Die Telekom soll laut einem Medienbericht mit Shine Technologies verhandeln, die Adblocker für Netzwerkbetreiber bieten. Die Telekom sagt, es gebe noch keinen "festgelegten Plan in Bezug auf Werbeblocker".
Mit einem IP/MPLS- und Glasfasernetz unterstützt Alcatel-Lucent eines der großen nationalen Breitbandprojekte in Europa: den Internetausbau in Polen. Bis zum Jahr 2020 wird die Hälfte aller Haushalte mit 100 MBit/s ausgestattet.
Ericsson erwartet, dass Richtfunk im Backhaul-Bereich weiter die vorherrschende Technologie bleibt: Im Jahr 2020 sollen 65 Prozent aller Mobilfunkbasisstationen über Richtfunk vernetzt sein.
In iOS 9 verbirgt sich eine Funktion im Menü, die standardmäßig aktiv ist und bei schlechten WLAN-Verbindungen auch das mobile Datennetz nutzen kann. Das kann bei knappen Datenvolumina unangenehm werden.
Die Telekom und das Startup Kumu Networks haben im Mobilfunknetz in Prag Vollduplexbetrieb für 5G getestet. Das gleichzeitige Senden und Empfangen auf identischen Frequenzen soll die spektrale Effizienz verbessern. Das sollte auch in LTE-Netzen klappen.
Die Telefónica hat 42,6 Millionen Mobilfunkanschlüsse mit ihren Marken E-Plus und O2. Jetzt ist bekanntgeworden, wie viele davon das sogenannte nationale Roaming zwischen den Netzen nutzen.
Der Exklusivvertrag zwischen der Deutschen Bahn und der Telekom für die WLAN-Versorgung endet bald. Um wieder den Zuschlag zu bekommen, investiert die Telekom schon jetzt, braucht aber auch die anderen Netzbetreiber.
Ein eigenes Mobilfunknetz für die nordkoreanische Führung: Was nach einem merkwürdigen Statussymbol klingt, soll die Sicherheit der Regierungskommunikation in dem abgeschotteten Land erhöhen.
Huawei hat die Entwicklung der neuen Mobilfunktechnik 5G schon weitgehend abgeschlossen. Ericsson redet über Datenraten von 1 GBit/s und mehr mit LTE-Advanced. Doch am 5G-Start im Jahr 2020 ändert sich dadurch nichts.
Die Deutsche Telekom hat als erstes Unternehmen etwas darüber verraten, was sie mit den neuen LTE-Frequenzen machen will: Die 1500-MHz-Frequenzen sollen den LTE-Downstream verstärken. Vodafone will noch nichts dazu bekanntgeben.
Zusammen mit Huawei hat die Telekom in Berlin drei Frequenzen mit 3CA gebündelt und will 375 MBit/s erreicht haben. Das Smartphone von Samsung brauchte dazu nur eine spezielle Software.
Drillisch hat bei Simply eine günstige Allnet-Flat im Angebot: Mit LTE und einem Datenpaket von 500 MByte kostet sie 9,99 Euro. Doch wenn die Daten aufgebraucht sind, wird automatisch kostenpflichtig nachgebucht.
Streamingdienste wie Netflix und Amazon Video sowie digitale Videorekorder verdrängen zunehmend das lineare Fernsehen. Das ergab eine Studie, die die TV-Kabelnetzbetreiber bezahlt haben.
Auf innereuropäischen Flügen will die Lufthansa in zwei Jahren schnelles WLAN anbieten, das je nach Reiseflughöhe per Satellit oder über eine LTE-Verbindung realisiert wird. Dazu arbeitet die Lufthansa mit der Deutschen Telekom und Inmarsat zusammen.
Die Deutsche Telekom präsentiert am heutigen Freitag ihre künftige Public Cloud mit ihrem Partner Huawei in Schanghai: Beide seien "sehr mächtige Firmen mit einem gemeinsamen Ziel", sagte ein Telekom-Manager.
Update Ein Festnetzbetreiber wird noch im vierten Quartal 2015 G.fast für 8,4 Millionen Haushalte anbieten. Ausrüster ist Alcatel-Lucent. Damit sind Datenraten von 1 GBit/s unterhalb einer Entfernung von 100 Metern möglich.
Qualcomms Snapdragon 820 wird der erste Smartphone-Chip mit Unterstützung für Cat12-LTE: Durch drei gebündelte 20-MHz-Carrier lassen sich bis zu 600 MBit pro Sekunde als Download-Rate erreichen.
Telekom-Konkurrenten setzen auf alternative Verlegetechniken der Glasfaser, um Kosten zu sparen. Diese sind Mini-Trenching, Verlegen in Abwasserrohren oder oberirdisch an Masten.
Sie reden nicht viel darüber, doch sie arbeiten daran: Die Kabelnetzbetreiber und der Standard Docsis 3.1. In diesen Tagen beginnen die letzten großen Interoperabilitätstests. Unitymedia ist bei den Vorbereitungen dabei.
Kabel Deutschland arbeitet nach eigenen Angeben intensiv an dem neuen Standard Docsis 3.1, der eine Datenübertragungsrate von 10 GBit/s bieten soll. Die Technik soll rückwärtskompatibel sein.
Für lineares IP-TV und netzseitige Videorecorder sei der Kauf der Rechte viel zu kompliziert, klagen die TV-Kabelnetzbetreiber. Sie wollen eine Vereinfachung.
