Vor zehn Jahren hat sich ein europäischer Netzbetreiber entschlossen, sein Kupfernetz gegen Glasfaser auszutauschen. Dennoch ging in der Pandemie nicht alles glatt.
In zwei Messungen schneidet ein Open-RAN-Mobilfunknetzwerk bei LTE schlecht ab. Unklar ist, ob es an der Technik oder an der schlechten Abdeckung liegt.
Sie haben Deutschland zum Mobilfunk-Entwicklungsland gemacht und wurden heute mit dem Nobelpreis ausgezeichnet: die Auktionstheorien von Paul R. Milgrom und Robert B. Wilson.
90Kommentare/Ein IMHO von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Die Meinungen darüber, ob es Roaming in den 4G-Netzen geben muss, gehen weit auseinander. 1&1 Drillisch bleibt hier energisch, ohne ein 5G-Netz zu haben.
Zuerst funktioniert ein 5G-Standort gar nicht. Dann lieferte ein anderes RAN der Telefónica mit LTE eine höhere Datenrate als für 5G und drosselte dann erst runter.
Samsung kann die Angriffe der USA auf Huawei für sich nutzen. Der südkoreanische Konzern etabliert sich in vielen Ländern als Mobilfunkausrüster für 4G und 5G.
Das Open-RAN-5G-Netz von Rakuten ist nicht nur langsamer als erhofft und nicht breit verfügbar, sondern wird auch nur von sehr wenigen Smartphones unterstützt.
Die Deutsche Telekom fürchtet den Mitbewerber Vodafone so sehr, dass sie auch bei kleinen Kabelnetzbetreibern Partnerschaften sucht. Doch die trauen der Telekom nicht.
In München spannt Huawei im Bereich 3,7 GHz bis 3,8 GHz ein 5G-Netz über eine Fläche von 475 Quadratmetern auf. Die Bundesnetzagentur hat den Antrag genehmigt.
Wenige Wochen nach Norbert Röttgen behauptet auch Friedrich Merz, dass europäische Netzausrüster vom 5G-Ausbau in China ausgeschlossen seien. Doch das stimmt weiterhin nicht.