In Großbritannien dürfen ab Anfang 2015 fahrerlose Autos auf öffentlichen Straßen unterwegs sein. Mit der Einführung der neuen Regeln sind drei Pilotprojekte geplant.
Der chinesische Internetkonzern Baidu arbeitet an einem ähnlichen Projekt wie Google und will bald ein autonom fahrendes Fahrzeug vorstellen. Im Gegensatz zu Googles Prototyp wird es jedoch mit einem Lenkrad ausgerüstet sein und den Fahrer nur unterstützen.
Wenn Kriminelle und Polizisten autonome Fahrzeuge benutzen, werden sich Verfolgungsjagden grundlegend ändern, prophezeit das FBI. Sie geben Kriminellen etwa bei Schießereien aus dem Wagen mehr Spielraum - nützen aber auch der Polizei.
Daimler will seinen Smart zum selbstfahrenden Auto umbauen. Der Kleinstwagen soll Teil eines Carsharing-Angebots werden - doch bis dahin könnten noch Jahre vergehen.
Der Umrüstsatz Cruise RP-1 eines Startups aus den USA soll den Audi A4 und S4 zu einem teilautonom fahrenden Auto machen. Der Bausatz kostet 10.000 US-Dollar und die Installation dauert nur wenige Stunden. Doch der Fahrer muss einiges beachten, wenn er damit auf die Straße will.
Mit der Automotive-Plattform Kendrick Peak möchte Intel künftig im Bereich In-Vehicle-Infotainment vorne mitfahren. Basierend auf einem Embedded-Atom-Chip der Bay-Trail-Familie soll Kendrick Peak dem Fahrer die Richtung weisen und Mitfahrer unterhalten.
Wen soll ein selbstfahrendes Auto rammen, wenn es einen Unfall nicht verhindern kann - den SUV links oder den Kleinwagen rechts? Eine Frage nicht nur von Ethik und Recht.
Volvo hat im schwedischen Göteborg den Pilotversuch "Drive Me" gestartet, bei dem Testfahrzeuge im normalen Straßenverkehr autonom fahren. Der Fahrer kann jederzeit die Kontrolle übernehmen.
Ein Fußgänger geht bei Rot über die Straße, eine Straßenmarkierung ist durch Hütchen ersetzt und ein Lkw parkt in zweiter Reihe: Sollte das ein autonom fahrendes Auto überfordern, wäre es nicht alltagstauglich. Googles Autos beherrschen diese Situation nach Angaben des Konzerns.
Mit einer akustischen Waffe, die bislang dem US-Militär und Spezialeinheiten der Polizei vorbehalten war, sollen Autofahrer in Missouri nun verwarnt werden, wenn sie zu schnell durch Baustellenabschnitte auf dem Highway fahren.
Mit Magneten, die in die Straßen eingelassen sind, will Volvo autonom fahrenden Autos eine viel genauere Positionsbestimmung ermöglichen, als das mit GPS möglich ist. Eine Versuchsstrecke wurde damit bereits ausgerüstet.
Was machen wir mit der Zeit, die wir gewinnen, wenn wir den Assistenzsystemen im Auto das Fahren überlassen? Der Schweizer Autoveredler Rinspeed hat sich etwas einfallen lassen.
Mitsubishi will mit seinem neuen Mensch-Maschine-Interface Autofahrern die Last abnehmen, Dutzende von Knöpfen, Reglern und Schaltern bedienen zu müssen. Es hat ein Head-up-Display entwickelt, das ahnt, was der Fahrer benötigt, und das anzeigt.
Im kommenden Jahrzehnt könnten Schiffe ohne Besatzung auf den Weltmeeren unterwegs sein. Das britische Unternehmen Rolls Royce testet, wie diese von Land aus gesteuert werden können.
Lockheed Martin hat einen fahrerlosen Konvoi von Gelände-Lkws in einem Testlauf durch unbewohntes, aber schweres Terrain geschickt, um die autonome Kolonnenfahrt zu testen. Künftig könnte das zum Regelfall werden, denn die US-Armee will auf Roboter setzen.
Ford testet mit einem umgebauten Auto die Möglichkeiten des autonomen Fahrens. An dem Projekt sind eine US-Universität und ein Versicherungsunternehmen beteiligt.
Großbritannien soll zur Avantgarde der selbstfahrenden Autos werden. Die Regierung will dafür den gesetzlichen Rahmen vorbereiten und Fördermittel bereitstellen.
Volvo macht Ernst mit der Erprobung von autonomen Fahrzeugen und lässt 100 Autos im schwedischen Göteborg und Umgebung am öffentlichen Verkehr teilnehmen.
In der südenglischen Stadt Milton Keynes werden Passagiere künftig nicht mehr nach einem Taxi winken, sondern eines per Smartphone bestellen. Das hat keinen Fahrer und bringt die Insassen autonom zum Ziel.
Hyperloop Transportation Technologies, das Unternehmen, das den von Elon Musk ersonnenen Rohrpostzug bauen will, startet offiziell am 4. November 2013. Das Projekt soll per Crowdfunding finanziert werden.
Google fördert mit großem Aufwand die Entwicklung autonom fahrender Autos. Eine Datenauswertung hat nun gezeigt, dass sie sicherer und sanfter fahren als Menschen.
Autos sollen künftig kommunizieren, um einen angemessenen Sicherheitsabstand einzuhalten: Der neue Abstandsregeltempomat, den Toyota entwickelt hat, basiert auf Funkkommunikation von Fahrzeugen.
