Kein Krach, kein Gestank: Toyota hat einen Brennstoffzellen-Sattelschlepper gebaut. Nach einem mehrmonatigen Testprogramm wird das Fahrzeug in Los Angeles im regulären Lastverkehr unterwegs sein.
Geld für Hyperloop One: Das US-Unternehmen hat in einer Finanzierungsrunde 85 Millionen US-Dollar erhalten. Zu den Investoren gehört Richard Bransons Virgin Group, die auch gleich eine Umbenennung erwirkt hat.
Mit Aeroscope sollen unter anderem Behörden Multicopter identifizieren und in Echtzeit auf einer Karte anzeigen lassen können, ohne dass Veränderungen an den Geräten vorgenommen werden müssen. Der Aeroscope-Empfänger nutzt die Kommunikationsverbindung von DJI-Drohnen, um die Geräte zu identifizieren.
Die Niederlande leiten den Umstieg auf Elektromobilität ein. Die neue Regierung des Landes hat ein Verbot für die Neuzulassung von Autos mit Verbrennungsmotoren beschlossen. Große Außenwirkung dürfte das allerdings nicht haben.
On-Demand und autonom: Mit der digitalen Version des Anrufsammeltaxis will die Deutsche Bahn ihren Kunden eine besser vernetzte Mobilität bieten. Der erste autonome Bus in Deutschland ist aber noch sehr langsam unterwegs.
Sich in Japan zurechtzufinden, ist nicht nur für Besucher schwierig. Mitsubishi Electric hat ein Beamer-System entworfen, das Wege anzeigen und vielseitig einsetzbar sein soll - unter anderem auch bei Fahrstühlen. Wir haben uns in Tokio angeschaut, wie das funktionieren kann.
Für die Autohersteller gibt es derzeit nur wenig gute Nachrichten. Nun will die EU ab 2030 angeblich eine Elektroauto-Quote einführen. 15 bis 20 Prozent der Neuwagen sollen demnach emissionsfreie Antriebe haben. Auch der CO2-Ausstoß soll weiter begrenzt werden.
DJI hat mit der Zenmuse X7 eine neue Kamera für seine Profidrohnen vorgestellt, die 6K-Videos mit einem Super-35-Sensor aufnehmen kann. Dabei wird im CinemaDNG-Format aufgezeichnet. Der Dynamikumfang liegt bei 14 Blendenstufen. Das hat seinen Preis.
GTC Europe 2017 Viele Sensoren, massig Rechenleistung - das allein reicht nicht für ein autonomes Auto, meint ZF-Chef Stefan Sommer. In München stellte er vor, wie der Automobilzulieferer den Fahrrobotern mehr Nutzen verleihen will.
GTC Europe 2017 Nvidias Pegasus soll alles ändern: Die Plattform für vollautonome Fahrzeuge bietet eine hohe Rechenleistung und ist recht kompakt. Sie vereint alles, was bisher einzelne Module bieten. Ein Problem könnte die Leistungsaufnahme werden.
Porsche testet in Nordamerika ein neues Vertriebsmodell und bietet für eine Flatrate Zugriff auf etliche Sportwagen des Unternehmens. Porsche Passport kostet ab 2.000 US-Dollar im Monat und beinhaltet alle Kosten außer Benzin. Auch andere Hersteller wollen Autos so vertreiben.
Amazon soll einen Türöffner entwickeln, der Paketboten mit Einmalkennwort Zugang zum Haus oder zur Wohnung ermöglicht. Auch das Auto soll sich dem Zusteller öffnen.
Update Nicht nur elektrisch, sondern auch autonom: Die Deutsche Post treibt die Entwicklung eigener Lieferwagen mit dem Zulieferer ZF und dem Chiphersteller Nvidia voran.
Mit Strobe übernimmt General Motors einen Hersteller von Lidar-Systemen, die sehr kompakt gebaut sind. Lidar tastet mit Laserstrahlen die Umgebung ab und kann Position und Geschwindigkeit von Objekten messen. Die Technik ist für autonomes Fahren wichtig.
In fünf Jahren soll die Hälfte der Modelle von Renault einen alternativen Antrieb haben. Der französische Hersteller erwartet, dass vor allem in China seine Elektroautos Erfolg haben werden.
