sein.
Ein IMHO von Sebastian GrĂ¼ner und Moritz Tremmel
Der Gerichtshof der Europäischen Union hat zwei Zero-Rating-Optionen deutscher Mobilfunkanbieter für unvereinbar mit EU-Recht erklärt. Stream On und Vodafone Pass verstoßen gegen die Netzneutralität.
Mit einer einstweiligen Verfügung geht Sony offenbar gegen den DNS-Resolver Quad9 vor. Der soll einen Sharehoster sperren.
Eine neu eingerichtete Clearingstelle der Provider und Rechteinhaber hat erstmals eine Webseitensperre empfohlen. Jährlich sind bis zu 250 Sperren möglich.
Der EuGH untersagt eine Ungleichbehandlung von Traffic beim Zero Rating. Ein generelles Verbot solcher Nulltarife enthält das Urteil jedoch nicht.
Die europäischen Regulierungsbehörden haben neue Leitlinien zur Netzneutralität vereinbart. Diese soll auch in 5G-Netzen unangetastet bleiben.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Das Stream-On-Angebot der Telekom lässt sich auch im EU-Ausland nutzen. Nun gibt es einen besseren Überblick über das verbrauchte Volumen.
Beim Netzübergang von Swisscom und Sunrise bestehen Engpässe.
Telekom-Deutschland-Chef Dirk Wössner verlässt den Konzern. Es gab Kritik, er habe beim 5G-Aufbau zu langsam reagiert und Vodafone nicht genug entgegengesetzt. Wegen seiner Gigabit-Qualitäten war er aus Kanada zurückgeholt worden.
Nach Ansicht der Bundesnetzagentur verstößt die Deutsche Telekom mit dem Angebot Stream On gegen die Netzneutralität. Nun soll der EuGH entscheiden, ob diese bei Zero-Rating-Angeboten eingehalten werden muss.
Die US-Regulierungsbehörde FCC hat bei der Abschaffung der Netzneutralität nicht ihre Kompetenzen überschritten. Doch nach einem Gerichtsurteil können Gegner eines Zwei-Klassen-Internets weiter hoffen.
Die Deutsche Telekom hat nach einem Gerichtsurteil die zubuchbare Option Stream On auf das EU-Ausland ausgedehnt. Allerdings ist das ungedrosselte Datenvolumen je nach Tarif begrenzt.
Die Deutsche Telekom reagiert auf eine Gerichtsentscheidung und passt die Stream-On-Option für Mobilfunkkunden an. Es wird keine Bandbreitenbegrenzung mehr für Videos geben und EU-Roaming wird aktiviert.
Rückschlag für die Telekom: Der Bonner Telekommunikationskonzern darf vorläufig das Produkt Stream On in der jetzigen Form nicht länger anbieten. Ein Gericht sah in dem Dienst gleich zwei Rechtsverletzungen.
Die Telekom bietet ihren Kunden jetzt für 5 Euro im Monat zusätzlich die freie Nutzung von Facebook, Instagram, Snapchat, Youtube, Whatsapp, Facebook Messenger und Telegram. Doch ein Dienst ist ausgenommen.
Der Wahl-O-Mat zur Europawahl 2019 ist kurzzeitig außer Gefecht gesetzt, doch ein Blick in die Wahlprogramme gewährt generell tiefere Einsichten in die digitale Agenda der angetretenen politischen Kräfte als die Online-Entscheidungshilfen. Große Versprechen tun sich darin genauso auf wie massive Leerstellen.
Eine Analyse von Stefan Krempl
Die Bundesnetzagentur kann ihre Entscheidung zur Zero-Rating-Option der Deutschen Telekom weiterhin nicht durchsetzen. Bis zu einem neuen Gerichtsurteil darf Stream On unverändert gegen die Netzneutralität und Roaming-Vorgaben verstoßen.
Lobbyeinfluss, Endlosdebatten und Blockaden: Die EU hat in den vergangenen Jahren in der Netzpolitik nur wenige gute Ergebnisse erzielt. Nach der Europawahl im Mai gibt es noch viele Herausforderungen für einen digitalen Binnenmarkt.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Der Cloud-Anbieter AWS bietet für sein eigenes globales Netzwerk eine Datenpriosierung an, die eine bessere und zuverlässigere Übertragung regionsübergreifend sicherstellen soll. Allerdings kostet der Global Accelerator einiges pro gesendetem Gigabyte.