Die Festnetze sollen in den nächsten Jahren fast alle auf eine Datenrate von 100 MBit/s bis 1.000 MBit/s ausgebaut werden, kündigte Huawei an. Der Netzwerkausrüster weiß, was die Betreiber derzeit machen, auch beim TV-Kabel.
Die Telefónica wehrt sich gegen den Vorwurf, in Aldi Talk gebe es eine Kostenfalle. Vielmehr müsse von einem Kostenschutz gesprochen werden. Betroffene dürften nicht mehrere SMS des Kundendienstes ignorieren.
Ifa 2015 Congstar krempelt seine Vertragstarife für Mobilfunk um. Die Summe der Basistarife wird halbiert, aber mit den passenden Optionen gibt es dann doch wieder sechs Varianten.
Medienanstalten und Branchenvertreter sind sich relativ einig, dass die Analogabschaltung im TV-Kabelnetz in drei Jahren kommt. Doch die verbliebenen Analognutzer haben keine Lust zum Wechseln.
Wer beim Aldi Talk Paket 300 die Aufladeoption "unter fünf Euro" setzt, geht in eine Kostenfalle, weil bei einem Prepaid-Guthaben zwischen 5 und 7,98 Euro der Paketpreis nicht mehr abgebucht werden kann. Aldi beendet die 300-Flatrate und rechnet dann zum rund zehnmal teureren Basistarif ab, behaupten Verbraucherschützer.
Ifa 2015 Wann kommt endlich VoLTE? Das wurde der Chef der Telekom Deutschland heute auf der Ifa gefragt. Er stutzte kurz und sagte dann, der Netzbetreiber brauche noch etwas Zeit.
Ifa 2015 Die Deutsche Telekom hat einen speziellen Mobilfunktarif für Kinder vorgestellt. Er kann an die Bedürfnisse der älter werdenden Sprösslinge angepasst werden und wird auch als Familienvariante angeboten.
Ifa 2015 Nutzer der Hybridtechnologie der Telekom erhalten über LTE höhere Datenraten. Wer Magenta Eins gebucht hat, wird bei Hybrid mit 100 MBit/s versorgt.
Ifa 2015 Die Deutsche Telekom stellt verbesserte mobile Datentarife sowohl für Neu- als auch Bestandskunden vor. In vielen Tarifen wird die Datenrate erhöht, in einigen auch das ungedrosselte Datenvolumen aufgestockt.
Vodafone-Mobilfunkkunden bekommen bei Abschluss eines DSL-Vertrags jetzt 50 GByte Datenvolumen gutgeschrieben. Neukunden erhalten Hardware mit Datenpaketen angeboten, die auch später bei einem Festnetzausfall helfen sollen.
Die Verbraucherzentralen haben Beschwerden über die All-IP-Umstellung gesammelt. Nutzer wurden nicht über damit verbundene Vertragsverlängerungen und die nötige Anschaffung neuer Hardware informiert. Die Telekom will sich bessern und verweist auf die große Dimension des Projekts.
Mit One Number der Deutschen Telekom sieht der Angerufene immer die Festnetz-Rufnummer des Arbeitsplatzes im Display, egal ob aus dem Homeoffice oder auf dem Handy telefoniert wird. Doch sowohl Festnetz- als auch Mobilfunknummer müssen von der Telekom sein.
Tele Columbus bietet auch Mobilfunk an. Es gibt ein 2-GByte-Datenpaket und eine Flatrate ins deutsche Fest- und Mobilfunknetz. Das Angebot gibt es nur bei zweijähriger Vertragsbindung, dazu kommt eine Anschlussgebühr.
Bisher konnten Kabel-Deutschland-Kunden Mobilfunk ohne Grundgebühr im O2-Netz nutzen. Doch jetzt bekamen alle eine Kündigung. Die SIM-Karte ist bald nicht mehr nutzbar.
In der U-Bahn in Frankfurt arbeiten die Konkurrenten Vodafone, Deutsche Telekom und Telefónica beim Netzausbau zusammen. Auch Verstärker und Antennen in den Stationen und Tunneln nutzt man gemeinsam.
Die Telekom will um die Hauptverteiler Vectoring einsetzen, was technisch bedingt die Konkurrenz ausschließt. Bei der Zählung der Haushalte, die dann besser dastehen, weil sie noch keine Datenrate von 50 MBit/s erhalten, wurden die Telekom-50-MBit/s-Haushalte mitgezählt.
Die Bahn will mit allen drei Mobilfunkbetreibern die Versorgung entlang der ICE-Strecken verbessern. Zudem würden die Mobilfunkverstärker in allen ICE-Zügen ersetzt.
Glasfaser ist von der staatlichen Förderung meist ausgeschlossen. Die Landkreise lehnen die Vectoring-Förderung von Bundesverkehrsminister Dobrindt als zu kurzfristig gedacht ab.
Swisscom schaltet den Dienst Wi-Fi Calling für sein Netz und später auch im Ausland frei. Damit nutzt der Kunde WLAN, wenn dies die bessere Verbindung ist. Zahlen muss der Nutzer trotzdem den Mobilfunktarif.
Telefónica gründet Callcenter mit 2.100 Beschäftigten aus. Mitte nächsten Jahres werde es eine Entscheidung über einen Stellenabbau geben. Telefónica-Kunden sollen Vertragsänderungen online selbst eingeben.
Primacom hatte das Programmpaket Family HD ab Juni 2014 bei Onlineverträgen voreingestellt. Weil es sich nicht abwählen ließ, hat das Landgericht Leipzig nun festgelegt, dass der Kabelnetzbetreiber kein Geld dafür berechnen darf.