Tesla-Motors-Chef Elon Musk plant den nächsten Coup: Der Kalifornier entwickelt einen Autopiloten, der Elektroautos weitgehend steuern soll. Der US-Autohersteller GM hat unterdessen angekündigt, Tesla mit einem eigenen Elektroauto Konkurrenz zu machen.
Update Mercedes ist zum 125. Jubiläum von Bertha Benz' Pionierfahrt die Strecke von Mannheim nach Pforzheim mit einem Roboterauto gefahren. Projektleiter Eberhard Kaus hat Golem.de erklärt, wie aus einer S-Klasse ein Roboterauto wurde.
Der Chip hat eine Kantenlänge von zwei mal zwei Zentimetern, aber er kann eine Drohne steuern: Lisa/S ist laut den Entwicklern der kleinste Autopilot der Welt. Und Open Source dazu.
Tesla-Motors- und SpaceX-Gründer Elon Musk hat herausgefunden, wie man Raketenteile mit Handbewegungen in der Luft entwerfen kann. Die Idee holte er sich aus den Iron-Man-Filmen. Jetzt fehle noch ein Hologramm-Interface.
Continental will auf der Automesse IAA Partnerschaften zu autonom fahrenden Autos ankündigen: Der Zulieferer aus Hannover will mit Google und IBM an Roboterautos arbeiten.
Elon Musk hat sein Projekt Hyperloop offiziell vorgestellt und verraten, wie das Transportsystem funktioniert, das Menschen für 20 US-Dollar in 35 Minuten von Los Angeles nach San Francisco bringen soll.
Tesla Motors und SpaceX nehmen Elon Musk so in Anspruch, dass er das neue Transportmittel Hyperloop nicht selbst bauen wird. Das hat der Unternehmer in der Telekonferenz zu den Tesla-Quartalszahlen angekündigt.
Zwei Hacker haben anschaulich demonstriert, wie sich Autos weitgehend über einen gehackten CAN-Bus steuern lassen. Sie deaktivierten über einen Laptop die Bremse und ließen das Auto hupen.
Es ist elektrisch, es ist schnell, und es ist autonom: Mobile ist ein von Grund auf neu entwickeltes Auto, das Forscher an der TU Braunschweig konstruiert haben.
Nach Auto und Rakete plant Elon Musk ein neues Transportmittel: einen Zug, der in einer Röhre verkehrt. Er soll Reisende in weniger als einer Stunde von der Ostküste der USA an die Westküste transportieren.
Volvo stellt sich vor, dass Autofahrer künftig ihr Fahrzeug abstellen und dann per Smarthone den Parken-Befehl geben. Das Auto fährt dann selbstständig zum Parkhaus und kommt auch wieder zum Fahrer zurück, wenn er den Befehl gibt.
Ford will mit Hilfe von Robotern künftig die Haltbarkeit seiner Fahrzeuge testen und lässt sie auf einem abgesperrten Testgelände ans Steuer. Für menschliche Testfahrer wären die Tests zu anstrengend, meint Ford.
Wie ein Computerspiel im richtigen Leben soll das Rennspiel Anki Drive sein: Das kalifornische Unternehmen hat auf der Apple-Konferenz WWDC ein Rennspiel vorgestellt, bei dem Roboterautos gegeneinander fahren.
Britische Wissenschaftler arbeiten an einer Sensortechnik, die den Bau autonom fahrender Autos erheblich vereinfachen und preiswerter machen soll. In der Massenfertigung soll der Aufpreis nur 160 Euro betragen.
CES 2013 Autonomes Fahren im Stau oder im Parkhaus ist laut Audi schon in einigen Jahren möglich. Im US-Bundesstaat Nevada dürfen Audi-Testfahrer bereits jetzt die Hände in den Schoß legen.
Mitarbeiter des Autozulieferers Continental können sich künftig von einem autonomen VW Passat durch Nevada kutschieren lassen: Die Verkehrsbehörde des US-Bundesstaates hat Continental die Lizenz für den Betrieb eines Roboterautos erteilt.
Google holt sich einen Pionier auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz: Ray Kurzweil geht zu dem Internetunternehmen. Er soll dort auf den Gebieten Maschinenlernen und Sprachverarbeitung arbeiten.
Ab 2014 will der schwedische Autohersteller Volvo Autos ausliefern, die bei geringeren Geschwindigkeiten autonom fahren können. Damit will Volvo zu mehr Sicherheit auf den Straßen beitragen.
Die japanische Eisenbahngesellschaft JR Tokai will die Schiene abschaffen: 2027 will das Unternehmen die erste Strecke mit einer Magnetschwebebahn betreiben.
Google holt sich Verstärkung für sein Projekt mit selbstfahrenden Autos: Künftig wird der stellvertretende Chef der Verkehrsbehörde NHTSA für das Unternehmen arbeiten.
Ein Jahr nach seinem Tod gibt es Fotos von Steve Jobs' Jacht. Neben Aluminium wurde besonders viel Glas verbaut - fast wie bei den Apple-Produkten und den Apple Stores. 27 Zoll große iMacs steuern das Boot.
Nissan will einige 2013er Modelle mit einer elektronischen Lenkung ausstatten: Die Drehungen am Lenkrad werden nicht mehr mechanisch, sondern elektronisch auf die Räder übertragen.
Der US-Bundesstaat Kalifornien will künftig Roboterautos auf den Straßen zulassen: 2015 sollen Regeln dafür in Kraft treten. Gouverneur Jerry Brown hat ein entsprechendes Gesetz unterzeichnet - in der Google-Zentrale.
300.000 Meilen ohne Unfall - das ist laut Google die derzeitige Bilanz des Projekts mit den Roboterautos. Nächster Punkt im Testprogramm ist der Einzeleinsatz der autonomen Fahrzeuge.