Die Infrastruktur wird eingerichtet, die Bürger sind gespannt: In Karlsruhe laufen die Vorbereitungen für einen Feldversuch zum autonomen Fahren. Start soll noch in diesem Jahr sein.
Tesla-Chef Elon Musk hat die Vorstellung seines Sattelschleppers mit Elektroantrieb erneut verschoben - auf November. Zu groß seien die Probleme beim Model 3 und die Bemühungen, Puerto Rico zu helfen.
Surus ist ein geländegängiges Fahrgestell mit Elektromotoren und einer autonomen Fahrfunktion von General Motors. Die Plattform wird mit Brennstoffzellen betrieben und kann nicht nur ihre Akkus laden, sondern auch als Aggregat dienen. Die Reichweite soll bei bis zu 640 km liegen.
Statt in einer automatischen Fabrik und von Maschinen wird Teslas Model 3 per Hand gebaut. Wegen der Probleme sind bisher nur einige Hundert statt Tausende der Elektroautos fertig geworden.
Rot, eckig und elegant: So sieht der leichte Lastkraftwagen von Arrival aus, den die britische Post derzeit in London testet. Das Fahrzeug, das ein wenig an das Design der Doppeldeckerbusse erinnert, verfügt über einen Reichweitenverlängerer, um den Akku wieder aufzuladen.
Senkrechtstarter, Lufttaxis, Elektroflugzeuge: Aurora Flight Sciences beschäftigt sich mit zukunftsträchtigen Technologien. Das dürfte der Grund sein, weshalb der Luftfahrtkonzern Boeing das eher unbekannte Unternehmen gekauft hat.
Leise und günstig sollen Flugzeuge sein: Die Luftfahrt wird elektrisch. Davon ist der Flugzeugkonstrukteur George Bye überzeugt. Er hat ein elektrisch betriebenes Leichtflugzeug entwickelt, das in zwei bis drei Jahren auf den Markt kommen soll.
Boeing will zusammen mit einem Startup aus Seattle 2022 ein Hybrid-Pendlerflugzeug auf den Markt bringen. Es soll bis zu zwölf Passagieren Platz bieten und von zwei Elektromotoren angetrieben werden.
Amazon will Elektroautos mit Drohnen teilweise wieder aufladen. Die Drohnen sollen auf dem Dach landen, dort Kontakt finden und die Fahrzeuge mit Energie versorgen.
Ein Elektroauto in sechs Minuten laden. Toshiba will das in zwei Jahren durch Akkus mit Titan-Niob-Anoden möglich machen. Wo die Probleme liegen, steht zwischen den Zeilen der Pressemeldung.
Nach einem langen Urlaub zurückzukommen heißt oft auch, vor einem leeren Kühlschrank zu stehen. Die Lufthansa und Rewe bieten nun einen Einkauf von Supermarktartikeln im Flugzeug an. Geliefert wird nach Hause.
Briefe austragen ist anstrengend. Die Deutsche Post will ihren Mitarbeitern die Arbeit erleichtern: Der Konzern testet einen Roboter, der den Postboten die Sendungen buchstäblich hinterherträgt.
Dass Infotainment-Systeme nicht unbedingt zur Verkehrssicherheit beitragen, wurde schon häufiger kritisiert. Verkehrsforscher in den USA haben untersucht, wie viel Aufmerksamkeit 30 aktuelle Systeme auf sich ziehen. Die überwiegende Mehrzahl lenkt den Fahrer sehr stark vom Verkehr ab.
Das finnische Unternehmen Wärtsilä hat ein drahtloses Ladesystem für Elektroschiffe entwickelt. Getestet wird es an einer Fähre mit Hybridantrieb in Norwegen.
Alphabet-Chef Larry Page hat es angeblich eilig mit dem praktischen Einsatz autonomer Taxis. Trotz einiger Probleme soll ein Test von Firmentochter Waymo in Arizona kurz bevorstehen.
Forscher aus der Schweiz haben ein System zur Fahrzeugvernetzung entwickelt. Es setzt auf Kooperation der Autos und darauf, Sensordaten zu teilen. Das soll den Straßenverkehr sicherer und effizienter machen.