Die Bundesnetzagentur setzt die Deutsche Telekom mit einer Frist unter Druck. Sollte die Tarifoption Stream On nicht den Auflagen angepasst werden, droht demnächst ein Bußgeld.
Golem.de-Wochenrückblick Diese Woche lief's nicht so flüssig: Auf dem Mars fließt nun doch kein Wasser, das Stream On der Telekom steht unter Druck und Fallout 76 bietet eine dröge Postapokalypse.
Trotz ihrer Niederlage vor Gericht will die Telekom mit Stream On weiterhin gegen die Netzneutralität und EU-Roamingvorgaben verstoßen. Nun wächst der Druck auf die Bundesnetzagentur, die Verstöße sofort abstellen zu lassen.
Die Deutsche Telekom verstößt laut einem Gerichtsbeschluss mit ihrem Zero-Rating-Angebot Stream On gegen Vorgaben zur Netzneutralität und zum EU-Roaming. Die Zustimmung der Kunden sei irrelevant.
Ein gespaltener US-Kongress könnte dazu führen, dass Gesetze zur Kontrolle von Google oder Facebook in den USA keine Mehrheit finden. Doch das könnte für die IT-Konzerne sogar zum Nachteil werden.
Ein 5G-FeMBMS-Sendernetz für die Fernsehverbreitung sorgt für Aufsehen, noch bevor man weiß, ob es funktioniert. Wie Rundfunkübertragung und Mobilfunk zusammenkommen können, wurde auf den Medientagen München besprochen.
Der Abschaffung der Netzneutralität in den USA ist eine intensive Lobbyschlacht vorausgegangen. Gegner und Befürworter der Netzneutralität nutzten dabei offenbar nicht ganz saubere Methoden.
Der US-Bundesstaat Kalifornien widersetzt sich der Abschaffung der Netzneutralität durch die Regulierungsbehörde FCC. Das gefällt der US-Regierung unter Präsident Trump gar nicht.
Ein Digitalexperte warnt vor einem "deutlichen Spannungsverhältnis" zwischen der technischen Basis des kommenden Mobilfunkstandards 5G und dem Prinzip des offenen Internets. Die Bundesnetzagentur gibt dagegen vorläufig Entwarnung.
Ein Bericht von Stefan Krempl
Ifa 2018 Die Deutsche Telekom überarbeitet die Magenta-Mobil-Tarife. Drei Smartphone-Tarife erhalten mehr ungedrosseltes Datenvolumen, das geht aber mit einer Preiserhöhung einher. Beim günstigsten und beim teuersten Tarif ändert sich nichts.
Die Deutsche Telekom fügt ihrem Tarif Magenta Mobil Young die kostenlose Funktion Stream On Gaming hinzu. Damit lassen sich eine Reihe von Spielen nutzen, ohne das Datenvolumen des Tarifs anzutasten. Noch interessanter wird die Option durch die Teilnahme des Spiele-Streaming-Dienstes Hatch.
Vodafone wird wohl rechtliche Schritte gegen die Auflage einleiten, dass das Zero-Rating-Angebot Vodafone Pass im Ausland nutzbar sein muss. Die Nutzung dieses Dienstes im Ausland verursache unberechenbare Kosten, sagt ein Sprecher.
Überholspuren und Drosselungen im Internet könnten in den USA bald erlaubt sein. Zwar hat der US-Senat eine Resolution für den Erhalt der Netzneutralität beschlossen, diese dürfte aber am Repräsentantenhaus und US-Präsident Donald Trump scheitern.
Die Deutsche Telekom muss bis Ende März die Auflagen der Bundesnetzagentur bei der Zero-Rating-Option Stream On erfüllen. Das will sie nun per Gericht verhindern.
Der kostenfreie Zugang zu Wikipedia mittels Zero-Rating in Schwellenländern wird beendet. Kritiker hatten bemängelt, dass mit der Wikimedia-Stiftung ausgerechnet ein gemeinnütziges Projekt die Netzneutralität verletzt.
Golem.de-Wochenrückblick Während Deutsche Telekom und Bundesnetzagentur weiter um Stream On streiten, sind wir auf der Spielwarenmesse unterwegs - und spielen in der Redaktion mit Spyware.