Nissan will mit einer neuen Technik Autounfälle verhindern, bei denen der Fahrer durch mangelnde Konzentrationsfähigkeit versagt. Dabei wird sein Schweiß am Sitz und Lenkrad untersucht.
Tesla hat im abgelaufenen Quartal viel zu wenig Model 3 gebaut. Statt geplanter 1.500 Stück wurden nur 260 Stück des Elektroautos hergestellt. Eigentlich sah der Plan vor, die Produktion bis Ende 2017 auf 5.000 Fahrzeuge pro Woche hochzufahren.
Selbstfahrende Busse und Tankroboter: Das KIT und die Verkehrsbetriebe SSB haben eine Studie erstellt, wie sich die Abläufe in einem Busbetriebshof automatisieren lassen.
Jaguar Land Rover will mit Road Rover eine neue Modellreihe starten, die im Luxusbereich angesiedelt ist und rein elektrisch fahren soll. Die Modelle sollen vor allem in den USA und China verkauft werden.
Für Lockheed Martin läuft eine künftige Marsmission über eine Raumstation im Orbit des Planeten. Ein Mars Lander kann von dort aus Astronauten überall hinbefördern. Dazu braucht es das Orion-Raumschiff und jede Menge Wasser.
Parrot stellt eine kleine Kameradrohne und eine verbesserte große Kameradrohne vor. Die Mambo FPV und die Bebop 2 Power haben beim Ausprobieren Lust auf mehr gemacht - sind aber nicht für jeden geeignet.
Zwei japanische Automobilhersteller tun sich zusammen, um gemeinsam Elektroautos zu entwickeln. Mazda und Toyota gründen mit Denso eine Firma für Elektrofahrzeugtechnik.
China leitet den Umstieg auf Elektromotoren ein: Die Regierung des Landes verpflichtet Autohersteller zum Bau von sauberen Fahrzeugen. Sie müssen ab 2019 eine bestimmte Quote für Hybrid- und Elektroautos erfüllen.
Der US-Luftfahrtkonzern Boeing hat einen Wettbewerb ausgelobt, dessen Ziel es ist, ein individuelles Fluggerät für das städtische Umfeld zu bauen. Es gehe um fliegende Menschen, sagt Boeing.
Einkaufen aus dem Auto heraus: Das soll mit der Alexa-Integration bald in allen neuen Mini und BMW möglich sein. Dabei steht nahezu die gesamte Palette von Zehntausenden Alexa-Skills zur Verfügung, die über das Echo-Gerät zu Hause genutzt werden kann.
Die Streetscooter-Elektrotransporter der Deutschen Post sind so erfolgreich, dass ein zweites Werk in Düren eröffnet wird. Bisher sind die Fahrzeuge nur in Aachen produziert worden. Die Elektro-Lieferwagen werden auch an Dritte verkauft.
Erfolgreicher Erstflug für den autonomen Volocopter: Das Fluggerät ist in Dubai erstmals ohne Pilot geflogen. In fünf Jahren sollen die Volocopter als Lufttaxis Passagiere befördern.
Dyson ist bisher als Staubsaugerhersteller bekannt, doch das will die Besitzerfamilie ändern. Ab 2020 soll es auch Elektroautos von Dyson geben. Dafür investiert das Unternehmen viel Geld.
Volkswagen will mit dem US-Hersteller Navistar nun auch einen elektrisch angetriebenen Lkw für kürzere Distanzen entwickeln. Bis das Fahrzeug auf die Straße kommt, wird es aber noch dauern.
Smartphone-Apps sind für viele Nutzer der Einstieg in das vernetzte Fahren. Der Umgang der Autohersteller mit den gesammelten Daten lässt jedoch stark zu wünschen übrig.
Der Flughafen Heathrow und die British Airways wollen Schadstoffemissionen verringern. Die Fluggesellschaft lässt ihre Flugzeuge nicht mehr von Dieselschleppern, sondern von Elektrofahrzeugen rangieren.
Daimler will mit Lastkraftwagen auf einigen US-Highways das Platooning-Verfahren testen, bei dem die schweren Fahrzeuge wie mit einem unsichtbaren Seil gekoppelt fahren. Das soll Kraftstoff sparen und die Fahrer entlasten. Auf Autofahrer könnten die Konvois beängstigend wirken.